Laurosch Schrieb:
Lavea.
Am nächsten Morgen wachte ich irgendwann gegen 10 Uhr auf, als mein Handy wie verrückt neben mir vibrierte. Stöhnend öffnete ich meine Augen, griff verpeilt nach dem Handy und hielt es dann an mein Ohr. "Hallo?", murmelte ich genervt. "Hey! Oh Gott, zum Glück geht es dir gut!", rief eine männliche Stimme ins Telefon. Mein Vater. Wieso zur Hölle rief er mich so früh an und warum war er so energisch? "Was.. was ist denn los?", murmelte ich verwundert und setzte mich auf. Mein Blick fiel auf Jackeat, der seelenruhig neben mir schlief. "Hast du noch keine Neuigkeiten angeschaut?", tadelte er mich, trotzdem besorgt. Er legte immer sehr viel wert darauf, uptodate zu bleiben. "Ein Tornado ist durch deine Stadt gefegt. Er hat Gebäude mitgerissen, Leute sind umgekommen..", erzählte er ganz panisch. Was?! Ich riss die Augen auf und schluckte. Gott sei Dank waren wir hier, bei Jackeat's Bruder. "Ich.. mir geht es gut, Dad. Ich bin nicht dort, sondern bei.. einer Freundin außerhalb." Er wusste noch gar nichts von Jackeat, ups. Geschweige denn, dass ich für ein Jahr weggezogen war.