Um einen Kommentar in den Tagesnews hinterlassen zu können, musst du angemeldet sein.Noch kein Mitglied? Klicke hier, um deinen eigenen kostenlosen Account zu erstellen oder Virtual Popstar auf Facebook zu spielen:
Seit dem die Serie veröffentlicht wurde, sind viele gefesselt von Schach. Mich hat es ebenfalls getroffen, deswegen stelle ich euch heute die Miniserie "Das Damengambit" vor! Um nicht all zu viel von der Handlung zu verraten, werde ich euch grobe erzählen, worum es geht und hoffentlich erwecke ich euer Interesse!
Die Miniserie "Das Damengambit" (im englischen: The Queen's Gambit) wurde am 23. Oktober 2020 auf Netflix veröffentlicht. Für die, die es genau wissen wollen: Die US-amerikanische Drama-Miniserie basiert auf dem Roman "The Queen's Gambit" geschrieben von Walter Tevis aus dem Jahr 1983. (Quelle: Wikipedia) In den ersten vier Wochen wurde die Serie weltweit von über 62 Millionen Netflix Usern angesehen. Bisher ist "Das Damengambit" die erfolgreichste Miniserie auf Netflix.
Die Geschichte spielt in den 1950er Jahren. Beth (voller Name: Elizabeth) Harmon kam im Alter von neun Jahren ins Waisenhaus und wuchs dort für einige Jahre auf. Im Waisenhaus kam sie zum ersten Mal mit Schach in Berührung. Sie entdeckte dort ihre Liebe und ihr Talent zum Schachspiel. Als sie Jahre später von einem Paar adoptiert wurde, stieg ihr Interesse in Schachwettbewerben mitzumachen. Aufgrund ihres großen Schachtalent versucht sie die von Männern dominierte Schachwelt zu erobern. In diesem Zeitalter war es sehr ungewöhnlich, dass Frauen Schach spielten, geschweige denn an Meisterschaften teilnahmen, und so bewies Beth Harmon das Gegenteil. Jedoch plagte Beth Harmon seit ihrem Waisenhausaufenthalt ihre Sucht zu Drogen. Die Drogensucht verhalf ihr immer wieder sich besser in diverse Schachpartien hineinzuversetzen und sie nachzuspielen. Inwiefern sie tatsächlich erfolgreich in der Schachwelt war, in welcher Weise und ob sie überhaupt ihre Drogensucht bekämpft hat, erfahrt ihr selbst in der Serie.
Für den krönenden Abschluss folgt noch eine persönliche Review von mir. Ich finde die Miniserie absolut klasse! Die Darstellung von Beth Harmon und die von den einzelnen Schachpartien, hat mich völlig weggehauen. Nach jeder Folge dachte ich mir: "Komm, ich kann noch eine Folge schauen!". Generell hat Schach mich nie besonders interessiert, doch nachdem ich die Serie zu Ende geschaut habe - war ich perplex: Mein Interesse für Schach stieg an. Die visuelle Darstellung war so gesehen die Kirsche auf dem Sahnehäubchen. Wer, wie ich, auch kein besonderer Freund von Schach ist, kann sich die Serie ohne jegliche Schachkenntnisse ansehen! Vielleicht entwickelt der ein oder andere auch das Interesse an Schach.
Habt ihr euch schon die Serie angesehen? Wenn Ja, wie fandet ihr die Serie? Mögt ihr Schach? Teilt es uns in den Kommentaren mit!