Wir danken allen User:innen für die Teilnahme an den Shouts, an Guestwriter-Artikeln und an den User-Rezensionen. Danke, dass ihr so zahlreich teilnehmt und unsere Magazine mit tollem Inhalt füllt.
Damit wollen wir euch nun nicht weiter aufhalten und wünschen ganz viel Spaß; beim Blättern, lesen und anschauen. Hinterlasst uns gerne auch Kommentare oder eure Gedanken, wir lieben es von euch zu lesen.
Euer Newsteam
Nachdem die liebe Calcifer im letzten Magazin ihre Arbeit im CT vorgestellt hat, wird uns Mojito nun einen
Einblick ins DT geben. Schön, dass du dich bereit erklärt hast,
etwas über deine Tätigkeit als Designerin zu erzählen.
Wie lange designst du schon für VP und seit wann tust du das als offizieller Designer?
· Designen tatsächlich seitdem ich angemeldet bin, das wären jetzt fast 3 1/2 Jahre (seit März 2020).
Offiziell Designer geworden bin ich aber erst am 26.07.22. (Hey fast ein Jahr her mittlerweile).
Kannst du kurz beschreiben, wie es dazu kam, dass du angefangen hast, für VP zu designen?
· Tatsächlich wollte ich mich eigentlich gar nicht auf VP anmelden, weil ich die Avatare so abschreckend fand. Der Grund, wieso ich es doch getan habe, war der, dass ich gesehen habe, dass die Klamotten in verschiedenen Stilen gezeichnet wurden (der Header auf der Startseite). Dass man seine eigene Kleidung ins Spiel bringen kann, ist also der Hauptgrund gewesen, wieso ich VP überhaupt angefangen habe zu spielen. Ich habe mich also tatsächlich schon mit der Intension angemeldet, möglicherweise selbst zu designen, sollte sich die Chance bieten.
Was hat dich dann schließlich dazu bewegt, dem DT beizutreten?
· Da ich mich ja schon mit der Intension angemeldet hatte, selbst Klamotten zu designen, war es tatsächlich auch schnell mein Wunsch offiziell Designer zu werden - irgendwann. Meine erste Plattenfirma war "Designakademie" hahaha, ich war wohl nur einige Jahre zu spät für den ganzen Spaß, da die Pf sehr inaktiv war. Was mich dann allerdings erst mal abgeschreckt hat, waren Masileins Blogs zum Thema (bspw. "Warum ich aus dem DesignerTeam ausgetreten bin"), sowie der auf dem Designer-Profil angegebene Workload von jeweils einem Set für female und male pro Monat. 2 Designs pro Monat habe ich mir einfach nicht zugetraut. Beigetreten bin ich letztendlich, weil ich Lust hatte öfter zu designen und ich dachte, die freiwillige Verpflichtung könnte mir damit einen Rahmen geben, in dem ich mehr Motivation finde. Und die Tatsache, dass 1 Set pro Monat ausreichend ist (nach Rücksprache mit Voldemort). Peer pressure. Jahrelang wurde ich genervt, wann ich endlich Designer werde. JA ICH MEINE EUCH!
Welche Aufgaben habt ihr als Designer und wie verteilt sich das zeitlich über den Monat hinweg?
· Mit der neuen Uploadfunktion fielen einige Aufgaben, wie das Hochladen von Items, für die Designer weg, dafür kamen andere hinzu. Zum Designer-Sein gehört, neben dem Designen an sich, auch die Arbeit in der Designübersicht (bspw. korrekte Platzierung falsch hochgeladener Artikel, Farbtag hinzufügen bei ungetagten Artikeln) und Rückmeldungen für Nondesigner geben, sowie Non-D-Sets ablehnen oder annehmen. Am zeitaufwändigsten ist definitiv das Rückmeldungen geben, was auch viel Energie frisst. An einer Rückmeldung sitzen wir auch mal zusammen mehrere Stunden, um möglichst viele hilfreiche Tipps zu geben. Natürlich kommt es auch stark darauf an, wie viel am Set noch verändert werden muss, damit wir es akzeptieren können, nicht alle Rückmeldungen dauern so lange, manchmal geht es auch ganz schnell. Insgesamt sind alle Aufgaben aber sehr locker, also wir haben keinen genauen Plan, nach dem wir arbeiten. Theoretisch ist unser Server immer abwechselnd zuständig für Glücksrad, Hof und DM, zum Glück übernimmt Voldi aber den Großteil der Planungsarbeit, in dem sie einfach festlegt, wann welche Sets wo genutzt werden. Wir Designer können also einfach Sets hochladen und müssen uns keinen Kopf darum machen, ob jetzt was für einen bestimmten Anlass gebraucht wird. Wenn bestimmte Sets fehlen, sagt Voldemort auch einfach Bescheid. Zum Glück covern die Server auch gegenseitig fehlende Sets, sodass es nicht schlimm ist, wenn wir z.B. wenige Male Sets designen. Außerdem haben wir Designer das Privileg, auf einem Discord Server mit Etjen zu sein und dürfen dort über (kleidungstechnische) Entwicklungen VP betreffend mitbestimmen. Z.B. die Idee für die Shopaktualisierung wurde von Designern vorgeschlagen, außerdem treffen wir gemeinsam eine Vorauswahl der MCW Set Slots (die Admins haben da aber das letzte Wort und wir können nur für das abstimmen, was Etjen uns in den Topf wirft).
Wow, das sind aber einige Aufgaben, die auch einiges an Gestaltungsmöglichkeiten auf VP bieten! Da vielfältige Designs quasi das Herzstück von VP sind, nimmst du manche Dinge mittlerweile anders wahr, seit du designst?
· Hmm kaum. Ich glaube ich bin schneller genervt von der Community, wenn mal wieder alle rumheulen, wie kacke manche Sets wären und dass sie nicht DM/MCW oder whatever sein sollten. In jedem Design steckt halt Arbeit drin und wie es mit Kunst nun einmal immer der Fall ist: Manchen gefällts, manchen eben nicht. Und ich glaube ich bin schneller genervt von Recolors lol. Nichts gegen Recolors, ein schönes Item in mehreren tollen Farben zu haben, da spricht nichts dagegen. Eher dass mittlerweile quasi nur noch Recolor Sets von einigen Designern (und Nondesignern) kommen, hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack bei mir. Wie du schon sagst, lebt VP eben von der Vielfältigkeit der Designs und neue Sets aus alten Teilen zusammen zu stellen kommt mir vor wie Cheaten, da machen es sich manche wirklich leicht. Wie gesagt, ein Item was man besonders mag in einem anderen Set erneut zu benutzen ist nicht das Problem, eher dass gefühlt kaum noch neue Teile designt werde. Ich glaube tatsächlich, dass deswegen deutsche Designer auch jetzt beliebter sind, als es vor einigen Jahren der Fall war, einfach weil unser Server wirklich neue Designs liefert und das, obwohl Masilein und Jess beide schon richtig viele Sets gezaubert haben.
Und etwas abseits von den Dingen, die dich etwas stören -
was macht dir am meisten Spaß am Designen?
· Zu sehen, wie andere Leute es am Ende ingame tragen hahaha. Ernsthaft, es gibt kein belohnenderes Gefühl, als zu sehen, dass das, was du machst, gut ankommt. Und am Designen selbst; ich glaube, ich mag einiges, was viele nicht mögen, Falten (von Klamotten) und Haare sind meine Favs.
Außerhalb des DTs kann man als User nun schon länger über die Uploadfunktion einfacher als früher Designs auf VP einreichen, was unterscheidet das von einer Position im DT?
· Also der größte Unterschied ist vermutlich die fehlende Verpflichtung. Als Nondesigner kann man einfach designen, wann man Lust darauf hat, während man als Designer natürlich eine Quote erfüllen sollte (muss ist vermutlich falsch, denn wie bei anderen Teams ist das freiwillig und ja, es ist echt nicht so streng, wenn mans mal nicht schafft). Ansonsten geht das offizielle DT-Badge natürlich mit zahlreichen Funktionen einher und auch mit einigen Privilegien im Vergleich zum Non-D. Was besonders nice ist, dass man bspw. die Platzierung der Artikel nochmal überarbeiten kann, auch wenn das Set schon ingame ist. Als Non-D muss man dann einen Designer anschreiben, wenn man was beim Hochladen verbockt hat.
Was würdest du Leuten empfehlen, die gerne designen und sich verbessern wollen?
1. Arbeitet mit Referenzen. Ernsthaft, ich weiß wir Designer klingen wie eine kaputte Schallplatte aber eine Referenz ist das A und O eines guten Designs. Es muss nicht am Ende 1:1 so aussehen, aber die Referenz hilft einem zu verstehen wo und wie Faltenwurf stattfindet und wo Licht und Schatten hinmüssen. Eine Referenz kann ebenfalls bei der Farbwahl helfen. Ich hab lange ohne Referenz gemalt (sowohl in VP als auch normal), weil ich einfach nicht mit Referenzen arbeiten konnte, aber mittlerweile mache ich fast alles mit Referenz. Es ist keine Schande eine Vorlage zu benutzen, die ganz großen klassischen Künstler haben ebenfalls mit Referenz gearbeitet. Selbst moderne Künstler arbeiten mit Referenzen, schaut mal hinter die Kulissen bei Jojo's Bizarre Adventure, denkt ihr Hirohiko Araki hat sich diese ganzen crazy Posen ausgedacht und aus dem Kopf gezeichnet? Nene, der hat Modekataloge als Referenz benutzt und die Posen überspitzt dargestellt. Referenzen machen euer Leben um 80% leichter (und ich werde nicht von Masilein bezahlt das zu sagen, es ist wirklich so).
2. Versucht Formen in der Referenz zu sehen. dieses Schattenfeld ist dreieckig? Okay dann mache ich auch einen dreieckigen Schatten in meinem Design. Wir "zeichnen" hier nicht, es geht darum die Farben und Kontraste aufzutragen, also Striche nur für die Skizze, danach in Flächen denken.
3. Wenn ihr denk ihr wärt fertig, guckt auf der Referenz wo die dunkelsten Stellen sind und setzt in eurem Design an diesen, mit einer noch dunkleren Farbe, vorsichtig einige Pixel (mit einem durchsichtigen Pinsel oder lower Opacity Pinsel). Ihr werdet sehen, der Kontrast poppt mehr. Ich mache das immer bei Haaren, aber man kann das theoretisch auf alles beziehen. Wichtig ist, dass ihr wirklich nur wenige Stellen aussucht. Wenn ihr überall, wo es dunkel wird, dunklere Stellen setzt, geht der Effekt verloren
Zu guter Letzt eine rein investigative Frage, nachdem in letzter Zeit Skandale wie der zum Kannibalismus im BT öffentlich wurden,
was hat es mit dem geheimnisvollen Folterkeller des Designteams auf sich?
· Ich sage nichts ohne meinen Anwalt!
Der Horrorfilm Smile - siehst du es auch? von Parker Finn erschien am 29. September 2022 in den deutschen Kinos. Der Film ist in Deutschland für alle ab 16 Jahren freigegeben. In seinen 116 Spielminuten bietet der Film einiges an Spannung und Schrecken, auch Jumpscares gibt es reichlich. Die Schauspielerin Sosie Bacon spielt die Hauptrolle der Psychiaterin Dr. Rose Cotter.
Handlung:
Im Film geht es darum, dass die ausgebildete Psychiaterin Dr. Rose Cotter sich einer Patientin annimmt, die sehr verstört wirkt, nachdem ihr Professor aus der Universität sich selbst das Leben genommen hatte. Später stellt sich heraus, dass eine mysteriöse Kreatur sich an sie geheftet hat. Dadurch sah sie verstörende Dinge, die sie schlussendlich in den Selbstmord trieb. Später nimmt sich die Kreatur Rose an und macht ihr das Leben immer mehr zur Hölle.
Man begleitet Rose in ihrem Alltag, Freunde und Familie schotten sich von ihr ab, da alle denken sie wäre verrückt. Keiner will ihr glauben, dass etwas seltsames passiert. Sie sieht nicht nur Dinge, sondern es geschehen auch merkwürdige Sachen in ihrer nahen Umgebung. Rose versucht nach und nach dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Im Laufe des Films wird ihr immer mehr bewusst, dass sie nicht nur ihre Freunde in großer Gefahr schwebt, sondern dass auch sie selbst dem Tod nahe ist.
Fazit:
Als ich den Trailer damals per Zufall gesehen habe, musste ich diesen Film unbedingt schauen! Das Feeling im Kino war dann doch nicht so gut wie erhofft. Der Ton war extrem laut. Dies wurde absichtlich so gemacht, wie ich es im Nachhinein herausgefunden habe. Während des Films habe ich mich immer mal wieder erschreckt. Oder mir die Ohren zugehalten, wenn ich wusste, gleich würde es wieder eine erschreckende Szene geben. Die Handlung vom Film gefällt mir, ich mag Filme mit Mind Games, wo einem nicht geglaubt wird und man auf sich alleine gestellt ist. Es gibt ein paar echt schockierende Szenen, manchmal weiss man selber nicht, ob es jetzt passiert oder es wieder nur in ihrem Kopf stattfindet. Der Film zieht sich meiner Meinung nach recht in die Länge, manchmal scheint es, als wären dem Regisseur die Ideen ausgegangen. Ich würde den Film jedem empfehlen, der keine schwachen Nerven hat und Jumpscares mag. Alles in allem ist der Film gut, mehr aber leider auch nicht.
Von einer Skala 1 - 10 bekommt er eine gutgemeinte 6 von mir. Falls es eine Fortsetzung geben sollte, würde ich mir diese auf alle Fälle anschauen, aber lieber zuhause.
Trailer:
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