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Privates Rollenspiel - Laura und Patricia
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Noch nie hatte ich mit jemanden über ein Blatt Papier kommuniziert und um ehrlich zu sein fühlte es sich nicht einmal komisch an. Schon lange hätte ich sowas wohl gebrauchen können, jemanden, der mich verstand und der mich nicht schief ansah, wenn ich nicht unbedingt reden wollte und daher nur nickte oder den Kopf schüttelte. Ich ging dem reden ziemlich oft einfach nur aus dem Weg und versuchte so gut es geht mit der nonverbalen Sprache. Das wir jetzt schrieben tat mir wirklich gut. Natürlich sah ich auch wieder seine Reaktion, dass schwache Grinsen und ich musste sagen, dass es mein Herz ein wenig erwärmte. Es löste irgendwas in mir aus, was niemand seit Monaten schaffte. Er gab mir das Gefühl, als könnte ich ihm ein klein wenig Freude bereiten oder würde ihm ein wenig gut tun, ob es so war sei dahin gestellt, jedoch wollte ich es mir so ausmalen.
Dann bekam ich das Buch wieder und ich laß das, was er geschrieben hat, mir einem sanften Lächeln auf meinen Lippen. Er verstand mich und das war wirklich das Kostbarste, was man mir momentan schenken konnte. > Ich weiß schon.. und das mit dem kennenlernen kann man ja auch noch in Angriff nehmen, wenn wir es schon beide schaffen und gegenseitig ein klein wenig das Lächeln auf die Lippen zu zaubern.. Deins sieht im übrigen wirklich schön aus. Mein Name bedeutet das Unglück, passend oder? Und dein Name?< schrieb ich ihm zurück und legte das Buch wieder vorsichtig auf seinem Schoß nieder.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Nachdenklich fuhr ich mit dem Zeigefinger über ihre geschriebenen Worte, denn für einen Moment verschreckten sie mich. Ich genoss es wirklich mit ihr hier draußen zu sitzen und über ein Notizbuch zu kommunizieren - das war m etwas ganz anderes und viel mehr meine Art ein Gespräch zu führen. Das mit dem Kennenlernen konnte man ja noch in den Griff kriegen.. Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und dachte darüber nach, was ich darauf nun schreiben sollte. Sei ehrlich! Ich schluckte schwer und schrieb dann: >> K: Ich lerne nie Menschen kennen. Ehrlich gesagt habe ich große Angst davor.<< Den Stift legte ich sanft Notizbuch in meinen Schoß, um meine Zigaretten zu nehmen, mir eine zwischen die Lippen zu stecken und diese dann anzuzünden. Ich rauchte gerne. Anschließend winkelte ich meine Beine wieder an, nahm den Stift und schrieb weiter. >> Dankesehr. << Schrieb ich nun, dass ihr Lächeln auch schön war? Uff, wieso waren menschliche Kontakte so schwierig? Ich strich das Dankesehr schnell wieder durch und dachte weiter darüber nach, was ich denn nun darauf schreiben sollte. Sei ehrlich!, schrie mir die Stimme im Inneren wieder zu. >> Ich weiß nicht was ich darauf sagen soll. Das mit dem Lächeln. Du hast auch ein schönes Lächeln, denke ich, und dankesehr. Unglück also? << Nun musste ich doch wieder Grinsen, diesmal noch etwas breiter als davor. >> Glück und Unglück. Was dachten sich unsere Eltern nur dabei? << Ich legte das Buch wieder in ihren Schoß, lehnte meinen Kopf diesmal allerdings nicht gleich nach hinten sondern beobachtete sie dabei, wie sie mein Geschriebenes laß. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Kurz kam mir der Gedanke, ob ich nicht zu weit gegangen sei, mit dem, was ich geschrieben habe. Doch ich stand dazu und letztendlich war ich auch nur eine verlorene und einsame Seele die nach ein wenig Nähe suchte. Zwar tat ich mich sehr schwer damit jemanden sehr nahe an mich heran zu lassen, doch manchmal musste man dich auch überwinden, damit man glücklich werden konnte oder nicht? Wenn ich meinen Bruder so ansah, wie glücklich er doch war mit seiner Freundin und wie oft er diesen Fakt betonte, dass sie für ihn alles war. Und dann kam ich, das Mädchen, welches noch nie eine Beziehung geführt hat, weil ich viel zu ängstlich vor menschlicher Nähe war. Dennoch wollte ich diesen Menschen neben mir kennenlernen und dafür sorgen, dass wir beide nicht ganz so alleine hier waren.
Als er mir das Buch wiedergab laß ich das geschriebene durch und musste ein wenig Lächeln. Er war wirklich süß, konnte ich das so nennen? Oder war er mir einfach nur sympathisch, passte das Wort besser? Tief atmete ich durch und schrieb auch einfach mal los. > Ich bin auch lieber für mich aber ich habe Angst davor irgendwann alleine zu Ende, nur weil ich mich nie etwas getraut habe und letztendlich musst du nichts sagen.. du kannst mir auch ruhig sagen, wenn dir etwas unangenehm ist. Dein Name bedeutet also Glück? Wenn ich an das Schicksal glauben würde, dann würde ich ja fast schon sagen, wir sind füreinander bestimmt aber was ist nochmal das Schicksal?< schrieb ich ihm zurück. Hoffentlich verstand er meinen Humor.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Ich spielte mit dem Stift zwischen meinen Fingern herum, als ich ihre Worte laß. Stimmt. Schicksal war so eine Sache. >> Denkst du denn, dass alleine sterben nicht genauso schön sein kann wie mit einer anderen Person an deiner Seite davonzugehen? Wenn du niemanden hast, kannst du auch niemanden verletzen. Ich muss aber sagen, dass ich deinen Punkt verstehe. Es ist ein Klischee, aber alleine möchte ich auch nicht sein, wenn es dem Ende zugeht. << Alleine zu sein war manchmal gar nicht so verkehrt, andererseits wäre ich das nicht gerne, wenn ich dem Sensenmann in die Augen blickte. >> Stimmt. <<, schrieb ich nur auf die Sache mit dem Schicksal und grinste dabei schwach, ehe ich ihr das Buch wieder in den Schoß legte. Nebenbei rauchte ich meine Zigarette und versuchte meine Augen offen zu halten, nur übernahm mich die Müdigkeit langsam wieder. Zum ersten Mal wollte ich mit einer anderen Person hier draußen sitzen bleiben und kämpfte daher gegen die Müdigkeit an, um mehr Zeit so zu verbringen, wie wir es gerade taten. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Nervös biss ich mir auf meiner Unterlippe herum, als ich seine ersten Worte laß und atmete tief durch. Nein, alleine sterben wollte ich trotzdem nicht, denn ich wollte irgendwann schon das Gefühl verspüren verliebt zu sein, jemanden an meiner Seite haben zu können, der mich auch liebte und mit dem ich eine kleine Familie gründen konnte. Doch ob ich das je erreichen werde in meiner jetzigen Lage? - Wer weiß das schon. >Ich denke nicht, dass alleine sterben schöner ist. Es macht mir Angst.. ich hatte noch nie das Gefühl verliebt zu sein, eine Beziehung zu haben oder geliebt zu werden. Ich habe echt große Angst davor, dass ich das nie erleben werde, weißt du? Aber vielleicht kann man mich auch nicht lieben, weil ich einfach so bin, wie ich eben bin.. < schrieb ich ihm zurück und atmete tief durch. Jetzt war so ein Moment, wo ich wieder in ein klein wenig Selbstmitleid verfiel und sehr nachdenklich wurde. Konnte man jemanden wie mich denn überhaupt lieben?
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

>> Jemand wird dich lieben, weil du genauso bist, wie du es nun mal bist. Auch wenn du kaputt bist. Manche Menschen mögen das Kaputte lieber. << Ihre Sorge nachzuvollziehen fiel mir nicht schwer, da ich selbst noch nie verliebt war und mich insgeheim genauso nach diesem Gefühl sehnte. Es gab ein paar Frauen, die ich zu meinem Vergnügen benutzte und dann nie wieder etwas von ihnen brauchte, das war dann aber auch schon alles gewesen. Bisher berührte mich eben keine Person auf die Art und Weise, wie ich es mir in der Zukunft irgendwann mal wünschte. >> Wir sind so kaputt, aber das muss nicht zwingend schlecht sein, oder? << 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Die Worte von Kyle munterten mich wieder ein wenig auf und mein kleines Lächeln kam wieder. Er wusste scheinbar genau, was er sagen musste, damit ich mich ein klein wenig besser fühlte. > Ich hoffe es. Nur habe ich große Angst, dass ich es versauen werde, weil ich halt so schwer jemanden an mich heranlassen kann, besonders so nahe.. Wir sind zwar kaputt aber nicht gleich schlecht, genau. Wir sind dadurch vielleicht besser, weil wir besser über unter Leben nachdenken, als andere. <, schrieb ich und atmete tief durch. Ich brauchte das gerade, mich ein wenig selbst zu pushen, damit ich nicht zu tief in dieses Loch des Selbstmitleid versank. Da wollte ich gerade nicht hinein, nicht bei solch einem guten Gespräch!
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

>> Das Gefühl kenne ich sehr gut. Ich bin froh, dass du hier bist, Mallory. <<, schrieb ich nachdenklich und kaute dabei auf meiner sowieso schon zerbissenen Lippe herum. Mittlerweile tat es noch nicht mal mehr weh. Eigentlich mochte ich den minimalen Schmerz sogar. Meine Art und Weise mich selbst zu verletzen, ohne meine Privilegien zu verlieren und gegen regeln zu verstoßen. Ich legte ihr das Buch wieder in den Schoß und stand dann vom Boden auf, ehe ich ihr zögerlich meine Hand entgegenreichte, um ihr vom Boden aufzuhelfen. Es war Mittagszeit und das Essen wurde bereits geliefert. Ich konnte von hier draußen direkt nach drinnen auf den Esstisch sehen. "Das Essen ist da.", meinte ich ruhig und sah dabei zu ihr herunter. Nach dieser längeren Zeit voller angenehmer Stille war es komisch meine Stimme wieder zu hören. Ob sie meine Hand wohl nehmen würde? Ich berührte seit einer halben Ewigkeit keinen Menschen mehr. Grundlegend weil mir Berührungen nicht zusagten. Berührungen bedeuteten Intimität und Intimität wiederum lösten in mir nur Angstgefühle hervor.
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Als ich die letzten Sätze von ihm laß, die er mir noch gegeben hatte, bevor er aufstand, musste ich doch Lächeln. Seine letzten Worte, die eigentlich so einfach waren, gaben mir so viel, dass konnte er sich wohl gar nicht vorstellen. Als er mir dann auch die Hand hin hielt zögerte ich nicht lange, schrieb aber noch ein paar letzte Wörter für ihn, bevor ich dann seine Hand nahm und aufstand. Ich klappte das Buch auf und hielt dieses vor mit mit beiden Händen fest. Auf einer Doppelseite stand groß und deutlich geschrieben: > Ich bin auch froh, dich hier zu haben. Du bist toll. <
Kurz blickte sie ihn sogar lächelnd an, ehe sie das Buch zuklappte und mit ihm zusammen hinein ging. Hinter sich schlossen die Beiden die Tür, ehe sie gemeinsam zum Raum gingen, wo das Essen schon auf dem Tisch stand. Meine erste Mahlzeit hier und irgendwie fühlte ich mich komisch, aber besser, als wie ich hier angekommen war. Kyle hat mir eben so viel gegeben, dass konnte er sich wohl nicht vorstellen. Doch das hatte er getan. " Sitzen wir nebeneinander? ", fragte ich leise und ruhig. Ich wollte nicht neben jemanden Fremden sitzen und Kyle kannte ich mittlerweile mehr oder weniger.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

"Natürlich. Du willst nicht neben Nils sitzen. Er fummelt unterm Tisch gerne.", murmelte ich leise auf dem Weg zum Tisch, damit nur sie es hören konnte und verkneite mir dabei ein leichtes Grinsen. Hier traf man auf viele merkwürdige Gestalten. Manche von ihnen waren ganz normal an Depressionen erkrankt - normal, weil es mittlerweile zu meinem Alltag geworden ist. Andere wiederum litten an selteneren Krankheiten, wie krankhaftes Fummeln oder Haare ausreißen. Die geschlossene Abteilung sollte einem zwar helfen, manchmal aber zog sie einen nur weiter herunter. Ich setzte mich auf meinen Standartplatz, an der Breitenseite des Tisches, denn da saß für gewöhnlich nur ich und keiner wagte es sich den Platz neben mir zu nehmen. Es gab nur Platz für zwei Stühle an dieser Seite und die gehörten normalerweise alleine mir. "Wer bist du? Bist du neu? Mag man dich? Hast du Eltern? Wieso hast du diese Haarfarbe? Hast du Nasenhaare? Wie alt bist du? Ohhh, Autos sind so cool!", fing Alexandria hektisch an. Das war ihre Krankheit, denn es war ihr nicht möglich aufzuhören, einen mit Fragen zu bombardieren. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich zog meine Augenbrauen hoch, als er mir mitteilte, dass Nils wohl gerne unter dem Tisch fummelt. Gut, vielleicht konnte dieser arme Mensch nichts dafür, doch ich wollte nur ungern irgendwie angefasst werden, besonders nicht, von jemanden, den ich nicht einmal kannte und auch nicht kennenlernen wollte. Mir reichte gerade Kyle und das war auch gut so. Ich musste nicht viele Kontakte hier haben, mir reichte es, wenn ich Kyle hier habe und er verstand mich scheinbar auch sehr gut, nicht so wie die anderen. Denn als ich auch schon zum Tisch kam wurde ich von einer anderen Frau mit fragen durchlöchert, die ich nicht mal so schnell verarbeiten konnte. Stark schluckend blickte ich sie an und sah dann auch in die Runde. Es war mir so unangenehm die Neue zu sein. Oh man, wo sollte das bloß hinführen? Schließlich setzte ich mich neben Kyle und biss mir nervös auf meiner Unterlippe rum, denn ich wusste, ich musste mich vorstellen aber ich hatte wirklich Angst vor so vielen Menschen zu sprechen. Bei einer Person war es mittlerweile kein Problem mehr, obwohl ich doch lieber schwieg, jedoch war es bei vielen Personen sehr schwer für mich. Dennoch überwand ich mich, ballte jedoch meine Hände zu fausten dabei um die Angst in ein wenig Schmerz durch die Fingernägel, die sich in meine Haut bohrten, umzuwandeln. " Ich bin Mallory und ja ich bin neu.. ", antwortete ich dann und blickte danach zu meinem Teller hinab.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Es war kaum zu übersehen, dass ihr die Situation am Tisch als die Neue sehr unangenehm war, aber da musste sie nun mal durch. Mussten wir alle. "Hallo Mallory. Es ist schön, dass du hier bist..", begann Frau Lax zu sprechen und fuhr mit einem aufbauenden Lächeln fort: "Wir unterhalten uns später nochmal alleine, um die letzten Kleinigkeiten deines Aufenthaltes zu klären, ja? Dann fangen wir nun an zu essen." Frau Lax mochte ich seit meiner Ankunft am liebsten, denn sie zwang ihre Patienten nicht oft in Situationen hinein, in denen sie überhaupt nicht sein wollten. Außer es war nötig natürlich. Außerdem ließ sie den Brauch sein, dass man vor dem Beginn der Mahlzeit 3 Dinge aufzählen muss, die heute für einen selbst wichtig seien. Zum Glück. Ich versuchte mich hier echt zusammenzureißen und mit dem Strom zu schwimmen, damit es mir vielleicht tatsächlich irgendwann in weiter Zukunft besser ging, aber von solchen Bräuchen hielt ich genauso wenig wie Frau Lax und dafür war ich dankbar. Naja, egal. Das Essen ging von Person zu Person herum, jeder nahm sich eine Portion und legte sich diese auf den Teller. Diesmal war ich dran. Ich nahm die Portion mit meinem Essen vom Wagen und stellte es auf meinen Tisch, ehe ich nach Mallory's Portion griff und diese vor sie stellte. Danach schob ich den Wagen weiter zum nächsten Patienten: Soph', ein Mädchen in unserem Alter. 18, denke ich. Sie war wegen eines Selbstmordversuches hier, Selbstverletzung und Bulimie. In meinen Augen war sie eine sehr schöne Frau und brauchte Bulimie überhaupt nicht, aber was wusste ich denn überhaupt. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Essen war sowieso eine kleine Herausforderung für mich, je nach Tagesform, denn ich aß nicht sonderlich viel, empfand mich als zu dick und aus diesem Aspekt nicht wirklich schön. Andere Mädchen waren so schön dünn, hatten einen Freund und wurden geliebt und ich? Ich sah mich als zu dick an, obwohl die Realität anders aussah, unter meinen Pullover und meiner Leggins. Ich war ziemlich dünn durch das Hungern. Zuhause hatte ich kaum was gegessen, aber auch, weil es mir zu der Zeit nichts gab, wofür es sich zu Leben lohnte. Es wäre doch ein stiller Tod, ohne das irgendjemand hellhörig werden würde oder nicht? Doch ich hatte mir das so leicht vorgestellt, denn meinem Vater fiel mein Essverhalten sehr auf.
Heute war ein gemischter Tag, zum einen bin ich hier drin und zum anderen habe ich Kyle kennengelernt, eine Seele, die mir in einigen Punkten sehr ähnlich war und ich mochte ihn. Vielleicht war er auch gerade der Grund, weswegen ich heute Essen wollte und Leben wollte? Es klang kitschig, doch ich wollte ihn kennenlernen und das konnte ich ja nicht, wenn ich tot war. Daher nahm ich das Essen dankend an und sah zu Frau Lax, ehe ich nickte. Was sagen tat ich aber nicht, erst, als wir uns alle einen guten Appetit wünschten sagte ich dies auch und sah kurz zu Kyle, ehe ich unter dem Tisch mein Buch normal aufklappte und ihm eine Nachricht schrieb. > Ich hoffe es wird dir schmecken.. guten Appetit, du Glück.. < damit spielte ich nochmal seine Namensbedeutung an und sah zu ihm nochmal mit einem sanften Lächeln auf, bevor ich anfing zu essen.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass Mallory unter dem Tisch anfing im Notizbuch zu schreiben, sodass ich während des Essens darauf sah und dann leicht Grinsen musste, als ich ihre Nachricht laß. Ich nickte ihr zu, im Sinne von Guten Appetit zurück, und schenkte ihr dann ein leichtes Grinsen wegen dem Glück und Unglück - Ding. Wieso fühlte ich mich heute so ganz anders als die letzten 287 Tage? Lag es an dem Essen vor mir, das tatsächlich Mal weniger ekelhaft schmeckte als sonst? Oder war es wirklich die Tatsache, dass Mallory hier war? Nein, das wollte ich mir nicht eingestehen. Das wäre zu sehr nach Drehbuch und viel zu.. Klischee. Ich schluckte meine Gedanken quasi herunter, um mich voll und ganz auf mein Essen und die Stille, die mich umgab, zu konzentrieren. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich verschloss mein Buch dann wieder, als ich seine Reaktion wahrgenommen hatte und seufzte dementsprechend leicht wohlig. Es war schön zu sehen, dass er Grinsen musste und es erwärmte, aus welchem Grund auch immer, mein Herz. Die einzige Angst, die in mir gerade herrschte, war, dass ich heute Abend in einer fremden Gegend alleine schlafen musste. Zuhause schlief ich auch immer mit geöffneter Tür und auch meine Eltern mussten ihre Tür offen haben, denn sonst drehte ich durch, innerlich und hatte des öfteren eine Panikattacke. Daher versuchte ich diese Gedanken, an die heutige Nacht, zu verdrängen und mich auf das Essen zu konzentrieren, welches nicht mal unbedingt schlecht schmeckte. Das ich sowas mal über Essen behauptete war wirklich außergewöhnlich, doch ich wollte mindestens ein Problem loswerden und das war mein Problem mit dem Essen. Ab und an sah ich zu Kyle hinüber und dachte kurz nach, was er wohl über mich denken mochte. Fühlte er sich auch in meiner Nähe ein wenig wohler als sonst? Das wäre mindestens schön zu wissen, dass ich jemanden doch ganz gut tuen kann.
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