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Anonym
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FT: Impfpflicht
Nebula
Nationaler Star



KarlEnder Schrieb:
Nephilim Schrieb:
Nicht die Impfpflicht ist das Problem, viel mehr ist das Problem, dass mit hochkomplizierten Informationen herumgeworfen wird und jeder Mensch versucht sich sein eigenes Bild zu machen. Wenn's um Corona geht, wird jeder sofort Experte. 
Hier wird einfach vergessen, dass es Menschen gibt, die wirklich Experten sind. Diese werden komplett ignoriert. Alles worauf gehört wird, ist die Politik. Querdenker z.B sind bis zu einem gewissen Grad ja auch "politisch" engagiert.

Lösungsansatz? Expertenregierung. 

Die Impfpflicht ist jetzt notwendig, weil viel zu lange abgewartet wurde. 
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/

aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker 

Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre. 

Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird. 

Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
Masilein
Lebende Legende



KarlEnder Schrieb:
Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
glaube 90% der leute die ned selbst studiert haben brauchen ihre zeit nicht damit verschwenden zu versuchen wissenschaftliche literatur zu hinterfragen weil sies eh nicht verstehen (und ganz ehrlich, auch der großteil der leute die nen bachelor haben lol UND ICH NEHME MICH SELBST DA NICHT AUS) und selbst wenn man es versucht ist es einfach immens viel aufwand der anders besser investiert ist. lies n gutes review paper, das spart dir zeit und gibt nen wesentlich besseren überblick und "hinterfragen" als man sich selbst jemals schaffen könnte.
Isso. Man schaut sich die Quelle an und handelt dann nach Bauchgefühl und geht einfach mal davon aus, dass geltender Standard richtig ist.
Vor allem, in den meisten Fällen kommt man doch eh nur darauf hinaus, dass das was da stand richtig ist und gut so und dann hat man 70 Stunden Arbeit reingesteckt, nur um zu prüfen ob es stimmt.
ich hab im sommer letztes jahr irgendsoeinen scheißartikel aus einem predatory journal zitiert und es ist mir immer noch peinlich.....................
dafuq ist ein predatory journal?
und ja, mein ich ja, man tut nach bestem Wissen und Gewissen
erinnert mich daran, dass wir im zweiten Semester für eine Lehrveranstalung rund um FakeNews Informationen zusammentragen sollten und dann ging es um den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Krebswachstum (was nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen ist!!!) und wir bieten das so dar und sind so: Ja dass Krebs durch Milchkonsum verschlimmert wird ist FakeNews und der Dozent nur so: Ihr habt die falschen Quelle zu Rate gezogen. Und sonst nichts an Input und wir so ... wir haben alle 10 Quellen, die wir finden konnten (weil waren auf eine Datenbank beschränkt) gewählt, wir hatten sogar drei Quellen mehr als alle anderen, weil ich Französisch kann und wir deshalb Französische Arbeiten mitnutzen konnten und ich bin mir nach wie vor sicher, dass unser Dozent einfach nur pissig war, weil er selber an den Zusmamenhang zwischen Milch und Krebs glaubt.
Account gelöscht




abby102 Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
abby102 Schrieb:
Mit dem hinterfragen meine ich das so das man andere Quellen hinzuzieht und schaut was deckungsgleich ist wo unterscheide liegen etc. 
Da geht es 0 um Kompetenzen der Wissenschaft. 
Vielleicht hätte ich das so schreiben sollen aber bin davon ausgegangen das man das versteht was ich mit hinterfragen meine 😅 
sorry aber mit welchen quellen willst du wissenschaftliche erkenntnisse (denn das tun wissenschaftler - sie liefern wissenschaftliche erkenntnisse) denn widerlegen wenn nicht mit wissenschaft
Indem man unterschiedliche wissenschaftliche Quellen nutzt und dann nicht nur die Quellen von Deutschland sondern auch von anderen Ländern. 
Aber das ist mir persönlich zu viel Aufwand weswegen ich nicht sage das irgendetwas nicht stimmt oder sonstiges sondern mir lediglich die Fälle anschaue die in meinem Umfeld passieren und diese dann erzähle/preisgebe. 
Dann sind also aus deinem Umfeld mehrere Leute aufgrund der Impfung gestorben?
Weil deine Aussage von der ersten Seite: "Der Kack ist kaum auf langer Sicht erforscht einige sind auch an der Impfung gestorben."
Anonym
Youtube Star



Nephilim Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
Nephilim Schrieb:
Nicht die Impfpflicht ist das Problem, viel mehr ist das Problem, dass mit hochkomplizierten Informationen herumgeworfen wird und jeder Mensch versucht sich sein eigenes Bild zu machen. Wenn's um Corona geht, wird jeder sofort Experte. 
Hier wird einfach vergessen, dass es Menschen gibt, die wirklich Experten sind. Diese werden komplett ignoriert. Alles worauf gehört wird, ist die Politik. Querdenker z.B sind bis zu einem gewissen Grad ja auch "politisch" engagiert.

Lösungsansatz? Expertenregierung. 

Die Impfpflicht ist jetzt notwendig, weil viel zu lange abgewartet wurde. 
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/

aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker 

Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre. 

Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird. 

Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
ja aber wieso glaubst du zB ein virologe hat die kompetenz zum gesundheitsminister? ein minister repräsentiert und trifft entscheidungen. ich vergleich das immer gern mit wirtschaftsunternehmen, ka sagen wir IT unternehmen. der minister ist der "bereichsleiter", er koordiniert und managed und sieht zu dass alles ordentlich abläuft. dann gibts 56 softwareexperten, die die software schreiben und 20 leute, die die software prüfen, und buchhaltungsexperten und ka was. natürlich muss der bereichsleiter mit den experten zusammenarbeiten und die experten erledigen die eigentliche arbeit, der bereichsleiter fügt das dann quasi zu einem ergebnis zusammen.

und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.

und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Abby102
Popstar



KarlEnder Schrieb:
abby102 Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
sorry aber mit welchen quellen willst du wissenschaftliche erkenntnisse (denn das tun wissenschaftler - sie liefern wissenschaftliche erkenntnisse) denn widerlegen wenn nicht mit wissenschaft
Indem man unterschiedliche wissenschaftliche Quellen nutzt und dann nicht nur die Quellen von Deutschland sondern auch von anderen Ländern. 
Aber das ist mir persönlich zu viel Aufwand weswegen ich nicht sage das irgendetwas nicht stimmt oder sonstiges sondern mir lediglich die Fälle anschaue die in meinem Umfeld passieren und diese dann erzähle/preisgebe. 
ja eben, wo habe ich dich dann falsch verstanden? bzw. wieso sollte man keine wissenschaftliche kompetenz brauchen um die qualität wissenschaftlicher literatur zu beurteilen?

und ja, das kannst du natürlich tun. für vernünftige entscheidungen (z.B. darüber, ob man sich impfen lässt oder nicht) und co. sollte anekdotische evidenz aber irrelevant sein. besonders dann, wenn deine entscheidung andere leute betrifft.
Ich habe das von dir so verstanden das man die einzelnen Aussagen nicht hinterfragen kann. Aber das kann man ja indem man von anderen Fachleuten die Aussagen vergleicht. 
Es geht ja dabei nicht darum die Wissenschaft zu verstehen sondern Vergleiche zu ziehen. Wir Laien wissen sowieso nicht was zu 100% stimmt und was nicht. Man kann dadurch aber erkennen in welchen Themenbereichen Einigkeit unter den Wissenschaftlern herrscht und wo nicht. 

Mit der anekdotischen Evidenz gebe ich dir recht und genau aus dem Grund sage ich ja auch das Leute selbst entscheiden sollten ob sie sich impfen lassen oder nicht. 
Für viele ist nämlich die empirische evidenz noch nicht genug ausgeschöpft. 
Masilein
Lebende Legende



Nephilim Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
Nephilim Schrieb:
Nicht die Impfpflicht ist das Problem, viel mehr ist das Problem, dass mit hochkomplizierten Informationen herumgeworfen wird und jeder Mensch versucht sich sein eigenes Bild zu machen. Wenn's um Corona geht, wird jeder sofort Experte. 
Hier wird einfach vergessen, dass es Menschen gibt, die wirklich Experten sind. Diese werden komplett ignoriert. Alles worauf gehört wird, ist die Politik. Querdenker z.B sind bis zu einem gewissen Grad ja auch "politisch" engagiert.

Lösungsansatz? Expertenregierung. 

Die Impfpflicht ist jetzt notwendig, weil viel zu lange abgewartet wurde. 
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/

aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker 

Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre. 

Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird. 

Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
hm, beide Seiten haben ihre Schwachstellen
klar ist es super beschissen, wenn fast alle nur Politikwissenschaften studiert haben und dann null AHnung vom Ministerium haben, das ihnen untergordnet ist. Sind wir nun mal ehrlich, nur weil man gelernt hat mit einem Staatsbudget umzugehen, heißt es noch lange nicht, dass man in der Lage ist zu erkennen, was die Leute brauchen.
Allerdings ist das Problem mit den sogenannten Experten leider auch oft, dass sobald sie in die Politik gehen, die meisten sich nicht mehr wirklich up to date halten mit den Problemen und Anforderungen, die ihre Bereiche mit sich bringen.

Ich geb mal ein richtig nettes Beispiel dafür, warum ein Minister mit Fachahnung zu haben nicht so verkehrt ist:
In Luxemburg arbeitet der Bildungsminister daran Bildung zu privatisieren, da das für den Staat finanziell rentabler wäre, wenn Unternehmen sich die Schulen quasi aufkaufen könnten. Alles schön ung gut, Luxemburg hat eine lange Geschichte mit Großunternehmen, die eigene Schulen hatten und dort zukünftige Mitarbeiter ausgebildet haben. Aber das kann man nicht mit allen Schulen machen, sonst erhält man ein komplett unidversiviziertes Lehrfeld.
Abby102
Popstar



Cherry Schrieb:
abby102 Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
sorry aber mit welchen quellen willst du wissenschaftliche erkenntnisse (denn das tun wissenschaftler - sie liefern wissenschaftliche erkenntnisse) denn widerlegen wenn nicht mit wissenschaft
Indem man unterschiedliche wissenschaftliche Quellen nutzt und dann nicht nur die Quellen von Deutschland sondern auch von anderen Ländern. 
Aber das ist mir persönlich zu viel Aufwand weswegen ich nicht sage das irgendetwas nicht stimmt oder sonstiges sondern mir lediglich die Fälle anschaue die in meinem Umfeld passieren und diese dann erzähle/preisgebe. 
Dann sind also aus deinem Umfeld mehrere Leute aufgrund der Impfung gestorben?
Weil deine Aussage von der ersten Seite: "Der Kack ist kaum auf langer Sicht erforscht einige sind auch an der Impfung gestorben."
Jap kenne/kannte zwei Leute die aufgrund der Impfung gestorben sind. Und von meinem Trainer ein Freund ist auch daran gestorben. Das kommt zwar sehr sehr selten vor aber es ist halt nicht auszuschließen. 
Anonym
Youtube Star



Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
Masilein Schrieb:
Isso. Man schaut sich die Quelle an und handelt dann nach Bauchgefühl und geht einfach mal davon aus, dass geltender Standard richtig ist.
Vor allem, in den meisten Fällen kommt man doch eh nur darauf hinaus, dass das was da stand richtig ist und gut so und dann hat man 70 Stunden Arbeit reingesteckt, nur um zu prüfen ob es stimmt.
ich hab im sommer letztes jahr irgendsoeinen scheißartikel aus einem predatory journal zitiert und es ist mir immer noch peinlich.....................
dafuq ist ein predatory journal?
und ja, mein ich ja, man tut nach bestem Wissen und Gewissen
erinnert mich daran, dass wir im zweiten Semester für eine Lehrveranstalung rund um FakeNews Informationen zusammentragen sollten und dann ging es um den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Krebswachstum (was nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen ist!!!) und wir bieten das so dar und sind so: Ja dass Krebs durch Milchkonsum verschlimmert wird ist FakeNews und der Dozent nur so: Ihr habt die falschen Quelle zu Rate gezogen. Und sonst nichts an Input und wir so ... wir haben alle 10 Quellen, die wir finden konnten (weil waren auf eine Datenbank beschränkt) gewählt, wir hatten sogar drei Quellen mehr als alle anderen, weil ich Französisch kann und wir deshalb Französische Arbeiten mitnutzen konnten und ich bin mir nach wie vor sicher, dass unser Dozent einfach nur pissig war, weil er selber an den Zusmamenhang zwischen Milch und Krebs glaubt.
JA was ist ein predatory journal war auch meine frage!!!! das sind (vor allem online)journals, die deine artikel veröffentlichen und qualität vorgaukeln (z.B. durch peer reviews) aber qualitativ trash sind und dann letztendlich keine peer reviews durchführen. die nehmen jeden müllartikel, auch wenn die ethisch schwer verwerflich sind oder komplett unlogische sachen, die jeder laie als dumm erkennen würde, enthalten oder oder oder. also qualitativer schrott halt. und die haben dann so namen wie "British Journal of Economics, Finance and Management Sciences", die genau so gut ein normales journal sein könnten lol. 
Masilein
Lebende Legende



KarlEnder Schrieb:
Nephilim Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
ok das ist auch bisschen true tbh, erwische mich da auch selbst manchmal dabei leider :/

aber expertenregierung anderes thema aber nein danke, wissenschaftler/manager von megakonzernen sind keine politiker 

Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre. 

Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird. 

Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
ja aber wieso glaubst du zB ein virologe hat die kompetenz zum gesundheitsminister? ein minister repräsentiert und trifft entscheidungen. ich vergleich das immer gern mit wirtschaftsunternehmen, ka sagen wir IT unternehmen. der minister ist der "bereichsleiter", er koordiniert und managed und sieht zu dass alles ordentlich abläuft. dann gibts 56 softwareexperten, die die software schreiben und 20 leute, die die software prüfen, und buchhaltungsexperten und ka was. natürlich muss der bereichsleiter mit den experten zusammenarbeiten und die experten erledigen die eigentliche arbeit, der bereichsleiter fügt das dann quasi zu einem ergebnis zusammen.

und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.

und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Gremien zusammengesetzt mit einer ganzen Palette an verschiedenen Experten und Menschen aus dem Feld wären da eher die Lösung als eine Person als Herrscher über alles

Masilein
Lebende Legende



KarlEnder Schrieb:
Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
ich hab im sommer letztes jahr irgendsoeinen scheißartikel aus einem predatory journal zitiert und es ist mir immer noch peinlich.....................
dafuq ist ein predatory journal?
und ja, mein ich ja, man tut nach bestem Wissen und Gewissen
erinnert mich daran, dass wir im zweiten Semester für eine Lehrveranstalung rund um FakeNews Informationen zusammentragen sollten und dann ging es um den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Krebswachstum (was nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen ist!!!) und wir bieten das so dar und sind so: Ja dass Krebs durch Milchkonsum verschlimmert wird ist FakeNews und der Dozent nur so: Ihr habt die falschen Quelle zu Rate gezogen. Und sonst nichts an Input und wir so ... wir haben alle 10 Quellen, die wir finden konnten (weil waren auf eine Datenbank beschränkt) gewählt, wir hatten sogar drei Quellen mehr als alle anderen, weil ich Französisch kann und wir deshalb Französische Arbeiten mitnutzen konnten und ich bin mir nach wie vor sicher, dass unser Dozent einfach nur pissig war, weil er selber an den Zusmamenhang zwischen Milch und Krebs glaubt.
JA was ist ein predatory journal war auch meine frage!!!! das sind (vor allem online)journals, die deine artikel veröffentlichen und qualität vorgaukeln (z.B. durch peer reviews) aber qualitativ trash sind und dann letztendlich keine peer reviews durchführen. die nehmen jeden müllartikel, auch wenn die ethisch schwer verwerflich sind oder komplett unlogische sachen, die jeder laie als dumm erkennen würde, enthalten oder oder oder. also qualitativer schrott halt. und die haben dann so namen wie "British Journal of Economics, Finance and Management Sciences", die genau so gut ein normales journal sein könnten lol. 
ohhhh, von solchen hab ich schon gehört, vor denen werden wir auch dauernd gewarnt, aber den Namen hat noch keiner benutzt :d
Anonym
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abby102 Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
abby102 Schrieb:
Indem man unterschiedliche wissenschaftliche Quellen nutzt und dann nicht nur die Quellen von Deutschland sondern auch von anderen Ländern. 
Aber das ist mir persönlich zu viel Aufwand weswegen ich nicht sage das irgendetwas nicht stimmt oder sonstiges sondern mir lediglich die Fälle anschaue die in meinem Umfeld passieren und diese dann erzähle/preisgebe. 
ja eben, wo habe ich dich dann falsch verstanden? bzw. wieso sollte man keine wissenschaftliche kompetenz brauchen um die qualität wissenschaftlicher literatur zu beurteilen?

und ja, das kannst du natürlich tun. für vernünftige entscheidungen (z.B. darüber, ob man sich impfen lässt oder nicht) und co. sollte anekdotische evidenz aber irrelevant sein. besonders dann, wenn deine entscheidung andere leute betrifft.
Ich habe das von dir so verstanden das man die einzelnen Aussagen nicht hinterfragen kann. Aber das kann man ja indem man von anderen Fachleuten die Aussagen vergleicht. 
Es geht ja dabei nicht darum die Wissenschaft zu verstehen sondern Vergleiche zu ziehen. Wir Laien wissen sowieso nicht was zu 100% stimmt und was nicht. Man kann dadurch aber erkennen in welchen Themenbereichen Einigkeit unter den Wissenschaftlern herrscht und wo nicht. 

Mit der anekdotischen Evidenz gebe ich dir recht und genau aus dem Grund sage ich ja auch das Leute selbst entscheiden sollten ob sie sich impfen lassen oder nicht. 
Für viele ist nämlich die empirische evidenz noch nicht genug ausgeschöpft. 
welche wissenschaftler ziehst du denn für deine vergleiche heran? wodurch erkennst du, ob der wissenschaftler ein seriöser wissenschaftler ist, oder nicht? woher weißt du, ob der wissenschaftler seine forschung sorgfältig und methodisch korrekt durchgeführt hat? vielleicht macht er das ja auch gar nicht böswillig und hat die ergebnisse echt genau so aus dem experiment gekriegt, aber hatte halt n fehler im forschungsdesign oder oder oder. genau dafür gibts peer reviews. weil ein wissenschaftler eben auch nur ein mensch ist und sich irren kann.

was meinst mit "empirische evidenz ist nicht genug ausgeschöpft" konkret?
Anonym
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Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
Nephilim Schrieb:

Eine Expertenregierung ist eig. nur eine Regierung, in der Leute, die sich auf einem gewissen Gebiet auskennen, z.B Gesundheit, NUR diesem Gebiet widmen. Dabei hat die Partei, in der sich diese*r Expert*in befindet, kaum Relevanz. In Österreich war vor ein paar Jahren eine Expertenregierung angelobt, und die haben zu der Zeit vieles durchgebracht, was die Jahre davor und danach nicht möglich gewesen wäre. 

Ich mein, man sieht eh: sämtliche rechte Parteien ziehen aus der Pandemie wieder ihre Vorteile. Es bilden sich sogar neue Parteien (MFG - MEINUNG FREIHEIT GRUNDRECHTE (in Österreich)), die sich GEGEN die Impfpflicht aussprechen. Allein daran erkennt man, dass dieses Thema viel zu sehr politisiert wird. 

Das Problem ist, dass es hier eben um eine Gesundheit aller geht, und viel mehr gehandelt werden sollte, als politisiert.
ja aber wieso glaubst du zB ein virologe hat die kompetenz zum gesundheitsminister? ein minister repräsentiert und trifft entscheidungen. ich vergleich das immer gern mit wirtschaftsunternehmen, ka sagen wir IT unternehmen. der minister ist der "bereichsleiter", er koordiniert und managed und sieht zu dass alles ordentlich abläuft. dann gibts 56 softwareexperten, die die software schreiben und 20 leute, die die software prüfen, und buchhaltungsexperten und ka was. natürlich muss der bereichsleiter mit den experten zusammenarbeiten und die experten erledigen die eigentliche arbeit, der bereichsleiter fügt das dann quasi zu einem ergebnis zusammen.

und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.

und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Gremien zusammengesetzt mit einer ganzen Palette an verschiedenen Experten und Menschen aus dem Feld wären da eher die Lösung als eine Person als Herrscher über alles
aber genau das ist doch ein ministerium
Masilein
Lebende Legende



abby102 Schrieb:
Cherry Schrieb:
abby102 Schrieb:
Indem man unterschiedliche wissenschaftliche Quellen nutzt und dann nicht nur die Quellen von Deutschland sondern auch von anderen Ländern. 
Aber das ist mir persönlich zu viel Aufwand weswegen ich nicht sage das irgendetwas nicht stimmt oder sonstiges sondern mir lediglich die Fälle anschaue die in meinem Umfeld passieren und diese dann erzähle/preisgebe. 
Dann sind also aus deinem Umfeld mehrere Leute aufgrund der Impfung gestorben?
Weil deine Aussage von der ersten Seite: "Der Kack ist kaum auf langer Sicht erforscht einige sind auch an der Impfung gestorben."
Jap kenne/kannte zwei Leute die aufgrund der Impfung gestorben sind. Und von meinem Trainer ein Freund ist auch daran gestorben. Das kommt zwar sehr sehr selten vor aber es ist halt nicht auszuschließen. 
und du weißt ohne jegliche Zweifel, dass die wegen der Impfung gestorben sind
und du kennst außer denen auch nur 2 weitere Menschen, weshalb die Zahl der Verstorbenen so gravierend ist und das umso mehr unterschreibt, dass das alles gefährlich ist?

ich will deinen Verlust nicht kleinmachen, aber kaum jemand starb bislang an der Impfung. Dass du so viele kennst ist bitter, wirklich. Aber was glaubst du wieviele Menschen kannten, die an Corona gestorben sind und wieviel mehr das sind, als diejenigen, die an der Impfung gestorben sind.
Ich wiederhole: Verzerrung.
Anonym
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Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
Masilein Schrieb:
dafuq ist ein predatory journal?
und ja, mein ich ja, man tut nach bestem Wissen und Gewissen
erinnert mich daran, dass wir im zweiten Semester für eine Lehrveranstalung rund um FakeNews Informationen zusammentragen sollten und dann ging es um den Zusammenhang zwischen Milchkonsum und Krebswachstum (was nach wie vor nicht wissenschaftlich bewiesen ist!!!) und wir bieten das so dar und sind so: Ja dass Krebs durch Milchkonsum verschlimmert wird ist FakeNews und der Dozent nur so: Ihr habt die falschen Quelle zu Rate gezogen. Und sonst nichts an Input und wir so ... wir haben alle 10 Quellen, die wir finden konnten (weil waren auf eine Datenbank beschränkt) gewählt, wir hatten sogar drei Quellen mehr als alle anderen, weil ich Französisch kann und wir deshalb Französische Arbeiten mitnutzen konnten und ich bin mir nach wie vor sicher, dass unser Dozent einfach nur pissig war, weil er selber an den Zusmamenhang zwischen Milch und Krebs glaubt.
JA was ist ein predatory journal war auch meine frage!!!! das sind (vor allem online)journals, die deine artikel veröffentlichen und qualität vorgaukeln (z.B. durch peer reviews) aber qualitativ trash sind und dann letztendlich keine peer reviews durchführen. die nehmen jeden müllartikel, auch wenn die ethisch schwer verwerflich sind oder komplett unlogische sachen, die jeder laie als dumm erkennen würde, enthalten oder oder oder. also qualitativer schrott halt. und die haben dann so namen wie "British Journal of Economics, Finance and Management Sciences", die genau so gut ein normales journal sein könnten lol. 
ohhhh, von solchen hab ich schon gehört, vor denen werden wir auch dauernd gewarnt, aber den Namen hat noch keiner benutzt
ja aber die haben halt so richtig glaubhafte namen & paper, also wenn da Britisch Schurnal of Economy steht dann ja ok ist offensichtlich müll aber das??? keine chance, deshalb jedes mal wenns ned aus den bekannten journals ist erstmal googlen 
Masilein
Lebende Legende



KarlEnder Schrieb:
Masilein Schrieb:
KarlEnder Schrieb:
ja aber wieso glaubst du zB ein virologe hat die kompetenz zum gesundheitsminister? ein minister repräsentiert und trifft entscheidungen. ich vergleich das immer gern mit wirtschaftsunternehmen, ka sagen wir IT unternehmen. der minister ist der "bereichsleiter", er koordiniert und managed und sieht zu dass alles ordentlich abläuft. dann gibts 56 softwareexperten, die die software schreiben und 20 leute, die die software prüfen, und buchhaltungsexperten und ka was. natürlich muss der bereichsleiter mit den experten zusammenarbeiten und die experten erledigen die eigentliche arbeit, der bereichsleiter fügt das dann quasi zu einem ergebnis zusammen.

und ja, die expertenregierung war lieb (bin auch aus ö), aber vor allem deshalb, weil sie sich ned wegen jedem scheiß zerstritten haben lol.

und bei den letzten punkten geb ich dir natürlich recht bzw stimme dir zu. aber das liegt ja eher an der gewohnheit reaktive politik zu betreiben.
Gremien zusammengesetzt mit einer ganzen Palette an verschiedenen Experten und Menschen aus dem Feld wären da eher die Lösung als eine Person als Herrscher über alles
aber genau das ist doch ein ministerium
Jaein. Du hast leider in Ministerien nicht wirklich die volle Bandbreite, die es braucht und letztenendes hast du auch öfter Minister, die dann nicht auf die Empfehlungen der Berater hören, sondern die der Parteikollegen und co, weil es geht ja nicht darum, den Job gut zu machen, sondern wieder gewählt zuw erden - und das ist leider Gottes nun mal nicht synonym.
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