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I'm faded - Privates Rollenspiel
Anonym
Nationaler Star



Vanessa.
Und letztendlich habe ich es getan gehabt, nachdem ich noch ein Brief geschrieben habe, der an mein Bruder gerichtet war. Dort habe ich ihm alles erklärt, all meine Gefühle niedergeschrieben und mich letztendlich auch verabschiedet. Das man mich finden würde, hätte ich nicht für möglich gehalten, besonders nicht hier. Doch sie haben mich gefunden, da sie nach mir sehen wollten, immerhin bin ich nicht zum Essen erschienen. Natürlich habe ich zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel Blut verloren und im Krankenhaus kämpfte man nur so um mein Leben. Letztendlich mussten sie mich in ein Koma verlegen, denn mein Körperlicher Zustand war sehr schlecht, stand kurz vor dem Abgrund. Mein Bruder wurde informiert, der letztendlich auch dne Brief bekommen hatte. Dadurch, dass ich dadrin auch über Alex gesprochen habe, und wie sehr ich darunter litt, nicht bei ihm sein zu können, hatte er Alex angerufen. Ich lag auf der Intensivstation, hing an vielen Geräten und mein Bruder war ebenfalls hier. Natürlich ging es ihm nicht gut, immerhin wollte sich seine kleine Schwester das Leben nehmen, auf die er sonst immer aufgepasst hatte, doch seit dem er eine Familie hatte, eine eigene, war ich nun eher in den Hintergrund gerutscht. Letztendlich war niemand schuld daran, nur ich selbst. Ich wollte sterben und das ich eventuell aufwachen würde wusste ich nicht. Doch meine Chancen aufzuwachen standen nicht gerade gut, wenn man es milde ausdrücken möchte.
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Nationaler Star



Alex
Wie Vanessa bei unserem Treffen angesprochen hatte, war das Kind nicht von mir. Woher ich das wusste? Ich bin von der Arbeit nach Hause gekommen und habe einen Typen vor unseren Hautür gesehen, welcher meiner Freundin ziemlich nahe gekommen war. Im Wndeffekt hatte sich rausgestellt, dass das Kind von diesem Kerl war, er ihre Affäre war und das Kind letztendlich nicht von mir war. Inzwischen wohne ich alleine in dem Haus und dann kam auch schon die nächste schlimme Nachricht. Vanessas Bruder hatte mich angerufen, mir gesagt das Vanessa versucht hat sich das Leben zunehmen und jetzt im Koma liegt. Das ihr Bruder mich überhaupt informiert hatte, wunderte mich ein wenig, aber ich ihm dankbar. Nachdem ich diese Nachricht bekommen habe, bin ich sofort ins Auto gestiegen und zu dem Krankenhaus in dem Vanessa liegt gefahren. Jetzt stehe ich davor, blicke das Gebäude an und überlege noch einmal, ob ich dort wirklich rein gehen sollte. Da ich keine Ahnung hatte in welchem Zimmer sie liegt, gehe ich dann doch rein zur Rezeption und frage nach ihr. Zu erst wollten sie mir die Zimmernummer nicht sagen, da ich kein Angehöriger von ihr war, aber irgendwann hatte ich es doch geschafft und mache mich auf den Weg zur Intensivstation. Als ich dann vor der Zimmertür stehe, atmete ich noch einmal tief durch und überlegte wieder, ob ich wirklich zu ihr reingehen sollte. Letztendlich klopfe ich an der Tür, weil ich mir nicht sicher war, ob nicht ihr Bruder bei ihr war und dann wollte ich nicht einfach so ins Zimmer stürmen.
Anonym
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Louis (Bruder)
Ich hatte Alex informiert gehabt, da er in ihrem Abschiedbrief ein großes Thema war und ich hoffnung darin sah, dass wenn Alex hier wäre, sie seine Nähe spürt und eventuell wieder ins Leben findet. Sie liebt ihn wirklich sehr, dass hatte sie so oft geschrieben in diesem Brief. Immer wieder habe ich diesen Brief vor meinen Augen. Er war wirklich hart zu lesen, wirklich, denn man spürte einfach, wie sie kein Sinn mehr in dieses Leben gesehen hatte. Sie hatte nichts, fühlte sich verloren und alleine, und das schon seit Jahren. Ich persönlich gab mir sehr viel Schuld an allem, immerhin habe ich sie plötzlich alleine gelassen. Ich bin Vater geworden, hatte eine Verlobte und eine kleine Tochter, sie brauchten mich und da kam Vanessa oft viel zu kurz. Klar, ich bereute es, doch ändern konnte ich es gerade nicht mehr. Jetzt konnte ich nur noch Beten, dass meine geliebte Schwester wieder aufwachen würde. Unsere Eltern habe ich nicht informiert, denn ich wollte sie nicht hier haben und Vanessa hätte es auch nicht gewollte. Gerade hielt ich ihre Hand, gab ihr einen Kuss auf den Handrücken und legte meine Stirn kurz darauf ab. " Es tut mir so leid, kleine.. ", flüsterte ich und bekam schon wieder die Tränen in meine Augen. Ihre Arme sahen so schlimm aus, jetzt wo man sie sah in diesem kurzen Hemd von der Klinik. Es sah aus, als hätte sie sich Haut herausgeschnitten, so dick und tief waren die Schnitte. Doch dann wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, da es klopfte. Nun stand ich auf, ging zur Tür und öffnete sie. Alex stand nun vor mir und ein zarghaftes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. " Hey, komm rein.. ", begrüßte ich ihn und trat zur Seite. 
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Alex
Ein wenig gab ich mir die Schuld daran, dass sie sich umbringen wollte. Sie hatte mich noch geliebt, was ihr sehr zugesetzt hat, weil ich eine Freundin hatte. Ich konnte es verstehen, dass es ihr weh tat mich dann zusehen und zu wissen, dass ich ein alina erwarten würde, was nicht von ihr war. Ich hätte damals wieder zurück gehen, alles aufs Spiel setzen können und wir wären vielleicht sogar glücklich geworden. Als die Tür sich vor mir öffnet, werde ich aus den Gedanken gerissen und blicke zu Vanessas Bruder. Ich lächle auch ein wenig, als er mich begrüßt und laufe dann in das Zimmer rein. „Hey..“, meinte ich vorsichtig und blicke zu dem Bett, auf dem Vanessa drauf liegt. „Wie ist ihr Zustand...“,frage ich in die Richtung von ihrem Bruder und laufe auf das Bett zu. Vanessa sah noch zerbrechlicher aus, als sonst. Sie war blaß und man könnte fast meinen, dass sie nur schläft. Ich setze mich auf einen der Stühle hin und schließe kurz die Augen. Vorsichtig nehme ich ihre Hand in meine Hand und gebe ihr einen Kuss darauf. Ihre Arme sahen echt schrecklich aus. Es sah schon fast so aus, als ob sie sich teile der Haut rausgeschnitten hätte. 
Anonym
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Louis.
Er erkundigte sich sofort nach ihrem Zustand, doch ich ließ erstmal die Tür ins Schloss fallen, bevor ich mich wieder zu ihm wendete und ein wenig den Kopf schüttelte. " Nicht sonderlich gut. Sie hat sehr viel Blut verloren und.. ", sprach ich und brach dann einmal kurz ab, da ich sehr stark schlucken musste, bei der Vorstellung, dass sie das wirklich getan hatte und noch beides gleichzeitig. ".. sie hat viele Schlaftabletten geschluckt. Die Ärzte geben keine großen Hoffnungen, dass sie je wieder aufwachen wird. ", meinte ich und sofort kamen mir wieder die Tränen, die ich dann wieder weg wischte, tief durchatmete und meine Hände in meinen Hosentaschen verstaute. " Sie hat mir ein Brief hinterlassen. ", fügte ich hinzu, setzte mich dann auf die andere Seite von ihrem Bett und strich ihr die Haare ein wenig aus ihrem wunderschönen, aber blaßen Gesicht. " Du kamst auch darin vor und ich hätte dir sagen sollen, dass du dir nicht Schuld geben solltest, sie hat dich geliebt oder liebt dich besser gesagt immer noch, solange ihr Herz schlagen wird. ", meinte ich zu ihm hinüber und setzte mich dann auch schon wieder hin. " Sie fühlte sich einfach verloren, einsam und ihr Leben war leer und hoffnungslos.. Aber sie wird wiederkommen und dann wird sie nicht mehr einsam sein müssen. Ich muss sie dann einfach zu mir holen, auch wenn meine Freundin nicht begeistert wäre, aber sie alleine zu lassen hiernach wäre das Falsche. ", meinte ich zu ihm.
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Alex
Ich blicke zu Louis und hörte ihm aufmerksam zu. Sie hatte also versucht sich mit Schlaftabletten und Selbstverletzung umzubringen. Ich schluckte einmal stark, während mir eine Träne die Wange herunter läuft. „Ich liebe Vanessa auch noch, aber das war alles so kompliziert und dann haben unsere Eltern uns getrennt. Ich fühle mich trotzdem ziemlich schuldig, weil ich nicht zu ihr zurück gegangen bin. Ich würde zu einer Beziehung gezwungen und dann kam das große Problem. Sie wurde schwanger und bis dahin wusste ich nicht, dass Vanessa versucht hat mich zu kontaktieren, weil sie auch schwanger war von mir. Sie hatte sich bestimmt wieder Hoffnungen gemacht und damit habe ich sie noch mehr zerstört...“, meinte ich etwas leiser, streiche mir die Tränen weg und streichle Vanessas Hand. „Sie jetzt hier so liegen zu sehen macht mich kaputt und zu wissen, dass ich daran vielleicht teilschuld habe...“, ergänze ich noch. Das es um Vanessa nicht gut steht, aber ihr Bruder gerade so positiv dachte, ließ mich auch ein wenig positiver denken. „Natürlich wird sie wiederkommen. Sie ist ein starkes Mäschen und sie wird es schaffen. Danach werde ich alles dafür tun, um sie zum glücklichsten Mädchen zumachen.“, sprach ich zu Louis und fahre mir durch mein Haar. Ich wollte Vanessa nicht verlieren, nicht jetzt. 
Anonym
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Louis.
Ihn so reden zu hören und das er ebenfalls die Hölle durchgemacht hatte, tat mir shcon sehr weh, denn sie hatten es beide scheinbar nicht leicht gehabt. " Ihr seid beide erwachsene Menschen, Alex. ", fing ich an zu sprechen und blickte von Vanessa auf Alex auf. " Setzt euch für das ein, was ihr habt, wenn sie wieder hier sein sollte. Ihr habt beide Ruhe verdient und euch beide gegenseitig. ", lächelte ich und blickte wieder auf meine Schwester hinab. Meine kleine Schwester, so zu sehen tat wirklich sehr weh und das sie eventuell nie mehr aufwachen würde tat noch mehr weh. " Lasst euer leben nicht von deinen und meinen Eltern kaputt machen. Ihr macht euch letztendlich nur selbst damit kaputt. ", fügte ich hinzu und strich Vanessa einmal durch das Haar. " Sie wird das schon schaffen.. ", flüsterte ich und fand es schön, dass er so positiv von ihr redete, sie wieder glücklich machen wollte. " Aber wenn sie sterben sollte, Alex, dann mach dich nicht dafür verantwortlich ja? Das hätte sie nicht gewollt. Sie liebt dich sehr und das du dich wegen ihr so fertig machen würdest, würde ihr das Herz noch mehr brechen. ", meinte ich zu ihm. " Natürlich werdet ihrbeide wieder Glücklich werden.. und genau deswegen habe ich dich gebeten hier zu sein, bei ihr. Ich glaube daran das sie uns spürt oder hört. ", meinte ich.
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Alex
Er hatte schon recht, mit dem was er sagte, aber es war schwierig. Ich wollte es allen immer recht machen und dadurch das ich mich die ganzen 3 Jahre nicht wirklich um mich gekümmert habe, haben meine Eltern da eine große Rolle mit ihren ständigen Kontrollen gespielt. Während Louis mit mir redete, blicke ich wieder zu Vanessa und denke dabei etwas nach. „Du hast schon recht..“, meinte ich zu ihm und blicke wieder zu ihm rauf. Ich wollte nur das beste für Vanessa und ich würde sie wirklich glücklich machen, sobald sie wieder wach ist. Ich nicke einmal, während ich mir durch mein Hasr fahre. „Ich werde es versuchen, aber Vanessa wird wieder aufwachen. Es würde mich viel zu sehr kaputt machen, wenn sie streben würde...“, meinte ich zu ihm. Ich musste ein wenig Lächeln, als er meinte, dass sie uns wohlmöglich spürt oder hört. Vielleicht hatte er wirklich recht und sie würde uns hören oder spüren. Dann merkt sie, dass sie nicht alleine ist und das sie noch jemanden hat. „Da könntest du wohl recht haben, sie wird bestimmt merken, dass sie nicht alleine ist. Das wir hier sind und uns um sie sorgen machen. Sie wird vielleicht auch merken, dass wir zwei sie lieben und sie brauchen.“, sprach ich zu ihm und streichle weiter über Vanessas Hand.
Anonym
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Vanessa.
Es ist mittlerweile 2 Wochen vergangen, indem ich im Koma liege. Wirklich etwas mitbekommen tat ich nicht, eventuell mein Unterbewusstsein ja aber sonst eher nicht. Gerade war mein Bruder seine Tochter vom Kindergarten abholen, da seine Freundin arbeiten musste und er dafür zuständig war, sie abzuholen. Er war seltener da, aber das merkte ich nicht, dafür war Alex fast jeden Tag da, saß an meinem Bett und versuchte mir Kraft zu geben.
Das ich nicht mehr leben wollte war schon ziemlich heftig aber es war die Wahrheit. Mein Leben hatte einfach keinen Sinn mehr gemachtt, ich sah keine Perspektive mehr. Die Ärzte sagten immer öfter, dass ich es wohl nicht mehr schaffen werde und das wenn ich es bis morgen nicht geschafft habe, wie die Geräte ausstellen müssen, die mich beatmen und überwachten. Doch das ließ ich scheinbar nicht zu, denn ich fing auf einmal an mit meinen Fingern zu zucken, von selbst zu atmen an und mein Puls wurde auch schneller. Ich wurde wach und mein Körper kämpfte sich gerade zurück ins Leben. Nach ein paar Minuten öffnete ich dann meine Augen und hustete etwas, wegen der beatmung. Verwirrt blickte ich um mich herum und realisierte erstmal gar nicht, wo ich überhaupt war.
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Alex 
Jeden Tag dieser 2 Wochen saßen ich bei Vanessa am Bett und hab auf sie aufgepasst, aber aufgewacht ist sie nicht. Ihr Bruder ist auch ab und zu her gekommen und hat mit Vanessa geredet, genauso wie ich. Jeden Tag habe ich mit ihr geredet, ihr erzählt wie sehr ich sie vermisse und wie sehr ich mir sorgen um sie machte. Ich hoffte sehr, dass es ihr ein wenig Kraft gibt und sie so wach wird. Ansonsten hätte ihr Bruder morgen die Geräte abschalten müssen, weil die Ärzte nicht mehr dran glaubten, dass sie wach wird. 
Gerade sitze ich wieder an ihrem Bett, halte ihre eine Hand in meiner und beobachte Vanessa, wie sie hier los ruhig liegt. Doch dann bemerke ich das Vanessa ihre Finger anfängt zu bewegen und ihr Puls schneller würde. Ich stehe von meinem Stuhl auf und hole einen Arzt, aber dieser kam dann auch schon rein. Vanessa öffnete die Augen und hustete ein wenig und ich blicke zu ihr. Ich bleibe an ihrer Seite stehen, während der Arzt sich Vanessa zuwendet und ich letztendlich dann auch aus dem Raum rausgehen soll. Draußen rufe ich Vanessa Bruder an und informiere ihn darüber. 
Anonym
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Vanessa.
Die Ärzte nahmen mir den Schlauch für die Beatmung heraus, da ich schien, als würde ich von selbst wieder atmen, was ich auch tat. Tief atmete ich durch, als ich den Schlauch herausbekam und blickte mich verwirrt um. Jemand verließ den Raum, nur kurz konnte ich erahnen, wer das überhaupt war. War das Alex? Oder doch jemand ganz anderes? Wo war ich hier eigentlich und wieso war ich hier? Doch mit einem Schlag fiel mir wieder alles ein. Ich wollte mir das Leben nehmen und habe es scheinbar nicht geschafft. Irgendwie fing ich ein wenig an zu weinen. Die Ärzte checkten die Geräte und meine Werte, die sich darauf abzeichneten, besprachen sich kurz und sahen dann zu mir. Der eine Arzt beugte sich zu mir herab und sah das ich leicht weinte. " Ich bin ihr behandelnder Arzt.. Sie lagen eine Zeit lang im Koma, doch sie haben es geschafft. ", meinte der Arzt und stellte dann einige Sachen um. Mein Bruder wurde von Alex informiert und er machte sich nach dem Anruf sofort auf den Weg zu mir. Als die Ärzte fertig waren gingen sie heraus und holten Alex wieder hinein. Gerade strich ich mir die Tränen weg und zitterte immer noch ein wenig.
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Alex
Ich wartete draußen vor der Tür und war total nervös. Würde Vanessa mich überhaupt sehen wollen? Vanessas Bruder machte sich sofort auf den Weg ins Krankenhaus, während ich mich auf einen der Stühle setze und nervös darauf warte, dass der Arzt wieder aus dem Zimmer kommt. Nach einer langen Zeit kommen dann die Ärzte wieder aus dem Raum heraus und sagen mir, dass ich wieder zu Vanessa herein kann. Ich trete in das Zimmer ein, blicke zu Vanessa hin und schließe die Tür hinter mir. Langsam laufe ich auf Vanessa zu, setze mich auf den Stuhl und atme kurz durch. „Vanessa wie geht es dir?“, frage ich sie vorsichtig und blicke ihr in ihre Augen. Sie hatte wohl ein wenig geweint, warum wusste ich aber nicht. Es war wie ein Wunder, dass sie heute aufwacht. Vielleicht hat ihr Körper ihr doch noch gesagt, dass sie wach werden soll, weil ihr Bruder und ich die sehr vermissen. Aber man könnte es nicht wissen. Vielleicht wollte sie auch gar nicht wieder aufwachen und hat deswegen geweint. Es müsste wohl verdammt schwer für Vanessa sein, mich hier zusehen und zu wissen, dass ihr Selbstmordversuch nicht geklappt hat.
Anonym
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Vanessa.
Das ich scheinbar noch am Leben war und damit so gar nicht glücklich war haben die Ärzte gemerkt, weswegen sie sich wohl mit einer Klinik in Kontakt setzten würden, die auf Depressionen ausgelegt ist, doch informiert darüber haben sie noch nicht wirklich. Tief atmete ich ein und wieder auf, sah mich unsicher um, schluckte sehr stark und schloss wieder kurz meine Augen. Wa sollte ich denn nun machen? Niemand war gerade hier, niemand war bei mir und würde überhaupt jemand bei mir sein wollen? Stark schluckte ich bei diesem Gedanken und schüttelte ein wenig mein Kopf. Nein, dass darf einfach alles nicht sein! Wer hatte mich gefunden? 
Doch dann ging die Tür wieder auf und Alex trat herein. Er kam zu mir an das Bett, setzte sich zu mir und fragte mich, wie es mir ging. Nun sah ich zu ihm hinüber und weinte leicht. " Ich.. ", schluckte ich stark und wischte mit die Tränen weg. " Ich lebe oder? ", fragte ich leise schluckte erneut sehr stark. Was habe ich nur getan? " Ich will das gar nicht.. ich wollte doch nicht mehr hier sein.. ", meinte ich unter Tränen zu ihm, da ich sehr verzweifelt war. Vielleicht würde er mich ja gleich beruhigen, mir zeigen, dass er wieder bei mir sein würde, doch würde das wirklich so sein?
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Alex
Ich blicke Vanessa wieder an und bemerke, dass sie wieder weint. Als sie mir davon erzählt, dass sie doch überhaupt nicht mehr leben möchte, nehme ich ihre Hand und gebe ihr einen Kuss drauf. „Ja du lebst, aber Vanessa ich liebe dich doch und du kannst mich hier doch nicht einfach alleine lassen...“, meinte ich zu ihr und blicke sie an. Ich wollte ab jetzt alles besser machen und immer für sie da sein. Ich würde nicht mehr auf meine Eltern hören. Ihr Bruder hatte recht mit dem was er gesagt hatte. Wir waren und zwischen erwachsen und sollten uns nicht mehr von unseren Eltern kontrollieren lassen. „Ich brauch dich doch hier. Du warst und bist immer noch meine große Liebe und ich kann nicht ohne dich.“, ergänze ich noch und gebe ihr einen Kuss auf ihre Wange. Ich wusste nicht wie ich sie noch beruhigen sollte und blicke kurz nach unten auf unsere Hände um einmal durch zu atmen. Natürlich sollte ich ihr erzählen, dass es alles gestimmt hatte was sie gesagt bzw vermutet hatte. Dann würde vielleicht alles wieder gut werden und ich könnte mir ihr glücklich in unserem Ort wohnen.
Anonym
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Vanessa.
Es hatte schon recht, indem was er sagte. Irgendwie habe ich nur egoistisch gedacht und somit nur an mich selbst. Eigentlich war nicht nur ich diejenige, die so litt, sondern auch Alex. Alex war fühlte sich mit Sicherheit genauso alleine, wie ich es tat und wir vermissten uns beide wirklich sehr. Das mussten wir einfach ändern oder nicht? Wir haben es verdient glücklich zu sein, Glücklich zusammen zu sein. Nicht nur andere hatten das Glück verdient, sondern auch wir. Tief atmete ich durch, blickte ihm leicht weinend in seine Augen und verschränkte unsere Finger ineinander, als er meine Hand griff. Würden wir wieder zueinander finden? Wieder zusammen leben können? " Ich brauche dich auch hier, Alex. ", meinte ich und atmete tief durch, blickte ihm in seine Augen und sah dann auf unsere Hände hinab. " Die wollen mich bestimmt in eine Klinik schicken.. ", flüsterte ich leise und immer noch leicht am weinen. Irgendwie tat es weh, dass ich ihn in seinem Schmerz fast allein gelassen habe und somit egoistisch gehandelt hab. " Ich liebe dich auch, Alex.. und wie ich das tue. Du bist neben meinem Bruder das Einzige, was mir noch bleibt. ", meinte ich und fing wieder ein wenig an zu weinen. " Doch wie soll ich dich je wiederbekommen, wenn du eine Freundin hast? Eine Freundin, die ein Kind erwartet? ", fragte ich ihn.
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