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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

Prs | Su & Lau

Feria
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feria Schrieb:
Ira

"Naja egal clarissa.", meinte ich dann nurnoch und sah wieder nach vorne. "Guck mal der Herr will etwas.", grinste ich und schob Clarissa etwas noch vorn. "Geh.", meinte ich nurnoch und lächelte leicht. Ich ging in der Zwischenzeit kurz nach hinten um zu fragen, ob hinten irgendjemand Hilfe brauchte, jedoch schüttelten alle bloß nur ihre Köpfe und so ging ich Schulterzuckend wieder nach vorne und bediente ein junges Paar.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Hallo Sir. Wissen Sie schon was Sie zu trinken möchten?", fragte mich die Bedienung, die zuvor mit ihrer Kollegin am Reden war. Ich nickte und deutete dabei mit dem Zeigefinger auf die Menükarte. "Eine Cola und dazu die Nummer 30, den Salat mit Hühnchenbrust.", gab ich meine Bestellung ab und sah ihr dabei in die Augen. Sie lächelte charmant über das ganze Gesicht. "Sonst noch etwas?", fragte sie und fuhr sich dabei durch das Haar. Sie war eine schöne Frau, nicht zu übersehen. "Nein, danke.", erwiderte ich ruhig, ehe ich meinen Blick wieder auf die Menükarte richtete, die ich dann zusammenlegte und zurück in die Mitte des Tisches legte.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"Gut gemacht.", meinte ich nur kurz zu Clarissa und grinste. Als das Essen von dem Herrn fertig war, war Clarisa gerade zufällig auf der Toilette und da ich den jungen Herrn nicht warten lassen wollte, nahm ich sein Essen und Getränk, und brachte es ihm. "Guten Appetit.", sagte ich kurz höflich und nett und lächelte ihn an. Danach ging ich jedoch sofort wieder, da ich im Blickwinkel sah wie zwei andere Gäste eine Bestellung aufgeben wollten.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Danke.", erwiderte ich mit einem leichten Grinsen, das eher an das Essen gerichtet war, da ich voller Vorfreude meinen Magen beruhigen wollte und blickte der Bedienung dabei hinterher, denn sie machte sich gleich wieder an die Arbeit. Was war es, das mich so interessierte? Warum wollte ich so unbedingt mehr über sie erfahren? Ich nahm die Gabel in die Hand und begann meinen Salat mit Hühnchenbrust zu essen und ja, man musste sagen, dass das Hühnchen sehr gut zubereitet worden ist. Dieses Hotel gefiel mir bisher wirklich gut. Ich aß den Teller in circa 15 Minuten, trank dabei gelegentlich etwas von meiner Cola und beobachtete dabei aufmerksam die Gäste um mich herum. Beobachten war genau mein Ding. Oftmals waren es nicht die Orte, die mich zum Schreiben motivierten, sondern Menschen, die tief aus dem Inneren eine sehr interessante Seele hatten.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"ich gehe dann mal kurz. Ich erwarte noch einen Anruf.", meinte ich zu Clarissa und verschwand schlagartig. Niemand rief an. Keine Agentur, keine Filmemachen, einfach niemand. Wütend ballte ich meine Hand zur Faust und fing draußen hinter dem Hotel mit mir selbst zu reden. "Was soll das eigentlich? Ich weiß das ich nicht schlecht bin, aber wieso werde ich nie angenommen. Beruhig dich Ira. Du schaffst es. Nach deinem Studiuem kanst du dich mehr darauf konzentrieren. Du hast deine Bücher, die Kunst und vorallem dich." Ich fuhr mir durch meine Haare und holte tief Luft. "Was soll mir meine Kunst und de Bücher schon bringen?", meinte ich zu mir selbst vorwurfsvoll und spürte die kalte Luft.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Eine der Bedienungen kam auf mich zu und fragte, ob bei mir alles zur Zufriedenheit sei und ob ich denn noch etwas bräuchte, woraufhin ich mit einem einfachen Kopfschütteln zu verstehen gab, dass dem nicht der Fall war. "Das macht dann 18 Dollar, bitte." Ich zog aus meiner Hosentasche also einen 20 Dollar Schein, drückte ihr diesen in die Hand und murmelte, während ich bereits schon wieder alles zusammenpackte, um das Lokal zu verlassen: "Der Rest ist für Sie. Es war sehr lecker." Wegen dem Essen musste ich mir noch eine Lösung überlegen, denn jeden Tag 20 Dollar auszugeben würde meinen Geldbeutel auf Dauer sehr beanspruchen. "Vielen Dank. Falls Sie noch etwas brauchen..", fing sie mit einem Lächeln an, "Danke.", unterbrach ich sie grinsend und verließ dann das Lokal, um draußen erstmal eine Zigarette nach dem Essen zu rauchen. Vor dem Hotel wollte ich nicht rauchen, sodass ich ein paar Meter lief. Plötzlich hörte ich Stimmen. Eine Frau. Jemand, der sich scheinbar mit sich selbst unterhielt. Mit hochgezogener Augenbraue schlenderte ich um die Ecke, als ich die Bedienung vom Restaurant wieder erkannte, wie sie sich intensiv und ausgiebig mit sich selbst unterhielt. "Selbstgespräche sind bekanntlich das erste Anzeichen von Verrücktheit.", meinte ich mit einem leichten Grinsen und zog dabei meine Zigaretten aus der Hosentasche, zündete mir allerdings noch keine an, falls sie der Rauch stören sollte.

Feria
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feria Schrieb:

Ira
Als ich plötztlich eine Stimme hörte, zuckte ich kurz zusammen. Es war der Herr, der heute morgen eingecheckt hatte.
"Äh - ja. Kann sein.", meinte ich nur etwas verwirrt und hoffte er hatte nicht mein ganzes Gespräch mitbekommen. "Trotzdem ist es nichts schlimmes, mal mit sich selbst zu reden. Sollten Sie probieren. Das sagt ihnen eine Psychologie Studentin.", lächelte ich etwas um die Stimmung aufzulockern. Was machte er denn hier draußen? Wahrscheinlich wollte er eine Rauchen oder nur mal an der frischen Luft schnuppern.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Wieso haben Sie sich für die Psychologie entschieden? Das ist ein sehr komplexes Thema.", entgegnete ich ruhig und sah dabei in ihre Richtung. Die menschliche Psyche hatte mich schon immer sehr interessiert, und wenn ich nicht Schriftsteller geworden wäre, hätte ich mich wahrscheinlich auch an einem Studium probiert. Natürlich hatte ich eine Ausbringung zum Fremdsprachenkorrespondenten, um mich für den Fall, dass mir die Geschichten ausgingen beziehungsweise sie sich nicht mehr gut verkauften, zu sichern. Fremdsprachen lagen mir einfach, da ich halb Engländer war. Mütterlicherseits.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"Die menschliche Psyche. Das menschliche Verhalten. Es ist so interessant zu sehen und zu lernen, wie sich Menschen entwickeln. Zumindest Psychisch und auch nicht unbedigt negativ.", antwortete ich ihm nur knapp und lehnte mich an die Mauer des Hotels an. Ich wusste nicht was er arbeitete. Er sah aus wie ein Historiker, oder zumindest für jemand der sich für viel Geschichte und Poitik, aber auch Philosophie kümmerte. Wobei Philosophie eher weniger. Am Anfang wollte ich erst Schauspiel "studieren" bzw auf eine Schauspielerschule gehen, jedoch wollte meine Eltern das sie nicht, da sie immer von ausgegingen Schauspielern sei kein richtiger Beruf und nichts festes und das man von ein auf den anderen Tag seinen Job verlieren könne. Wenn ich so zurück denke, bin ich froh, dass sie dagegen waren und ich doch Psychologie studierte.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

"Das stimmt.", entgegnete ich nur und steckte mir dann die Kippe zwischen die Lippen, welche ich kurz darauf anzündete und einen Zug davon nahm - den Rauch pustete ich aber in eine andere Richtung, um sie damit nicht zu verpesten. Ich ging vorsichtig ein paar Schritte auf sie zu, um ihr die Hand hinzuhalten und "Mein Name ist Aaron." zu sagen.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

Ich lachte kurz, da ich über ein Geschehniss in einem Buch nachdenken musste. Er guckte mich fragend an, aber lächelte immernoch. "Kennen Sie das Buch 'Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte? Ich musste gerade nur an eine Stelle aus diesem Buch denken. Es ist so schön. ", erklärte ich kurz um seinen fragenden Blick loszuwerden. "Ira, freut mich.", meinte ich nur und schüttelte ganz kurz seine Hand. Ich redete trotzdem förmlich und höflich mit ihm, da er immernoch ein Gast in unserem Hotel war. Ich wollte nicht unhöflich wirken.

Laurosch
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Laurosch Schrieb:
Aaron.

Es verwirrte mich total und brachte mich gleichzeitig aus der Fassung, dass Ira plötzlich das Lachen anfing, ohne einen Grund zu haben. Was war denn auf einmal so lustig? Ich sah Gegend auf meine Hand, die ich ihr hinhielt und dann zu ihr nach oben, ehe sie meine Verwirrung auflöste. Wow, sie beschäftigte sich also mit Büchern? Ein breites Grinsen umspielte daraufhin meine Lippen, als sie meine Hand ergriff und sich ebenfalls vorstellte und zog die Hand dann auch wieder zu mir zurück. "Natürlich kenne ich dieses Buch. Es ist wahnsinnig schön geschrieben. Ich hoffe selbst irgendwann so gut zu sein.", gab ich ehrlich zu und zog dann an meiner Zigarette, ehe ich den Rauch wieder in eine andere Richtung auspustete.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"Ach Sie schreiben auch? Sie sehen garnicht wie ein Schreiber aus.", sagte ich ehrlich und lächelte ihn leicht an. Ich hoffte, dass hatte ihn nicht verletzt oderso. Er sollte das nicht zu Ernst, dachte ich mir nur. "Ich muss jetzt gehen. Schönen Abend noch, Herr.", meinte ich und verließ das Gelände. Ich machte mich wieder an die Arbeit, zu lange schon war ich draußen und hatte gute Zeit vertrödelt. Ich machte mich auf die Suche nach Clarissa und fand sie beim Betten beziehen im dritten Stock. Sie bereitete die neuen Zimmer vor. "Ich hatte gerade ein komisches Gespräch mit diesem einen, denn du so magst.", erzählte ich ihr sofort und sie grinste. "Er passt zu dir. Er ist genauso komisch, aber er redet so alt. Ich glaube er schreibt auch.", berichtete ich ihr und wir beide mussten kurz lachen. "Was heißt hier alt? Er ist doch noch jung.", hörte ich nur Clarissa sagen. Clarissa hatte Glück mit Jungs, sie war attraktiv, konnte Jungs ansprechen und hatte dieses etwas an sich. Ich hingegen, hatte nichts. Ich hatte noch nichtmal die Erfahrung mit Jungs gemacht. Mit mir wollten alle nur befreundet sein, aber nie mehr.

Laurosch
Internationaler Star

Laurosch Schrieb:
Aaron.

Ich schüttelte lachend den Kopf und machte dabei eine Handbewegung, die gestikulieren sollte, dass mir ihre Anmerkung über mein Nicht-Schreiber-Aussehen nichts ausmachte. Gerade als ich etwas entgegnen und die Konversation somit am Laufen halten wollte, verabschiedete sie sich zügig von mir und verschwand durch die Hintertüre wieder im Gebäude. Warum war es so schwer ein Gespräch mit ihr anzufangen? Bessere Frage: Warum wollte ich das überhaupt so dringend? Außer ihren Namen und ihren Studiengang kannte ich sie doch überhaupt nicht. Seufzend lehnte ich mich gegen die kalte Mauer und rauchte in Ruhe meine Zigarette zuende.

Feria
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feria Schrieb:

Ira

"ich gehe heute früher.", meinte ich nur und packte schonmal meine Sachen. Ich zog mich um und verabschiedete mich von Clarissa. Mein Chef hatte es mir erlaubt früher zu gehen, da ich morgen früh wieder zur Uni musste und das vielleicht den ganzen Tag, dann müsste ich morgen auch nicht arbeiten. Gähnend verließ Ich das Hotel und schaute mich kurz um. Es war so leer und wir hatten gerade mal 18:36 Uhr. Ich war froh, dass mein Chef nett war und meine Probleme verstand, wobei Uni kein wirkliches Problem war, aber da es morgens stattfand, wurde es zu einem Problem, da konnte ich nicht arbeiten und studieren gleichzeitig. Wenn es garnicht mehr mit der Arbeit klappen sollte, würde ich einfach kündigen, die Uni war mir wichtiger.

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