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Eiszeit (durch Anonym)

Hinter uns liegt ein unglaublich warmer Sommer, viel Sonnenschein, viel gutes Wetter und besonders heiß. Laut Wissenschaftlern war der Sommer 2018 sogar einer der heißesten seit Anbeginn der Aufzeichnungen. Kaum vorstellbar also das uns eine Eiszeit erwarten soll, doch die Zeichen sprechen dafür.

 

Wir kennen den Begriff der Eiszeit vor allem in Verbindung mit Mammuts, Gletschern oder mit der Eismumie Ötzi. Das uns Eiszeiten aber immer wieder heim suchen, wissen bloß die wenigstens. Erschreckend an dem ganzen allerdings ist, dass die nächste bereits vor der Tür steht.

 

Unsere liebste Sonne, die wir alle als warm und leben gebend empfinden scheint allmählich ihre Kräfte zu verlieren. Die NASA zeichnet die Aktivität der Sonne schon seit vielen Jahren auf, zum ersten Mal aber entdeckten sie bereits zum vierten Mal, dass die Oberfläche der Sonne wie weggewischt erscheint. Das liegt insbesondere daran, dass die Sonnenaktivität immer weiter nachlässt. Die Anzahl der Sonnenflecken fällt rasant, zuletzt vernahm man diese Aufzeichnung im 17. Jahrhundert, wonach ebenfalls eine „Mini-Eiszeit“, oder auch Maunder-Minimum genannt, eintrat. Ein langzeitiger Zustand wie dieser führt zu einer Abkühlung der Erde. Es führte zuletzt zum Beispiel dazu, dass die Londoner Themse eingefroren war oder die schwedische Armee für einen Feldzug einfach mal über die gefrorene Ostsee in Dänemark einmarschieren konnten.

 

 

Doch würde es nun was für uns ändern
und vor allem wann?

Die Frage lässt sich bisher nur schwer beantworten, denn vorhersehbar ist dieser Zeitpunkt einer „Eiszeit“ nicht. Es könnte sich bei der mangelnden Sonnenaktivität auch um ihren 11-jährigen Zyklus handeln, in welchem die Sonnenaktivität jeweils ein Minimum und ein Maximum aufweist. Ein so schwacher Zustand war aber zuletzt vor über hundert Jahren aufgezeichnet worden, weswegen die Zeichen bisher für ein Maunder-Minimum sprechen. Das würde für uns heißen, dass es wesentlich kälter werden würde, dass vielleicht sogar Insekten, Tiere und Natur aussterben und wir mit wesentlich weniger Nahrung auskommen müssen. Das Hunger-Sterben ist nicht ausgeschlossen. Ob es uns nun aber wirklich genauso heimsucht, wie zuletzt im 17. Jahrhundert steht noch in den Sternen dank des Klimawandels, den wir hervorgerufen haben. So schlecht er auch sein mag, so rettend könnte er in diesem Augenblick sein.

Um weitere Prozesse der Sonne aber genaustens beobachten und untersuchen zu können, wird im Februar dieses Jahres der Satellit Solar Orbiter in Richtung Sonne geschickt, mit dem es fortan erstmals möglich sein soll auch die Pole der Sonne unter die Lupe zu nehmen.

 

Kleiner Funfact aber: Durch die Veränderung der Aktivität gibt unsere Sonne immer weniger UV-Strahlung ab. Mittlerweile erwarten Forscher sogar, dass man mit einer Abnahme von 7 % rechnen kann.

 

Was uns nun erwarten wird, ist noch unklar. Viel witziger allerdings ist, dass diese Information kaum medial aufbereitet wurde, viel mehr wird sie ignoriert, da sie nicht in das Klima-Konzept grüner Parteien fällt. Die Aktivität der Sonne, als auch jüngste Wettereignisse (siehe Süden Deutschlands/Österreich) kein fundamentaler Beweis für derartige Aussagen der NASA wären. Vielleicht liegt es eher daran, dass das Klimaschutzgesetz gar nicht dem Klima, aber lassen wir dies dahin gestellt.

 

Also packt euch schön warm ein, richtet eure Bunker ein.

Gibt also bald doch wieder Hoffnung auf weiße Weihnachten!



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Kommentar zum Artikel Eiszeit .
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Anonym Schrieb auf 15-01 20:31:
MsSuicideSheep Schrieb:
Luna Schrieb:
das layout ist so schön!
hab davon noch nie gehört, man denkt glaube ich auch weniger über eine eiszeit nach, wenn es so heiß ist wie letztes jahr... aber das ist echt interessant 
daaaanke liebste luna <3
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Anonym Schrieb auf 15-01 17:45:
MsSuicideSheep Schrieb:
Katreativ Schrieb:
Der Kontrast mit dem Klimawandel ist wirklich interessant, inwiefern der Klimawandel die Eiszeit "dämmen" könnte.

Meine Kollegin hat heute einen Scherz gemacht, dass wir kaum noch viel Schnee erleben werden, weil wir in diesem und letzten Jahr weitgehend darauf verzichten mussten. Diesen Winter habe ich bei uns nur am 3. Advent Schnee gesehen (richtig romantisch beim Adventskonzert in der Kirche, wo die Gitarren "Stille Nacht" gespielt haben und man im Fenster im Hintergrund dann den Schnee fallen gesehen hat). Aber der Schnee ist natürlich nicht liegen geblieben. Und in meiner Kindheit konnte ich Schneemänner bauen oder Schlitten fahren. Von Jahr zu Jahr wurden die Schneemänner immer kleiner. Ich bin so ein Mensch, der Kälte echt verabscheut, aber wenn es schon kalt ist, sollte es bitte wenigstens schneien - wenigstens so ein bisschen, dass nicht gerade ein Verkehrschaos entsteht (obwohl für einige ja schon eine Schneeflocke ausreicht um Chaos auszulösen). Okay, im Grunde bin ich ein Mensch, der extremes Wetter generell nicht so gerne mag - weder zu warm, noch zu kalt.
same aber, hasse den weiter mega aber wenn dann solls auch schneien. Also der Winter soll dann wenigstens schön sein und spaß machen und nicht so wie aktuell: extrem windig, grau und nass
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Anonym Schrieb auf 15-01 17:33:
Katreativ Schrieb:
Der Kontrast mit dem Klimawandel ist wirklich interessant, inwiefern der Klimawandel die Eiszeit "dämmen" könnte.

Meine Kollegin hat heute einen Scherz gemacht, dass wir kaum noch viel Schnee erleben werden, weil wir in diesem und letzten Jahr weitgehend darauf verzichten mussten. Diesen Winter habe ich bei uns nur am 3. Advent Schnee gesehen (richtig romantisch beim Adventskonzert in der Kirche, wo die Gitarren "Stille Nacht" gespielt haben und man im Fenster im Hintergrund dann den Schnee fallen gesehen hat). Aber der Schnee ist natürlich nicht liegen geblieben. Und in meiner Kindheit konnte ich Schneemänner bauen oder Schlitten fahren. Von Jahr zu Jahr wurden die Schneemänner immer kleiner. Ich bin so ein Mensch, der Kälte echt verabscheut, aber wenn es schon kalt ist, sollte es bitte wenigstens schneien - wenigstens so ein bisschen, dass nicht gerade ein Verkehrschaos entsteht (obwohl für einige ja schon eine Schneeflocke ausreicht um Chaos auszulösen). Okay, im Grunde bin ich ein Mensch, der extremes Wetter generell nicht so gerne mag - weder zu warm, noch zu kalt.
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Palelilac Schrieb auf 15-01 16:11:
Palelilac Schrieb:
honestly ich hab bei mir das gefühl, es ist immernoch sommer XDDD gefühlt überall in deutschland sind minusgrade und/oder meterhoch schnee, und bei mir haben wir knapp 10 grad und sonne......... würde mich über eiszeit freuen (liebe kälte)
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Anonym Schrieb auf 15-01 16:00:
MsSuicideSheep Schrieb:
CherryGhost Schrieb:
Heißt das jetzt, dass diese beginnende Eiszeit und die Erderwärmung quasi gegeneinander laufen bzw. sich die Erde erst erwärmt, um dann in eine Eiszeit zu fallen?
Finde das Thema Klimawandel ziemlich interessant und habe selber schon einige Dokus gesehen, wie bestimmte Faktoren die Erde abkühlen bzw. erwärmen, aber dann eben immer nur auf einen Faktor eingehen und nicht so sehr darauf, wie z.B. der Treibhauseffekt und die Veränderung der Sonneneinstrahlung zusammen wirken und welcher Faktor am Ende "stärker" ist und seinen Effekt durchsetzt.

Allerdings finde ich den Gedanken an eine Eiszeit (wenn sie jetzt nicht unbedingt hunderte Jahre dauert) gar nicht mal so schlimm, weil es die Temperaturen in vielen Teilen der Welt wieder senken würde bzw. dazu führen könnte, dass die Polkappen nicht weiter abschmelzen/ der Meeresspiegel nicht weiter steigt und eben die ganzen negativen Folgen, die sich bisher schon aus der Erderwärmung ergeben haben in gewissem Maße wieder "zurück setzt".
Also zunächst würden wir die Mini-Eiszeit gar nicht erst wahrnehmen. Es würde sowieso etwas dauern, bis uns die Kälte der Sonne erreicht. Durch den Klimawandel könnte es dann tatsächlich so sein, dass es sich wieder relativiert und quasi wieder wie "normal" ist. Deutlich sichtbar wäre der Klimawandel dann allerdings, wenn wir wieder aus der Eiszeit rauskommen und wieder in einen warmen Zyklus der Sonne geraten. Dann wirds richtig witzig. Aber ist alles nur Theorie, könnte auch alles anders kommen, das ist bisher nicht vorherzusagen 
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Anonym Schrieb auf 15-01 15:57:
Mucen Schrieb:
Aethena Schrieb:
Mucen Schrieb:
UÄH!
Ich LIEBE ja bekanntermaßen den Sommer. Klar, dieser Sommer war ungewöhnlich heiß für Deutschland, ich fände es auch vollkommen ausreichend wenn es "normal" warm für einen Deutschen Sommer ist, aber auf eine Eiszeit, wenn auch nur Mini, oder ein monatelanges Schneechaos kann ich gerne verzichten...
Auch wenn es der Erde vermutlich gut tun würde, da so ja auch die Überpopulation ggf. eingrenzt werden würde...
Also würde ich das sozusagen mit einem lachenden und einem weinenden Augen sehen... 
Lustigerweise mache ich mir um die Menschen nicht so große Sorgen und denke nicht, dass die Population  von uns drastisch sinken wird. Der Mensch ist sehr flexibel und anpassungsfähig. Sein größter Feind wird der Hunger sein und dank der heutigen Technik, wird es vielleicht doch möglich sein die Weltbevölkerung weitestgehend mit Essen zu versorgen. Ich mache mir viel mehr Sorgen um Lebewesen (dazu zähle ich auch Pflanzen), die für den Mensch keinen großen Nutzen haben. 
Ich meinte auch nicht das es drastisch wäre, aber vielleicht täte es ja schon mal einen Teil dazu. 
Irgendwann wird es eh soweit sein das die Erde selbst auf den Reset Knopf drückt und irgendwas passiert, das ein großer Teil der Menschheit sterben wird und die Erde sich regeneriert, denke ich mal. 
Aber ich denke zur Zeit wäre es eher "nur" eine Schneekatastrophe, die ich persönlich nicht Eiszeit nennen würde, aber mal abwarten wie alles kommen wird. Bisher können wir ja auch nur Vorhersagen treffen und spekulieren. 
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Anonym Schrieb auf 15-01 15:51:
Aethena Schrieb:
Mucen Schrieb:
UÄH!
Ich LIEBE ja bekanntermaßen den Sommer. Klar, dieser Sommer war ungewöhnlich heiß für Deutschland, ich fände es auch vollkommen ausreichend wenn es "normal" warm für einen Deutschen Sommer ist, aber auf eine Eiszeit, wenn auch nur Mini, oder ein monatelanges Schneechaos kann ich gerne verzichten...
Auch wenn es der Erde vermutlich gut tun würde, da so ja auch die Überpopulation ggf. eingrenzt werden würde...
Also würde ich das sozusagen mit einem lachenden und einem weinenden Augen sehen... 
Lustigerweise mache ich mir um die Menschen nicht so große Sorgen und denke nicht, dass die Population  von uns drastisch sinken wird. Der Mensch ist sehr flexibel und anpassungsfähig. Sein größter Feind wird der Hunger sein und dank der heutigen Technik, wird es vielleicht doch möglich sein die Weltbevölkerung weitestgehend mit Essen zu versorgen. Ich mache mir viel mehr Sorgen um Lebewesen (dazu zähle ich auch Pflanzen), die für den Mensch keinen großen Nutzen haben. 
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Libellulinae Schrieb auf 15-01 15:24:
Libellulinae Schrieb:
Wäre bestimmt mal nicht schlecht für die Umwelt wenn die Temperaturen eine gewisse Zeit mal etwas abkühlen würden. 
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Anonym Schrieb auf 15-01 14:18:
Mucen Schrieb:
UÄH!
Ich LIEBE ja bekanntermaßen den Sommer. Klar, dieser Sommer war ungewöhnlich heiß für Deutschland, ich fände es auch vollkommen ausreichend wenn es "normal" warm für einen Deutschen Sommer ist, aber auf eine Eiszeit, wenn auch nur Mini, oder ein monatelanges Schneechaos kann ich gerne verzichten...
Auch wenn es der Erde vermutlich gut tun würde, da so ja auch die Überpopulation ggf. eingrenzt werden würde...
Also würde ich das sozusagen mit einem lachenden und einem weinenden Augen sehen... 
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Anonym Schrieb auf 15-01 14:09:
MsSuicideSheep Schrieb:
Schön einpacken kinnas 🥶



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