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Anonym
ich denke an euch alle meine herzis
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PRS - The Apocalypse - Sala&Lari♥
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Jelena;
Ich seufzte und stand auf. "Na super.", murmelte ich und sah mich kurz um. Anschließend machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo ein paar ältere Damen dabei waren etwas Gemüse zu schneiden. "Hallo, ich heiße Jelena und bin neu hier. Ich soll hier arbeiten.", begrüßte ich die Damen und versuchte möglichst nett zu lächeln, was mir allerdings sehr schwer fiel, denn ich war absolut unglücklich. Sie nickten mir zu und ich wurde in meine neue Arbeit als Küchnkraft eingewiesen.

Aiden;
Da ich jetzt in den DIenst musst, machte ich mich auf den Weg zum Hauptberreich unseres Lagers. Dieser war zentral und ideal, um möglichst viel des Lagers im Blick zu haben. Ich kontrollierte noch meine Waffe und fing dann an meine Runden zu drehen. Eigentlich war es die langweiligste Schicht, denn innerhalb des Camps passierte so gut wie nie etwas. Die DIenste an den Mauern und Zäunen hingegen waren interessanter. Man konnte Zombies abschlachten und hatte Kontrolle über das Geschehen außerhalb.
Salaseya
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Eve;
Ich brauchte nicht lange zu suchen. Amber saß mit ein paar anderen Mädchen vor der Essenshalle. Ohne genauer darüber nachzudenken, lief ich auf die Blondine zu. "Wie kann man nur in so einer Situation noch das Bedürfnis haben, jemanden den Freund auszuspannen?", fragte ich schließlich als ich vor ihr stand. Sie sah mich mit einer Mischung aus Nervosität und Überraschung an. Ohne etwas anderes zu sagen, warf ich ihr den Zettel zu. Die anderen Mädchen am Tisch schienen zu merken, dass es hier gleich ungemütlich werden würde und entfernten sich deshalb ein wenig. Allerdings gewann die Neugier bei den meisten Leuten in der Umgebung, weshalb sich eine kleine Traube um uns bildete. Mir war es egal, die Wut die sich in mir angestaut hatte, musste rausgelassen werden und Amber war die einzige, die wirklich was dafür konnte. Diese las gerade die Nachricht, zuckte dann mit den Schultern und ließ den Zettel fallen. Allerdings schien es ihr doch etwas unangenehmer zu sein, als sie zeigte. "Immerhin habe ich Daniel nicht auf dem Gewissen.", sagte sie gleichgültig und wollte gehen. Meine Faust traf ihr Gesicht noch bevor mein Gehirn diese Tat überhaupt gänzlich verarbeitet hatte. Im nächsten Moment lagen wir beide auf den Boden und prügelten mehr oder weniger erfolgreich auf einander ein. Ich war zwar ein wenig geschickter als sie, aber sie war deutlich größer und konnte mich so leichter zu Boden drücken. Dadurch musste ich ein paar schmerzhafte Schläge einstecken, das blaue Auge, dass sie bei Amber aber schon ankündigte gab mir ein wenig Genugtuung. Nun war die Traube ein weniger größer geworden, allerdings schien niemand mutig genug zu sein, um tatsächlich einzugreifen.

Noah;
Eve brauchte wahrscheinlich wirklich erst mal ihre Ruhe und so beschloss ich nach Jelena zu sehen. Inzwischen war die Befragung wohl zu ende, weshalb sie wohl schon arbeiten würde. Die meisten Neuen fingen erst mal in der Küche an, weshalb ich mich dahin auf den Weg machte. Tatsächlich wurde sie gerade eingearbeitet. Besonders glücklich sah sie allerdings nicht aus. "Wie ich sehe, darfst du wohl hier bleiben...?", fragte ich als ich schließlich neben ihr stand.
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Jelena;
Ich verdrehte leicht die Augen, versuchte aber nicht ganz so abgeneigt zu wirken, da ich die Damen keinesfalls verletzen wollte. Küchenkraft war nunmal nicht mein Favorit gewesen. Nach kurzer Zeit waren wir fertig und ich wollte gerade anfangen ein paar Gurken zu schneiden, als ich Noah sah. Sofort fing ich an zu grinsen und ging zu ihm rüber. "Ja ich darf bleiben. Wurde aber zur höchststrafe verdonnert und muss in der Küche aushelfen.", erklärte ich und seufzte. "Es ist zwar schon wichtig, dass jemand sich um die Küche kümmert aber hier sind nur die älteren Damen. Und dann ich.", fügte ich hinzu und musste etwas lachen. "Was verschlägt dich denn hierher?", fragte ich ihn schließlich. Es war nicht zu übersehen, dass es ihm nicht ganz so gut ging.

Aiden;
Ich schländerte etwas gelangweilt über den Platz und kam schließlich wieder zum Essensaal, wo sich eine größere Gruppe versammelt hatte. Ich drängte mich durch und versuchte die Ursache zu ergründen. "Was ist hier los?", fragte ich Chris, einen ehemaligen Soldaten. "Da prügeln sich zwei!.", erklärte er und drehte sich gleich wieder um. Wahrscheinlich nur zwei Typen, die sich um den Nachtisch stritten, dachte ich mir und wollte wieder gehen, als mir jedoch einfiel, dass ich ja im Dienst war. Ich wollte nicht riskieren, dass es zu schlimmeren Folgen kam, welche ich dann vor meinem Vater erklären musste. Also drängte ich mich durch die Menge in die Mitte und war für einen Moment perplex. "Eve?", murmelte ich und stürzte direkt auf die sich prügelnden Mädchen. "Verdammt!", rief ich und versuchte Eve von Amber runter zu zerren. "Hört auf!", rief ich erneut und hoffte dass mir noch jemand zur Hilfe kommen würde und tatsächlich kümmerten sich dann welche um Amber, als ich Eve schon einige Meter vom Geschehen entfernt hatte. "Was sollte dass denn?", fragte ich sie, etwas außer Atem, während ich Eve stützend um die Ecke zur Krankenstation brachte.
Salaseya
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Eve;
Ich versuchte mich noch los zu reißen, aber inzwischen hatte ich wohl meine gesamte Energie aufgebraucht. Überrascht stellte ich fest, dass es ausgerechnet Aiden war, der mich von Amber weggezogen hatte. Ich hatte mir nicht wirklich Gedanken über die Folgen meiner Handlung gemacht. Streitereien und auch Prügeleien gab es zwar öfter, dass beduetet aber nicht, dass so etwas einfach toleriert wurde. Etwas zerknrischt sah ich zu Boden und überlegte, wie ich mich am besten rechtfertigen sollte. "Das war begründet...", erwiderte ich schließlich wage. Ich musste nicht herumposaunen, dass mein Freund mich betrogen hatte. In meiner Ehre gekränkt fühlte ich mich ohnehin schon. Nervös rieb ich meinen rechten Arm, auf dem sich bereits ein blauer Fleck zu bilden schien.

Noah;
Ich lachte kurz, als sie den Küchendienst erwähnte. "Ja, hier werden die meisten zu erst reingesteckt. Wahrscheinlich weil man nicht viel falsch machen kann. Aber die jungen und fitten werden früher oder später für andere Aufgaben gebraucht." Ich schwieg einen Moment, bevor ich ihre Frage beantwortete. "Eve, meine Schwester, ist sauer auf mich.", sagte ich schließlich. Es war komisch sich wieder zu streiten, so wie wir es früher öfter getan haben. Ich war so lange alleine unterwegs und hatte geglaubt, dass meine gesamte Familie bereits tot sei, dass sich so normale Dinge schon unnormal anfühlten.
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Jelena;
"Oh, ich denke sie wird sich schon wieder beruhigen. Sie ist bestimmt noch so reizbar wegen Daniel.", versuchte ich ihn etwas aufzumuntern. Er wirkte tatsächlich sehr unzufrieden deswegen. Aber ich konnte ihn gut verstehen. Wenn ich noch Familie hätte, dann würde ich auch keinen Streit vertragen. Heut zu Tage war es etwas besonderes Eltern oder Geschwister zu haben. Sogar echte Freunde waren nicht selbst verständlich. "Gib ihr etwas Zeit und vielleicht ist heute Abend wieder alles gut.", fügte ich hinzu und lächelte ihn etwas an.

Aiden;
"Erstmal gucken wir uns jetzt deine Verletzungen an und dann erzählst du mir was los ist okay?", sagte ich ohne auf eine Antwort zu warten. Ich setzte sie auf einer der Liegen ab und nahm mir einen erste Hilfe Koffer aus dem Regal. Dann drehte ich mich wieder zu Eve. "Du hast aber ganz schön was abbekommen.", stellte ich fest und verzog etwas das Gesicht. "Es sieht zumindest schmerzhaft aus.", fügte ich hinzu und holte ein Kühlpack. "Hier.", sagte ich und reichte es ihr. Bis auf ein paar blaue Flecken und kratzer war nichts schlimmeres zu sehen.
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Eve;
Ich nahm das Kühlpack entgegen. "Es geht schon. So schlimm ist es nicht." Besonders schlecht fühlte ich mich eigentlich nicht, vielleicht war das aber auch noch das Adrenalin. Einen Moment überlegte ich, ob ich wirklich über den Grund der Auseinandersetzung reden sollte. Ich hatte tatsächlich ein wenig Angst, dass man mich rausschmeißen könnte. Vielleicht würde es da helfen, wenn ich ehrlich bin. "Ich habe Daniels Sachen durchsucht und dabei einen Zettel gefunden, auf der ihm jemand geschrieben hat, dass sie sich treffen würden. Das ganze war unterschrieben mit `Ich liebe dich`. Als ich Noah die Nachricht gezeigt hat, hat er zugegeben, dass er Daniel mit Amber gesehen hat.", erklärte ich so schnell wie möglich. Ich wollte nicht weiter darüber reden. Traurig war ich nicht wirklich, lediglich wütend und inzwischen auch enttäuscht.

Noah;
"Ich weiß nicht ob sie mir das wirklich verzeihen wird...", sagte ich ein wenig unschlüssig. "Ich habe ihr verschwiegen, dass ich ihren Freund mit einer anderen gesehen habe." Mir war klar, dass sich das nicht gut anhörte. "Ich dachte allerdings wirklich, dass es so besser wäre. Ich wollte mich auch nicht einmischen und eigentlich ein größeres Chaos vermeiden... Ich hoffe, du hälst mich jetzt nicht für einen schlechten Menschen." Ich sah sie ein wenig wehmütig an.
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Jelena;
"Oh, das ist schon krass, aber nicht unverzeihbar.", erklärte ich und lächelte ihn etwas an. "Du bist alles andere als ein schlechter Mensch Noah! Du wolltest deine kleine Schwester beschützen und das ist alles was zählt.", fügte ich hinzu. "Gib ihr einfach noch etwas Zeit ihren Verlusst zu verarbeiten und dann wird alles wieder sein wie vorher." Ich strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und dachte kurz nach. "Was ist dein lieblings Nachtisch? Es muss doch irgendeinen Vorteil haben, dass ich in der Küche arbeite.", stellte ich fest und musste etwas grinsen.

Aiden;
"Ich kann deine Wut gut nachvollziehen Eve! Echt! Aber deswegen kannst du Amber nicht gleich verprügeln...", stellte ich fest. "Viel schlimmer finde ich, dass Noah es dir nicht gesagt hat ich meine er ist schließlich dein großer Bruder." Ich htte einige Gründe Noah nicht zu mögen, aber das war die Kröhnung. Eve hatte es nicht verdient von Daniel verarscht zu werden und noch viel weniger hatte sie es verdient, dass auch noch ihr Bruder unehrlich zu ihr war.
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Eve;
Ich biss die Zähne zusammen und sah zur Seite. "Ich weiß, dass das nicht okay war und hätte ich auch nur eine Sekunde länger nachgedacht hätte ich es nicht getan, aber das war einfach ein Impuls bei dem ich nicht an die Konsequenzen gedacht habe.", erklärte ich. Mir war es rückblickend tatsächlich unangenehm, allerdings musste ich zugeben, dass es mir auch geholfen hatte. "Über Noah möchte ich gar nicht mehr nachdenken. Er ist für mich jetzt erst mal gestorben." Erst als ich das gesagt habe wurde mir klar, dass die Wortwahl ein wenig unpassend war. Ich versuchte mich also zu korrigieren: "Das war doof gesagt, aber ich möchte ihn jetzt wirklich nicht mehr sehen."

Noah;
Ich lächelte ein wenig erleichtert, dann dachte ich über ihre Frage nach. "Ganz schlichter Schokoladenpudding. Aber sowas findet man kaum noch und hier im Lager gibt es sowas sowieso nicht." Es war nett von ihr, dass sie mich aufmuntern wollte und ich war tatsächlich erleichtert, dass sie mich nicht für eine schlechte Person hielt. Wirkliche Freunde hatte ich hier im Lager leider nicht und meine einzige wirklich Bezugsperson war bisher Eve gewesen. Es war schön zu wissen, dass ich mich jetzt auch an jemand anderen wenden konnte.
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Jelena;
Ich runzelte die Stirn und dachte kurz nach. "Warte mal kurz hier ich habe da vorhin bei meiner Kücheneinweisung etwas gesehen." Schnell lief ich in die Vorratskammer und stellte sicher, dass die Anderen abgelengt waren. Nun, durchsuchte ich die Regale und tatsächlich. Ein Snickers! Ich steckte den Schokoriegel in meine Jackentasche und ging schnell wieder zu Noah. "Hier. Vertreibt kummer und Sorgen.", sagte ich und reichte ihm die Süßigkeit. "Zwar kein Schokoladenpudding aber immerhin.", fügte ich hinzu und lächelte.

Aiden;
Ich nickte und überlegte kurz. "Wollen wir raus gehen?", fragte ich sie schließlich. Mir half es immer gut wenn ich mich von all dem hier eine kurze Zeit entfernen konnte. Und ich konnte mir vorstellen, dass es Eve auch helfen würde. "Wir können uns ein paar Waffen holen und etwas Frust ablassen. Gespannt wartete ich auf ihre Antwort. "Also, was sagts du?", fragte ich nochmal nach.
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Eve;
Ich sah ihn an und überlegte einen Moment. Ganz sicher fühlte ich mich bei dem Gedanken, das Lager zu verlassen, nicht, besonders nach dem was geschehen war. Aber vielleicht wäre es ja ganz angenehm von den anderen hier wegzukommen. "Na gut...", sagte ich schließlich zaghaft und erhob mich. Ich nahm an, dass Aiden das nicht vorschlagen würde, wenn er sich dabei nicht sicher fühlen würde. Aufjedenfall war er erfahrener als Daniel, was das nach draußen gehen anging. Das war immerhin schon ein Vorteil.

Noah;
Lachend nahm ich den Riegel entgegen. "Ich kann gar nicht glauben, dass es sowas hier gibt." Ich brach ihn in der Mitte durch und reichte eine Hälfte davon Jelena. "Mal sehen, ob du Recht hast." Der Snickers war natürlich nicht besonders frisch, schmeckte aber großartig, wenn man sonst nur langweiliges, einfaches Essen vorgesetzt bekam. "Da hast du einen guten Fund gemacht.", sagte ich, als ich den Schokoriegel gegessen hatte und das Papier verschwinden ließ, damit wir keinen Ärger bekamen.
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Jelena;
Ich nahm die Hälfte entgegen und genoss den Schokoriegel, als eine der Damen zu mir kam. "Jelena, magst du mir eben etwas helfen?", fragte sie mich und ich biss mir nur auf die Unterlippe. "Ich sollte mal wieder an die Arbeit. Sehen wir uns nach dem Abendbrot nachher?", fragte ich ihn und wartete kaum seine Antwort ab. Die anderen Damen waren schon fertig das Gemüse zu schneiden. Schließlich kochten wir es nurnoch und bereiteten etwas trockenes Brot für die Essenszeit vor. Es war mittlerweile schon früher Abend und mein Feierabend rückte zum Glück immer näher.

Aiden;
"Wir warten bis zum Abendbrot, dann können wir uns ein paar Waffen holen. Es dürfte bald so weit sein.", erklärte ich und dachte kurz nach. "Am besten klettern wir beim Sportplatz über den Zaun. Es gibt nichts besseres als einen kontrollierten Adrenalinkick.", freute ich mich auf unser Vorhaben. Es war schon etwas länger her, als ich das letzte Mal alleine draußen war, weshalb ich mich umsomehr darauf freute. Auch wenn es im Camp sicher war, hier war Gewalt und Wut alles andere als erwünscht und um eben dies loszuwerden gab es halt keine andere Möglichkeit als raus zu gehen.
Salaseya
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Ein bisschen später...


Eve;
Ich hatte mir inzwischen etwas wärmeres angezogen und wartete nun vor dem Waffenlager auf Aiden, der noch mal sicher gehen wollte, ob die Luft auch rein war. Ich war mir immer noch nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee war. Besonders da es nun auch schon relativ spät war und die Sonne langsam unterging. Mit Glück war keine Herde in der Nähe, aber wenn doch, könnte das Ganze deutlich nach hinten los gehen.

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Aiden;
Ich packte schnell noch ein paar Sachen in meinen Rucksack und ging dann zum Treffpunkt, wo Eve schon auf mich wartete. "Okay. Such dir aus was immer du möchtest.", erklärte ich mit einem grinsen und schloss die Tür auf. Im Waffenlager sammelten wir alle möglichen Waffen von Messer über Gewehre bis hin zu Granaten. Normalerweise wurden die Sachen nur für die Touren verwendet und nur wenige hatten Zugriff zu ihnen. Ich nahm mir eine kleine Handfeuerwaffe und noch ein Messer, welches ich mir an den Gürtel steckte. "Bist du soweit?", fragte ich Eve nach einer Weile. Wir verließen den Raum, ich schloss ab und wir liefen zum Sportplatz. "Da hinten, hinter dem Container. Da können wir ungestört über den Zaun klettern. Wir laufen in den Wald hinein da habe ich ein Auto versteckt, welches ich ab und zu benutze. WIr können aber auch hier in dem Wald bleiben wenn du magst.", erklärte ich ihr nun, bevor wir das Camp verließen. Sie war bisher die Einzige der ich von meinen Gelegenheitstrips erzählte und die von dem Auto wusste.
Salaseya
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Eve;
Ich schnappte mir eine leichte Waffe und folgte ihm dann aus dem Lager. "Nein, weg von hier ist gut.", sagte ich. "Das du ein Auto hast, hätte ich nicht erwartet. Wir hatten inzwischen den Zaun erreicht und tatsächlich war es einfach, da rüber zu kommen. Auf der anderen Seite fühlte ich mich schon ein weniger freier, allerdings war ich auch beunruhigt. Ich folgte ihn durch den Wald zu dem Auto.

Noah;
Nach dem Abendessen war ich dran, ein paar Runden durchs Lager zu laufen und nach dem rechten zu sehen. Ich sah mich nach Eve um, allerdings sah ich sie nirgendwo. Das beunruhigte mich allerdings nicht unbedingt, wahrscheinlich hatte sie sich irgendwo hin zurückgezogen. Jelena verließ gerade den Essenssaal als ich dort vorbeikam. "Na, wie war dein erster Arbeitstag?", fragte ich grinsend.
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Jelena;
Ich wollte gerade nach Noah suchen, als er mir schon entgegen kam. Als Antwort auf seine Frage verdrehte ich nur die Augen und grinste ihn ebenfalls an. "Ich bin sehr dankbar, dass ich hier bei euch Leben darf.", war das Einzige was ich dazu sagen wollte. "Musst du arbeiten?", fragte ich ihn. Es wurde langsam dunkel und manche fingen an die Laternen anzuzünden.

Aiden;
Wir liefen durch den Wald Richtung Osten, als wir nach einigen Minuten das Auto erreichten. "Hilf mir mal die Äste alle runter nzu nehmen.", bat ich Eve und zusammen räumten wir das Auto frei. Anschließend schloss ich uns auf und wir setzten uns hinein. "Dann kanns ja losgehen.", sagte ich grinsend und sah nochmal zu Eve. "Bereit für etwas Ablenkung?", fragte ich sie und fuhr los. Ich vermied es die Straße zu nutzen und da der Wald hier nicht sehr dicht war, konnte ich problemlos fahren. Nach ein paar Kilometern kamen wir dann auf eine Landstraße, wo wir weiterfahren konnten. Da ich schon öfter alleine draußen war, kannte ich mich in der Umgebung recht gut aus.
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