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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS - The Apocalypse - Sala&Lari♥

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Schrieb:
Jelena;
Nach einer Weile löste ich mich etwas von ihr. Es war sehr riskant so lange an einem Ort zu bleiben, zumal die Zombieherde in der Nähe war. Ich nahm ein Tuch aus meinem Rucksack und legte es über das Gesicht des toten Jungen, als ich ein Geräusch hörte. "Wir müssen hier weg!", sagte ich beunruhigt und sah dem Mädchen ins Gesicht. "Wo ist euer Camp? Sind wir da sicher?", fragte ich sie, in der Hoffnung dass sie mich mitnehmen würde. Wir kannten uns gar nicht, dennoch hoffte ich einfach nur auf ein neues zu Hause und lebendige Menschen.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ihre Worte rissen mich aus meinen Gedanken. Ich wischte mir erneut über mein Gesicht, dann nickte ich. "Es ist ein Stück Richtung Norden, ungefähr zehn Minuten von hier.", brachte ich hervor und nahm ihr dann meine Waffe wieder ab. Ohne Daniel anzusehen ergänzte ich dann: "Daniel hat noch seinen Rucksack, vielleicht sollten wir den mitnehmen." Ich versuchte ruhig zu bleiben, aber es fiel mir enorm schwer nicht zusammen zu brechen. Die momentane Situation hatte dafür gesorgt, dass jeder ein wenig härter geworden ist, allerdings war ich noch nie gut darin, Menschen gehen zu lassen.

Account gelöscht

Schrieb:
Jelena;
Ich nickte ernst, nahm seinen Rucksack und wir liefen los. Die Zeit ganz vergessen, wurde es schnell dunkel. "Warte mal.", hauchte ich und blieb stehen. "Irgendwo habe ich eine Taschenlampe im Rucksack.", ergänzte ich und fing an zu kramen, doch wir waren nicht alleine. "Verdammt!", rief ich und ließ alles fallen, um einem Zombie mein Messer in den Kopf zu rammen. "Wenn das Camp in der Nähe ist, dann lassen wir alles hier und laufen einfach los, okay?", schlug ich vor und schubste einen weiteren Untoten nach hinten, wobei ich stolperte und auf den Boden fiel. "Ahh", stöhnte ich und hielt mir die linke Seite.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Voller Panik blickte ich mich in der Dunkelheit um. Ich konnte ehrlich gesagt nicht wirklich sagen, wo genau wir waren. Mein Orientierungssinn war schon immer schlecht und im Dunkeln war er quasi nicht vorhanden. Das Camp war leider auch nicht beleuchtet, wir wollten nicht die falsche Leute anlocken und Strom musste sowieso sorgsam eingeteilt werden. Ich zog mein Messer und drehte mich wieder zu dem Mädchen um, als ich sie fallen sah. Ein Zombie näherte sich ihr. Ich trat ein paar Schritte an das Ding ran, trat ihm von hinten in die Kniebeuge und als es zu Boden gefallen war, stach ich ihm mein Messer in den Kopf. "Komm.", sagte ich und reichte ihr meine Hand, um ihr hochzuhelfen.

Noah;
Ich war gerade auf einem der Wachtürme unterwegs, die sich an jeder Ecke des Camps befanden. Eve und Daniel waren immer noch nicht zurück und in der Dunkelheit wurde es draußen nur noch schlimmer. Mit einer der Wärmebildkameras suchte ich die Umgebung nach etwas Lebendem ab. Ich war gerade kurz davor aufzugeben, als ich etwas sah. Zwei Menschen und eine Gruppe Untoten. "Leute, ich glaube meine Schwester steckt in Schwierigkeiten. Wir müssen ein paar Leute rausschicken." Ich ließ das Gerät fallen, sprintete die Stufen herunter und dann zum Tor des Camps, dass sich gerade einen Spaltbreit öffnete. Mein Messer, das ich eh immer dabei hatte, zog ich aus seiner Halterung und lief in die Richtung, in der ich die Menschen gesehen hatte. Natürlich könnte es auch jemand anderes sein, aber hier trieb sich kum noch jemand rum. Ich war mir also ziemlich sicher, dass das meine Schwester und ihr Freund sein mussten. Ich hatte die beiden in kürzester Zeit erreicht. Ein paar Zombies versperrten mir noch den Weg, aber die waren schnell erledigt, immerhin hatten sie nicht mit mir gerechnet. Es war tatsächlich Eve, die sich über jemanden beugte der am Boden lag, doch das war nicht Daniel. "Wo ist Daniel?", fragte ich, doch Eves traurige Miene, die ich selbst in der Dunkelheit erkennen konnte, sprach Bände. Sie deutete auf das Mädchen das am Boden lag und sich seine Seite hielt. Ich sah meine Schwester noch ein mal an, dann kümmerte ich mich um die Verletzte. "Kannst du laufen?", fragte ich. Ihre Antwort wartete ich gar nicht erst ab, da mir klar war, dass uns nicht viel Zeit blieb und so hob ich sie hoch, um sie ins Camp zu tragen. Ein paar andere waren inzwischen rausgekommen und hielten uns die Zombies vom Leib und so schafften wir es schnell wieder ins Camp.

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Schrieb:
Jelena;
Auch wenn ich es nicht ganz sehen konnte, spürte ich das Blut und es war wohl viel Blut, denn mein T-Shirt fühlte sich auf der ganzen
linken Seite nass an. Mir wurde schwindelig und ich bekam kaum noch
etwas mit. Ein Junge war aufeinmal da, hob mich hoch und brachte mich
weg, doch ich konnte mich nicht mehr wach halten. Wenig später wachte
ich jedoch wieder auf, doch es dauerte eine ganze Weile bis ich etwas
erkennen konnte. "Wo bin ich?", fragte ich in den Raum, jedoch rechnete
ich nicht mit einer Antwort. Ich versuchte mich aufzusetzen, doch ein
starkes Stechen in meiner linken Seite ließ mich verkrampft aufstöhnen.

Aiden;
Ich war gerade dabei meine Wachschicht zu beenden, als plötzlich jemand anfing durch das Camp zu brüllen. Es war kein anderer als Noah Marsh, welcher bestimmt nur wieder etwas Aufmerksamkeit brauchte. "Was ist hier los?", fragte ich einen Kollegen, welcher gerade dabei war das Tor zu öffnen. "Oh verdammt!", rief ich als ich Eve, Noah und ein anderes Mädchen vor den Zombies weglaufen sah. Sofort zog ich mein Messer aus der Halterung und lief ihnen entgegen und versuchte so viele der Untoten wie möglich nieder zu stechen. Als die anderen im Camp waren drehte ich mich um und lief ebenfalls schnell wieder zurück. Ich stemmte meine Hände auf die Knie und schnappte nach etwas Luft. "Wo ist Daniel? Und wer ist das?", fragte ich verwundert. Es kamen schon ein paar Mädels aus unserem Camp und brachten dem verletzten Mädchen eine Liege. Ihre Wunde sah nicht gut aus. "Wurde sie gebissen?", platzte es dann aus mir heraus und ich lief zu ihr um die benannte Verletzung zu kontrollieren. Das hätte uns gerade noch gefehlt.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Als wir das Camp endlich erreicht hatten, ließ ich mich auf die Knie fallen und versuchte meinen schnellen Atem unter Kontrolle zu bringen. Ich sah zu dem Mädchen auf, das von meinem Bruder gerade auf eine Liege gelegt wurde. Natürlich nahmen alle an, dass sie gebissen wurde. "Sie wurde nicht gebissen, zumindest glaube ich das. Allerdings weiß ich nicht genau, was passiert ist." Noah hob gerade ihr Shirt hoch, um sich die Wunde anzusehen, dann schüttelte er den Kopf. "Das ist keine Bisswunde.", sagte er bevor er, dann wand er sich mir zu. "Mit dir rede ich gleich, okay?", ergänzte er noch, dann schob er das Mädchen zur Krankenstation. Ich versuchte mich zusammenzureißen, konnte aber nicht verhindern, dass mir wieder die Tränen kamen.

Noah;
Die Wunde war schnell verbunden. Sie war nicht sehr tief, aber relativ groß und blutete dementsprechend stark. Ich wusch mir gerade meine Hände, als ich das Mädchen sprechen hörte. "Du bist in unserer Krankenstation.", erklärte ich und drehte mich dann wieder zu ihr um. "Wie heißt du eigentlich?"

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Schrieb:
Jelena;
Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte das brennen meiner Verletzung auszublenden. "Jelena.", antwortete ich kurz. "Du?", brachte ich noch heraus, als mir einige Tränen in die Augen schossen. Es war schon eine Ewigkeit her dass ich mich so stark verletzt hatte, weshalb mein Körper irgendwie nicht ganz wusste wir er reagieren sollte. "Wo sind wir hier?", fügte ich dann noch hinzu und versuchte mich etwas um zu sehen. Der Junge drehte sich vom Waschbecken zu mir um und sah mich an. Er musste ihr Bruder sein. Sie sahen sich verdammt ähnlich.

Aiden;
Ich sah Noah noch kurz nach und hockte mich dann zu Eve. "Was ist passiert?", fragte ich sie und legte einen Arm um sie. Sie war mit abstand das schönste Mädchen im Camp, doch ihr Bruder war ein Idiot. Ständig bildetet er sich ein, etwas zu sagen zu haben, doch schließlich war ich der Sohn des Comanders und somit einer der Führungskräfte des Camps. "Komm mit wir holen dir einen Tee und eine Kleinigkeit zu essen.", fügte ich dann hinzu und half ihr auf.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich fühlte mich eigentlich zu augelaugt, um noch irgendetwas zu sagen und an die Geschehnisse der letzten Stunden wollte ich mich nicht erinnern. Trotzdem begann ich zu erzählen: "Wir waren in der High School als uns eine Gruppe Zombies angegriffen hat. Als wir schon fast draußen waren, wurde Daniel von einem der Dinger gebissen." Mir liefen schon wieder Tränen über mein Gesicht und ich drehte mich weg. Es musste nicht unbedingt jeder sehen, wie hart mich das traf. Klar, man konnte es sich denken, aber Schwäche zu zeigen ist in diesen Zeiten keine gute Idee.

Noah;
"Ich bin Noah.", sagte ich und lief noch mal zu ihr rüber, um zu sehen, ob die Wunde durch den Verband durchblutete. "Das hier ist Camp Eagle, ein ehemaliger Militärstützpunkt und nun Sammellager für Überlebende." Zum Glück war der Verband noch sauber. "Wo kommst du denn her?", fragte ich dann und sah sie an.

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Schrieb:
Jelena;
Ich nickte leicht und betrachtete meinen Verband. "Von weiter weg. Ich bin schon seit einigen Wochen unterwegs.", erklärte ich und versuchte dabei nicht in Tränen auszubrechen. Alle Menschen die ich kannte waren tot und ich hatte niemanden mehr dem ich vertrauen konnte. "Wie geht es jetzt weiter?", fragte ich ihn schließlich, in der Hoffnung hier bleiben zu dürfen. Ich hatte schon so lange nicht mehr das Gefühl wirklich sicher zu sein und geschlafen hatte ich auch schon eine Weile nicht mehr.

Aiden;
Ich sah sie erschrocken an. "Tut mir leid.", sagte ich und sah sie weiterhin an. "Ich bring dich in dein Lager. Du solltest dich etwas ausruhen. Wenn du noch etwas brauchst, lass es mich wissen.", erklärte ich und begleitete sie zu ihrem Schlafplatz. "Ich werde Noah zu dir schicken wenn ich ihn sehe. Du möchtest sicher nicht alleine sein.", fügte ich hinzu und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich hoffte natürlich dass sie mich nicht gehen lassen würde, doch sie hatte gerade ihren Freund verloren, da wollte sie sicherlich nicht von mir getröstet werden. Ohne noch etwas zu sagen ging ich nun zum Krankenlager um ihrem Bruder bescheid zu sagen. Dort angekommen unterhielt er sich gerade mit der Neuen. "Hast du sie gründlich untersucht? Nicht dass sie infiziert ist und uns die Seuche ins Camp holt.", fragte ich Noah und verschrank die Arme vor der Brust.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich schwieg bis wir endlich im Schlaflager angekommen waren. Dort ließ ich mich auf mein "Bett" fallen, dass eigentlich nur ein dünnes Feldbett mit einem Kissen und einer Decke war. Nicht besonders bequem, aber man gewöhnte sich dran und besser als irgendwo auf dem Boden zu schlafen, war es aufjedenfall. Ich nickte Aiden zu. "Danke.", sagte ich dann noch bevor ich meine wetterfeste Jacke sowie meine Schuhe auszog. Dann schlüpfte ich unter die Decke und versuchte zu schlafen. Eigentlich sollte es mir leichtfallen, so fertig wie ich war, aber ich konnte einfach nicht zur Ruhe kommen. Verständlich, wie ich annahm. So drehte ich mich lediglich von einer zur anderen Seite und hoffte, dass Noah bald kommen würde, damit ich jemanden zum Reden hatte. Wenn ich die Augen schloss, sah ich Daniels leblosen Körper.

Noah;
Ich wollte gerade auf Jelenas Frage antworten, als Aiden reinkam. Der hatte natürlich gerade noch gefehlt, aber als Sohn des Commanders hatte er wohl einfach das Gefühl, dass ihn alles hier etwas angeht. "Es ist keine Bisswunde.", wiederholte ich lediglich das, was ich bereits gesagt hatte. "Und außer ein paar Kratzern und blauen Flecken hat sie sonst nichts." Mir war klar, dass er sowohl meine Fähigkeiten als auch meine Vertrauenswürdigkeit in Frage stellte, aber ich war nicht der einzige Arzt hier im Lager und die anderen würden meine Feststellung bestätigen.

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Schrieb:
Jelena;
Als der eine Typ zu uns kam, wessen Stimme mir bekannt vorkam, senkte ich rasch den Blick. Er hatte ertwas einschüchterndes an sich, weshalb ich glaubte aus dem Camp zu fliegen. Aus irgendeinem Grund schien er frustriert, doch mir war nicht klar weshalb. "Ich werde auch nicht lange hierbleiben.", murmelte ich dann und sah schließlich zu ihm auf. "Ich will euch keine Umstände bereiten.", fügte ich hinzu und versuchte aufzustehen. Da ich einige Zeit gelegen und eine Menge Blut verloren hatte, versagte mein Kreislauf und ich kippte zur Seite. Zum Glück konnte ich mich rechtzeitig an der Liege stützen.

Aiden;
Ich verdrehte leicht die Augen und antwortete dann dem Mädchen: "Du kannst gerne hier bleiben, das ist kein Problem. Noah wird dir die nötigen Sachen bringen, die du zunächst brauchst und dann kannst du dich ausruhen. Achso und Noah. Anschließend solltest du mal nach deiner Schwester Eve sehen." Ich nickte den beiden zu und verließ wieder das Krankenlager und machte mich auf den Weg in meinen Schlafbereich.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich starrte eine Weile an die Decke und versuchte nicht zu viel nachzudenken. Inzwischen war ich in der Phase angekommen, in der ich mich emotional komplett betäubt fühlte. Zudem war ich auch nicht mehr in der Lage zu weinen, was vielleicht an dehydration lag, aber ich hatte nicht die Kraft aufzustehen.

Noah;
Ich sah Aiden genervt hinter her, dann wand ich mich wieder Jelena zu. "So lange du hier mithilfst und nicht nur zur Last fällst, wirst du schon nicht rausgeschmissen.", sagte ich dann und half ihr sich wieder hinzulegen. "Du kannst heute Nacht hier in der Krankenstation bleiben. Ich hole dir schnell ein paar Sachen und komme dann morgen wieder, um mir deine Wunde noch mal anzusehen.", erklärte ich, während ich ein paar Klamotten aus einem Schrank suchte, die ihr passen sollten. Diese platzierte ich auf dem Stuhl, der neben ihrem Bett stand. "Jetzt ruh dich erst mal aus.", sagte ich noch und lächelte sie an. Daraufhin verließ ich die Station, die sich in einem der vielen Hangars hier befand und ging zu dem in dem sich der Schlafraum der Frauen befand. Noch war er relativ leer, es war ja auch noch nicht besonders spät. Eves Bett hatte ich schnell gefunden und nachdem ich gesehen hatte, dass sie noch wach war, setzte ich mich zu ihr auf das Bett.

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Next day
Jelena;
In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Es lag vielleicht daran, dass ich es nicht gewohnt war, in Ruhe zu schlafen, ohne damit zu rechnen, jeden Moment angegriffen zu werden. Andererseits hielten mich meine ständigen Schmerzen wach. Zum Glück ging die Sonne endlich auf und ich würde versuchen können mich zu waschen und etwas zu essen. Nachdem ich wirklich nicht mehr liegen konnte versuchte ich schließlich mich hinzusetzen und schaffte es tatsächlich ohne direkt wieder umzukippen. Ich atmete tief durch und stand auf. "Ein Campplan wäre nicht schlecht gewesen.", murmelte ich in mich hinein und sah mich um. Im Tageslicht sah es hier ganz anders aus als letzte Nacht.

Aiden;
Am nächsten Morgen stand ich schon früh auf, da ich zur Wachschicht musste. Nach dem gemetzel vor dem Tor in der letzten Nacht hatten sich ein paar mehr Zombies angesammelt als die Wochen zuvor, wodurch wir besonders aufpassen mussten, dass nichts schiefging. Da jedoch noch genug andere zur Schicht da waren, nahm ich mir frei um noch einmal nach Eve zu sehen. Ich bereitete ihr ein kleines Frühstück vor, machte mich auf den Weg zu ihr und klopfte an der Tür.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich hatte mich die ganze Nacht nur von einer zur anderen Seite gedreht. Als endlich auch ein paar andere im Schlafraum wach wurden, erhob ich mich und lief in den angrenzenden Baderaum. Luxuriös war der nicht, es gab ein paar Kabine in denen sich die Toiletten befanden, ein paar Duschen hinter Vorhängen und Waschbecken. Das Wasser war kalt und meistens nur aufgefrischtes Regenwasser, wenn wir nicht gerade Dürre hatten. Ich duschte mich schnell, wusch mich und zog mir saubere Klamotten an. Dann durchquerte ich den Raum, um mal nach der Neuen zu sehen. Immerhin hatte ich mich noch nicht für ihre Hilfe bedankt. Ich öffnete die Tür zum Schlafsaal und stieß fast mit Aiden zusammen. "Oh, hey.", sagte ich und zwang mich zu einem Lächeln, auch wenn mir momentan gar nicht danach zumute war.

Noah;
Ich betrat gerade das Krankenlager, als Jelena aufstand. "Du solltest dich vielleicht noch nicht so viel bewegen.", sagte ich und lief zu ihr hinüber. "Ich sollte mir zu erst deine Wunde ansehen." Der Verband hatte gut gehalten. Ich lotste sie zurück zum Bett, damit sie sich setzen konnte, während ich ihren Verband erneuerte und die Wunde noch ein mal untersuchte. "Hast du gut geschlafen?", fragte ich nebenbei.

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Jelena;
Ich verkniff mir einen Aufschrei als er an meiner Wunder arbeitete und hielt die Luft an. Als er fertgi war atmete ich durch. "Nein.", antwortete ich. "Ich habe fast gar nicht geschlafen.", fügte ich hinzu und setzte mich hin. Einen Moment sagte keiner etwas und ich sah ihn nur an. "Warst du vor all dem hier auch Arzt?", fragte ich ihn schließlich. Seine Arbeitsschritte wirkten so geübt und geschickt, als hätte er sein Lebenlang nichts anderes gemacht.

Aiden;
"Morgen. Ich hab dir 'ne Kleinigkeit mitgebracht, aber wie es aussieht hast du es eilig.", stellte ich fest und sah sie erwartungsvoll an. Ich war so lächerlich. Was hatte ich mir eigentlich gedacgt? Dass sie mir in die Arme fällt und mich nicht mehr los lässt? "Ich stell es dir einfach auf den Tisch und wenn du magst kannst du es nachher essen.", erklärte ich und versuchte sie einwenig anzulächeln, was mir aber schwer fiel, denn ich sah ihr genau an wie mies es ihr nach wie vor ging.

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