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#MeToo (durch Joyfully )


Die #MeToo Debatte ging um die Welt, angefangen hat alles mit den Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegen den Regisseur Harvey Weinstein, woraufhin immer mehr Frauen unter dem Hashtag #MeToo (#ichauch) von eigenen Erfahrungen der sexuellen Belästigung berichteten. Erst kürzlich wurden sogar die "Silence Breakers" (Person die unter dem Hashtag von ihren Erlebnissen berichtet haben) von dem Time-Magazin zur Person des Jahres gekürt.

Zuerst musste man vielleicht schlucken, als jeden Tag ein neuer oder mehrere Vorwürfe gegen einen anderen männlichen Schaupieler auftauchten, man dachte sich, was läuft falsch in Hollywood? Aber im Gegenteil: diese Debatte ist der erste Schritt in die richtige Richtung. 

In der Vergangenheit trauten sich wenige Frauen öffentlich zu bekunden, dass sie sexuell missbraucht oder belästigt worden sind (obwohl dies sehr viel öfter geschieht als man denkt), und wenn, wurde ihnen oft nicht geglaubt oder ihnen wurde teilweise selbst die Schuld gegeben, dass sie sich eventuell zu freizügig angezogen hätten oder ähnliches. Aber dadurch, dass viele Frauen öffentlich erhebliche Vorwürfe gegen konkrete Personen in dem Business veröffentlichten, ermutigte dies immer mehr Frauen dies gleich zu tun, auf einmal sahen sie, dass sie nicht alleine sind, dass sie nicht die einzigen sind. Dies führte auch allgemein dazu, dass mehr Menschen diese Vorwürfe nicht einfach als Behauptungen abtaten, sondern ihnen glaubten.
So hatte das auch indirekt Auswirkungen auf Wahlen in den USA, beispielsweise in Alabama, einem erzkonservativen Bundestaat, gewann nach 25 Jahren erstmals ein Demokrat. U.a. deshalb, weil dem Republikaner vorgeworfen wurde (jüngere) Mädchen sexuell belästigt zu haben. Trump belasteten im Vorjahr ähnliche Vorwürfe, diese diskreditierten ihn aber kaum: man glaubte den Frauen einfach nicht.

Und leider ist das wohl mittlerweile Alltag, Sexismus ist aus unserer Welt kaum noch wegzudenken, Männern fällt es oft nicht einmal auf, wenn sie sich sexistisch äußern oder wenn ihre Berührungen in der Situation unangemessen sind.

Genau deswegen ist die Debatte ist enorm wichtig. Denn leider werden nur ca. 17% aller Vergewaltigungen (außerhalb der Beziehung) zur Anzeige gebracht, die Zahl der, die auch tatsächlich verurteilt werden ist noch geringer, viele tun dies nicht, weil sie sich schämen, weil sie denken, dass ihnen niemand glaubt, weil sie nicht wahrhaben wollen, dass ihnen sowas widerfahren ist. Viel zu viele kommen einfach ungestraft davon. Nun wurde in vielen Ländern über Gesetzesverschärfungen diskutiert, in Schweden wurde eine solche sogar tatsächlich durchgebracht: man soll ab jetzt seinen Sexualpartner fragen, ob er einverstanden ist, bevor man sich sexuell nähert.

Und falls nur ein Missbrauchsopfer durch diese Debatte nun endlich ihr Schweigen brechen kann und falls nur eine Person davon abgehalten wird sexuell übergriffig zu werden, ist diese Debatte allemal erfolgreich.

Was haltet ihr davon? Findet ihr #MeToo genauso wichtig oder habt ihr vielleicht noch gar nicht davon erfahren? Wurdet ihr eventuell selbst schon einmal mit einer solchen Situation konfrontiert? Und denkt ihr, dass es ein ernstes Problem in unserer Gesellschaft ist oder seid ihr ganz anderer Meinung?




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Kommentar zum Artikel #MeToo.
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Anonym Schrieb auf 20-12 21:16:
Bluemoon Schrieb:
Joyfully Schrieb:
wieso sagt niemand was zu meiner zuckersüßen grafik hab die ganz allein gemacht!!
sieht fantastisch aus :d
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Anonym Schrieb auf 20-12 21:16:
Bluemoon Schrieb:
Bane Schrieb:
Destelle Schrieb:
Joyfully Schrieb:
wer ist denn unschuldig, der beschuldigt wurde?
keiner bestimmte, aber da werden jetzt so viele beschuldigt, dass ich bezweifle, dass wirklich alle schuldig sind. Klar können wir das nicht wissen, bis alle irgendwie verurteilt werden oder so. Aber finde es etwas argh auffällig, dass ganz plötzlich die ganzen Geschichten kommen von vor 10 Jahren (etwas übertrieben). Weiß nicht ob das sonst jemand genauso sieht.
(weiß auch nicht ob ich das gerade richtig erklärt habe, bin in erklären immer so schlecht)




Aber damit eins klar ist, ich möchte nicht sagen, dass die Frauen schweigen sollen. Ich bin total dafür, dass wem immer sowas passiert ist, dass öffentlich machen sollte (sofern sie es können, sich trauen). Ich würde die Menschen, die sowas anderen antun gerne schmoren sehen. (Aber ist natürlich meine Meinung)
Es gibt einige Sachen die länger her sind als 10 Jahre aber trotzdem schon lange vorher erzählt wurden.Deswegen find ich's so..dumm dass die das jetzt ernst nehmen und vor 15 Jahren zB nicht
das auch, ist jetzt nichts was das erste mal auf der welt passiert und nie wurde das so groß diskutiert
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Ventricide Schrieb auf 20-12 21:08:
Ventricide Schrieb:
sie ist wunderschön so wie du
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Joyfully Schrieb auf 20-12 21:08:
Joyfully Schrieb:
wieso sagt niemand was zu meiner zuckersüßen grafik hab die ganz allein gemacht!!
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Joyfully Schrieb auf 20-12 20:51:
Joyfully Schrieb:
Shinji Schrieb:
wars beabsichtigt, dass die männer, die ihre erfahrungen unter #metoo gepostet haben, nicht erwähnt wurden?
hab da kaum was gesehen
aber find ich gut wenn das auch männer machen! 
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Bane Schrieb auf 20-12 20:21:
Bane Schrieb:
Destelle Schrieb:
Joyfully Schrieb:
Destelle Schrieb:
Ich finde es sehr mutig von den Frauen, die mit so einer Geschichte an die Öffentlichkeit gehen können.
Erzählen können was ihnen passiert ist etc.

Ich finde aber, dass diese ganze Sache auch eine "schlechte" Seite hat. Unglücklicherweise werden jetzt auch Menschen beschuldigt, die wirklich nichts gemacht haben. Es gibt Frauen die andere Männer beschuldigen nur um "berühmt" zu werden. Oder die Person ihres Wahles runter zu machen. Was ich sehr schade finde, da es eigentlich eine gewisse Bedeutung hat wenn Frauen, die Opfer von sexueller Belästigung wurden, ihre Geschichte erzählen.

Aber ja es ist ein ernstes Problem. Wir leben im 21. Jahrhundert und wir können immer noch nicht behaupten, dass Frauen und Männer wirklich gleich gestellt sind. Männer, die sich den Frauen übergestellt fühlen und das gerne demonstrieren möchten, greifen dabei auch zu solchen Taten. Nicht zu vergessen aber, dass es auch Frauen gibt, die Männer sexuell belästigen!!
wer ist denn unschuldig, der beschuldigt wurde?
keiner bestimmte, aber da werden jetzt so viele beschuldigt, dass ich bezweifle, dass wirklich alle schuldig sind. Klar können wir das nicht wissen, bis alle irgendwie verurteilt werden oder so. Aber finde es etwas argh auffällig, dass ganz plötzlich die ganzen Geschichten kommen von vor 10 Jahren (etwas übertrieben). Weiß nicht ob das sonst jemand genauso sieht.
(weiß auch nicht ob ich das gerade richtig erklärt habe, bin in erklären immer so schlecht)




Aber damit eins klar ist, ich möchte nicht sagen, dass die Frauen schweigen sollen. Ich bin total dafür, dass wem immer sowas passiert ist, dass öffentlich machen sollte (sofern sie es können, sich trauen). Ich würde die Menschen, die sowas anderen antun gerne schmoren sehen. (Aber ist natürlich meine Meinung)
Es gibt einige Sachen die länger her sind als 10 Jahre aber trotzdem schon lange vorher erzählt wurden.Deswegen find ich's so..dumm dass die das jetzt ernst nehmen und vor 15 Jahren zB nicht
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Anonym Schrieb auf 20-12 20:05:
Bluemoon Schrieb:
Joyfully Schrieb:
Destelle Schrieb:
Ich finde es sehr mutig von den Frauen, die mit so einer Geschichte an die Öffentlichkeit gehen können.
Erzählen können was ihnen passiert ist etc.

Ich finde aber, dass diese ganze Sache auch eine "schlechte" Seite hat. Unglücklicherweise werden jetzt auch Menschen beschuldigt, die wirklich nichts gemacht haben. Es gibt Frauen die andere Männer beschuldigen nur um "berühmt" zu werden. Oder die Person ihres Wahles runter zu machen. Was ich sehr schade finde, da es eigentlich eine gewisse Bedeutung hat wenn Frauen, die Opfer von sexueller Belästigung wurden, ihre Geschichte erzählen.

Aber ja es ist ein ernstes Problem. Wir leben im 21. Jahrhundert und wir können immer noch nicht behaupten, dass Frauen und Männer wirklich gleich gestellt sind. Männer, die sich den Frauen übergestellt fühlen und das gerne demonstrieren möchten, greifen dabei auch zu solchen Taten. Nicht zu vergessen aber, dass es auch Frauen gibt, die Männer sexuell belästigen!!
wer ist denn unschuldig, der beschuldigt wurde?
keiner bestimmte, aber da werden jetzt so viele beschuldigt, dass ich bezweifle, dass wirklich alle schuldig sind. Klar können wir das nicht wissen, bis alle irgendwie verurteilt werden oder so. Aber finde es etwas argh auffällig, dass ganz plötzlich die ganzen Geschichten kommen von vor 10 Jahren (etwas übertrieben). Weiß nicht ob das sonst jemand genauso sieht.
(weiß auch nicht ob ich das gerade richtig erklärt habe, bin in erklären immer so schlecht)




Aber damit eins klar ist, ich möchte nicht sagen, dass die Frauen schweigen sollen. Ich bin total dafür, dass wem immer sowas passiert ist, dass öffentlich machen sollte (sofern sie es können, sich trauen). Ich würde die Menschen, die sowas anderen antun gerne schmoren sehen. (Aber ist natürlich meine Meinung)
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Shinji Schrieb auf 20-12 19:59:
Shinji Schrieb:
wars beabsichtigt, dass die männer, die ihre erfahrungen unter #metoo gepostet haben, nicht erwähnt wurden?
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:43:
Joyfully Schrieb:
Destelle Schrieb:
Ich finde es sehr mutig von den Frauen, die mit so einer Geschichte an die Öffentlichkeit gehen können.
Erzählen können was ihnen passiert ist etc.

Ich finde aber, dass diese ganze Sache auch eine "schlechte" Seite hat. Unglücklicherweise werden jetzt auch Menschen beschuldigt, die wirklich nichts gemacht haben. Es gibt Frauen die andere Männer beschuldigen nur um "berühmt" zu werden. Oder die Person ihres Wahles runter zu machen. Was ich sehr schade finde, da es eigentlich eine gewisse Bedeutung hat wenn Frauen, die Opfer von sexueller Belästigung wurden, ihre Geschichte erzählen.

Aber ja es ist ein ernstes Problem. Wir leben im 21. Jahrhundert und wir können immer noch nicht behaupten, dass Frauen und Männer wirklich gleich gestellt sind. Männer, die sich den Frauen übergestellt fühlen und das gerne demonstrieren möchten, greifen dabei auch zu solchen Taten. Nicht zu vergessen aber, dass es auch Frauen gibt, die Männer sexuell belästigen!!
wer ist denn unschuldig, der beschuldigt wurde?
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Anonym Schrieb auf 20-12 19:29:
Bluemoon Schrieb:
Ich finde es sehr mutig von den Frauen, die mit so einer Geschichte an die Öffentlichkeit gehen können.
Erzählen können was ihnen passiert ist etc.

Ich finde aber, dass diese ganze Sache auch eine "schlechte" Seite hat. Unglücklicherweise werden jetzt auch Menschen beschuldigt, die wirklich nichts gemacht haben. Es gibt Frauen die andere Männer beschuldigen nur um "berühmt" zu werden. Oder die Person ihres Wahles runter zu machen. Was ich sehr schade finde, da es eigentlich eine gewisse Bedeutung hat wenn Frauen, die Opfer von sexueller Belästigung wurden, ihre Geschichte erzählen.

Aber ja es ist ein ernstes Problem. Wir leben im 21. Jahrhundert und wir können immer noch nicht behaupten, dass Frauen und Männer wirklich gleich gestellt sind. Männer, die sich den Frauen übergestellt fühlen und das gerne demonstrieren möchten, greifen dabei auch zu solchen Taten. Nicht zu vergessen aber, dass es auch Frauen gibt, die Männer sexuell belästigen!!
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Anonym Schrieb auf 20-12 19:23:
Aethena Schrieb:
Finde diese Frauen mutig aber ich selber könnte das nicht der ganzen Welt sagen. Vielleicht später mal
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Anonym Schrieb auf 20-12 19:17:
Mucen Schrieb:
Joyfully Schrieb:
Mucen Schrieb:
Joyfully Schrieb:
stimme dir zu 
obwohl ich denke dass diese angst vor anzeige eher ein gesellschaftliches problem ist, kp, denke auch mit selbstbewusstseinsseminaren bringt das nicht sooviel
viele denken halt immer noch, dass ihnen niemand glaubt und kenne auch einige opfer zb meine mutter, die sich deswegen auch nicht getraut haben zur polizei zu gehen, weil die wenigen denen sie sich anvertraut haben ihnen gesagt haben sie sollen sich keine märchen ausdenken
Dann hat deine Mutter genau das Verhalten erlebt von dem ich meine das man das ändern sollte. Das eben das Umfeld dem man sich ja eher anvertraut als der Polizei einem eben eigentlich glauben und beistehen sollte. Weil ich meine wtf, wieso sollte man sich sowas schlimmes ausdenken?
ja
aber gerade dass man unter diesem hashtag jetzt darüber spricht, hilft auch dieses tabuisierte thema aufzuarbeiten
Genau deswegen finde ich es auch gut und hoffe das sich dadurch einiges Ändert und sich das Verhalten einiger Leute ändert, das man eben wenn einem so was anvertraut wird hilft und nicht vorwirft das alles ausgedacht sei und das eben Betroffene auch sich trauen was zu sagen, das sie eben sehen das das nicht nur ihnen (sondern viel zu oft) passiert.
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:15:
Joyfully Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Noctura Schrieb:
Das thema ist inzwischen schon so alt, dass sogar Sophia Tomalla schon einen saudummen Kommentar in einer Talkshow dazu abgegeben hat.
na und??? gehört ja wohl trotzdem erwähnt, es ist ein sau wichtiges thema welches dringend publiziert gehört?! 
eben!
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:14:
Joyfully Schrieb:
Ventricide Schrieb:
Palelilac Schrieb:
hab von dem # auch nichts gehört, aber mit der zeit kam es einfach so rüber, als wenn aufeinmal immer mehr frauen sexuell belästigt wurden so like "ok die anderen verraten das jetzt auch, also muss ich auch mal rauskommen für die publicity", als wenn sie das nur wegen den anderen frauen erzählen können, dass sie auch betroffen sind :-/
ehm vlt auch einfach deshalb weil dieser weinstein mega einfluss hatte und wenn andere frauen sich trauen sich den risiken auszusetzen dann wird es für andere frauen auch leichter, weil sie andere menschen haben die hinter ihnen stehen, schon mal darüber nachgedacht?
hab auch sowas gelesen von wegen wo leute behauptet haben, dass diese opfer ja absichtlich geschwiegen haben um noch ihre karriere weiter zu pushen und sich deswegen auch quasi extra nix gegen diese sexuelle nötigung gemacht haben
wie kann man so ekelhaft sein sowas zu behaupten alter
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:11:
Joyfully Schrieb:
Mucen Schrieb:
Joyfully Schrieb:
Mucen Schrieb:
Davon habe ich tatsächlich schon mal gehört.
Ich meine, klar ist es wichtig das solche Übergriffe aufgeklärt werden und aufhören sollen, jedoch finde ich sollte man versuchen den Leuten zu helfen das sie der Polizei sowas berichten, direkt wenn es passiert, ihnen Mut machen und für sie da sein.
Lieber mit einem späten Hashtag noch bescheid geben und sich 'outen' als alles in sich hinein fressen. 
Dennoch finde ich sollte man so Selbstbewusstseins Seminare oder sowas anbieten (falls es das nicht sogar schon gibt) eben das sowas viel eher zu einer Anzeige kommt.
Ich musste so eine Situation zum Glück noch nie erleben und hoffe das ich das auch nicht werde.
Die gesamte Gesellschaft einzuschätzen finde ich schwierig, jedoch denke ich, wenn man an Silvester Köln zurück denkt und auch eben den Fall den du eben geschildert hast, das es dennoch ein Problem zu sein und zu bleiben scheint und man das nach Möglichkeit irgendwie ändern sollte.
stimme dir zu 
obwohl ich denke dass diese angst vor anzeige eher ein gesellschaftliches problem ist, kp, denke auch mit selbstbewusstseinsseminaren bringt das nicht sooviel
viele denken halt immer noch, dass ihnen niemand glaubt und kenne auch einige opfer zb meine mutter, die sich deswegen auch nicht getraut haben zur polizei zu gehen, weil die wenigen denen sie sich anvertraut haben ihnen gesagt haben sie sollen sich keine märchen ausdenken
Dann hat deine Mutter genau das Verhalten erlebt von dem ich meine das man das ändern sollte. Das eben das Umfeld dem man sich ja eher anvertraut als der Polizei einem eben eigentlich glauben und beistehen sollte. Weil ich meine wtf, wieso sollte man sich sowas schlimmes ausdenken?
ja
aber gerade dass man unter diesem hashtag jetzt darüber spricht, hilft auch dieses tabuisierte thema aufzuarbeiten
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:10:
Joyfully Schrieb:
Palelilac Schrieb:
hab von dem # auch nichts gehört, aber mit der zeit kam es einfach so rüber, als wenn aufeinmal immer mehr frauen sexuell belästigt wurden so like "ok die anderen verraten das jetzt auch, also muss ich auch mal rauskommen für die publicity", als wenn sie das nur wegen den anderen frauen erzählen können, dass sie auch betroffen sind :-/
ne denk ich eigentlich nicht
vielleicht einige wenige aber die vorwürfe werden schon echt sein und gerade deswegen glaube ich kaum, dass man das einfach grad mal für publicity raushaut, "wow ja publicity für mein neues album? ok dann sag ich grad mal dass ich auch 1x vergewaltigt wurde und beschreibe das sehr detailiert" außerdem sind die meisten die unter dem hashtag ihre story veröffentlichen keine promis
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Ventricide Schrieb auf 20-12 19:09:
Ventricide Schrieb:
Palelilac Schrieb:
hab von dem # auch nichts gehört, aber mit der zeit kam es einfach so rüber, als wenn aufeinmal immer mehr frauen sexuell belästigt wurden so like "ok die anderen verraten das jetzt auch, also muss ich auch mal rauskommen für die publicity", als wenn sie das nur wegen den anderen frauen erzählen können, dass sie auch betroffen sind :-/
ehm vlt auch einfach deshalb weil dieser weinstein mega einfluss hatte und wenn andere frauen sich trauen sich den risiken auszusetzen dann wird es für andere frauen auch leichter, weil sie andere menschen haben die hinter ihnen stehen, schon mal darüber nachgedacht?
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Anonym Schrieb auf 20-12 19:07:
Mucen Schrieb:
Joyfully Schrieb:
Mucen Schrieb:
Davon habe ich tatsächlich schon mal gehört.
Ich meine, klar ist es wichtig das solche Übergriffe aufgeklärt werden und aufhören sollen, jedoch finde ich sollte man versuchen den Leuten zu helfen das sie der Polizei sowas berichten, direkt wenn es passiert, ihnen Mut machen und für sie da sein.
Lieber mit einem späten Hashtag noch bescheid geben und sich 'outen' als alles in sich hinein fressen. 
Dennoch finde ich sollte man so Selbstbewusstseins Seminare oder sowas anbieten (falls es das nicht sogar schon gibt) eben das sowas viel eher zu einer Anzeige kommt.
Ich musste so eine Situation zum Glück noch nie erleben und hoffe das ich das auch nicht werde.
Die gesamte Gesellschaft einzuschätzen finde ich schwierig, jedoch denke ich, wenn man an Silvester Köln zurück denkt und auch eben den Fall den du eben geschildert hast, das es dennoch ein Problem zu sein und zu bleiben scheint und man das nach Möglichkeit irgendwie ändern sollte.
stimme dir zu 
obwohl ich denke dass diese angst vor anzeige eher ein gesellschaftliches problem ist, kp, denke auch mit selbstbewusstseinsseminaren bringt das nicht sooviel
viele denken halt immer noch, dass ihnen niemand glaubt und kenne auch einige opfer zb meine mutter, die sich deswegen auch nicht getraut haben zur polizei zu gehen, weil die wenigen denen sie sich anvertraut haben ihnen gesagt haben sie sollen sich keine märchen ausdenken
Dann hat deine Mutter genau das Verhalten erlebt von dem ich meine das man das ändern sollte. Das eben das Umfeld dem man sich ja eher anvertraut als der Polizei einem eben eigentlich glauben und beistehen sollte. Weil ich meine wtf, wieso sollte man sich sowas schlimmes ausdenken?
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KatySwartz Schrieb auf 20-12 19:07:
KatySwartz Schrieb:
MsSuicideSheep Schrieb:
Noctura Schrieb:
Das thema ist inzwischen schon so alt, dass sogar Sophia Tomalla schon einen saudummen Kommentar in einer Talkshow dazu abgegeben hat.
na und??? gehört ja wohl trotzdem erwähnt, es ist ein sau wichtiges thema welches dringend publiziert gehört?! 
(auf vp)
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:04:
Joyfully Schrieb:
Mucen Schrieb:
Davon habe ich tatsächlich schon mal gehört.
Ich meine, klar ist es wichtig das solche Übergriffe aufgeklärt werden und aufhören sollen, jedoch finde ich sollte man versuchen den Leuten zu helfen das sie der Polizei sowas berichten, direkt wenn es passiert, ihnen Mut machen und für sie da sein.
Lieber mit einem späten Hashtag noch bescheid geben und sich 'outen' als alles in sich hinein fressen. 
Dennoch finde ich sollte man so Selbstbewusstseins Seminare oder sowas anbieten (falls es das nicht sogar schon gibt) eben das sowas viel eher zu einer Anzeige kommt.
Ich musste so eine Situation zum Glück noch nie erleben und hoffe das ich das auch nicht werde.
Die gesamte Gesellschaft einzuschätzen finde ich schwierig, jedoch denke ich, wenn man an Silvester Köln zurück denkt und auch eben den Fall den du eben geschildert hast, das es dennoch ein Problem zu sein und zu bleiben scheint und man das nach Möglichkeit irgendwie ändern sollte.
stimme dir zu 
obwohl ich denke dass diese angst vor anzeige eher ein gesellschaftliches problem ist, kp, denke auch mit selbstbewusstseinsseminaren bringt das nicht sooviel
viele denken halt immer noch, dass ihnen niemand glaubt und kenne auch einige opfer zb meine mutter, die sich deswegen auch nicht getraut haben zur polizei zu gehen, weil die wenigen denen sie sich anvertraut haben ihnen gesagt haben sie sollen sich keine märchen ausdenken
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Joyfully Schrieb auf 20-12 19:01:
Joyfully Schrieb:
Noctura Schrieb:
Das thema ist inzwischen schon so alt, dass sogar Sophia Tomalla schon einen saudummen Kommentar in einer Talkshow dazu abgegeben hat.
ja hab ich auch mitbekommen ufff 
und männer á la matt damon labern jetzt was von "jaaa aber sind ja nicht alle so!!! die die keine frauen belästigen gebührt auch anerkennung"
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Palelilac Schrieb auf 20-12 18:38:
Palelilac Schrieb:
hab von dem # auch nichts gehört, aber mit der zeit kam es einfach so rüber, als wenn aufeinmal immer mehr frauen sexuell belästigt wurden so like "ok die anderen verraten das jetzt auch, also muss ich auch mal rauskommen für die publicity", als wenn sie das nur wegen den anderen frauen erzählen können, dass sie auch betroffen sind :-/
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Bane Schrieb auf 20-12 18:36:
Bane Schrieb:
Weinstein ist nebenbei gesagt aber Produzent und kein Regisseur 
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Bane Schrieb auf 20-12 18:36:
Bane Schrieb:
Ich seh da (neben eventuell ja positiven Sachen) auch negative Aspekte.metoo..ja toll es sieht aber jeder anders was für ihn Belästigung ist und keine Ahnung..das kann dann fast schon 'unglaubwürdig' wirken.Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich ab und zu auch immernoch mit so'n paar bestimmten leuten drüber diskutiere und ich dann immer sage "ja es ist nicht richtig aaaber.." (Das klingt jetzt auch falsch irgendwie und vielleicht versteht das der ein oder andere auch falsch) Ich hab das Gefühl dass man von vielem wusste und nichts gesagt hat,nicht zwingend aus irgendeiner Angst und manch eine Reaktion zu übertrieben ist, wenn man sich das Ausmaß von bestimmten Vorwürfen anguckt 
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Libellulinae Schrieb auf 20-12 16:56:
Libellulinae Schrieb:
Von dem Hashtag hab ich noch nichts gehört, aber von den Übergriffen in Hollywood hab ich schon etwas mitbekommen. (Auch wenn ich keinen einzigen Artikel gelesen hab, bekommt man es doch irgendwie mit)
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Anonym Schrieb auf 20-12 16:42:
MsSuicideSheep Schrieb:
Noctura Schrieb:
Das thema ist inzwischen schon so alt, dass sogar Sophia Tomalla schon einen saudummen Kommentar in einer Talkshow dazu abgegeben hat.
na und??? gehört ja wohl trotzdem erwähnt, es ist ein sau wichtiges thema welches dringend publiziert gehört?! 
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Anonym Schrieb auf 20-12 16:32:
Gin Schrieb:
Das thema ist inzwischen schon so alt, dass sogar Sophia Tomalla schon einen saudummen Kommentar in einer Talkshow dazu abgegeben hat.
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Anonym Schrieb auf 20-12 16:17:
Mucen Schrieb:
Davon habe ich tatsächlich schon mal gehört.
Ich meine, klar ist es wichtig das solche Übergriffe aufgeklärt werden und aufhören sollen, jedoch finde ich sollte man versuchen den Leuten zu helfen das sie der Polizei sowas berichten, direkt wenn es passiert, ihnen Mut machen und für sie da sein.
Lieber mit einem späten Hashtag noch bescheid geben und sich 'outen' als alles in sich hinein fressen. 
Dennoch finde ich sollte man so Selbstbewusstseins Seminare oder sowas anbieten (falls es das nicht sogar schon gibt) eben das sowas viel eher zu einer Anzeige kommt.
Ich musste so eine Situation zum Glück noch nie erleben und hoffe das ich das auch nicht werde.
Die gesamte Gesellschaft einzuschätzen finde ich schwierig, jedoch denke ich, wenn man an Silvester Köln zurück denkt und auch eben den Fall den du eben geschildert hast, das es dennoch ein Problem zu sein und zu bleiben scheint und man das nach Möglichkeit irgendwie ändern sollte.



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