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Hier möchte ich nochmal die TRIGGERWARNUNG wegen Suizid aussprechen. Bitte hört auf zu lesen, wenn euch das triggern sollte.
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Ich habe mir im Dezember 2020 versucht das Leben zu nehmen. Falls es euch interessiert, kann ich auch einen Blog darüber machen. Schreibt am besten eure Meinung in die Kommentare. Kurz gesagt: Mein Herz hat versagt und ich hatte einen Herzstillstand.
Während man mich versucht hat wiederzubeleben, hatte ich ähnliche Erfahrungen, wie oben erwähnt. Ich schwebte über meinen Körper und konnte alles um mich herum wahrnehmen. Ich konnte hören, sehen und fühlen. Besonders drittes verwundert mich sehr, denn ich spürte, meine Reanimation. Sie war nicht schmerzhaft, es war nur ein Druckgefühl. Ich sah wie meine Zimmernachbarin den Rettungswagen anrief, während ihr Freund bereits auch mich drückte. Ich hörte wie der Rettungsdienst eintraf und erstmal ruhig und gefasst fragte: "Wie lange drücken sie schon?" Meine Zimmernachbarin war da weniger ruhig und schrie schon fast, dass sie keine Ahnung habe. "Ich übernehme auf drei", sagte der eine Rettungssanitäter. Der zweite Sanitäter holte währenddessen den Defibrillator raus.
Und da wird es relativ unklar, wie es weiter geht. Ich habe nämlich dann ein lautes Rauschen gehört, wie von dieses weiße Rauschen von den Fernsehern. Es wurde immer lauter. ich bekam noch mit, dass man den Defi anbrachte und dann habe ich mich nicht mehr wirklich drauf konzentriert. Denn vor mir erschien einfach ein sehr helles, beinahe weißes Licht. Es war weder warm, noch kalt. Mir ist dann aufgefallen, dass dieses Licht von einer Person kommt, um genauer zu sein, von einem kleinen Mädchen. Mir war klar, dass dies jetzt nicht real ist, auch wenn es so erscheint. Dieses Mädchen sah einfach genauso aus, wie ich mir meine kleine Tochter vorgestellt habe.
Ich habe schlussendlich geträumt, würde ich sagen. Ich war mit ihr in einer ruhigen Lichtung, picknicken. ich hatte unglaublich viel Spaß mit ihr und fühlte mich als wäre ich der glücklichste Mensch auf Erden.
Ich hatte während der ganzen Zeit keine Schmerzen oder andere negative Gefühle. Ich habe mich eigentlich sehr zufrieden gefühlt. Erlöst. Ich hatte keine Angst vor dem Tod, ich war einfach bereit dafür.
Das Zurückkommen war einfach nur schmerzhaft und unangenehm. Da wusste ich, ok ich bin jetzt wieder da, denn nur in der realen Welt fühlt man so einen vernichtenden Schmerz. Der erste Atemzug war eher ein nach Luft hecheln. So wie bei einer Panikattacke, wo du einfach nicht mehr atmen kannst, falls sich das jemand vorstellen kann. Mein ganzer Körper hat sich einmal verkrampft. Ich weiß nicht, ob das von der Medikation kommt oder ob das generell ist, aber das war einfach nur ekelhaft schmerzhaft.
Die ganze Prozedur hat angeblich nur 8 Minuten gedauert. Mir kam es so vor, als wäre ich stundenlang an diesem Ort gewesen. Es war wie ein Traum, wo man mich sehr unsanft geweckt hat.
Hattet ihr bereits Erfahrungen mit dem Tod? Vielleicht sogar selber eine Nahtoderfahrung erlebt? Oder ist in euren Bekanntenkreis so etwas vorgefallen?
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