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Anonym
ich denke an euch alle meine herzis
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Privates Rollenspiel // Mel & Patty
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich seufzte leise, ehe ich mich dann entschloss ihr von meinem Traum zu erzählen. "Ich fände es super mal in einem Freizeitpark zu sein, mit Achterbahn fahren und so, aber das darf ich nicht.", sagte ich dann und zu beginn leuchteten meine Augen, ehe ich am Ende eher enttäuscht aussah. Dann begann ich zu überlegen, was ich denn machen durfte. Im Kino war ich auch lange nicht mehr, aber dort war es dunkel, es wäre sehr umständlich für Mirja, wenn sie mich versorgen müsste. Es müsste also irgendwas sein, wo es hell bleiben würde. Kart fahren wäre vielleicht cool. Ich war zwar noch nie Kart gefahren, aber alle erzählten immer, wie toll das sei. Es wäre hell und draußen, und wenn irgendwas sein sollte, könnte ich einfach anhalten. Und Mirja wäre schnell bei mir dann. Ich nickte und lächelte wieder. "Wie wäre es mit Kart fahren?", schlug ich dann vor, ich erläuterte den beiden meine Gedanken, die ich eben gehabt hatte. "Und es wäre auch für dich was Liz, und vielleicht kann Méoli auch mit. Entweder ihr dürft alleine fahren, oder ihr fahrt bei uns mit.", erklärte ich der kleinen dann. Außerdem würde ich mich dort nicht sehr anstrengen müssen.
Anonym
Nationaler Star



Mirja.
Als er mir dann seinen größten Wunsch erzählte musste ich schon ziemlich stark schlucken, da ich zuerst seine strahlenden Augen sah und dann diese Enttäuschung, die mir Gefühlt mein Herz in tausende von Stücken zerbrach. Er war mir in so kurzer Zeit so wichtig geworden, wodurch ich scheinbar so viel Mitgefühl für ihn hatte und nur das Beste für ihn wollte. Daher ging ich schnellen Schrittes zu ihm hin, setzte mich auf die Bettkante und nahm seine Hand in meine. " Wir werden irgendwann mal zusammen in einer dieser Achterbahnen sitzen und damit fahren, ja? Das verspreche ich, wenn du mir versprichst zu kämpfen und gesund zu werden, auch wenn das eher Glückssache ist, doch wir beide müssen daran einfach glauben. ", meinte ich zu ihm und atmete sanft ein und aus. " Ich habe zwar Angst vor der Höhe, doch für dich versuche ich die Angst zu überwinden. ", lachte ich ein wenig und sah zu unseren Händen hinab. Was war das eigentlich zwischen uns beiden? Dann aber erzählte er vom Kartfahren und ich musste schon ein wenig lächeln, woraufhin ich einfach nickte und zu Liz sah, die auch begeistert auf ihrem Bett saß. " Du kleines Wesen wirst bei mir mitfahren. ", lachte ich ein wenig und leichte meinen Kopf zur Seite, ehe ich zu Lion hinüber sah. " Kartfahren werden wir beide zusammen machen! ", lächelte ich. " Eher gesagt zu viert. ", fügte ich hinzu und biss mir auf meine Unterlippe.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich nickte leicht und lächelte. Ich fand es wunderbar, dass sie mit mir Achterbahn fahren wollte, obwohl sie Höhenangst hatte. Unsere Hände berührten sich wieder. Es wundete mich zwar warum, doch es fühlte sich wirklich gut an, und ich war sehr froh, dass ich Mirja kennengelernt hatte. "Wir werden das schaffen.", präzisierte ich dann und nickte bestätigend. "Ich werde das überleben und wir werden es schaffen, einmal gemeinsam Achterbahn zu fahren.", antwortete ich dann, ehe ich zu Liz hinüber sah und ihr zuzwinkerte. "Ich spreche heute noch mit einem Arzt, und rufe dann einmal zuhause an, und frage ob Méoli mit kann.", verspreche ich der kleinen dann und setze mich ein wenig weiter auf. Wir saßen noch eine Weile zusammen, ehe ich in den Rollstuhl kletterte. Eine der Schwestern hatte die restlichen Kabel vorhin abgenommen. 
Ich zwinkerte den beiden Mädchen zu, ehe ich zur Tür rollte und in Richtung des Arztzimmers fuhr. Ich wartete dort eine Weile, ehe der Arzt kam und ich mit ihm über den Ausflug und das was wir tun wollten sprach. Er sah mich skeptisch an ehe er seufzte. Er war eigentlich dagegen, aber er wusste das ich eigentlich stabil war und das es mir nach einem halben Jahr hier sehr langweilig war, also stimmte er zu, wenn er vorher mit Mirja reden durfte, damit sie bescheid wusste, wie sie mich am Leben halten konnte. 
Anonym
Nationaler Star



Mirja.
Es vergingen ein paar Wochen, indem ich Lion oft gesucht habe, denn Liz und ich waren wieder zuhause und man mag es kaum glauben, ab und an bin ich auch mal allein gekommen, vor allen die letzten Tage, denn unsere Eltern waren wieder da und wollten ein wenig Zeit mit Liz verbringen, was verständlich und meiner Meinung auch gut war. Ich wollte kein Teil dieser happy Family sein, weswegen ich Lio Gesellschaft geleistet habe. Doch es war kein zwang, ich mochte diesen Jungen mittlerweile verdammt gerne, wenn nicht sogar ein wenig zu sehr. Er hat es mir wirklich angetan und ich war ein klein wenig verknallt, vielleicht war selbst das schon untertrieben ausgedrückt. Doch ich glaubte nicht, das Lio genauso fühlen würde oder auch könnte, denn er hatte andere Sorgen, als irgendein Mädchen und irgendwelche Gefühle.
Doch heute gehörte das hier nicht hin, denn wir vier würden heute zusammen zum Kartfahren gehen, wofür ich auch eine kleine Belehrung vom Arzt bekommen hatte. Immerhin hing Lio's Leben von mir ab und daher musste ich im Notfall handeln, doch bitte, lass es einfach nicht dazu kommen! Ich möchte doch nur einen schönen Tag mit Lio und den beiden Kleinen, auch wenn ich manchmal sagen musste, dass mir mittlerweile ein Treffen zu zweit lieber wäre. Wäre das nicht dann ein Date? Tief atmete ich durch und ging mit Liz, Lio und Méoli zur Kartbahn, wo wir nicht solange hin brauchten. Irgendwann schob ich aber Lio, da ich nicht wollte, dass er sich zu sehr anstrengte und jetzt schon mit seinem Kräften am Ende war. Es war ja nicht böse gemeint.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Es vergingen einige Wochen. In dieser Zeit wurde Liz entlassen und die beiden besuchten mich sehr oft. Einige male kam Mirja auch alleine, da sie erzählte, das ihre Eltern derzeit wieder zuhause waren. Ich freute mich jedes mal wenn sie mich besuchten, auch wenn es eine Zeit gab, in der es mir deutlich schlechter ging. Ich war in der Zeit sehr schwach, ich hatte nicht einmal genügend Kraft mich hinzusetzen oder auf Toilette zu gehen. Ich schlief fiel, trank und aß nichts, wurde über eine Infusion ernährt. Ich wusste nicht ob Mirja mich in dieser Zeit besucht hatte, aber ich wollte sie auch nicht danach fragen. Meine Blutwerte waren im Keller und ich erinnerte mich noch, das der Arzt meinte, das wir den Ausflug eventuell absagen mussten. Doch dann schlugen die Medikamente erneut an. Meine Niere war ein wenig beschädigt worden, aber sie funktionierte noch. Langsam fing ich wieder an kräftiger zu werden und zu essen. Mirja besuchte mich und manchmal war Liz dabei. Und schließlich erlaubte der Arzt mir den Ausflug wieder. Er belehrte Mirja und packte eine Tasche voller Sachen die mir das Leben retten konnten. Wir nahmen diese zusätzlich zu einem Rucksack mit essen und trinken mit. Dann nahmen wir einen Bus zu der Kartbahn. Méoli und Liz freuten sich riesig, ebenso wie ich. Wir erklärten es auch den Mitarbeiten der Kartbahn, das ich Leukämie hatte und Mirja die Medikamente, das sie aber dennoch unbedingt einen Krankenwagen rufen mussten. Dann kauften wir die Tickets und hörten uns die Erklärung der Regeln auf der Bahn an.
Anonym
Nationaler Star



Mirja.
Ich der Zeit, in der es ihm so verdammt schlecht ging, wich ich kaum von seiner Seite. Eine Schwester musste mich sogar nach der Besuchszeit mehrmals bitten zu gehen, denn ich hatte einfach so verdammte Angst um diesen Mann. Schlafen konnte ich in der Zeit auch nicht wirklich, denn war wäre wohl gewesen, wenn er in der Nacht verstorben wäre, wo ich nicht mehr da war? Das war einer der so vielen Gedanken, auf die ich nicht wirklich klarkam. Wieso hatte ich so Angst, obwohl ich ihn erst seit ein paar Wochen kenne? Doch jetzt war es ja gut, ihm ging es ja zum Glück wieder besser und ich musste mir nicht mehr so wahnsinnig viele Sorgen, wie in den letzten Tagen machen. Ob er überhaupt wusste, das ich da gewesen bin? Ich glaubte eher nicht, denn er war meist nur am Schlafen.
Auf der Kartbahn angekommen erklärten Lio und ich alles der Dame, die dort arbeitete und schließlich einwies. Die Kinder würden bei uns mitfahren, denn sie waren noch viel zu jung. Wir durften dementsprechend auch nicht so schnell fahren. Nun bekamen wir alles und ich sah zu Lio noch hinab, ehe ich ein wenig lächeln musste. " Es ist einfach schön, dass das hier doch geklappt hat. ", meinte ich ehe ich Liz dabei half, die Sicherheitskleidung anzuziehen und nebenbei mal zu Lio zu sehen. Er sah wesentlich besser aus, als die letzten Tage oder Wochen.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich lächelte sanft zu Mirja hinüber und grinste. Dann halfen wir den beiden kleinen dabei ihren Helm aufzusetzen, während wir danach unser aufsetzten und uns dann zu den Karts begaben. Wir setzten uns auf unsere Sitze, ehe wir losfuhren. Klar waren wir schnell, aber da ich noch nie gefahren war, fuhr ich vorsichtig und mit bedacht. Auch wollte ich Méoli keine Angst machen, doch sie schien sich sehr zu amüsieren, auch wenn ich sie nicht sah, da ihr Platz hinter mir war. Wir fuhren Runde um Runde und lieferten uns ein kleines rennen, jedoch mit keiner sehr großen Geschwindigkeit. Irgendwann würde wir das noch einmal ohne die kleinen machen müssen, damit wir schneller fahren konnten. Dachte ich und grinste. Nach der Runde kletterte ich umständlich aus dem Kart in den Rollstuhl und ließ mich von Mirja von der Bahn hinunter in den Wartebereich schieben, wo wir einen der beiden Rucksäcke auf den Tisch legten und die Brote aßen, die Mirja gemacht hatte. Dann tranken wir von dem Wasser das wir dabei hatten und ich grinste. "Das macht Spaß.", sagte ich dann und sah in Méolis leuchtende Augen. Sie war definitiv auch begeistert. Wir hatten noch zwei weiteren Fahrten gekauft, doch wir machten erst eine Pause, ehe wir weiter fahren würden. 
Anonym
Nationaler Star



Mirja 
ich setzte liz ebenfalls den Helm auf und anschließend mir, ehe wir uns zusammen kn die Karts verteilten. Mit Sicherheit würde das viel Spaß machen, denn das merkte ich schon, nachdem wir zusammen die ersten Meter gefahren sind. Liz hatte ihren Spaß, als ich sie lachen hörte, selbst obwohl ich nicht mal so schnell fuhr, wie man es eigentlich tat. Doch Lion und ich wollten es beide nicht übertreiben. Zum einen nicht wegen seiner Krankheit und zum anderen nicht wegen den Kindern. Ich grinste immer mal wieder und überholte einmal sogar Lion. Ob er da vielleicht schon längst eine Runde weiter, als ich war, was mir egal aber ich freute mich darüber. Grinsend sah ich nach vorne und machte kurz einen jubellaut. Anschließend war unsere erste runde langsam zuende und ich stieg zusammen mit liz aus, half ihr bei dem Helm und anschließend Lion, den ich dann in den Aufenthaltsraum schob. Wir setzten uns dann zusammen hin und ich gab liz und den anderen beiden de Brote. „Ja, macht es auch.“ meinte ich lächelnd und sah zu Lion hinüber, direkt in seine Augen. Seine verdammt gut aussehenden Augen fesselten mich schon wieder und ich legte meinen Kopf sehr leicht schief, ehe ich auf meine Unterlippe bis und anschließend mein Brötchen. Ich musste schon sagen, dass meine Gefühle mich sehr Einnahmen doch irgendwie verliebte ich mich kn diesen Mann, selbst wenn es vielleicht keine so gute Idee war, aber er war mir so wichtig geworden in letzter Zeit.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Wir blieben noch eine Weile dort sitzen und aßen die Brote. Wir tranken einige Schluck aus den Flaschen und lächelten. Wir sahen den anderen Fahren auf der Strecke zu, wie sie viel schneller fuhren als wir, aber das war okay. Wir machten uns dann für unsere zweite Fahrt bereit und fuhren diese. Wir schafften es uns zu überholen und hatten erneut unseren Spaß, ehe die Zeit wieder abgelaufen war und wir wieder in den Wartebereich zurück kehrten. Meine Arme taten weh und ich musste einsehen das es anstrengender war als ich gedacht hatte. Ich t
zwang mich viel zu trinken und nahm vorsichtshalber eine Tablette für den Kreislauf. Noch merkte ich zwar nichts, doch ich wollte auf keinen Fall das irgendwas passierte. Ich wollte öfter Ausflüge mit Mirja unternehmen. Es machte Spaß, wesentlich mehr Spaß als im Krankenhaus zu liegen und nichts tun zu können. Wir machten eine längere Pause, als zwischen den ersten beiden Runden, traten dann aber die letzte Runde noch ebenso motiviert an. 
Ich war erschöpft, aber glücklich. Wir blieben noch eine Weile, ehe wir uns auf den Rückweg machten und ich Mirja erlaubte den Rollstuhl zu schieben. Dann warteten wir auf den Bus.
Anonym
Nationaler Star



Mirja
Nachdem wir noch zwei runden unseren Spaß hatten, gingen wir auch schon langsam zurück nach Hause. Kurz vor der letzten Runde wollte ich Lion sagen, dass wir doch lieber Schluss machen sollten, da er so angeschlagen aussah, doch er sagte von sich aus, dass er diese Runde noch machen wollte. Bevor es also zur Diskussion kommen würde, sagte ich nichts mehr sondern sind die letzte Runde angetreten. Dafür schon ich jetzt Lion, der er wirklich kaputt war, was ich auch verstehen konnte, immerhin war er sehr krank und dementsprechend hatte er weniger Kraft und selbst ich war schon kaputt. Wir hielten an der Bushaltestelle und die beiden kleinen spielten ein wenig. „Ich hoffe du hattest mindestens ein wenig Spaß..“ flüsterte ich und lächelte sanft. „Was sehr anstrengend heute.. aber ich werde gleich noch ein wenig bei dir bleiben. Méoli und Liz werden abgeholt.“ lächelte ich. Das Bedürfnis nach ihm wurde immer größer, selbst wenn wir nicht zusammen waren, doch ich hatte ne h schon sehr in diesen Jungen verguckt. Ihn würde es bestimmt nicht so gehen, so viel Glück hatte ich gar nicht. Dann kam auch schon der Bus, wo ich lio hinein beförderte und die beiden kleinen kamen auch mit. Anschließend Namen wir später an der Klinik wieder an, wo die beiden kleinen abgeholt wurden und sich vorher nochmal von uns verabschiedeten. Ich ging mit Lio hoch auf sein Zimmer.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Als wir wieder am Krankenhaus angekommen waren, wurden die beiden kleinen auch schon bald abgeholt, doch Mirja blieb noch bei mir und begleitete mich auf mein Zimmer, das still und weiß vor uns lag. "Eigentlich sollte ich anfangen zu dekorieren, so lange wie ich hier schon wohnte.", scherzte ich, ehe ich mich dann mit Mirjas Hilfe wieder in Bett hiefte. Dann lächelte ich ihr zu. "Danke das du hier bist und danke das du diesen Ausflug mit mir gemacht hast.", sagte ich zu ihr und deutete dann auf den Rucksack mit den Notfall-Medikamenten, "Den musst du aber noch abgeben, nicht das du ärger bekommst.", sagte ich dann zu ihr. "Hoffentlich können wir sowas bald wieder machen.", sagte ich dann noch, drückte ihre Hand sanft, ehe ich wegnickte. 
Anonym
Nationaler Star



Mirja.
Ich blickte zu ihm und hörte ihm nebenbei zu, als ich ihm in sein Bett half. Den Rollstuhl stellte ich an die Seite, bevor ich mich zu ihm setzte und ziemlich grinsen musste. " Ein wenig Dekoration wäre wohl wirklich nicht schlecht, dann fühlst du dich vielleicht auch ein wenig wohler hier, obwohl, kann man sich hier eigentlich wohlfühlen? ", antwortete ich ihm und verschränkte meine Hand mich seiner. Er sah müde aus und ihm fielen immer wieder mal seine Augen zu, was mich schmunzeln ließ. Doch dann nickte ich ein wenig und biss mir auf meiner Unterlippe herum. " Den bringe ich gleich wieder zurück zu einem Arzt oder einer Schwester. Dennoch, der Ausflug war wirklich schön und du brauchst dich dafür nicht zu bedanken.. Ich habe das gerne gemacht, ich mag dich halt sehr, Lio.. ", murmelte ich und atmete einmal tief durch, ehe ich dann bemerkte, dass er einschlief, weswegen ich nicht mehr viel weiter redete und ihn einfach nur beobachtete, außer ein gute Nacht, murmelte ich noch.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich hörte Mirja noch ein wenig sprechen, war mir jedoch nicht sicher ob es Traum oder Realität war. Ich hörte wie sie sagte "...ich mag dich halt sehr, Lio...", fühlte mich jedoch zu erschöpft um zu antworten. Ihr Gute Nacht, hörte ich nicht mehr. 
Als ich wieder aufwachte war das Zimmer leer und ich fühlte mich kein Stück ausgeruhter als vorher. Es hatte wirklich viel Energie abverlangt, dieser Ausflug, doch ich hatte Spaß gehabt und es hatte sich gelohnt. Ich hoffte sehr das wir sowas einmal wiederholen konnten. Ich drehte meinen Kopf leicht und stellte fest, das es draußen bereits dunkel geworden war. Meine Arme schmerzten, es schien Muskelkater vom lenken zu sein, vollkommen normal also, und hatte nichts mit meiner Krankheit zu tun. Ich fuhr mir mit einer Hand über das Gesicht, ehe ich nach meinem Handy griff und Mirja schrieb, sie würde bestimmt schon schlafen. >Hey, Mirja, tut mir Leid das ich eingeschlafen und mich nicht mehr verabschieden konnte.<, schrieb ich ihr dann in einer Nachricht. Seltsamerweise konnte ich nicht direkt wieder einschlafen, also spielte ich noch einige sinnfreie Spiele auf meinem Handy, ehe ich es dann doch zur Seite legte und wieder einschlief. Diesmal schlief ist tiefer als zuvor, wo ich nur erschöpft gedöst hatte. Ich träumte jedoch nicht. Und als ich das nächste mal aufwachte, schien die Sonne in das Zimmer und mein Frühstück stand zusammen mit den Medikamenten bereits neben mir. Ich war blasser als gestern und fühlte mich noch immer erschöpft, aber es war okay. Lustlos begann ich den Apfel zu essen, ehe ich dann auch noch einen Teil des Brötchens aß, den Rest jedoch liegen ließ. 
Anonym
Nationaler Star



Mirja 
Ich war nur noch eine Weile bei ihm geblieben, bis ich mir sicher war, dass er eingeschlafen ist. Ganz allein wollte ich ihn nämlich nicht lassen, dennoch musste ich irgendwann heim, weswegen ich mit dem letzten Bus fuhr, da ich im dunklen nicht mehr gehen wollte. Als ich dann zuhause ankam ging ich nurr noch duschen und gleich danach ins Bett, bis ich mein Handy hörte und die Nachricht von lio lass. Sanft lächelnd schrieb ich ihm zurück: >Alles gut, du hattest einen anstrengenden Tag gehabt.. schlaf gut und träum schön. Bis morgen großer Kämpfer.<
am nächsten morgen machte ich mich auch schon in der früh fertig, um zu Lio zu gehen. Immerhin wollte ich doch für ihn da sein und ihm Gesellschaft leisten. Heute war ich alleine bei ihm oder besser gesagt ging ich allein zu ihm, wo ich um kurz nach 9 Uhr ankam. Kurz klopfte ich und ging dann in das Zimmer hinein, sah mich um und sah lio schon wach auf dem Bett sitzen, weswegen ich grinsen musste. „Hey.“ meinte ich und ging zu ihm hinein, schloss die Tür und setzte mich dann zu ihm auf das Bett. „Wie geht es dir heut?“ fragte ich vorsichtig.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich hatte grade die Tabletten herunter geschluckt, als es an die Tür klopfte. Es war Mirja. Ich lächelte ihr zu. "Guten morgen.", sagte ich dann. Und sah ihr zu, wie sie die Tür wieder schloss und von dort aus zu meinem Bett hinüber ging und sich auf die Bettkante setzte. "Geht schon.", antwortete ich ihr dann auf ihre Frage hin. Ich hatte eben immer noch Muskelkater in den Oberarmen und mein Hals tat ein wenig weh. Ich hoffte ich hatte mich nicht erkältet, aber das war eigentlich albern, immerhin war es Sommer. Vielleicht hatte ich einfach nur ungünstig gelegen. "Und wie geht es dir?", fragte ich dann zurück und zwinkerte ihr fröhlich zu. Ich hoffte ebenfalls, das es ihrer kleinen Schwester gut ging. Epilepsie war immerhin auch  eine sehr blöde Erkrankung und konnte nicht minder tödlich Enden als Leukämie. 
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