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I win, I promise 🔥 [PRS]
Anonym
Weltberühmt



Nephilim Schrieb:
Eren
Ich folgte dem Gespräch zwischen Blair und Nyx. Stimmt, Blair musste wirklich noch sicherer werden. Ich würde alles dafür geben, dass sie sicher ist, aber sie musste sich in vielen Situationen auch selbst verteidigen, durfte nicht zurückweichen zu einer Waffe zu greifen und sich zu schützen. Wir traten aus dem Fahrstuhl und dann waren wir auch schon in unserer Etage. Immer noch ihre Hand haltend ging ich mit ihr in mein Zimmer. Mein Zimmer sah aus wie ein Palast. Badezimmer, Küche, ein viel zu riesiges Zimmer für eine Person. Auch Blair fielen fast die Augen raus. Unsere Zimmer verband eine Tür, Blair trat durch diese hindurch und schloss sie hinter sich. Ich brauchte jetzt eine Dusche. Bald würde der Designer kommen und ich wollte nicht stinken wie eine Kloake. Ich stellte mich in die Dusche und das lauwarme Wasser prasselte auf mich herab. Ich genoss es schlicht hin einfach. 10 Minuten später war ich fertig, stieg aus der Dusche und legte mir ein Handtuch um die Hüfte und blickte auf die Stadt herab durch die riesige Fensterfassade. Ich durfte nicht vergessen - Blair war jetzt offiziell meine Freundin. Ich musste sie beschützen wie mein Ein und Alles. Nachdem ich nachgedacht hatte, zog ich mich an und wartete auf den Designer und Blair.

Noelle
Ich saß nun in meinem Zimmer und stellte mich sofort in die Dusche. Kurz darauf war ich fertig, meine Haare föhnte ich, steckte sie mir kurz hoch und war dann sofort fertig. Kleidung in meiner Größe befand sich schon in meinem Schrank. Wie konnten sie das wissen? Fragen standen offen. Ich schlüpfte in die Sachen und da schon ein bisschen Zeit vergangen war und ich dachte, dass der Designer bald kommen würde, erhob ich mich und klopfte an der Zimmertür von Dan. Er müsste jetzt eigentlich auch schon fertig sein, wenn ich es bin. Ich wartete eine Zeit lang und dann wurde auch schon die Tür geöffnet.

@Laurosch 
aha hallo f kloake @Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Harley Schrieb:
Nephilim Schrieb:
Eren
Ich folgte dem Gespräch zwischen Blair und Nyx. Stimmt, Blair musste wirklich noch sicherer werden. Ich würde alles dafür geben, dass sie sicher ist, aber sie musste sich in vielen Situationen auch selbst verteidigen, durfte nicht zurückweichen zu einer Waffe zu greifen und sich zu schützen. Wir traten aus dem Fahrstuhl und dann waren wir auch schon in unserer Etage. Immer noch ihre Hand haltend ging ich mit ihr in mein Zimmer. Mein Zimmer sah aus wie ein Palast. Badezimmer, Küche, ein viel zu riesiges Zimmer für eine Person. Auch Blair fielen fast die Augen raus. Unsere Zimmer verband eine Tür, Blair trat durch diese hindurch und schloss sie hinter sich. Ich brauchte jetzt eine Dusche. Bald würde der Designer kommen und ich wollte nicht stinken wie eine Kloake. Ich stellte mich in die Dusche und das lauwarme Wasser prasselte auf mich herab. Ich genoss es schlicht hin einfach. 10 Minuten später war ich fertig, stieg aus der Dusche und legte mir ein Handtuch um die Hüfte und blickte auf die Stadt herab durch die riesige Fensterfassade. Ich durfte nicht vergessen - Blair war jetzt offiziell meine Freundin. Ich musste sie beschützen wie mein Ein und Alles. Nachdem ich nachgedacht hatte, zog ich mich an und wartete auf den Designer und Blair.

Noelle
Ich saß nun in meinem Zimmer und stellte mich sofort in die Dusche. Kurz darauf war ich fertig, meine Haare föhnte ich, steckte sie mir kurz hoch und war dann sofort fertig. Kleidung in meiner Größe befand sich schon in meinem Schrank. Wie konnten sie das wissen? Fragen standen offen. Ich schlüpfte in die Sachen und da schon ein bisschen Zeit vergangen war und ich dachte, dass der Designer bald kommen würde, erhob ich mich und klopfte an der Zimmertür von Dan. Er müsste jetzt eigentlich auch schon fertig sein, wenn ich es bin. Ich wartete eine Zeit lang und dann wurde auch schon die Tür geöffnet.

@Laurosch 
aha hallo f kloake @Nephilim 

XDDDDDDDDDD fy
@Harley 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

Wenigstens befand sich mein Zimmer direkt neben Eren's - so fühlte ich mich weniger alleine und hilflos. Während ich unter der Dusche stand und das heiße Wasser auf meinen Körper prasseln ließ, dachte ich über die anstehenden Hungerspiele statt. Meine Stirn lehnte ich gegen die Fließen, meine Augen hielt ich geschlossen. Das Wasser tropfte an meinen Haaren herunter. Eigentlich wollte ich selbstsicherer und zuversichtlicher wirken, aber wie sollte ich das, wenn ich gegen die anderen Tribute kaum eine Chance hatte? Außer Bogen schießen besaß ich keine Talente. In meinem Distrikt half mir das Bogen schießen sehr, da ich so Tiere fangen und meine Familie dadurch ernähren konnte. Aber hier? Bevor der Pfeil flog, würden mich die anderen Tribute mit Sicherheit bereits erdolcht haben. Ich musste einen Weg finden um mich für die anderen Mordlustigen unsichtbar zu machen. Was war, wenn ich mich die ganze Zeit über versteckte und darauf wartete, bis sie alle tot waren? Mal abgesehen von Eren. Was er wohl von dieser Idee hielt? Nicht sehr viel, da war ich mir sicher. Mal ansprechen konnte ich es aber trotzdem. Circa 15 Minuten später wusch ich meinen Körper, benutzte selbst den Rasierer, der uns zur Verfügung gestellt wurde. In Distrikt 7 gab es keine Rasierer, weshalb ohne Achselhaare rumzulaufen für mich eine Neuheit war. Es fühlte sich komisch an, aber auch irgendwie gut. Danach wickelte ich ein Handtuch um meinen zierlichen Körper und stellte mich wieder in mein Zimmer. Nachdenklich blickte ich um mich. Was sollte ich anziehen? Meine alten Klamotten? Dann war die Dusche aber ziemlich unnötig. Ich könnte Eren mal fragen.. aber so? Naja, andererseits waren wir von nun an ohnehin ein Paar, dann konnte er mich auch in einem Handtuch sehen. Also ergriff ich all meinen Mut und öffnete die Türe zu Eren's Zimmer. "Eren? Weißt du welche Klamotten wir anziehen sollten?" Scheinbar schon, denn er trug andere Klamotten als davor. 

Dan

Auch ich stellte mich unter die glühend heiße Dusche. Distrikt 9 verfügte nicht über solche Waschmöglichkeiten, sodass ich eine ganze Weile darunter stand und das Wasser auf meiner Haut genoss. Danach zog ich mir die Klamotten im Schrank an. Wie zur Hölle wussten sie welche Konfektionsgröße ich trug? Das verwirrte mich total. Mir darüber einen Kopf zu machen war jetzt aber unnötig. Wir hatten ganz andere Sachen, worüber wir uns den Kopf zermartern konnten. Ich war gerade fertig mit Umziehen, als es an meiner Zimmertüre klopfte. Also öffnete ich die Türe und schloss sie hinter meinem Rücken wieder. "Wir können los." 

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren
Ich stand gerade an Fensterfront und ließ mich wieder von dem Anblick des Kapitols ablenken. Wie konnte es sein, dass eine Stadt in einem Staat so reich war und die anderen Distrikte so vernachlässigt wurden. " In deinem Schrank müssten welche sein, Blair ", sagte ich abwesend und starrte immer noch aus dem Fenster. Dann wendete ich ihr die ganze Aufmerksamkeit zu. "Alles gut?", fragte ich sie, da sie immer noch sehr hilflos aussah. Sie brauchte nicht hilflos zu sein. Immerhin hatte sie ja einen Teamkollegen. Ich merkte wie sie das Handtuch festhielt, damit sie sicher gehen konnte, dass es nicht runterrutschte. Der Anblick war irgendwie niedlich. Sie war doch selbst schon 20 Jahre alt. Das ließ meine Mundwinkel in die Höhe schießen. Vor mir brauchte sie nun wirklich keine Angst zu haben. 

Noelle
Ich nickte noch und folgte ihm dann nach. Wir stiegen in den Aufzug und fuhren 7 Stöcke höher. In diesem Stock waren die Designer und auch unserer aufzufinden. Die Zeit im Fahrstuhl war angenehm. "Wie geht's dir jetzt, Dan?", fragte ich an ihn gewandt. Ob er schon etwas runtergekommen war? Dan machte mich sicherer, und dafür war ich ihm auch unglaublich dankbar. Anfangs hatte ich komplett meine Kontrolle verloren, aber durch ihn habe ich sie wieder gefunden. Er unterstützte mich wirklich wie ein Freund, obwohl ich ihn erst seit ein paar Stunden kannte. Wahrscheinlich weil wir beide im selben Boot saßen und er von mir dasselbe bekam. Das war selbstverständlich, wir waren ein Team und nur so würden wir weiter kommen. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

"Schau mich nicht so an.", murmelte ich mit hochgezogener Augenbraue und fügte danach noch ein: "Danke." hinzu. Mir fiel auf, dass Eren nachdenklich sowie bedrückt wirkte. Verständlich, angesichts dieser Situation, in der wir uns schließlich befinden. Trotzdem interessierten mich seine Gedanken. Er schien ein guter Mensch zu sein - und auch wenn ich es mir ungern eingestand, gab er mir auf seine Weise Sicherheit. Zögerlich ging ich auf ihn zu und stellte mich ebenfalls an die Fensterfront. "Grausam, oder? Sie wissen gar nicht was er heißt, nichts zu besitzen. Stattdessen duschen sie wahrscheinlich in Geld." Nachdenklich blickte ich zu Eren hoch. Er war viel größer als ich. Noch ein Grund warum ich ein angreifbares Ziel war: gerade mal 1.60m groß zu sein hat seine Nachteile. Auch wenn Eren mich praktisch nackt sehen könnte, und es ihn wahrscheinlich noch nicht mal interessierte, hielt ich das Handtuch weiterhin mit einer Hand fest. 

Dan

Auch wenn das Kapitol scheiße war, fand ich diesen Glasaufzug echt verdammt gut. Man konnte von hier nach ganz unten schauen. Menschen mit Höhenangst hätten hier sicherlich Probleme. "Den Umständen entsprechend. Momentan eigentlich ganz gut." Die Hungerspiele kamen mit jeder verstrichenen Sekunde zwar immer näher, doch solange es nur darum ging, Outfits auszusuchen, Aufzug zu fahren und in Luxusduschen zu duschen, konnte ich meine Sorge noch unter Kontrolle halten. "Wie geht es dir? Du hast deine Sache bei der Ankunft wirklich gut gemacht." Welches Outfit wir wohl gestellt bekamen? Ein einfacher Anzug und ein Kleid wären doch zu langweilig, oder nicht? Unser Distrikt machte die Natur aus. Sollten wir nicht etwas tragen, das uns repräsentierte? Keine Ahnung. Die Designer werden schon wissen, was sie machten. Hoffte ich zumindest, denn wir legten all unsere Hoffnung in den ersten Eindruck und wenn wir diesen versemmelten.. hatten wir ernsthaft ein Problem.

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren
Kapitulierend hob ich die Hände. " Ist gut, ist gut ", sagte ich und sah weiter durchs Fenster, weil es ihr offensichtlich unangenehm war angeglotzt zu werden. Dass sie mit mir von sich aus zu sprechen begann, wunderte mich ein bisschen. "Ja schon, hier konnte sich jeder alles leisten - und was hatten die anderen Distrikte? Dreck und nichts. " Ich mochte diese Gespräche mit ihr. Die Gespräche waren das einzige, das mich nicht verrückt machte. Das einzige was mich davon abhielt, komplett meine Menschlichkeit zu verlieren. Das einzige, das ich hier wirklich mochte. Ich wollte auch, dass sie sich wohl fühlte, denn sie schaffte es auch, mich von der trostlosen Situation abzulenken. "Aber dafür haben wir gute Herzen, das haben die Menschen hier nicht.", sprach ich mit einem Lächeln im Gesicht und sah sie dabei an. Ich glaube sie war meiner Meinung. Denn sie musste wie ich lächeln. Menschlichkeit konnte man sich nicht kaufen.


Noelle
" Mir geht's viel besser als vorhin, die Dusche hat mir gut getan ", sagte ich an ihn gewandt. Ich lehnte mich an die Glaswand, starrte auf die Stadt hinab und staunte wieder einmal. Wie viel Geld wurde in dieses Areal wohl schon gesteckt? Geld, das man viel besser verwenden konnte. Aber in der Welt der Reichen gab es nur Egoisten. "Ich finde, dass du deinen Job auch sehr gut gemacht hast, Dan - wir schaffen das schon.", sagte ich um mich aus meinen philosophischen Gedanken zu holen. Immerhin hieß es in ein paar Tagen gegen andere zu kämpfen, ich musste fokussiert bleiben, konzentriert bleiben und durfte nicht über die Menschen nachdenken, denn so wie es ist, war es, ich könnte es auch nicht ändern. Der Aufzug hielt und wir traten heraus. Esteban erwartete uns schon und deutete in seine Gaderobe. Anscheinend hatte er sich wirklich schon Gedanken gemacht, was unser Auftreten anging.

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

Als Eren und Ich uns in die Augen sahen und gleichzeitig anfingen zu lächeln, verspürte ich seit langer Zeit wieder ein Gefühl von Sicherheit und vor allem Optimismus. Mit ihm an meiner Seite konnten wir die Spiele vielleicht wirklich gewinnen, naja, es zumindest zusammen in das Finale schaffen. "Dankesehr..", meinte ich etwas leiser, während ich meinen Blick weiterhin in seine Augen gerichtet ließ. Ehrlich gesagt hatte er verdammt schöne Augen. Sie zogen mich in einen Bann, in einen Traum, aus dem ich am liebsten nicht mehr erwacht wäre. Die Realität war grausam. "- für alles." Zögerlich hob ich meine Hand und strich mit dem Daumen über seine Wange. Man konnte seine Bartstoppeln spüren. Erst als es an der Türe klopfte, riss ich meine Hand wieder an mich. "Es tut mir leid. Das.. ich.. egal. Vergiss das einfach." Ich schenkte ihm noch einen flüchtigen Blick, ehe ich in mein Zimmer lief und die Türe hinter mir schloss. Hektisch fuhr ich mir durch mein braunes, langes Haar. Was war das denn gerade? In diesem einen Moment wollte ich Eren unter meinen Fingern spüren. Durch die Türe konnte ich hören, dass Nyx mit Eren sprach: "Wo bleibt ihr denn? Adam, der Designer, wartet schon seit 10 Minuten im Wohnzimmer!" Ohoh, er klang tadelnd und gereizt. Außerdem lallte er die Worte. Wahrscheinlich vergriff er sich wieder am Alkoholvorrat des Kapitols. 

Dan

"Ihr Lieben!", rief Esteban euphorisch. Keine Sekunde verstrich bevor er auf uns zulief und Noelle sanft am Arm packte. "Mit dir fangen wir an. Ich habe bereits ein Kleid geschaffen, meine Schöne. Du musst es nur noch anprobieren. Los, los, los." So voller Elan hatte ich noch nie jemanden gesehen. Mit hochgezogener Augenbraue musterte ich den Griff um Noelle's Handgelenk. Schien nicht zu fest zu sein, sonst hätte sie schon etwas gesagt. "Dan, Liebes, Sie warten hier." Er war eindeutig vom anderen Ufer, das konnte man schon an seinem Gang und seiner Ausdrucksweise sehen. Dafür musste ich ihn mir nicht mal ansehen. An den Seiten seines Kopfes hatte er sich eine Welle hineinrasiert, auch seine Klamotten schrien: anderes Ufer! Esteban zog Noelle mit in das Nebenzimmer - und dann war ich wieder alleine. Nachdenklich blickte ich mich in dem Zimmer um. Überall standen Puppen mit Outfits, Stofffetzen lagen überall rum. 

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren 
Als sie sich bedankte, war ich zuerst verwundert, aber dann zogen sich meine Mundwinkel wieder leicht nach oben. Währenddessen baute sie Augenkontakt mit mir auf und sie war irgendwie gefesselt von meinen Augen. Ich brach den Kontakt nicht ab. Sie bewegte ihre Hand auf mein Gesicht zu und legte ihre Hand so zart auf meine Wange, dass sich die Berührung wie eine Feder anfühlte. Als wäre ihre Hand aus purem Porzellan und bei jeder falschen Bewegung ginge sie kaputt. Die Kombination mit meinem 3-Tage Bart war irgendwie eigenartig, aber so sinnlich. Als sie merkte was sie gerade getan hatte, stieß sie sich quasi von mir weg und wünschte sich, sie hätte es nicht getan. Warum? Es war doch nichts passiert. Aber wenn sie wollte, dass ich es vergesse, dann würde ich es auch tun. Zu mindestens zu simulieren, dass niemals sowas passiert wäre, damit sie sich wohl fühlte. Sie sperrte sich in ihrem Zimmer ein. Was jetzt? In dem Moment öffnete sich meine Tür und Nyx trat halb herein. "Wo bleibt ihr denn? Adam, der Designer, er wartet schon seit 10 Minuten im Wohnzimmer!" Ich erhob mich und klopfte an Blairs Tür. "Blair? Kommst du, Nyx ist hier." Wir mussten jetzt gehen. 

Noelle
Ich musste auf Anhieb lächeln als ich Esteban sah. Dieser Mensch war einfach immer gut gelaunt und vor allem immer voller Elan und Motivation. Zu beneiden. Wir waren nun allein in dem Ankleidezimmer und standen da. "Zieh es an!", sagte er. Nun gut. Ich nahm das Kleid, das schlicht in grün gehalten und aufwendig geschmückt war und zog es mir über. Es saß wie angegossen. Woher hatten sie meine Größe? Es fühlte sich schon sehr gut an. Esteban reichte mich noch 2 Paar High Heels - autsch, beim Anblick taten mir schon meine Füße weh, aber was sein musste, musste sein. Dann zog ich diese auch an und fühlte mich, als wäre ich in einem anderen Körper. Ich hatte mich noch nie so edel und vornehm gefühlt. Das Gefühl war zugegebenermaßen gar nicht mal so schlecht. Ich drehte mich zu Esteban und dieser johlte sofort los. "Arriba!" Ich fing sofort an zu lachen. Einfach ein verrückter Spanier. Wahrscheinlich wunderte sich Dan draußen gerade, was hier drinnen los war und deswegen fragte ich auch, ob Dan herein durfte. "Natürlich, Liebes - jetzt hast du ja was an." Esteban holte Dan herein. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

"Komme!" Was war das denn eben? Das war sicherlich nur meine immense Angst und Sorge wegen den bevorstehenden Spielen. Die raubten mir noch jeglichen Verstand. Okay, Konzentration gefragt. Reiß dich endlich am Riemen! Schnell öffnete ich den Schrank, der an der Wand gelehnt stand, und nahm ein hinreißendes Kleid hinaus. Es war blau, ging mir bis knapp über die Knie und zeigte ausreichend von meiner Oberweite. Ich war überrascht von mir selbst und darüber, wie schön ich in dem Kleid aussah. Solche Sachen trug ich normalerweise nie. Naja, eigentlich konnte ich mir überhaupt keine schönen Sachen leisten. Bisher war ich der Meinung, dass mein rotes Blumenshirt schön war, aber dieses Kleid.. Meine Haare steckte ich in einen Zopf, damit sie mir während der Anprobe nicht andauernd im Gesicht hingen. Schminke lag am Waschbecken im Badezimmer - aber sollte ich es denn auch benutzen? Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dagegen. Ich wusste gar nicht, wie man Schminke richtig auftrug. Für solchen Luxus reichte mein Gehalt der Wäscherei nicht aus. Noch einmal im Spiegel nach meinem Aussehen geschaut, öffnete ich die Zimmertüre und trat in Eren's Zimmer. "Fertig." Nyx musterte mich mit beeindruckender Miene, was mir ein leichtes Lächeln um die Lippen schmiegte. 

Dan

Im Hintergrund hörte ich Esteban auf Spanisch jubeln. Was zur Hölle machten die denn bitte? Ich schüttelte mir die Gedanken aus dem Kopf und konzentrierte mich wieder auf die Outfits, die auf den Puppen hangen. Esteban war sehr gut in seiner Tätigkeit. Seine Leidenschaft für Mode war unverkennbar. "Dan, Liebes, möchtest du Noelle sehen?", fragte er ganz aufgeregt, sodass mir außer ein Nicken keine andere Antwort blieb. Also schlenderte ich in das Ankleidezimmer. Viel erwartete ich eigentlich nicht, doch dann fing mein Blick Noelle ein. "Oh wow..", murmelte ich überrascht, mein Mund stand offen und meine Augen waren leicht geweitet. "Du.. Noelle, du siehst wunderschön aus." Wahnsinn. 

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren
Ich lehnte an dem Türstock, da trat Blair in einem blauen Kleid heraus. Es passte ihr wie angegossen. Sie schien sich darüber zu freuen, dass Nyx sie beeindruckt musterte. Ich glaube sie hat noch nicht viel beeindruckte Gesichter, wegen ihres optischen Aussehens gesehen. Ich war sowas gewohnt, aber auch nur wegen meiner Augen und meiner Tattoos. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo schon Adam auf uns wartete. Adam kam auf uns zu und schüttelte uns erst Mal die Hand. " Blau steht ihr... Blau wird eure Farbe werden ", kam von ihm und war wahrscheinlich schon in Gedanken. " Ich habe die Gewänder in 3 Farben gemacht - rot, gelb und blau, aber blau ist definitiv die beste." Ich verstand nicht wie man sich so für Mode interessieren konnte. So viel Inspiration hatte. "Komm mit, Darling", kam von Adam und er legte einen Arm um sie. Er führte sie in die Umkleide. Ich stand da und wartete. "Du kannst dich solang auch anziehen, Eren : dein Gewand ist optimal. Es ist ein gewöhnlicher Smoking, doch es ist eine Funktion eingebaut, dass man auf Knopfdruck hin durchsieht und deine Tattoos zum Vorschein kommen. Das sorgt für Ansehen.", plapperte er vor sich. Klingt interessant. Ich marschierte in die Umkleide und zog mich um. Ich hörte von draußen schon ein Staunen von Nyx. "Wow, Blair du siehst wundervoll aus. Dein Gesicht werden sie sich definitiv merken. Jetzt heißt es: auf Eren warten ", sagte er und in dem Moment trat ich heraus.

Noelle
Vor Scham wurde ich rot und versuchte mir es nicht anmerken zu lassen. "Dankeschön", sagte ich immer noch etwas schüchtern. "Danny Boy, jetzt geh und zieh dir dein Gewand an: es passt perfekt zu ihr.", kam von Esteban und bei dem Kosenamen Danny Boy musste ich einfach kichern. Dan wurde augenblicklich rot. Wahrscheinlich war ihm der Kosename peinlich. Ich drehte mich vor dem Spiegel und beäugte mich immer noch kritisch, es sah wirklich schön aus. Ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Ich war noch nie so - schön. Nachdem ich mich ein paar Mal vor dem Spiegel drehte, mir genug Gedanken gemacht hatte, trat Dan raus und auch sein Gewand war Esteban gelungen. Das musste man echt sagen. "Sehr schön", kam von Esteban. "Stellt euch zusammen, ich möchte wissen wie ihr gemeinsam ausseht." Dann stellte ich mich neben Dan und Esteban strahlte. "Hermoso, Hermoso!"

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

Ich war Adam für das Kleid sehr in blau sehr dankbar, denn blau war für gewöhnlich auch meine Lieblingsfarbe und nun, da ich es an meinem Körper betrachtete, wollte ich gar nicht mehr loslassen. "Danke Nyx.", bedankte ich mich zurückhaltend, schenkte ihm jedoch ein dankbares Lächeln. Immer wieder musterte ich mich voller Staunen im Spiegel. Das Kleid war bodenlang - die Wahrscheinlichkeit, dass ich über meine eigenen Füße stolperte, war zu hoch für meinen Geschmack -, blau, offensichtlich, und Spitze an der Oberweite. "... wenn du dich drehst, kommt Glitzer aus dem Saum des Kleides. Dreh dich erst, wenn Showtime verlangt wird. Verstanden, Darling?" Adam klang sehr ernst und freundlich zugleich. Sein Werk schien ihm viel zu bedeuten. Naja, verständlich. Er hatte das Kleid ganz alleine erarbeitet, darauf konnte man definitiv stolz sein. Während wir auf Eren warteten, nahm ich den unteren Teil des Kleides in die Hand und drehte mich einmal vor dem Spiegel. Ich fühlte mich wie eine Prinzessin. "Nicht drehen, Darling! Das Glitzer!" Ich lachte kurz auf, entschuldigte mich dann aber. Durch den Spiegel konnte ich Eren reinkommen sehen. Er sah sehr gut aus. Das Gewand lag nah an seinem Körper an und zeigte dadurch, dass er durchaus Muskeln besaß. 

Dan

Danny Boy? Ernsthaft, Danny Boy? Ich lief knallrot an. So nannte mich nicht mal meine Mutter damals, und die hatte echt grauenvolle Spitznamen für mich. Danny Panny. Dannyleinchen, Dannydaisy (meine Mutter mochte Blumen sehr gerne, besonders Gänseblümchen. Aber Danny Boy? Ich schüttelte den Kopf, um mir diese Gedanken aus dem Kopf zu jagen, ehe ich mich neben Noelle stellte und meinen Arm um ihre Taille legte. Wir waren Freunde. Das war in Ordnung. Außerdem musste man uns als Einheit betrachten. "Und?", meinte ich ruhig und hob dabei fragend die Augenbraue. Esteban hielt sich die Hände vor den Mund. "Wunderbar!", rief er zufrieden. Auch wenn ich überglückliche Menschen eigentlich auf Dauer nicht aushielt, kam mir Estebans gute Laune gerade recht. Er heiterte die Situation auf, brachte mich dazu zu grinsen.

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren
Blair sah in ihrem Kleid fabelhaft aus. Ich wusste nicht, ob ich da mit meinen Tattoos mithalten konnte, doch das war mir egal. Blair sollte ruhig fabelhaft aussehen, sie war immerhin meine 'Freundin'. Und wir gehörten zusammen. Der Typ mit den Tattoos, markanten Gesichtszügen und das zurückhaltende, aber schöne Mädchen. Wenn man so genau darüber nachdenkt, eine echt einzigartige Kombination. Dafür würden wir auffallen auf jeden Fall. Ich spielte also weiter den verliebten Freund. Ich ging auf Blair zu und ergriff von selbst ihre Hand, die ich in meine legte. "Wunderschön, ihr werdet beide im Gedächtnis der Menge bleiben.", johlte Nyx und gab uns inklusive Adam ein Glas Weißwein. Woher hatte Nyx nur immer diesen Alkohol? Aber ich hatte dagegen nichts einzuwenden. Alkohol machte einen lockerer. Wir stießen alle an und prosteten auf die Gewänder an. "Ihr werdet das schaffen", sagte auch Adam um uns zu unterstützen. Dann bewegten wir uns beide zurück auf unsere Umkleiden und ich zog mir meinen Anzug wieder aus. Ich wusste noch gar nicht, wie meine Tattoos darunter aussahen, aber ich war mir sicher - Adam hatte gute Arbeit geleistet. Nachdem ich mich umgezogen hatte, wartete ich draußen auf Blair gemeinsam mit Nyx.

Noelle
Dan und ich sahen wie eine Einheit aus und das war in Ordnung. Als er mich an meiner Taille zu sich zog, fühlte ich mich wohl. Mit ihm fühlte ich mich wirklich wohl. Sogar unter seinen Berührungen. Esteban war mit seiner Arbeit anscheinend sehr zufrieden, denn er lächelte von der einen Ecke zur anderen. Das schenkte mir Hoffnung. Wenn wir wirklich glänzten, wie kein anderer - dann hatten wir einen Sponsor. Die Dame aus dem Zug. Der Auftritt musste Eindruck hinterlassen. Er musste einfach. Sonst waren wir wie Laborratten ausgeliefert in diesem Spiel. Dann konnte uns niemand mehr helfen. Aber jetzt hieß es positiv denken, Dan und ich mussten uns positiv unterstützen. Gegenseitig. Dann gingen wir beide wieder in unsere Gaderobe und kleideten uns um. Jetzt hieß es danach - trainieren. Jede Zeit nutzen. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

Zu gerne hätte ich das blaue Kleid gar nicht mehr ausgezogen, aber bis hin zur Vorstellungsrunde morgen war noch zu viel Zeit. Ich könnte in dem Kleid schlafen? Aber dann würde es schäbig und abgetragen aussehen. Schade. Ich fand es doch so wahnsinnig schön. Halbnackt stand ich vor dem Spiegel in der Umkleidekabine und betrachtete meinen zierlichen Körper. Wie sollte eine kleine Person wie ich die Hungerspiele gewinnen können? Ich hatte eigentlich keine Chance. Irgendwie musste ich doch einen Weg finden, um am Ende als Sieger rauszugehen. Aber auch, wenn ich es in einer anderen Dimension schaffen würde, wäre Eren noch immer tot - und auch wenn wir uns erst seit einem Tag kennen, war er mir bereits ans Herz gewachsen. Wie ein guter Freund. Später musste ich nochmal mit ihm reden. Nachdenklich fuhr ich mit dem Zeigefinger über meinen Körper und dachte darüber nach, dass ich noch nie von einem Mann berührt wurde. Mit meinen 20 Jahren war ich noch immer unberührt. Okay, genug Selbstmitleid. Dann starb ich eben als Jungfrau! Seufzend griff ich nach meinem blauen kurzen Kleid und zog mir dieses wieder über. Verglichen zu dem anderen Kleid hatte dieses keine Chance: sah aber trotzdem gut aus. Danach verließ ich die Kabine wieder und sah dabei Eren und Nyx bereits warten. "Bereit für das Training, Blair?", fragte Nyx ruhig, also nickte ich und stellte mich wieder an den gläsernen Aufzug. "Danke, Adam!", rief ich nochmal zurück, worauf er ein: "Gerne, Darling! Rock das Ding!" zurückrief. Ich lachte laut auf und stellte mich dann wieder in den Aufzug. Adam war echt ein netter Mensch, sehr bodenständig verglichen zu dem Rest. 

Dan

Ich zog mir das Gewand wieder aus und hängte es an den Bügel zurück. Wir wollten es doch nicht einen Tag vor Nutzung zerknittern. Mittlerweile war ich mir sicher, dass wir morgen einen guten Eindruck hinterlassen würden. Ich war so froh, dass Noelle mir die schwachsinnige Idee mit dem Liebespaar aus dem Kopf geschlagen hatte. Als Einheit war die Chance auf Gewinn viel höher und zudem auch sehr viel realer. Nachdem ich mir die Jeans und das Shirt wieder anzog, nahm ich den Bügel mit dem Gewand drauf und brachte es zu Esteban. Er würde es bis morgen für uns aufbewahren, damit auch ja nichts damit passieren konnte - das wäre fatal. "Danke, Esteban. Du hast echt gute Arbeit geleistet." Er legte mir die Hand auf die Schulter und kniff leicht zu, um mir Stärke und Zuversicht zu versichern. Ich nickte ihm vielsagend zu und zusammen warteten wir dann auf Noelle.

@Nephilim 
Nebula
Nationaler Star



Eren
Wir standen im Aufzug und fuhren in das Untergeschoss. Da befand sich die Trainingshalle. Ich glaube, was das Training anging, hatte ich keine größeren Probleme. Ich war in meinem Distrikt auch schon trainieren gewesen. Das war das einzige, das ich mir wirklich leisten wollte. Das wurde mir jetzt deutlich zum Vorteil. Ich war trainiert, konnte mich gut selbst verteidigen. Mit meinen Fäusten kämpfte ich am besten. Als wir im Stock ankamen, waren viele Tributen schon am kämpfen. Sie schenkten uns vernichtende Blicke. Und ich dachte auch ein paar neidische Blicke gesehen zu haben. Blair klammerte sich hilflos an meinen Arm. Ich schenkte ihr einen besorgten Blick. Unser Vorteil konnte ganz schnell zum Nachteil werden. Wir mussten immer und überall vertraut aussehen. Aber das schafften wir, da war ich mir sicher. Dann wurden wir zu einem Stand gebracht wo man Waffen trainieren konnte. Ich war mir ungewiss welche Waffe ich nehmen sollte. Dann griff ich aber zur Axt. Ich denke, dass ich damit gut hantieren konnte. Ich schwang sie einmal in der Luft und mochte das Gefühl jetzt schon. Ich musste in der Arena unbedingt eine bekommen.

Noelle
Ich trat aus der Umkleide raus und gleich darauf fuhren wir in das Geschoss der Trainingshalle. Ich überlegte was ich gut konnte. Werfen und zielen konnte ich nicht schlecht. An einem Waffentisch entdeckte ich eine Wurfaxt. Damit konnte man schnell Gegner ausschalten. Krank, dass ich überhaupt überlegte wie ich jemanden am besten ausschalten konnte. Ich nahm mir eine Wurfaxt und stellte mich vor eine Zielscheibe. Treffer. Das heißt das konnte ich schon mal. Aber wir mussten alles trainieren, denn vielleicht hatten wir nicht so viel Glück und wir bekamen gerade die Waffen, die wir nicht betätigen konnten. Klar war es immer gut generell Waffen zu bekommen, aber wichtiger wäre es auch damit umgehen zu können. Ich trainierte weiter und Dan auch von mir abseits. 

@Laurosch 
Laurosch
Internationaler Star



Blair

Hoffentlich wurde es uns nicht zum Verhängnis, dass wir zu jederzeit vertraut miteinander umgehen mussten. "Ich werde mit Pfeil und Bogen trainieren. Wir sehen uns später." Auch wenn wir ein Paar darstellten, mussten wir doch nicht jede Sekunde aneinanderhängen, oder? Ich wollte alleine trainieren - außerdem versuchte er es mit einer Axt, das passte nicht zu Pfeil und Bogen. "Außerdem habe ich Angst, dass dir die Axt aus der Hand rutscht und du mir vor den Spielen bereits den Kopf abhackst.", scherzte ich mit einem provozierenden Lächeln auf den Lippen. Aus dem Augenwinkel sah ich die Blicke der anderen Tribute. Sie beobachteten jeden unserer Bewegungen, was mich ehrlich gesagt sehr nervös machte. Offensichtlich wollten sie sehen, ob wir wirklich ein Paar waren, oder auch nur so tun. Alternative 2: Sie hatten Angst vor Eren's Ausstrahlung und checkten ihn von vornherein ab. Zurecht. Vor Eren hätte ich auch Angst. Mit erhobenen Kinn schaute ich um mich herum. Ihre Blicke hefteten nach wie vor auf uns. "Spiel mit.", murmelte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und legte, ohne großartig darüber nachzudenken - sonst hätte ich mir das wahrscheinlich ausgeredet - meine Lippen auf seine. Das musste doch überzeugend rüberkommen. Hoffentlich. Oh, wow. Seine Lippen fühlten sich so weich und warm an. 

Dan

Ich entschied mich für Messer. Im Messer werfen war ich schon immer sehr gut und präzise. In der linken Hand hielt ich die kleine Tasche, in der sich 10 Messer befanden. Mit der rechten Hand warf ich sie auf eine Zielscheibe, die circa 100 Meter von mir entfernt war. Ich stellte mich gerade hin, achtete auf eine gute Fußarbeit und warf dann das erste Messer: Treffer. Hätte zwar besser sein können, die Zielscheibe habe ich getroffen. Auch nicht schlecht. Als ich gerade den zweiten Wurf machen wollte, hörte ich Getuschel im Hintergrund. Die Tribute standen da und beobachteten das Tributenpaar aus Distrikt 7. "Ernsthaft? Das ist doch nicht real. Gut, dass du mir diesen Scheiß ausgeredet hast, Noelle. Du bist eindeutig die Schlauere von uns beiden." Ich schenkte ihr ein charmantes Grinsen, ehe ich mich wieder auf mein Training konzentrierte. Ob die Beiden nun eine Show spielten oder nicht, das konnte mir vollkommen egal sein. Es könnte in der Arena gefährlich werden, weil diese Liebesgeschichte sicherlich viele Sponsoren anlockte. Ohne Talent würden sie aber trotzdem nicht überleben. 


@Nephilim 
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