Du hast noch kein Thema im Forum kommentiert.
 
Hier kommen die 3 letzten Forenthemen, 
die du kommentiert hast.
+ Neuer Shout
Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
0 | 0 | 0 | 0
0%
Um im Forum mitreden zu können, musst du angemeldet sein.Noch kein Mitglied?
Klicke hier, um deinen eigenen kostenlosen Account zu erstellen oder Virtual Popstar auf Facebook zu spielen:




> Schließen
Helper
16 von 24 Sternen erreicht

Forum

Forum Team < Virtual Popstar Seite: | Nächste | Letzte Seite
FT: TW: Gandhis Todsünden
Anonym
Weltberühmt



Hey ihr Lieben! <3

Heute möchte ich euch gern die etwas "anderen" Todsünden vorstellen. Diese wurden vom uns (hoffentlich, hihi) allen bekannten Mahatma Gandhi verfasst. 

Mahatma Gandhi schenkte seinem Enkel Mohandas bei seinem letzten Besuch 1947, eine Liste mit den "sieben groben Fehlern, die die menschliche Gesellschaft begeht und die sämtliche Gewalt verursachen".  Sein Enkel sah ihn nach seiner Abreise jedoch nie wieder, da Gandhi drei Monate später ermordet wurde. 

 Auf Gandhis Liste stand: 


Die sieben Sünden den modernen Gesellschaft 

1. Reichtum ohne Arbeit.

2. Genuss ohne Gewissen.

3. Wissen ohne Charakter.

4. Geschäft ohne Moral.

5. Wissenschaft ohne Menschlichkeit.

6. Religion ohne Opfer.

7. Politik ohne Prinzipien.


Ich denke, dass man sich unter einigen Begriffen relativ schnell etwas vorstellen kann, unter anderen jedoch dafür weniger. Dafür, stehen unten ein paar Erklärungen. 

Reichtum ohne Arbeit - Geld, welches man bekommen hat ohne selbst etwas dafür zu tun, durch beispielsweise Erbschaft. 

Genuss ohne Gewissen - Krokodilfleisch, Haifischflossensuppe - Alles Dinge, deren Gewinnung nicht gerade einfach ist. Wer so etwas zu sich nimmt, genießt gewissenlos. Oder auch genmanipuliertes Billigfleisch aus  Massentierhaltung.

Wissen ohne Charakter - Sich dank seines Wissens über andere stellen, und andere aufgrund von Unwissenheit schlecht machen, statt sie am eigenen Wissen teilhaben zu lassen.

Geschäft ohne Moral - Menschen- bzw. Sklavenhandel. Geschäft ohne Moral bedeutet aber auch, den Geschäftspartner bei jeder gegebenen Möglichkeit über den Tisch zu ziehen.

Wissenschaft ohne Menschlichkeit - Medikamente, die zwar überlebenswichtig sind, aber dafür auch unbezahlbar.

Religion ohne Opfer - Hier ist, soweit ich das verstehe, nicht die Rede von ein anderes Lebewesen opfern, sondern so denke ich, viel mehr von eigener Aufopferung der eigenen Religion gegenüber. 

Politik ohne Prinzipien - USA. (Sorry.)


So... Nun möchte ich eure Meinung zu diesem Thema erfahren. Habt ihr schon einmal von Gandhis Todsünden gehört? Findet ihr, dass diese Todsünden "sinnvoller" sind, als die allgemeinen? Was haltet ihr von diesen? Erzählt mir einfach ein bisschen davon!


Übrigens: Vergesst nicht, dass auch dieser Beitrag Teil des monatlichen Wettbewerbs AUDM ist, bei dem ihr jeden Monat ein wunderschönes Outfit gewinnen könnt! <3
Palelilac
Weltberühmt



find die todsünden von gandhi kann man eher als todsünden bezeichnen als die richtigen, weil find so trägheit oder neid ist jetzt nicht wirklich eine sünde XDD aber so reichtum ohne arbeit ist dann schon eher ge
Anonym
Weltberühmt



palelilac Schrieb:
find die todsünden von gandhi kann man eher als todsünden bezeichnen als die richtigen, weil find so trägheit oder neid ist jetzt nicht wirklich eine sünde XDD aber so reichtum ohne arbeit ist dann schon eher ge
Find ich eben auch, und wollt genau deswegen mal n bisschen drüber schreiben. XD
Account gelöscht




Noch nie was davon gehört, also von Gandhi schon, von seinen Todsünden nicht. 

Ist aus meiner Sicht genauso sinnvoll oder auch nicht sinnvoll, wie die "allgemeinen" Todsünden. Das Wichtigste ist wahrscheinlich wie man das selber interpretiert und für sich umsetzt, falls man es dann umsetzen möchte.
Der einzige Punkt, der mich ein bisschen stört bzw. womit ich wenig anfangen kann ist Punkt 6. 
"Religion ohne Opfer." Ist damit nun eine richtige Opfergabe in Form von Nahrungsmitteln oder Tieren gemeint? Oder eher, dass man sich für seine Religion aufopfern (aber inwiefern dann) soll? Kann irgendwie mit diesem Opferbegriff nichts anfangen, weil es eben so oder so verstanden werden kann..
Anonym
Weltberühmt



starrynight Schrieb:
Noch nie was davon gehört, also von Gandhi schon, von seinen Todsünden nicht. 

Ist aus meiner Sicht genauso sinnvoll oder auch nicht sinnvoll, wie die "allgemeinen" Todsünden. Das Wichtigste ist wahrscheinlich wie man das selber interpretiert und für sich umsetzt, falls man es dann umsetzen möchte.
Der einzige Punkt, der mich ein bisschen stört bzw. womit ich wenig anfangen kann ist Punkt 6. 
"Religion ohne Opfer." Ist damit nun eine richtige Opfergabe in Form von Nahrungsmitteln oder Tieren gemeint? Oder eher, dass man sich für seine Religion aufopfern (aber inwiefern dann) soll? Kann irgendwie mit diesem Opferbegriff nichts anfangen, weil es eben so oder so verstanden werden kann..
Ich muss zugeben, dass mich der Punkt auch ein wenig stutzig macht, aber ich wollte eben auch keine "Definition" hinschreiben, gerade weil es so breitgefächert werden kann.. Das was ich gefunden hab, war das hier: 

"Religion ohne Opferbereitschaft - denke man gerade an den Katholizismus, der unter dem Deckmantel der Religion immer wieder auffällig wurde, zuletzt durch massenhaften Kindesmissbrauch - wofür bestenfalls das Wort "Entschuldigung" fällt."

Wobei ich das jedoch auch wieder fragwürdig finde. xD
Anonym
Weltberühmt



höre zum ersten mal davon aber finde seine todsünden irgendwie echt sinnvoller weil das einfach etwas ist was wirklich so auf uns zutrifft und nicht soo streng ist
da ist man einmal neidisch direkt kalte wasser o.o
und da gibts keine strafen wuhu
Anonym
Internationaler Star



kannte die vorher noch ned, aber die machen so viel mehr sinn??? also find die sind eher sünden als die normalen u know

obwohl ich unter sünden ja eig nochmal was anderes verstehe, also so die """klassischen"""??? mord, diebstahl und so? ehm ja kp XD
Anonym
Weltberühmt



hasenpfoetchen Schrieb:
kannte die vorher noch ned, aber die machen so viel mehr sinn??? also find die sind eher sünden als die normalen u know

obwohl ich unter sünden ja eig nochmal was anderes verstehe, also so die """klassischen"""??? mord, diebstahl und so? ehm ja kp XD
Ich auch. :'D

Also das sind meiner Meinung nach Straftaten. xDDD Aber hast Recht, sind natürlich auch Sünden. 
Anonym
Internationaler Star



Taistelija Schrieb:
hasenpfoetchen Schrieb:
kannte die vorher noch ned, aber die machen so viel mehr sinn??? also find die sind eher sünden als die normalen u know

obwohl ich unter sünden ja eig nochmal was anderes verstehe, also so die """klassischen"""??? mord, diebstahl und so? ehm ja kp XD
Ich auch. :'D

Also das sind meiner Meinung nach Straftaten. xDDD Aber hast Recht, sind natürlich auch Sünden. 
ja stimmt auch wieder XDDD
aber die anderen sachen sind für mich nicht wirklich sünden
Anonym
Queen of Pop



Wow ich finde diese Liste so viel sinnvoller als die Todsünden an sich. Sie ergeben so viel mehr Sinn und einem ist auch klarer warum sowas nicht okay ist.
Masilein
Lebende Legende



Religion ohne Opfer - Ich schätze, das erklärt sich von selbst.

Ich weiß ja nicht, aber ... wenn dem so ist und wenn das so richtig und universell anerkennbar sei, dann dürften wir uns nicht darüber aufregen, dass religiöse Extremisten aus dem Nahen Osten in den Westen kommen und hier alles umkrempeln wollen, um uns "Ungläubigen" den "wahren Glauben" zu zeigen und uns dazu zu bringen uns ihm zu unterwerfen. Dann wären sie im Recht genau das zu tun, Menschen zu verletzen und zu töten und ein ganzes Volk zu gefährden, da Religion Opfer bringen muss.
Nur so als Gedanke, denn die Interpretation macht's.
Aber im Sinne von etwas von sich selbst für den eigenen Glauben opfern, das finde ich schon passend.
Anonym
Weltberühmt



Masilein Schrieb:
Religion ohne Opfer - Ich schätze, das erklärt sich von selbst.

Ich weiß ja nicht, aber ... wenn dem so ist und wenn das so richtig und universell anerkennbar sei, dann dürften wir uns nicht darüber aufregen, dass religiöse Extremisten aus dem Nahen Osten in den Westen kommen und hier alles umkrempeln wollen, um uns "Ungläubigen" den "wahren Glauben" zu zeigen und uns dazu zu bringen uns ihm zu unterwerfen. Dann wären sie im Recht genau das zu tun, Menschen zu verletzen und zu töten und ein ganzes Volk zu gefährden, da Religion Opfer bringen muss.
Nur so als Gedanke, denn die Interpretation macht's.
Aber im Sinne von etwas von sich selbst für den eigenen Glauben opfern, das finde ich schon passend.
Ich hab auch darüber nachgedacht, vielleicht ergänze ich doch lieber noch eine Definition. 
Du hast natürlich recht, und den Gedanken hatte ich auch bereits, wie oben schon erwähnt. 
Masilein
Lebende Legende



Taistelija Schrieb:
Masilein Schrieb:
Religion ohne Opfer - Ich schätze, das erklärt sich von selbst.

Ich weiß ja nicht, aber ... wenn dem so ist und wenn das so richtig und universell anerkennbar sei, dann dürften wir uns nicht darüber aufregen, dass religiöse Extremisten aus dem Nahen Osten in den Westen kommen und hier alles umkrempeln wollen, um uns "Ungläubigen" den "wahren Glauben" zu zeigen und uns dazu zu bringen uns ihm zu unterwerfen. Dann wären sie im Recht genau das zu tun, Menschen zu verletzen und zu töten und ein ganzes Volk zu gefährden, da Religion Opfer bringen muss.
Nur so als Gedanke, denn die Interpretation macht's.
Aber im Sinne von etwas von sich selbst für den eigenen Glauben opfern, das finde ich schon passend.
Ich hab auch darüber nachgedacht, vielleicht ergänze ich doch lieber noch eine Definition. 
Du hast natürlich recht, und den Gedanken hatte ich auch bereits, wie oben schon erwähnt. 

Ja. Es ist halt immer schwer sobald Glaube mit ins Spiel kommt, da Glaube einfach schon von sich aus so etwas Fundamentales ist und es da auf persönlicher Ebene kein richtig oder falsch geben darf. Sidn wir mal ehrlich, alle großen Religionen (die ja nichts anderes sind als Institutionen des Glaubens) haben Schandtaten begangen, unter denen viele Menschen gelitten haben. Und werden es auch immer wieder tun. Das liegt einfach im Konzept einer Religion (nicht des Glaubens, sondern dem Gerüst der Institution). Und mal so ganz nebenbei war Gandhi auch nicht nur dieser pazifistische selbstlose Mann, der für Indien und deren Freiheit gekämpft hat; der hat auch eine Menge Dreck am Stecken gehabt.
Anonym
Weltberühmt



Masilein Schrieb:
Taistelija Schrieb:
Masilein Schrieb:
Religion ohne Opfer - Ich schätze, das erklärt sich von selbst.

Ich weiß ja nicht, aber ... wenn dem so ist und wenn das so richtig und universell anerkennbar sei, dann dürften wir uns nicht darüber aufregen, dass religiöse Extremisten aus dem Nahen Osten in den Westen kommen und hier alles umkrempeln wollen, um uns "Ungläubigen" den "wahren Glauben" zu zeigen und uns dazu zu bringen uns ihm zu unterwerfen. Dann wären sie im Recht genau das zu tun, Menschen zu verletzen und zu töten und ein ganzes Volk zu gefährden, da Religion Opfer bringen muss.
Nur so als Gedanke, denn die Interpretation macht's.
Aber im Sinne von etwas von sich selbst für den eigenen Glauben opfern, das finde ich schon passend.
Ich hab auch darüber nachgedacht, vielleicht ergänze ich doch lieber noch eine Definition. 
Du hast natürlich recht, und den Gedanken hatte ich auch bereits, wie oben schon erwähnt. 

Ja. Es ist halt immer schwer sobald Glaube mit ins Spiel kommt, da Glaube einfach schon von sich aus so etwas Fundamentales ist und es da auf persönlicher Ebene kein richtig oder falsch geben darf. Sidn wir mal ehrlich, alle großen Religionen (die ja nichts anderes sind als Institutionen des Glaubens) haben Schandtaten begangen, unter denen viele Menschen gelitten haben. Und werden es auch immer wieder tun. Das liegt einfach im Konzept einer Religion (nicht des Glaubens, sondern dem Gerüst der Institution). Und mal so ganz nebenbei war Gandhi auch nicht nur dieser pazifistische selbstlose Mann, der für Indien und deren Freiheit gekämpft hat; der hat auch eine Menge Dreck am Stecken gehabt.
Jup, du hast du recht, in beiden Hinsichten. 
Aber ich glaub, das ist wieder ein komplettes Thema für sich über das man wahrscheinlich ganze Bücher schreiben könnte, wenn man das wollte. Aber hier geht es ja nur um die Sünden die er für sich veröffentlicht hat.
Anonym
Popstar



Ich finde die Todsünden von Gandhi hier ,,sinnvoller" als die anderen. Außer die letzte verstehe ich nicht ganz, also muss man für seine Religion jemanden opfern oder wie? Höre davon zum ersten Mal 
Masilein
Lebende Legende



Taistelija Schrieb:
Masilein Schrieb:
Taistelija Schrieb:
Ich hab auch darüber nachgedacht, vielleicht ergänze ich doch lieber noch eine Definition. 
Du hast natürlich recht, und den Gedanken hatte ich auch bereits, wie oben schon erwähnt. 

Ja. Es ist halt immer schwer sobald Glaube mit ins Spiel kommt, da Glaube einfach schon von sich aus so etwas Fundamentales ist und es da auf persönlicher Ebene kein richtig oder falsch geben darf. Sidn wir mal ehrlich, alle großen Religionen (die ja nichts anderes sind als Institutionen des Glaubens) haben Schandtaten begangen, unter denen viele Menschen gelitten haben. Und werden es auch immer wieder tun. Das liegt einfach im Konzept einer Religion (nicht des Glaubens, sondern dem Gerüst der Institution). Und mal so ganz nebenbei war Gandhi auch nicht nur dieser pazifistische selbstlose Mann, der für Indien und deren Freiheit gekämpft hat; der hat auch eine Menge Dreck am Stecken gehabt.
Jup, du hast du recht, in beiden Hinsichten. 
Aber ich glaub, das ist wieder ein komplettes Thema für sich über das man wahrscheinlich ganze Bücher schreiben könnte, wenn man das wollte. Aber hier geht es ja nur um die Sünden die er für sich veröffentlicht hat.

Ist ok :d Ich glaube ich hab mich nur deshalb auf einen neuen Diskussionsansatz gestürtzt, weil ich mich on meinen Klausuren ablenken will. Procrastination at it's finest. :d
Aber das Ganze ist ja eh ein überaus persönlich belastendes Thema, was es nur umso spannender macht.
Aber so alles in Allem finde ich seine Ansätze schon ganz gut. Zum Teil gehen sie auch mehr auf die aktuelle Konsumproblematik ein. Der Grund warum so viele mit den biblischen Todsünden nichts anfangen können, ist dass wir einfach schon derart entfremdet leben und nicht mehr merken, dass wir eigentlich allen Sünden verfallen sind und sie zu unserer Lebensart gemacht haben. Die Sünden von damals hatten ja einen anderen Sinn, als die von Gandhi und scheinen deshalb überholt, dabei sind sie nach wie vor auf die Gesellschaft anwendbar, wenn man sie richtig zu drehen weiß.
Schreibe einen Kommentar
Kommentieren
Automatisch aktualisieren: Eingeschaltet
Seite: | Nächste | Letzte Seite