Schrieb:
Aethena Schrieb:
Ich finde es auch traurig, aber mehr das die Personen nicht dort sterben können wo sie wollen. Ich glaube niemand will im Krankenhaus sterben.
Stimmt, gerade im Krankenhaus ist bestimmt sogar noch schlimmer, als in einem Heim zu sterben. Da finde ich es wirklich bewundernswert, dass meine Großmutter ihre eigene Mutter noch fünf Jahre Zuhause gepflegt hat und die dann auch wirklich in ihrem Zuhause friedlich eingeschlafen ist, aber so ein Glück haben leider die wenigsten Menschen.
CherryGhost Schrieb:
Meine beste Freundin arbeitet in einem Krankenhaus bzw. hat dort ihre Ausbildung gemacht und sie hat mir auch schon öfters erzählt, wenn sie auf so einer Station war, dass die alten Menschen da wirklich hinkommen, um zu sterben und dann sie es auch jedes Mal wieder sehr traurig fand, wenn dann jemand gestorben ist, den sie wochenlang jeden Tag gesehen hat und sich mit den Personen auch unterhalten hat.
Ich habe wirklich größte Achtung vor Personen, die in diesem Bereich arbeiten. Ich könnte das glaube ich nicht.
Ja man begleitet die Menschen wirklich bis in den Tod. Krankenschwestern sind ja genauso dazu verpflichtet alles menschenmögliche zu tun um die Person zu retten. Aethena Schrieb:
Ich durfte einen sehr liebenswürdigen, allerdings auch schon älteren Mann, beim sterben zusehen. Er kam an meinen ersten Tag. Jeden Tag war ich bei ihm, habe Puls Blutdruck gemessen, das Essen gebracht, Insulin gegeben etc.
Anfangs war er noch total fröhlich. Man hat seinen Krebs gar nicht angemerkt. Wie gesagt ich war nur ein Monat da. Er hatte Krebs im Endstadium und starb zwei Tage bevor ich ging.
Am Ende war er eigentlich nur noch eine atmende Leiche. Er wollte so sehr nach Hause und dort sterben, durfte er aber nicht. Seine Frau kam dann zu ihm und sie haben sie ein Zimmer geteilt.
Wenn man aktive Sterbehilfe erlauben sollte, sollte es auch erlaubt werden das zu Hause durchzuführen. In der gewohnten Umgebung wo man das Lächeln seiner liebsten bis zum letzten Atemzug genießen kann
Oh man, sowas ist bestimmt schlimm mitanzusehen Ich durfte einen sehr liebenswürdigen, allerdings auch schon älteren Mann, beim sterben zusehen. Er kam an meinen ersten Tag. Jeden Tag war ich bei ihm, habe Puls Blutdruck gemessen, das Essen gebracht, Insulin gegeben etc.
Anfangs war er noch total fröhlich. Man hat seinen Krebs gar nicht angemerkt. Wie gesagt ich war nur ein Monat da. Er hatte Krebs im Endstadium und starb zwei Tage bevor ich ging.
Am Ende war er eigentlich nur noch eine atmende Leiche. Er wollte so sehr nach Hause und dort sterben, durfte er aber nicht. Seine Frau kam dann zu ihm und sie haben sie ein Zimmer geteilt.
Wenn man aktive Sterbehilfe erlauben sollte, sollte es auch erlaubt werden das zu Hause durchzuführen. In der gewohnten Umgebung wo man das Lächeln seiner liebsten bis zum letzten Atemzug genießen kann
Meine beste Freundin arbeitet in einem Krankenhaus bzw. hat dort ihre Ausbildung gemacht und sie hat mir auch schon öfters erzählt, wenn sie auf so einer Station war, dass die alten Menschen da wirklich hinkommen, um zu sterben und dann sie es auch jedes Mal wieder sehr traurig fand, wenn dann jemand gestorben ist, den sie wochenlang jeden Tag gesehen hat und sich mit den Personen auch unterhalten hat.
Ich habe wirklich größte Achtung vor Personen, die in diesem Bereich arbeiten. Ich könnte das glaube ich nicht.
Ich finde es auch traurig, aber mehr das die Personen nicht dort sterben können wo sie wollen. Ich glaube niemand will im Krankenhaus sterben.