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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Prs | Su & Lau

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron Glenn Cartney | 25 Jahre jung | schreibt für sein Leben gerne Geschichten, vorzüglich Romanzen, probiert sich gerne aber auch mal an Thriller | lernte das Schreiben von seiner Mutter, die früh verstorben war | reist gerne, um sich inspirieren zu lassen | geht oft ins Fitnessstudio, wenn Zeit dafür da ist | https://weheartit.com/entry/319979748

Feria
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feria Schrieb:

Ira Vaires, ist 22 Jahre alt und kellnert in einem Hotel ca. zwei Jahren um ihr Studium zu finanzieren. Sie liest gerne Bücher und hatte noch nie etwas festes, da sie sich voll und ganz ihrem eigenen Leben widmen wollte. Den Kontakt zu ihren Eltern pflegt sie seit langem nichtmehr. 68.media.tumblr.com/9723e3c04e6a62fdd371dc2d7114618c/tumblr_o9p0w293qN1v5nwd9o4_500.jpg

Kannst anfangen c:

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Möchtest du gleich beginnen? Ich esse schnell und bin dann wieder da.

Feria
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feria Schrieb:
Okay, ich starte dann einfach mal.

Ira

Ich hatte gerade Pause und aß mein Sandwich. Als ich auf meine Uhr blickte hatten wir 18:18 Uhr und ich wünschte mir was. Das war natürlich nur ein Aberglaube, aber naja ich glaubte daran. Um halb würde meine Schicht wieder beginnen. Ich war jetzt schon total fertig obwohl ich heute erst um 15 Uhr angefangen hatte zu arbeiten, da ich heute morgen noch in der Uni war. Ich mochte meinen Arbeitgeber im großen und ganzen. Ich hatte hier in der Nähe eine kleine 1-Zimmer Wohnung und nie stresste mich hier jemand, wenn ich mal zu spät kam oder garnicht, wenn ich mal Prüfungen hatte und nicht hinterher kam. Man verdiente zwar nicht sonderlich viel, aber es reichte aus, da ich manchmal auch Trinkgeld bekam als Kellnerin vorallem von Männern. Als ich mein Sandwich aufgegessen hatte, packte Ich mein Handy in die Tasche und ging wieder nach oben. Wir hatten punkt halb nach sechs und ich musste wieder anfangen zu arbeiten, Meine Schicht war heute bis 21 Uhr, mal gucken wie sich der Tag so ziehen würde.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Seit Wochen verbrachte ich meinen Tag genau gleich: aufstehen, ins Badezimmer, einen Kaffee und dann machte ich mich auch schon wieder drauf und dran einen neuen Roman aufs Papier zu bringen. Normalerweise fiel es mir sehr leicht meine Gedanken, meine Vorstellungen einer perfekten Beziehung aufzuschreiben, doch seit Wochen quälte mich die Ideenlosigkeit. Nichts. Leere. Seufzend saß ich vor der Schreibmaschine, tippte mit dem Finger auf dem Holztisch rum und dachte über Gott und die Welt nach. Weitere zehn Minuten vergingen und noch immer brachte ich es gerade mal zu 3 Wörtern. Es war zwecklos. Nachdenklich drehte ich mich in meinem Schreibtischstuhl umher, ließ meinen starren eingefahrenen Blick durch das kleine Apartment schweifen und überlegte darüber nach, was meine Mutter in solch einer Situation getan hätte. Aaron, wenn du eine Schreibblockade hast, dann ist diese Blockade nicht in deinem Kopf. Sie ist in deinem Herzen. Ein Tapetenwechsel, Neuland, Abenteuer, all diese Dinge motivierten einen Schriftsteller zu Großem.

Feria
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feria Schrieb:
Ira

Manchmal servierte Ich den Gästen unten ihr Essen und Trinken, aber manchmal auch wünschten sie es sich auf ihr Zimmer, das war das schlimmste für mich. Immer hoch in die Zimmer, anklopen, warten, wieder nach unten - alles umsonst stattdessen hätten sie auch fünf Minuten nach unten kommen können und sich ihr Essen selbst holen können, aber es waren meistens Paare die nicht aus dem Bett aufstehen wollten und einfach nur die Zweisamkeit genießen wollten. Seuftzen machte ich eine tasse Kaffee und einen Croissant fertig. Als es fertig war, legte Ich alles auf ein Tablett und dann auf ein Schiebetisch (?) und brachte es in Zimmer 1004. Die Aufzüge waren hier so schnell, dass man sofort ankam. Ich ging den Flug entlang und klopfte an der Tür von Zimmer 1004.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Auf andere würde meine folgende Aktion wahrscheinlich sehr naiv wirken, doch als Schriftsteller war es meine Aufgabe, eine Geschichte zu erzählen, die Menschen berührten. Gefühle auslösten. Eine Geschichte, in die man sich verlieben konnte. Ich lebte in einer kleinen Stadt außerhalb von New York City, in der nicht viel passierte. Hier kannte jeder jeden - genau das wollte ich aber nicht mehr. Ich suchte also im Internet nach einem X-beliebigen Staat in den USA und stieß dabei als erste Suchanzeige auf Florida. Wärme war noch nie so wirklich mein Ding gewesen, eigentlich war ich eher der Regenmensch, daher war Florida perfekt gewesen. Ich brauchte mal etwas ganz anderes. Also suchte ich mir den billigsten Flug und ein dazu noch billigeres Hotel raus und buchte mir dieses: 450€ insgesamt. Das war doch mal was. Keine zwei Sekunden später erhielt ich eine E-Mail mit meiner Buchungsbestätigung. Der Flug dauerte 17 Stunden und dann noch eine weitere gute Stunde mit dem Taxi zum Hotel. Ich stand also von meinem Schreibtischstuhl auf und machte mich daran, meine Reisetasche zu machen. Nicht viel, nur das Nötigste.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"Bitteschön. Falls Sie noch andere Wünsche haben, lassen Sie es mich bitte wissen oder wählen Sie auf dem Hoteltelefon einfach die 002, dann werden sie entweder an mich oder an eine meiner Kollegen/innen weitergeleitet.", sagte ich zu dem Paar und verabschied mit lächelnd. Sie hatten mir kein Trinkgeld gegeben, aber das war nicht weiter schlimm, denn sie waren voll und ganz mit sich selber beschäftigt. Irgendwie war das süß, irgendwie auch nicht. Wie fanden diese Menschen bloß Zeit sich voll und ganz der Liebe zu widmen? Also ich hatte defintiv keine Zeit die ich an die Liebe zu verschwenden hatte, dafür las ich mir Liebesbücher durch oder sah mir Liebesfilme an, das war fast das gleiche und stillte meinen Durst nach der Liebe.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Das Taxi, welches ich mir während des Packens vor die Haustüre bestellte, erreichte mein Zuhause in weniger als 15 Minuten. Er war wohl ganz in der Nähe gewesen - gut für mich, denn mein Flieger kam flog in zwei Stunden von der Landebahn ab. Ich legte mir die Reisetasche um die Schultern, verriegelte mein Apartment so, dass man nicht einbrechen konnte - auch wenn das in dieser Kleinstadt niemand tat - und schlenderte dann zum Taxi. "Zum Flughafen, bitte.", erklärte ich dem Taxifahrer, der nach einem Nicken den Motor startete und damit meinen Rückzugsort verließ. Auch wenn ich mein Apartment sehr vermissen würde, war ein Tapetenwechsel echt von Nöten und deswegen freute ich mich auch sehr auf das neue Abenteuer in einer ganz neuen Stadt. Florida, ich komme.

Feria
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feria Schrieb:
Ira

Ich hatte noch ungefähr eine Stunde Schicht und es war nichts los. Abends war hier nie was los, da die meisten Gäste schlafen wollten oder einfach nichtsmehr brauchten. Besser für mich. So hatte Ich Zeit einbisschen leere Zimmer aus welchen die Gäste vor kurzem ausgecheckt hatten zu säubern. Dies war zwar nicht meine Aufgabe, aber zurzeit waren wir unterbesetzt und nach Schichtende hatte ich keine Lust noch arbeiten zu müssen, deswegen tat Ich es jetzt. Es waren sowieso nur drei Zimmer. Nachdem ich fertig damit war, ging Ich nach unten und tippte auf meinem Handy herum. Langsam wurde Ich müde und dachte schon über den nächsten Tag nach der mir noch bevorstand. Morgen musste ich schon um acht in der Uni sein, da ich eine wichtige Vorlesung hatte.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Aaron.

Der Flughafen war circa eine halbe Stunde entfernt und da der Taxifahrer nicht direkt durch die Stadtmitte fuhr, wo Stau nur so vorprogrammiert war, schafften wir es auch noch rechtzeitig an das Ziel. "Behalten Sie den Rest." Ich drückte ihm genug Geld für die Fahrt in die Hand sowie eine beträchtliche Menge an Trinkgeld. Als Schriftsteller hatte man definitiv nicht viel Geld, aber er fuhr mich zeitlich hin und deswegen verdiente er sich das Trinkgeld in meinen Augen. Er nickte mir mit einem schwachen Grinsen zu, verabschiedete sich mit einem kurzen "Schönen Flug." von mir und schon stand ich vor dem großen Gebäude, während der Fahrer neue Leute einsteigen ließ und dann wieder wegfuhr. Ein Blick aufs Handy verriet mir, dass noch genug Zeit für eine Zigarette blieb, zum Glück, sodass ich meine Kippenschachtel aus der Hosentasche zog und mir eine Zigarette zwischen die Lippen legte. Logischerweise zündete ich mir diese dann auch an und zog genüsslich daran.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Die Zeit verging so langsam und Ich tippte immernoch auf meinem Handy. Vorhin war meine Arbeitskollegin gekommen und wir plauderten einwenig. "Ist die Uni momentan auch bei dir so stressig?"; seuftze sie und wand sich zu mir. "Mh. Immerso. Aber ist ja nicht mehr lange.", antwortete ich nur und schaute jetzt von meinem Handy zu ihr hoch. "Die Arbeit hier macht mich manchmal echt fertig. Wie hältst du es hier aus?", fragte sie mich und hustete kurz. "Ach, man gewöhnt sich daran. Das Trinkgeld rettet mich.", meinte ich nur und sah zur Eingangstür, als jemand herein kam.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Sie sind doch dieser Schriftsteller, oder?", sprach mich eine junge Dame plötzlich an, als ich ganz gedankenverloren in der Gegend rumschaute. Erst als ich ihre Stimme wahrnahm und auch, dass sie damit wohl mich meinen könnte, richtete ich den Blick auf die Brünette und nickte. "Ihr letztes Buch, Regentropfen, war wunderschön. Ich habe es so oft gelesen!", sprach sie begeistert und lächelte dabei über das ganze Gesicht. "Danke.", gab ich nur kurz zurück, nicht unfreundlich oder abweisend, eher abwesend und in Eile. Wir unterhielten uns noch bis die Zigarette ausgeraucht war, ehe ich mich dann von ihr verabschiedete und mich auf den Weg zum Check-in machte. Dort gab ich meine Reisetasche sowie die Buchungsbestätigung ab und schlenderte dann auch schon Richtung Terminals.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Nachdem meine Arbeit fertig war verabschiedete Ich mich von Clarissa. "Wir sehen uns morgen. Ich habe wieder Mittagsschicht." Sie nickte und umarmte mich kurz. Clarissa kam erst später als Ich und ich war die einzige mit der sie sich verstand. Sie war zwei Jahre jünger als Ich, aber sehr schlau und immer witzig, das schätzte ich sehr an ihr. Müde verließ ich das Hotel und begab mich auf den Weg nachhause. Ich erreichte mein Zuhause nach ungefähr zehn Minuten und legte mich auch sofort schlafen, da ich morgen früh zur Uni gehen musste.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Aaron.

Der Flug nach Florida war alles andere als angenehm. Angefangen damit, dass mir ein älterer Mann ständig ins Gesicht hustete, bishin zu einem Kind, das ständig schrie und dir Passagiere nervte. Mich eingeschlossen. Ich war ja echt ein toleranter Mensch, aber knapp 18 Stunden Flug mit lautstarkem Geschrei und Gehuste war echt kein Zuckerschlecken. Naja. Die Nacht über versuchte ich zu schlafen, was mir auch relativ leicht fiel, da ich eigentlich immer schlafen konnte und so vergingen auch die letzten Stunden wie im Flug. Wortwörtlich. Jedenfalls landeten wir gegen 10:00 Uhr morgens am Flughafen in Florida. Ich schnappte mir meine Reisetasche von der Rollbahn und schlenderte dann nach draußen, wo ich mir erstmal eine Zigarette zwischen die Lippen steckte. Die Sonne strahlte mir prall in das Gesicht, dir Blumen um mich herum blüten wunderschön und, um das ganze Bild eines perfekten Sommertages abzurunden zwitscherten die Vögel, während sie den Himmel regierten. Ein sehr schöner Anblick.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Am nächsten Tag machte ich mich sehr übermüdet auf den Weg zur Uni und hörte meinem Professor vorne zu. Als einpaar Stunden vergangen waren, fuhr ich Nachhause und zog mich um. Danach machte ich mich auf den Weg zur Arbeit und traf im Zug auf Clarissa. Ich hatte noch kein Auto, das konnte ich mir einfach nicht leisten. Vielleicht wenn ich später irgendwann mal Schauspielerin werden sollte, würde ich mir eins kaufen. Natürlich war das nur ein Traum von mir, der wahrscheinlich nicht in Erfüllung gehen würde. Ich hatte schon einpaarmal mein Glück versucht, jedoch wurde daraus nichts. Danach widmete Ich mich voll und ganz der Kunst, Poesie und den Büchern. Früher hätte ich mir nie vorstellen können, wie es wäre Bücher zu mögen, aber das kam mit der Zeit. Beim Lesen verlor ich mich immer selbst und wollte aus dem Universum nie raus, in welches ich beim Lesen eingetaucht war. "Wir müssen raus.", riss mich Clarissa aus meinen Gedanken. Wir liefen gemeinsam zum Hotel und unterhielten uns dabei über den heutigen Tag und was uns wohl noch erwarten würde.

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