Pahuljica Schrieb:
[Caleb]
Langsame Schritte führten die beiden eng aneinander geschmiegt weiter weg von der mit Hotelgästen gefüllten Promenade. Es waren nicht viele Menschen draußen, sodass er die idyllische Zweisamkeit mit ihr uneingeschränkt genießen konnte. In seinen Gedanken bestätigte er ihre Anerkennung des Naturschauspiels Kanadas. Das Land hatte ihm jetzt schon all seine Kostbarkeiten offenbart und geschenkt, Lydia mit eingeschlossen. Dadurch vergaß er schnell, dass ihn die eigentlichen Geschäfte und Verhandlungen im Auftrag seines Vorgesetzten hier hergeführt hatten. Da bald die nächsten Termine anstanden, brauchte er schleunigst eine neue Idee, um sich vor diesen siegreich drücken zu können. So hätte er die Möglichkeit, immerhin über das Wochenende nach Lake Louise oder Calgary zu fliegen, falls sich Lydia freie Tage nehmen würde. Er fühlte den Stress aus dem hinteren Bereich seines Gehirns in mäßigem Tempo heranrollen.
Ausruhend lehnte er seinen in der üppigen Winterjacke gut gewachsenen Körper gegen das Gelände. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Lydia, welche sich unauffällig verhielt. Erneut versank er in seine Gedanken, spekulierte über die naheliegende Zukunft, dachte über einen Ausweg nach, um den nervigen, immer noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen zu entkommen. Dachte an Lydia, den neuen Funken Hoffnung in seinem Leben.
Es passierte synchron zur Drehung seines Kopfes in ihre Richtung, als plötzlich kalter Schmerz sich über sein gesamtes Gesicht ausbreitete. Noch arbeitete sein Reaktionsvermögen nicht zügig genug, um den Vorfall ins Bewusstsein zu drängen. Dafür funktionierte sein Schutzmechanismus in diesen Bruchteilen von Sekunden vorbildlich, indem er seine Handflächen mehrmals über die glühenden Wangen strich, um den restlichen Schnee, um welchen es sich gerade handelte, schlankweg zu entfernen. Caleb blinzelte ihr entgeistert entgegen, ließ jedoch ein drohendes Grinsen in seinem Mundwinkel zucken. So leicht würde sie nicht damit davonkommen.
Seine großen, rennenden Schritte peilten ihren Ausgangpunkt an, von welchem Lydia gerade die Flucht ergreifen wollte, doch er erwischte sie im letzten Moment, kreischend, quiekend und lachend. Mit seinem Gewicht warf er sie zu Boden und zahlte es ihr ohne Umschweife durch eine Ladung Schnee heim, schaufelte mehrmals einen Haufen auf ihr Gesicht, lachte auf ihre wehrenden Versuche.
»Lecker, oder?«, flötete er in sarkastischem Unterton und wich dabei ihren um sich schlagenden Armen aus. Er war ganz und gar nicht verärgert. Stattdessen hatte er den größten Spaß mit ihr und war sich sicher, dass er ihr helles Lachen jeden Tag sehen und hören wollte.
[Caleb]
Langsame Schritte führten die beiden eng aneinander geschmiegt weiter weg von der mit Hotelgästen gefüllten Promenade. Es waren nicht viele Menschen draußen, sodass er die idyllische Zweisamkeit mit ihr uneingeschränkt genießen konnte. In seinen Gedanken bestätigte er ihre Anerkennung des Naturschauspiels Kanadas. Das Land hatte ihm jetzt schon all seine Kostbarkeiten offenbart und geschenkt, Lydia mit eingeschlossen. Dadurch vergaß er schnell, dass ihn die eigentlichen Geschäfte und Verhandlungen im Auftrag seines Vorgesetzten hier hergeführt hatten. Da bald die nächsten Termine anstanden, brauchte er schleunigst eine neue Idee, um sich vor diesen siegreich drücken zu können. So hätte er die Möglichkeit, immerhin über das Wochenende nach Lake Louise oder Calgary zu fliegen, falls sich Lydia freie Tage nehmen würde. Er fühlte den Stress aus dem hinteren Bereich seines Gehirns in mäßigem Tempo heranrollen.
Ausruhend lehnte er seinen in der üppigen Winterjacke gut gewachsenen Körper gegen das Gelände. Aus den Augenwinkeln beobachtete er Lydia, welche sich unauffällig verhielt. Erneut versank er in seine Gedanken, spekulierte über die naheliegende Zukunft, dachte über einen Ausweg nach, um den nervigen, immer noch nicht abgeschlossenen Verhandlungen zu entkommen. Dachte an Lydia, den neuen Funken Hoffnung in seinem Leben.
Es passierte synchron zur Drehung seines Kopfes in ihre Richtung, als plötzlich kalter Schmerz sich über sein gesamtes Gesicht ausbreitete. Noch arbeitete sein Reaktionsvermögen nicht zügig genug, um den Vorfall ins Bewusstsein zu drängen. Dafür funktionierte sein Schutzmechanismus in diesen Bruchteilen von Sekunden vorbildlich, indem er seine Handflächen mehrmals über die glühenden Wangen strich, um den restlichen Schnee, um welchen es sich gerade handelte, schlankweg zu entfernen. Caleb blinzelte ihr entgeistert entgegen, ließ jedoch ein drohendes Grinsen in seinem Mundwinkel zucken. So leicht würde sie nicht damit davonkommen.
Seine großen, rennenden Schritte peilten ihren Ausgangpunkt an, von welchem Lydia gerade die Flucht ergreifen wollte, doch er erwischte sie im letzten Moment, kreischend, quiekend und lachend. Mit seinem Gewicht warf er sie zu Boden und zahlte es ihr ohne Umschweife durch eine Ladung Schnee heim, schaufelte mehrmals einen Haufen auf ihr Gesicht, lachte auf ihre wehrenden Versuche.
»Lecker, oder?«, flötete er in sarkastischem Unterton und wich dabei ihren um sich schlagenden Armen aus. Er war ganz und gar nicht verärgert. Stattdessen hatte er den größten Spaß mit ihr und war sich sicher, dass er ihr helles Lachen jeden Tag sehen und hören wollte.