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Privates Rollenspiel - Laura und Patricia
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Irgendwie bemerkte ich, durch seine Reaktion, wie er seinen Kopf zur Seite neigte, dass er wieder von negativen Gedanken eingeholt wurde, was nicht unbedingt gut war. Doch ich konnte nichts dagegen in diesem Moment tun. Da mussten wir beide durch, durch unsere auf und abs. Doch wir verstanden uns gegenseitig, so dachte ich es mindestens.
Doch dann trat der Moment ein, wo uns gesagt wurde, wir sollten doch auf unsere Zimmer gehen. Tief und zittrig atmete ich durch. Die Realität holte mich wieder ein und ich merkte, wie sich in meinem Körper der Schmerz ausbreitete, der Druck, der Druck sich selbst wieder wehtun zu müssen, damit man den innerlichen Schmerz betäuben konnte. Tief und unsicher atmete ich durch, ehe ich Hecktisch zwischen Kyle und der Betreuerin hin und her sah. " Ich bin Mallory.. ", stellte ich mich kurz vor, ehe die Frau dann auch schon wieder verschwand, ohne großartiges Interesse. Doch ich schüttelte meinen Kopf und blickte zu Kyle auf, als er dann langsam aufstand. Als er vorhin meine Hand losgelassen hatte, fühlte ich mich wieder komplett ungeschützt. Tief atmete ich durch und schluckte sehr stark. " Ich kann das nicht.. ", murmelte ich und mir kamen die Tränen wieder. Meine eben noch so verträumten Augen füllten sich wieder mit Schmerz und purer Angst. Doch die Betreuung kam wieder und zog mich hoch, ehe sie mich in mein Zimmer brachte. " Du kannst und mach ja kein Aufstand! ", meinte sie bedrohlich und schloss die Tür. Ich sank zu Boden und lehnte meinen zitternden Körper an die Tür und weinte wieder. Meine Arme legte ich um meinen Oberkörper und ließ meine Fingernägel in meine Oberarme drücken, sodass es schon anfing weh zutun. 
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

"Fassen Sie sie nicht an!", fauchte ich wütend, als die Betreuerin unsanft Hand an Mallory anlegte und sie gegen ihren Willen in das kahle, kleine Zimmer sperrte. "Ich werde nun zu ihr ins Zimmer gehen und sie trösten. Eine Minute.", befahl ich gereizt, kurz davor meine Hände an Frau Wrath Körper zu legen, das aber nicht auf die schöne Weise. "Du gehst sofort auf dein Zimmer, Kyle!", entgegnete sie wütend, packte mich am Arm und in diesem Moment platzte mir der Kragen. Niemand, einfach niemand, fasste mich gegen meinen Willen an. Ich legte meine freie Hand auf ihr Handgelenk und machte dann eine Handbewegung, als plötzlich ihr ganzer Arm knackste. "Hilfe!", schrie sie laut, sodass Betreuer dazu kamen. Verdammt. Mir war einfach der Kragen geplatzt. Seufzend nahm ich meine Hände von ihr und sie hielt sich mit dem nicht verletzten Arm ihren verletzten fest. "Was ist hier passiert?!", fragte Herr Parz verwirrt und schüttelte fassungslos den Kopf. "Es tut mir leid.", fing ich freundlich an und sah Herr Parz in die Augen. Er war ein Mann, mit dem man für gewöhnlich reden konnte. "Frau Wrath hat eine Neue gewaltsam gepackt und ins Zimmer geworfen. Das Mädchen dort drinnen hat sehr große Angst. Es hat mit ihrer Vergangenheit zu tun.", erklärte ich mich souverän und bodenständig. "Ich.. mag sie und da sind mir die Sicherungen durchgebrannt, als Frau Wrath ihre Hände als nächstes an mich gelegt hatte. Sie wissen, dass ich das nicht leiden kann." Hoffentlich war Herr Parz ein guter Mensch und versuchte die Situation normal zu klären. Andererseits hatte ich einer Betreuerin eventuell den Arm gebrochen, also.. naja. "Geh zu deiner Freundin. Eine Minute.", brachte Herr Palz noch raus, ehe er seiner Kollegin aufhalf und sie ins Ärztezimmer brachte. Lustig, die Betreuer vertrauten mir, warum auch immer. Ich nickte und lief dann zu Mallory ans Zimmer, ehe ich an der Türe klopfte und auf ein Zeichen wartete. "Ich bin's."
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich hatte das Gefühl, als würde ich keine Luft mehr bekommen, als würde sich ein Faden um meinen Hals legen und sich hinten, in meinen Nacken zuziehen. Um mich ein wenig vor dieser Panikattacke zu entziehen, schloss ich meine Augen, was nicht unbedingt viel brachte, meiner Meinung nach, doch ich musste nicht in diesen kalten, leeren und fremden Raum hinein schauen. Meine Nägel bohrten sich schon in meine Haut, wäre da nicht der mehr oder weniger dünne Pullover gewesen, wären da auf jeden Fall schon kleine stellen gewesen. Mein Körper zitterte, mein Atem war unregelmäßig und hörte sich so an, als würde ich nach Luft schnappen, was ich irgendwie auch tat, da ich das Gefühl hatte, als würde mir jemand die Luft zum Atmen abschnüren. 
Von der Situation draußen bekam ich gerade nichts mit, mein Körper funktionierte nur noch, doch mein Kopf hatte abgeschaltet und lebte nur noch diese eine Panikattacke. Meine Lippen hatte ich mittlerweile leicht blutig gebissen, stellen aufgebissen, die gerade am heilen gewesen sind. " Ich kann das nicht.. ", wimmerte ich immer wieder, wie ein kleines Kind und so fühlte sich auf mein inneres Ich, wie ein kleines Kind, welches sich schämen sollte, so zu reagieren, immerhin wird mir doch nichts passieren. Doch schlussendlich war ich genau wegen sowas, unter anderem, hier, weil es besser werden sollte. Irgendwann hörte ich es dann nur noch klopfen und ich hörte die Stimme von Kyle. Bildete ich mir das ein? Hatte ich schon Halluzinationen? Er musste doch auch in sein Zimmer? Doch diese kleine Chance ergriff ich, rappelte mich irgendwie auf und öffnete unter Tränen die Tür, ehe ich wirklich in Kyle's Gesicht sah, oder war es nur eine Halluzination? " Bist du echt? ", fragte ich schluchzend und mit einer zittrigen Stimme. Allgemein zitterte mein Körper und war immer noch in diesen Panikzustand gefangen. Am liebsten wäre ich ihm um den Hals gefallen, hätte mich in seine Arme geflüchtet, doch ob er das wollte und konnte?
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Mallory in diesem Zustand zu sehen war für mich schrecklich gewesen. Ihre Lippen waren blutig gebissen, damit kannte ich mich sehr gut aus, sie zitterte am ganzen Körper und kratzte dabei die ganze Zeit an ihrem Arm herum. "Hey, es ist alles gut. Atme. Du schaffst das.", murmelte ich leise, um die Situation in einen ruhigeren Platz zu setzen, ehe ich langsam auf sie zu schlenderte, mich vor sie stellte und meine Hand vorsichtig in ihre legte. "Schau mich an. Ich bin hier. Atme.. Du bist nicht alleine. Ich bin hier." Mit dem Daumen streichelte ich sanft über ihre Handfläche, um sie zu beruhigen und gleichzeitig zu zeigen, dass ich wirklich hier vor ihr stand. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich schluckte sehr stark und rang nebenbei wieder nach Luft. Angst davor, dass er nicht real war hatte ich wirklich sehr große. Nachher würde diese schreckliche Betreuerin mich komplett in meinem Zimmer einsperren, mit geschlossener Tür. Doch er fing an zu reden, was letztendlich auch meine Halluzinationen taten, jedoch berührte er mich und das war sonst nie so. Ich spürte die Wärme, die er ausstrahlte und wie ich einfach nur hilfesuchend seine Hand umschloss und fest mit meiner versiegelte. Auf seine Anweisungen versuchte ich ruhig zu atmen und mir immer wieder einzureden, dass er da war, dass ich. nicht alleine war. Es stimmte, in diesem Moment war er da und ich nicht allein, doch würde er wieder gehen, würde alles von vorn losgehen und ich würde gefühlt ertrinken. Ich blickte ihm in seine Augen und regulierte meinen Atem. Tief ein und wieder aus. " Ich habe Angst.. ", flüsterte ich verzweifelt und biss mir wieder auf meiner Lippe herum, die mittlerweile weh tat, doch ich spürte es nicht so stark, wie es eigentlich weh tun sollte.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

"Angst ist normal. Sie darf dich nur nicht kontrollieren. Du bist stärker als sie, Mallory.", murmelte ich ruhig und entspannt, um ihr damit das selbe Gefühl zu vermitteln. Als sie anfing auf ihrer ohnehin schon blutigen Unterlippe rumzubeisen, schaltete ich meinen Verstand ab, zog sie an der Hand, die miteinander verschränkt war, sanft zu mir und legte dann meine Arme um ihre Hüfte, meinen Kopf auf ihre Schulter. Sie brauchte das. Eine Umarmung. Zuneigung. Das Gefühl, nicht alleine zu sein, denn genau das war sie nicht. Nicht mehr. Mallory.. hatte mich. "Lass die Angst nicht gewinnen. Kämpf gegen sie an. Niemand wird dir wehtun, dafür werde ich sorgen.", flüsterte ich ihr ins Ohr und drückte ihr dann, hingegen all meines Verstandes, einen sanften Kuss auf die Schläfe. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich hörte ihm zu, versuchte mich nur auf diese sanfte und ruhige Stimme von ihm zu konzentrieren, ohne, dass ich auf meine innere Stimme hörte, die mir zu schrie, dass ich diese Nacht nicht überleben werde, da mein Onkel kommen würde. Die Stimme redete so viel Zeug, dass ich das gar nicht verarbeiten konnte, weswegen ich mich einfach auf seine Stimme konzentrieren musste, um irgendwie von der inneren Stimme weg zu kommen. Ab und an nickte ich, um ihn zu vermitteln, dass ich ihm zuhörte, dass ich verstand. Doch dann, dann zog er mich in seine Arme und es passierte was, was in meinen Augen völlig unmöglich war. All die Last fiel von mir ab und ich legte meinen Kopf an seine Brust/Schulterregion, ehe ich wieder weinte. Ich weinte nicht vor schmerz, nein, ich weinte, weil ich überfordert war mit diesem durchaus wunderschönen Gefühl und das er solch eine Auswirkung auf mich hatte. Es waren eigentlich Tränen der Freude, wenn man es so sagen kann. Ich schluchzte und klammerte mich in seinen Ärmeln von seinem Pullover fest. " Ich bin stärker.. ", murmelte ich, jedoch nicht ganz so überzeugt, aber hörte langsam auf zu weinen, vor allen, als ich seine Lippen an meiner Schläfe spürte, wie er mich dort sanft küsste. " Kannst du nicht bleiben? ", fragte ich flüsternd und schluchzte immer noch ab und an, da meine Atmung noch nicht ganz so top lief.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Ihre Bitte über mein einen tat mir schon fast in der Seele weh, denn es gab darauf nur eine Antwort. Patienten war es unter keinen Umständen erlaubt gemeinsam in einem Zimmer zu schlafen. Zumindest nicht in der geschlossenen Abteilung. Wir durften uns hier nicht mal zu zweit in einem geschlossenen Zimmer aufhalten. Ich wollte sie nicht anlügen oder Hoffnungen machen, die Fehl am Platz wären, also schüttelte ich sanft den Kopf und streichelte dabei über ihren Rücken. "Du bist stärker als die Stimmen in deinem Kopf.", murmelte ich noch, ehe ich mich aus der Umarmung wieder löste und ihr tief in die nassen Augen blickte. "Ich bin gleich morgen früh wieder da. Du schaffst das. Du bist stark." 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich merkte sein Kopfschütteln, auf meiner Schulter, worauf ich sehr stark schluckte. Er war gerade der einzige Strohhalm, den ich hatte und an diesen klammerte ich mich Wort wörtlich fest. Meine Augen kniff ich wieder zusammen und ich merkte, die ich wieder innerlich versank, als er sich nach seinen Worten löste, von meinem Körper. Wieder stiegen Tränen in meine Augen hoch und ich schluchzte sehr stark. Sagen konnte ich nichts, denn ich wollte nicht, dass er sich schlecht oder schuldig fühlte, weswegen ich mich gerade mehr als zusammenriss. Innerlich sprudelte es nur wieder, die Enge breitete sich aus und ich atmete zittrig ein und wieder aus. " Kyle.. du solltest jetzt gehen. ", sprach dann der Betreuer, der zu uns kam und dann zu mir blickte. " Wir sprechen morgen mit einem Arzt, ja? Damit du etwas zur Beruhigung und zum Schlafen bekommst. Das kann nicht jeden Abend so gehen. ", meinte der Arzt und ich schluchzte sehr stark, ehe ich zitternd nickte. " Gute Nacht.. ", flüsterte ich zu Kyle und dann sah ich nur, wie die Tür zugemacht wurde. Innerlich schrie ich, doch ich versuchte mich zum Bett zu quälen, mich da hin zu legen. Doch es ging wieder los, denn ich bekam schwer Luft, weinte ziemlich und hatte solche Schmerzen innerlich. Irgendwann war mein Körper aber zu erschöpft und ich schlief nach paar Stunden ein.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Seufzend folgte ich dem Betreuer, der mich direkt zu meiner Zimmertüre brachte. Scheinbar wollte er sichergehen, dass ich die Nacht über auch dort drinnen blieb. "Danke.", murmelte ich nachdenklich, woraufhin Herr Palz nickte und dann war ich auch schon in meinem Zimmer verschwunden. Ich machte mir große Sorgen um Mallory, denn so aufgewühlt wie sie gerade eben war, würde sie die Nacht über wahrscheinlich kaum schlafen können. Ein ungewohntes Gefühl. Sehr ungewohnt. Jemanden so nah an mich heranzulassen, dass es mich tatsächlich verletzen würde. Mallory's Anwesenheit ließ mich etwas fühlen, das ich bisher zuvor noch nie fühlte: Hoffnung. Halt. Wärme. Seufzend schmiss ich mich aufs Bett, schloss die Augen und schlief dann nach wenigen Minuten auch schon ein. Schlafen war für mich nie ein Problem gewesen, denn schließlich war ich immer müde. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
In der Nacht wachte ich gefühlte tausend von Malen auf, halluzinierte auch, sah meinen Onkel, worauf ich wieder anfing zu weinen, zu zittern und verspürte den Drang zu schreien. Doch schreien konnte ich nicht, denn dann werde ich wohl richtig ärger bekommen, weswegen ich mir zitternd den Mund zu hielt und unter der Decke verschwand, wie ein kleines Kind. Ich fühlte mich wirklich so, als wäre ich nichts mehr wert. Wer wollte schon ein kleines Kind bei sich haben, welches eigentlich 20 Jahre alt war. Mein ganzer Körper zitterte und ich weinte die ganze Nacht fast durch. Vielleicht kam ich zu 1-2 Stunden schlaf, wie so oft. Zuhause bekam ich aber mehr schlaf, dass wusste ich. Doch hier war alles anders und davor hatte ich so wahnsinnige Angst.
Erst am nächsten Morgen, wo uns die Betreuer langsam weckten kam ich langsam unter meiner Decke hervor und sah mich Hecktisch um. Kein Onkel.. keine andere Gestalt war hier. Wieder nur Einbildungen, die einfach so real waren. Stark schluckte ich und sah nur an die Wand gegenüber, total leer und ohne irgendwelche Gefühle, einfach so, wie als wäre ich nicht mehr da. Innerlich machte ich mich selbst dafür fertig, wie ich so kindisch und paranoid sein konnte.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle.

Die Nacht durchzuschlafen war mittlerweile kein Problem mehr für mich gewesen, doch diese Nacht wachte ich immer öfter auf, denn meine Sorge galt ganz Mallory. Frau Lax kam morgens in mein Zimmer um mich aufzuwecken, jedoch war ich schon längst wach. Ich saß auf dem Bett, der Blick starr gegen den Schrank gerichtet und dachte darüber nach, wie lange es wohl nach dauerte bis ich zu Mallory konnte. "Ist sie wach?", fragte ich Frau Lax nur. Sie nickte. Sofort stand ich vom Bett auf, lief an ihr vorbei Richtung Mallory's Zimmer und klopfte dann gleich an dieser. Ich hatte mir noch nicht Mal die Zähne geputzt. "Mallory, ich bin's.", murmelte ich gegen die Türe und hoffte, dass sie mir aufmachen würde. Eine Hand berührte mich sanft an der Schulter - Frau Lax. "Ich richte das Essen her." Dankend nickte ich ab, da verschwand sie durch die große Eisentüre zur offenen Abteilung und kümmerte sich dort dann um das Frühstück. Sie ließ mich hier alleine und ich wusste genau wieso: Sie vertraute mir. Das war schön. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Ich zog meine Beine an meinen Körper heran und legte meine Arme um diese. Wieso wurde ich hier eingesperrt, dass machte es dochnur alles schlimmer oder nicht? Das Einzige, was gut an dieser Psychiatrie war, war Kyle. Diesen Mann hätte ich sonst wohl nie kennenlernen dürfen. Es war ein Zwiespalt, auf der einen Seite wollte ich hier raus, so schnell es geht und auf der anderen Seite war da Kyle, der hier war und mich beruhigen konnte, es jedoch nich unbedingt konnte, wenn er nicht die Regeln verstoßen wollte. Tief atmete ich durch und biss mir auf meiner Unterlippe herum, die schon wieder gleich ein wenig Blutig war, da die Stellen von gestern sofort wieder auf waren und das Blut hinauslaufen ließen. Doch ich wurde auf meiner Gedankenwelt befreit, mehr oder weniger, als es an der Tür klopfte und ich diese so vertraute Stimme hörte. Doch bewegen konnte ich mich gerade nicht, wieso auch immer fühlte ich mich so schwer an und so gelähmt. " Ja.. ", sprach ich dann aber als Zeichen dafür, dass er reinkommen durfte. Ich war viel zu Müde, schon die Nächte vor der Klinik konnte ich kaum schlafen, da mich die Angst geplagt hatte, wie es hier sein würde, was mit mir gemacht werden würde und und und. Es waren Gedanken über Gedanken und jetzt war es eigentlich nicht großartig anders. Ich wollte Murdoch Kyle hier haben und am liebsten wäre ich zur Tür gerannt und hätte ihn umarmt, doch mein Körper blieb sitzen, da dieser kaum noch Kraft hatte und zu müde war.
Laurosch
Internationaler Star



Kyle. 

Auf ihre Einladung hin öffnete ich die Zimmertüre, trat schnell in das Zimmer, damit uns niemand sah, und schloss die Türe schnell hinter mir. Mallory sah komplett fertig mit der Welt aus. In ihren Augen war kaum Leben wiederzuerkennen. Ich schluckte schwer und ging dann mit langsamen Schritten auf ihr Bett zu, setzte mich dann aber auf den Schreibtischstuhl, den ich ans Bett schob und legte meine Füße auf ihr Bett. "Ich habe geträumt, dass Smarties die Welt regiert haben.", fing ich ruhig an, um die Stille zu brechen, doch man hörte mir meine Nervosität sehr wohl an. Ich wollte nichts Falsches sagen, um ihren Zustand nicht weiter zu verschlechtern, gleichzeitig aber wollte ich auch nicht desinteressiert wirken. "Naja.. es wäre wohl nicht das Schlimmste von Smarties eingenommen zu werden..", murmelte ich nachdenklich vor mich hin, ehe ich meinen Blick wieder auf sie richtete und mir dabei auf der Unterlippe herumkaute. Was sollte ich denn nun sagen? Diese Situation war für mich ganz neu. "Du siehst noch immer wunderschön aus.", platzte es mir dann einfach raus. 
Anonym
Nationaler Star



Mallory.
Als er in das Zimmer kam ummantelte eine kleine Wärme wieder mein Körper und das nur, weil er in das kleine, so kahl und leer wirkende Zimmer hereinspazierte. Dieser Mann macht irgendwas mit mir, was ich nicht beschreiben konnte und das nur durch seine Anwesenheit. Wie ging das? War dass das Gefühl, welches Menschen immer beschrieben, was so schön sein soll? Seine Unsicherheit mir gegenüber, stand ihm ins Gesicht geschrieben und ich atmete nur tief durch. Er sollte sich doch keine Gedanken machen oder bildete ich mir das nur ein, dass er sich Gedanken machte, wie er sich verhalten sollte?
Auf seine Worte musste ich sofort schmunzeln und ich blickte zu ihm, in seine Augen. " Smarties? Die von gestern, die ich gegessen habe etwa? ", schmunzelte ich, ehe ich ihn ein wenig musterte, ehe ich neben mir auf das Bett klopfte. Doch kurz nachdem ich neben mir geklopft habe hörte ich sein Kompliment und ich blickte ihn ein wenig verwirrt in seine Augen, aber meine Lippen fingen gleichzeitig an zu strahlen und ich biss mir verlegen auf meine Unterlippe. " Sehe ich nicht.. ", murmelte ich leise, ehe ich unsicher zu meinen Oberschenkeln hinab sah, eher verlegen. Zum ersten Mal bekam ich Komplimente und ich fand es auch noch schön, denn mein Herz fing an zu rasen und ich bekam ein innerliches warmes Gefühl. " Komm her.. ", murmelte ich, als ich wieder zu ihm aufsah und in seine Augen blickte.
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