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Geschichten und Rollenspiele < Virtual Popstar

PRS - The Apocalypse - Sala&Lari♥

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich sah von ihm zu dem Frühstück. Wahrscheinlich wollte er nett sein, auch wenn mir der Grund dafür nicht klar war, aber den Sohn des Commanders auf deiner Seite zu haben, kann nicht schaden. "Wenn du möchtest können wir uns an einen der Tische vor dem Essenssaal setzen und da essen...?", schlug ich nach kurzem Überlegen vor. Noah und die Neue würden sicherlich nicht weglaufen und ich hatte tatsächlich großen Hunger, was nicht verwunderlich war, da ich das letzte mal gestern morgen gegessen hatte.

Noah;
Als ich mit der Wunde fertig war, wusch ich mir die Hände. "Noch nicht ganz... Ich habe Medizinstudiert, als dieses Chaos ausbrach." Ich drehte mich ihr zu. "Ich würde dir ja etwas gegen die Schmerzen geben, aber Schmerzsmittel sind momentan Mangelware, bis irgendjemand wieder welche findet." Ich schwieg einen Moment, dann sprach ich weiter: "Hast du Hunger? Ich könnte dir den Essenssaal zeigen."

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Schrieb:
Jelena;
Ich nickte und hielt mir den Bauch. "Etwas zu Essen wäre nicht schlecht.", antwortete ich und musste etwas grinsen. Vorsichtig stand ich auf und sah an mir runter. "Oh man ich seh echt scheiße aus... Kann ich mich vorher duschen und umziehen?", fragte ich und biss mir auf die Unterlippe. Schlimm genug dass er mich so sehen musst, aber dem Rest des Lagers wollte ich diesen ANblick ersparen.

Aiden;
Überrascht nickte ich und wir gingen zum Essenssaal. Dort angekommen suchten wir uns einen freien Tisch und fingen an zu frühstücken. "Meinst du wir sollten die Neue hier behalten?", fragte ich sie schließlich. "Ich meine sie hat die zwar geholfen aber können wir ihr trauen?", fügte ich hinzu und nahm mir eine Flasche Wasser und ein Stück Brot.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich begann von dem Brot zu essen und schluckte einen Bissen herunter, bevor ich sprach: "Ich traue ihr, sie hatte mehrere male die Chance, uns entweder von Zombies fressen zu lassen oder uns selber zu töten und sie hat es nicht getan. Außerdem hat sie sich selber in Gefahr gebracht, um zu helfen." Ich nahm einen Schluck Wasser und merkte erst jetzt wie durstig ich war. "Sie wird doch nicht wieder rausgeschmissen, oder?", fragte ich dann noch etwas besorgt.

Noah;
"Natürlich, dann zeige ich dir erst mal den Schlafraum, da befindet sich das Bad für die Frauen.", erklärte ich. Während wir das Camp durchquerten blieb ich nah bei ihr, um sie zur Not zu stützen. Wir betraten den Schlafraum und ich deutete auf die Tür zum Bad. "Hier sind deine neuen Klamotten. Das Wasser ist kalt, aber besser als nicht und Seife und Shampoo gibt es auch." Ich reichte ihr die Sachen, die ich ihr gestern schon rausgesucht habe. "Ich warte draußen."

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Schrieb:
Jelena;
Ich folgte ihm zum Schlafsaal, wo sich auch das Bad befand. Hier waren so viele Leute. Jung, alt. Unglaublich. Das letzte Mal hatte ich so viele Menschen gesehen bevor das Drama los ging, doch jetzt hatte ich eine neue Chance auf ein normales Leben. Beim Bad angekommen blickte ich noch einmal zu Noah und nickte ihm zu. Dann war es so weit. Endlich konnte ich duschen. Ich suchte mir eine freie Kabine, zog meine dreckigen und blutverschmierten Klamotten aus und stellte mich unter das kalte Wasser. Ich stöhnte erleichtert auf und fing an mich zu waschen. Nach der dusche trocknete ich mich schnell ab und sah in einen Spiegel der an der Wand hing. Ich sah total abgemagert und müde aus, doch ich hatte die Hoffnung, dass es mir hier besser gehen würde. Meine Haare dufteten herrlich nach Shampoo und meine Haut nach Seife. Jetzt konnte ich mich endlich frisch anziehen und kehrte zu Noah zurück. "Tut mir leid, dass du so lange warten musstest.", entschuldigte ich mich und lächelte ihn verlegen an.

Aiden;
Ich fing an mir ein Brot zu schmieren während ich Eve zuhörte. Dann sah ich zu ihr auf. "Ich muss das ganze noch klären. Das sind ja jetzt irgendwie besondere Bedingungen... normalerweise überprüfen wir die Leute ja noch außerhalb bevor wir sie ins Camp lassen.", überlegte ich und nahm einen bissen von meinem Brot. Ich war mir tatsäcchlich noch nicht sicher ob wir die Neue hier behalten sollten. Jedoch hatte sie Eve gerettet und auch versucht Daniel zu retten, wobei mir noch nicht klar war, was genau passierte. Andererseits wollte ich Eve auch nicht noch mehr damit belasten. Sie machte unbeschreibliches durch, doch es war uns allen irgendwo auch klar, dass dies heut zu Tage das Risiko war, wenn man andere Menschen so nah an sich heran ließ. "Ich hätte gerne dass du bei der Überprüfung dabei bist. Schließlich hast du sie ja auch quasi 'gefunden'. Fals du verstehst was ich meine.", erklärte ich und sah sie kurz an und nahm anschließend einen großen Schluck Wasser.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich sah ihn an und lachte leicht sarkastisch. "Naja, sie hat eher uns gefunden... Was denkst du denn werdet ihr bei der Überprüfung finden?" Mir war nicht ganz klar, was sie von ihr befürchteten. Auf mich wirkte sie nicht unbedingt gefährlich, aber vielleicht hatte ich auch kein Auge dafür. Ich aß ein bisschen was, auch wenn ich keinen wirklichen Hunger mehr hatte.

Noah;
"Ist schon in Ordnung.", sagte ich freundlich und bedeutete ihr, dass sie mir folgen sollte. Ich gab ihr eine kleine Tour des Lagers, zeigte ihr die wichtigsten Orte, zum Beispiel wo wir Gemüse und Obst anbauten, und schließlich kamen wir vor dem Essenssaal an. Der war eigentlich nur eine ehemalige Mensa, in der das was wir selber züchteten oder fanden für alle gekocht wurde. "Wenn du möchtest, kannst du dich schon mal hinsetzen und ich hole uns etwas zu essen?", schlug ich vor.

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Schrieb:
Jelena;
Nach der kleinen Tour kamen wir endlich im Essensaal an. Es war recht voll, aber sehr friedlich. Generell schien das Camp sehr organisiert, was mir ein sicheres Gefühl gab. Ich nickte Noah zu und suchte mir einen freien Platz für uns aus, setzte mich hin und wartete darauf, dass er wieder kam. Währenddessen sah ich mich weiter um, und schaute nach mir bekannten Gesichtern oder Stimmen vom Abend zuvor. Nach einer Weile entdeckte ich diesen Aiden und Noahs Schwester. Kurz überlegte ich ob ich mich zu ihnen setzen sollte doch verwarf diesen Gedanken schnell wieder, als dann auch schon Noah mit etwas zu essen wieder kam. "Danke!", lächelte ich ihn an und wir fingen an zu essen. So frisches und leckeres Essen hatte ich schon ewigkeiten nicht mehr gehabt, weswegen ich versuchte es zu genießen und nicht alles auf einmal herunter zu schlingen.

Aiden;
"Naja wir stellen ihr Fragen über ihre Vergangenheit. Wir können ja nicht einfach alle möglichen ins Camp lassen.", erklärte ich. "Aber wenn dir noch nicht danach ist, dann frage ich halt deinen Bruder oder ich mache es alleine. Das ist auch okay.", fügte ich hinzu. Die Neue wirkte tatsächlich nicht sher gefährlich, aber wir konnten halt nicht riskieren, dass uns eine andere Organisation gefährdete und eine Art Spion herschickte. Zwar hatten wir bisher nur einmal Kontakt mit einem solchen Problem, aber unser großes und gut ausgerüstete Camp war ein gutet Ziel für diejenigen, die Macht anstrebten. Während ich darüber nachdachte kam mir ein neuer Gedanke. "Eve, es tut mir leid dich darum bitten zu müssen, aber da du ihm am nächsten warst wäre es bestimmt das Beste, wenn du Daniels Lagerplatz aufräumst und entscheidest was mit seinen Sachen passiert. Du kannst dir Erinnerungen mitnehmen, Sachen verschenken oder entscheiden was weg soll.", teilte ich ihr mit und wartete auf ihre Antwort.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich seufzte kurz, als er Daniels Sachen erwähnte, nickte dann aber. "Ich kümmere mich um seine Sachen.", sagte ich dann vorsichtig. Vielleicht war das ja ein erster Schritt in die richtige Richtung, auch wenn mir klar war, dass es nicht einfach werden würde. Ich blickte mich auf den Platz um und fand, wie erwartet, die Neue und meinen Bruder an einen der Tische. Es kam mir ein wenig komisch vor, dass ich mich ihr noch nicht ein mal vorgestellt, geschweige den mich richtig bedankt hatte. Ich deutete in die Richtung der beiden. "Mein Bruder hilft bestimmt gerne."

Noah;
Das Essen war nicht besonders gut, aber das war es nie und irgendwann gewöhnte man sich einfach daran. Wir aßen einen Moment schweigend, bevor mir etwas einfiel. "Kannst du mir vielleicht erzählen, was genau gestern passiert ist. Eves Aussagen waren relativ ungenau. Sie meinte nur, dass sie angegriffen wurde, Daniel dabei starb und du geholfen hast."

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Schrieb:
Jelena;
Nach einer Weile sah ich zu ihm auf. "Ich war auf der Suche nach Wasser und fand die Schule. Irgendwann hörte ich die beiden und sie waren in Schwierigkeiten. Überall waren Zombies und Daniel war verletzt. Also half ich ihnen und wir liefen in den Wald, wo ich Daniel schließlich erschoss, bevor er sich verwandeln konnte."; erklärte ich kurz. Mir wurde erst jetzt wieder klar, dass ich einen Menschen getötet hatte und musste die Tränen zurückhalten, welche sich in meinen Augen zu sammeln anfingen. "Wie geht es ihr?", fragte ich schließlich.

Aiden;
Ich nickte etwas unzufrieden, denn irgendwie hatte ich gehofft, dass sie mich begleiten würde. Aber ich wollte ihr nicht all zu offen zeigen, dass ich ihren Bruder nicht ausstehen konnte. "Okay. Wenn du doch noch hilfe benötigst dann sag bescheid.", sagte ich mit einem aufmunternden Lächeln und stand auf. "Dann geselle ich mich mal zu den beiden, damit wir es endlich hinter uns haben.", fügte ich hinzu. "Bis später Eve.", verabschiedete ich mich, nahm mien Tablett und brachte es weg. Dann ging ich in Richtung der beiden Anderen.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich blieb noch einen Moment sitzen, dann erhob ich mich und machte mich auf den Weg zum Schlafsaal der Männer. Um diese Zeit war er komplett leer, was mir ein wenig Privatssphäre ermöglichte. Daniels Bett war nicht schwer zu finden und darunter befanden sich alle seine Habseligkeiten in einer alten Sporttasche. Ich versuchte, dass ganze so emotionslos wie möglich zu machen und nahm mir vor, nicht so viel zu behalten. Besonders viel gab es sowieso nicht. Ein paar Klamotten, die vielleicht noch jemand anderes tragen könnte. Sein Portmonee, in dem aber kaum etwas drin war, andere Kleinigkeiten, die nicht weiter nennenswert waren. Nach dem ich mir alles angeguckt hatte, setzte ich mich auf das Feldbett und drückte das Kissen an meine Brust. Tatsächlich roch es sogar nach ihm. Ich versuchte, mich zusammenzureißen und war dabei das Kissen wieder wegzulegen, als ich etwas sah. Es war ein kleiner Zusammengefaltete Zettel, der noch relativ neu aussah. Ich griff danach und faltete ihn auseinander.

Noah;
Ich hörte ihr zu und nickte schließlich, als sie fertig erzählt hatte. "So hatte ich mir das schon in etwa gedacht...", murmelte ich, mehr für mich selbst. Ich stocherte noch ein wenig in meinem Essen herum, bis ich Schritte hörte, die sich unserem Tisch näherten. Mein Blick viel auf Aiden und sofort verdunkelte sich meine Miene, was ich mir aber nicht anmerken ließ. Als er vor unserem Tisch stehen blieb, sah ich ihn an und fragte: "Können wir etwas für dich tun?"

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Schrieb:
Jelena;
Ich bemerkte, dass Noah sich umsah und richtete meinen Blick auf Aiden. Fragend sah ich die beiden an. Was jetzt wohl passieren würde. "Seid ihr fertig mit dem Frühstück?", fragte er nur. Ich sah zu Noah und dann wieder zu Aiden. "Ich denke schon.", murmelte ich und schob mein Tablett zu Seite. "Darf ich mich setzen? Ich habe ein paar Fragen.", fügte er dan hinzu und sah mich an. Ich nickte nur und runzelte die Stirn. "Worum geht es?", fragte ich ihn dann.

Aiden;
Ich setzte mich zwischen die beiden und sah kurz zu Noah. "Nur ein paar Fragen über dich und deine Vergangenheit. Wir wollen ja schließlich wissen wen wir hier so aufnehmen.", erklärte ich und blickte dann zu ihr. Sie wirkte etwas nervös. "Noah, wie du weißt machen wir die Befragung immer mindestens zu zweit, damit es keine Unklarheiten gibt. Also wenn ihr nichts dagegen habt würde ich jetzt anfangen. Das ganze dauert auch nicht lange.", fügte ich hinzu und wartete kurz auf eine Reaktion.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich brauchte einen Moment, um zu realisieren, was da eigentich stand. Für einen Moment war ich lediglich überrascht und verwirrt, dann gewann die Wut Überhand. Ich knüllte den Zettel zusammen, steckte ihn in meine Tasche, ließ Daniels Sachen zu Boden fallen, atmete kurz durch und verließ dann den Schlafsaal. Als ich wieder auf dem Platz stand, wurde mir erst klar, was diese Nachricht wirklich bedeutete. Ich konnte einfach nicht glauben, dass Daniel so etwas tun würde. Einen Moment blieb ich einfach stehen, dann lief ich zur Trainingshalle. Irgendwie musste ich meine Wut rauslassen.

Noah;
Ich sah von Aiden zu Jelena. Dann nickte ich. Was anderes blieb uns nicht übrig und eigentlich hatte sie auch nichts zu befürchten, zumindest nahm ich das an. "Schieß los.", sagte ich, wenig überzeugt. Es war natürlich nicht ideal, dass ausgerechnet er dieses Gespräch führen wollte.

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Schrieb:
Jelena;
"Okay, wie lautet dein ganzer Name?", fragte Aiden zuerst und sah mich etwas aufdringlich an. "Spielt das echt ne Rolle? Ich meine ich könnte mir ja was ausdenken...", warf ich ein und verschränkte die Arme. "Ja es ist wichtig, außer du möchtest hier nicht bleiben.", sagte er kalt. Ich zuckte mit den Schultern. "Jelena Grace Thompson. Ich bin 20 Jahre alt und komme aus Philadelphia.", antwortete ich. "Da du, wie ich mitbekommen habe, alleine unterwegs warst spare ich die Frage ob du Zombies getötet hast. Aber hast du Menschen getötet?", fragte er schließlich und ich bekam sofort eine Gänsehaut. Mir schossen Tränen in die Augen und in mir kamen alle Bilder der letzten Nacht hoch. Gequält sah ich zu Noah, in der Hoffnung, dass er diesem Aiden klar machen könnte, dass diese Befragung schwachsinnig war. Dann wurde ich wütend und sah wieder zu Aiden. "Dann hast du vielleicht ja auch mitbekommen dass ich den Freund von Noahs Schwester getötet habe!", schrie ich ihn an. Was fiel ihm ein mich so etwas zu fragen. Ein 20 jähriges, kleines und fast verhungertes Mädchen, war wohl kaum in der lage sich währende Menschen zu töten, wenn ich es gerade mal schaffte die Zombies zu erstechen. "Hast du sonst noch Fragen oder darf ich endlich arbeiten?", fragte ich schließlich und hatte meine Wut allmählich im Griff.

Aiden;
Ich zog die Augenbrauen nach oben als sie anfing mich anzuschreien. "Ist ja gut. Das sind die Regeln hier und uns ist allen geholfen wenn wir sie befolgen. Es ist nunmal keine Leichte Zeit in der wir leben und es tut mir sehr leid, dass du das alles erleben musstest.", erklärte ich ihr und versuchte sie zu beruhigen. Anschließend sah ich zu Noah. Oh Gott wie der mich aufregte und ich konnte nichtmal genau erklären warum. Ich konnte echt nicht nachvollziehen, weshalb mein Vater ihm so schnell einen so hohen Posten geben konnte. "Kümmer dich doch lieber mal um deine Schwester. Die braucht bestimmt Hilfe bei Daniels Lager. Ich kläre diese Angelegenheit hier.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Die Trainingshalle war zum Glück relativ leer. So konnte ich am besten meine angestaute Wut rauslassen. Ich war immer noch total verwirrt von der Nachricht, die ich gefunden hatte. Auf der einen Seite wollte ich nicht glauben, dass Daniel so etwas tun würde, andererseits kannte ich ihn vielleicht doch nicht so gut wie ich dachte... Tatsächlich war es ab und an mal passiert, dass ich Daniel nirgendwo finden konnte und auch niemand wusste, wo er war. In so einer Gruppe war es fast unmöglich jemanden komplett aus den Augen zu verlieren. Zu gerne wollte ich wissen, wer das Mädchen war, das mir meinen Freund ausspannen wollte.

Noah;
Ich sah Jelena an, um zu sehen, ob sie sich fähig fühlte, mit Aiden alleine klarzukommen. Viel konnte ich allerdings nicht tun. Ich stand auf, sah Jelena entschuldigend an und verließ dann den Tisch. Mein Blick wanderte über den Platz. Der Hangar, in dem trainiert wurde, war offen und ich konnte Eve dort sehen. Ich dachte, sie würde sich um Daniels Lager kümmern? Vielleicht war ihr das zu viel geworden. Ich überquerte den Platz und betrat die Trainingshalle. "Hey, alles okay bei dir?"

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Jelena;
Noah stand auf und machte sich auf den Weg. Jetzt war ich mit dem Idioten alleine und starrte an die Decke. Nach einer Weile sah ich wieder zu ihm. "Noch irgendwas? Ich bin echt keine Gefahr für euch.", fragte ich ihn und lehnte mich wieder nach vorne. "Ich möchte echt einfach nur in Sicherheit leben und eine Gesellschaft wie früher haben.", fügte ich hinzu und sah ihn fragend an. "Darf ich bleiben und arbeiten?", fragte ich nun und biss mir auf die Unterlippe. Auch wenn er ein Idiot war, war er der jenige, welcher entschied, ob ich bleiben durfte oder nicht. "Ich bin schnell und habe eine gute Ausdauer. Ich kann auch nach draußen gehen und helfen.", sagte ich und dachte weiter über meine Stärken nach und was ich arbeiten könnte.

Aiden;
"Ich denke ich weiß genug von dir. Alles weitere zeigt sich in den nächsten Tagen und Wochen.", antwortete ich und hörte ihr aufmerksam zu. "Du bist noch zu neu, um direkt solche Aufgaben zu erledigen. Vielleicht arbeitest du erst in der Küche und lernst hier ein paar Leute kennen. In ein paar Wochen kannst du dann vielleicht auch nach draußen.", erklärte ich letztendlich und stand auf. "Das wars. Geh doch bitte zur Küche und lass dich schon mal einarbeiten. Wenn es mit deiner Wunde denn schon geht. Schau am besten nachher nochmal im Krankenlager vorbei und lass es abchecken.", fügte ich hinzu und ging weg.

Salaseya
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Salaseya Schrieb:
Eve;
Ich sah kurz zu meinem Bruder, als er die Halle betrat. Einen Moment überlegte ich, dann zog ich die Nachricht aus meiner Tasche und drückte sie ihm in die Hand. "Ich kann nicht glauben, dass er so etwas machen würde...Oder besser gesagt, gemacht hat. Ich wüsste gerne, wer das geschrieben hat." Ich drehte mich wieder dem Boxsack zu und schlug ein paar mal darauf ein während Noah die Nachricht las. "Es war Amber.", sagte Noah kurz darauf, ohne mich anzusehen. Ich unterbrach mein Training und sah ihn verwirrt an. "Als ich vor ein paar Wochen nachts Wachdienst hatte, sah ich jemanden über den Platz laufen. Ich wollte mir das genauer ansehen und bin der Person gefolgt, die sich inzwischen hinter einen der Hangars begeben hatte. Dort sah ich dann wie Daniel Amber küsste. Er hat mich bemerkt und meinte, ich soll dir nichts sagen, weil dich das nur unglücklich machen würde und es hier im Lager nur Chaos auslösen würde...", erklärte er weiter. Ich starrte ihn an. Wie konnte mein Bruder, der letzte Verwandte den ich hatte, mir so etwas antun. "Ich will dich nicht mehr sehen. Jetzt habe ich erst mal was zu erledigen." Mit diesen Worten stürmte ich an ihm vorbei und sah mich auf dem Platz um. Irgendwo musste Amber ja sein.

Noah;
"Eve!", rief ich ihr noch halbherzig hinterher. Ich wusste, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte man sie nicht aufhalten. Natürlich war mein Verhalten falsch gewesen, aber ich hatte wirklich geglaubt, dass dies das beste für alle wäre. Rückblickend war das ein Fehler, aber ändern konnte ich daran auch nichts mehr. Wahrscheinlich war Eve jetzt auf einer Rachemission und damit würde sie sich selber nur noch mehr Probleme schaffen.

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