Aethena Schrieb:
Zurzeit sind die Nachrichten wieder voll von diesen Nachrichten - Deutschland überlegt die Widerspruchsregelung bei Organspende einzuführen.
Organe spenden geht momentan nur durch zwei Möglichkeiten. Dabei muss immer der Wille des Verstorbenen geachtet werden. Durch den Organspenderausweis, kann jeder für sich selber eintragen, ob und was er spenden will. Sollte man keinen Ausweis haben, dann liegt die Entscheidung bei den Angehörigen, die allerdings auch auf den Wille des Verstorbenen achten müssen.
In Europa gibt es bereits einige Länder die eine Widerspruchsregelung eingeführt haben. Die Widerspruchsregelung erlaubt generell die Organentnahme bei Verstorbenen, außer sie haben vor ihrem Tode aktiv der Entnahme von Organen widersprochen (zum Beispiel durch einen Widerspruchsregister).
Momentan gilt in Deutschland immer noch die Entscheidungslösung. Eine Organentnahme ist nur dann zulässig, wenn der Verstorbene vor dem Tod zugestimmt hat. Dies funktioniert anhand des Organspenderausweises oder einer Patientenverfügung und vieler fundierter Informationen von Schulen, Fernsehen, Krankenkassen und Krankenhäusern. Man soll sich bewusst für die Organspende entscheiden. Liegt keine Entscheidung vor, dann werden die Angehörigen nach dem mutmaßlichen Grund gefragt.
Doch schon seit Langem ist das Problem, dass viel zu wenige eine klare, niedergeschriebene Entscheidung abgegeben haben und man so oft keine Organe entnehmen kann. Alle 8 Stunden stirbt ein Mensch, weil es kein passendes Spender-Organ gab. Die Widerspruchsregelung soll dies ändern, so erhoffen es sich zumindest einige. Es ist immer noch freiwillig, ob man eine Organspende nach dem eigenen Tode abgibt oder nicht, aber man muss zuerst widersprechen, bevor man keine Organe entnimmt.
Würdet ihr eure Organe entnehmen lassen wollen? Habt ihr vielleicht sogar einen Organspenderausweis wo es drinnen steht oder wollt euch einen holen? Was haltet ihr von der Widerspruchslösung? Ja oder Nein?
Organe spenden geht momentan nur durch zwei Möglichkeiten. Dabei muss immer der Wille des Verstorbenen geachtet werden. Durch den Organspenderausweis, kann jeder für sich selber eintragen, ob und was er spenden will. Sollte man keinen Ausweis haben, dann liegt die Entscheidung bei den Angehörigen, die allerdings auch auf den Wille des Verstorbenen achten müssen.
In Europa gibt es bereits einige Länder die eine Widerspruchsregelung eingeführt haben. Die Widerspruchsregelung erlaubt generell die Organentnahme bei Verstorbenen, außer sie haben vor ihrem Tode aktiv der Entnahme von Organen widersprochen (zum Beispiel durch einen Widerspruchsregister).
Momentan gilt in Deutschland immer noch die Entscheidungslösung. Eine Organentnahme ist nur dann zulässig, wenn der Verstorbene vor dem Tod zugestimmt hat. Dies funktioniert anhand des Organspenderausweises oder einer Patientenverfügung und vieler fundierter Informationen von Schulen, Fernsehen, Krankenkassen und Krankenhäusern. Man soll sich bewusst für die Organspende entscheiden. Liegt keine Entscheidung vor, dann werden die Angehörigen nach dem mutmaßlichen Grund gefragt.
Doch schon seit Langem ist das Problem, dass viel zu wenige eine klare, niedergeschriebene Entscheidung abgegeben haben und man so oft keine Organe entnehmen kann. Alle 8 Stunden stirbt ein Mensch, weil es kein passendes Spender-Organ gab. Die Widerspruchsregelung soll dies ändern, so erhoffen es sich zumindest einige. Es ist immer noch freiwillig, ob man eine Organspende nach dem eigenen Tode abgibt oder nicht, aber man muss zuerst widersprechen, bevor man keine Organe entnimmt.
Würdet ihr eure Organe entnehmen lassen wollen? Habt ihr vielleicht sogar einen Organspenderausweis wo es drinnen steht oder wollt euch einen holen? Was haltet ihr von der Widerspruchslösung? Ja oder Nein?