Neues Jahr, neue Vorsätze die nicht eingehalten werden. Viele von uns haben sich sicher schon mal vorgenommen, seine physische Gesundheit durch mehr Sport und gesunde Ernährung zu verbessern. Was für mich jedoch um einiges wichtiger, und was man auf keinen Fall außer acht lassen darf, ist seine eigene psychische Gesundheit.

Auch wenn diese bei mir mittlerweile schon um einiges besser ist als in den letzten Jahren habe, ich mir für dieses Jahr vorgenommen weiter an dieser zu arbeiten um weiter glücklicher zu werden. Ich habe mir selbst überlegt was mir hilft und mir auch einiges durchgelesen, wie man seine psychische Gesundheit (relativ) einfach verbessern kann:

1. Du musst dich selbst wertschätzen.

Wenn man das kann fällt einem alles im Leben viel leichter. Dazu gehört es sich selbst mit Respekt zu behandeln, nicht zu selbstkritisch mit sich selbst zu sein und niemals sollte man sich mit anderen vergleichen! Es kann am Anfang schwierig sein, aber niemand erwartet von einem, dass man es direkt schafft.

2. Setze dir realistische Ziele, die du schaffen kannst

Das erklärt sich ja schon von selbst. Es bringt nichts sich direkt das größte Ziel zu setzen wenn man etwas angeht. Kleine Ziele die man definitiv schafft sind da viel sinnvoller, man hat mehr Erfolgserlebnisse und auch so kommt man ans Ziel.

3. Umgebe dich mit Leuten, die dir gut tun.

Und das bedeutet auch man sollte alle Leute aus seinem Leben verbannen, welche einem nicht gut tun. Es kann dauern das zu realisieren, aber sobald man merkt, wer einem gut tut und wer nicht, sollte es klar sein, mit welchen man sich lieber aufhalten sollte.

4. Mach was neues.

Einige fühlen sich ziemlich sicher in ihrem monotonen Tagesablauf, was theoretisch kein Problem ist, aber das führt dazu, dass man sich bei neuen Sachen schnell überfordert fühlen kann oder ziemlich unwohl. Deswegen sollte man öfter mal was neues machen, auch wenn es anfangs nur kleine Dinge sind.

5. Wenn du niemanden zum reden hast schreib auf, was dich bedrückt.

Man sollte niemals seine Probleme für sich behalten und wenn man keinen mit seinen Problemen belasten will oder es auch mitten in der Nacht ist, dann kann man seine Probleme auch einfach aufschreiben. So wird man trotzdem los, was einen bedrückt und man kann sicher auch selbst eine Lösung für sein Problem finden ohne auf die Meinung anderer warten zu müssen.

6. Lerne „nein“ zu sagen.

Für einige scheint das ziemlich schwierig zu sein und ich kenne einige, die einfach nicht nein sagen können und das ist nicht förderlich für eine gesunde Psyche. Wenn man zu allem ja sagt, und dadurch mehr Aufgaben bekommt als nötig, steigt das Stresslevel unnötig und das kann ziemlich stark auf die Psyche schlagen. Mach nur so viel wie du dir selbst zutrauen kannst und weißt, dass es dich nicht stressen wird.

7. Mach Dinge, auf die du dich konzentrieren kannst, wenn du dich nicht gut fühlst.

Das kann ein Erwachsenen Malbuch sein (da diese sehr oft viel detailreicher sind), was Eigenes zeichnen, Kreuzworträtsel lösen, egal was, das wichtige ist, dass du deine ganze Konzentration auf diese Sache richten kannst. Dabei kannst du auch Musik hören um definitiv abgelenkt zu sein.

8. Sport machen, beziehungsweise generell aktiv sein.

Ein paar mal die Woche reicht schon und selbst wenn es sich nur um spazieren gehen handelt. Am besten natürlich draußen, sodass man noch ein paar Sonnenstrahlen abbekommt und wenn man nicht gerade in der Stadt wohnt, sondern eher ländlich, hilft es einem ebenfalls, da Spaziergänge in der Natur Depressionssymptome verringern können.

9. Früh schlafen gehen um genug Schlaf zu bekommen.

Zu wenig Schlaf kann dazu führen, dass man nicht mehr klar denken kann, Angstzustände können häufiger auftreten bei Schlafmangel und es kann sogar psychische Probleme fördern. Was hilft sind regelmäßige Zeiten zu denen man ins Bett geht und wieder aufsteht, Koffein und Nikotin kurz vor dem schlafen gehen vermeiden und auch Sport machen am Tag hilft, dass man Abends besser einschlafen kann.

10. Wenn es nicht mehr anders geht : Hol dir professionelle Hilfe!

Es kann sehr angsteinflößend wirken sich professionelle Hilfe mit seinen Problemen zu suchen, aber wenn nichts mehr hilft, sollte man das in Betracht ziehen. Man sollte nicht aufgeben, wenn der erste Therapeut nichts bringt oder man sich dort nicht wohl fühlt. Es kann lange dauern den richtigen Therapeuten zu finden, aber es kann helfen und man ist nicht alleine, auch wenn es Zeiten gibt in denen es so scheint.

Ich hoffe wirklich sehr, dass jeder von euch ein tolles 2018 und so wenig schlechte Momente wie möglich hat, denn diese kann man leider nicht vermeiden, aber sie sollten euch auch nicht demotivieren weiterzumachen und positiv zu denken!

Das ist für mich Januar. Das ist für mich Neuanfang.

Wenn die Landschaft noch schläft, aber die Lebewesen wieder aufwachen. Winter-Spaziergänge können so befreiend sein. Vor allem, wenn die Landschaft tief in Schnee getaucht ist. Zum Monat Januar gehört Schnee, aber auch Licht und Wärme. Ich liebe die Straßenlaternen im Winter, wenn sie die Straßen spärlich beleuchten und der Schnee leise fällt, wenn die Nächte immer kürzer und die Tage länger werden. Wenn man am Morgen hier und da ein paar Vögel zwitschern hört. Wenn man nie weiß, was man anziehen soll, weil das Wetter so wechselhaft ist. Wenn Schwarz-Tee und Kaffee Leben retten, weil die Kälte einem die Motivation raubt. Wenn man seine ganzen Jahresvorsätze versucht einzuhalten oder vergessen hat. Wenn die Prüfungen Schlange stehen. Wenn man nur zu Hause sitzen möchte mit einer heißen Schokolade, gewickelt in eine warme Decke, und Serien schauen möchte.

Dann ist Januar. Neuanfang.

Da sich das Team zwischen den beiden nicht entscheiden konnten, haben wir im Januar 2 Bilder des Monats!