Wir begrüßen euch ganz herzlich zur 13. Ausgabe des Magazins vom Newsteam. Auch in dieser Ausgabe erwarten euch ganz viele, neue & spannende Inhalte durch uns und durch euch.
Wie immer freuen wir uns sehr auf euer Feedback, eure Gedanken und eure Meinungen, daher lasst uns gerne was den Kommentaren da. Wir lieben es sehr mit euch in Interaktion zu gehen.
Wir danken allen Teilnehmenden für die tollen Einsendungen, mehr erfahrt ihr dann beim Blättern, also ran da!
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Vulkane wirken auf viele Menschen trotz ihrer Zerstörungskraft unglaublich faszinierend. Ausschlaggebend hierfür ist sicher, dass Vulkanausbrüche oftmals einzigartige Naturspektakel sind, die schön und furchteinflößend zugleich sind.
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Schon in der Antike hat man sich vor der Naturgewalt von Vulkanen gefürchtet. Die Philosophen versuchten sich an Erklärungen und dachten an eine heiße Unterwelt, die von Sagengestalten beherrscht wird. In der Tat gelten Vulkane heutzutage als Beleg für die Wärmeproduktion in der Erde. Durch verschiedene Messungen und indirekte Erkenntnisse geht man davon aus, dass die Temperatur etwa 100 km unter der Erdoberfläche, in der sogenannten Asthenosphäre, schon bei 1300 °C liegt.
Zum Vergleich: Der Radius der Erde beträgt in etwa 6370 km. Diese Temperaturen können Gesteine schmelzen lassen. Diese Schmelze wird auch Magma genannt. Tritt Magma aus und gelangt an die Erdoberfläche spricht man von Lava. Magma kann auch entstehen, wenn sich eine Kontinentalplatte unter eine andere schiebt und das unten liegende Ende geschmolzen wird. Damit nimmt gleichzeitig die Dichte der Gesteine ab. Die flüssigen Magmen steigen infolgedessen auf, da sie durch den Dichteunterschied Auftrieb erlangen. Es gibt verschiedene Prozesse, wie dies geschieht. Beispielsweise kann Magma durch Schwächezonen in der Lithosphäre (= die oberen 30 km festes Gestein) aufsteigen oder auch, indem die darüber liegenden Gesteinsschichten ebenfalls aufgeschmolzen werden.
Während des Aufstiegs kann Magma wieder an Wärme verlieren und in der Tiefe erstarren, weshalb nur etwa 10 % bis 30 % als Lava aus der Oberfläche treten. Die Produkte aus Lava, also Berge und Hügel, sind schließlich das, was man umgangssprachlich als Vulkane bezeichnet. Während eines Ausbruchs können Magmen chemische Bestandteile des Umgebungsgesteins aufnehmen, allerdings können diese sich auch auf dem Weg nach oben Absetzen. Kommt es zum Austritt, können manche Bestandteile in Atmosphäre oder Ozeane übergehen. Erstarrte Lava kann also Informationen über das Gestein im Erdinneren liefern.
Es gibt verschiedene Vulkanarten. Dabei kann u.a. in Vulkane auf dem Land oder im Wasser unterschieden werden. Beispiele für Landvulkane findet ihr auf dem Polariod.
Die häufigste Lavaart ist dabei die basaltische Lava, sie hat einen hohen Gehalt an Eisen, Magnesium und Calcium und wenig SiO2 (Quarz).
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Vulkane können auf verschiedene Weise verheerende Schäden anrichten. Beispielsweise, weil auf manche Ausbrüche Tsunamis folgen. Auch die Lavaströme selbst sind gefährlich, insbesondere sind hier die sogenannten pyroklastischen Ströme zu nennen. Sie beinhalten neben Lava auch Asche und Gase und treten bei explosiven Eruptionen auf, wobei sie sich extrem schnell hangabwärts ausbreiten können und dabei viel zerstören. Sie treten nicht bei allen Ausbrüchen auf.
Weiterhin können Lahare auftreten. Diese entstehen, wenn ein pyroklastischer Strom auf einen Fluss oder viel Schnee trifft. Dies führt zu Schlamm- und Schuttströmen, die ihrerseits viel unter sich begraben können. Außerdem können Lahare auch auftreten, wenn Lavaströme auf Gletschereis treffen, was zum Abschmelzen von Eis und Hochwasser in den darunter liegenden Regionen führen kann.
Des Weiteren können Vulkanschlote kollabieren und Hangrutsche auslösen, wobei wiederum auch ein Tsunami entstehen kann.
Bekannt ist uns allen sicherlich spätestens seit dem Vulkanausbruch des Eyjafjallajökull auf Island im April und Mai 2010, dass auch Eruptionswolken aus Asche und Gas schwerwiegende, aber weniger tödliche Folgen haben können, indem sie den Flugverkehr einschränken. Als besonders verheerend stellte sich die Eruptionswolke des Vulkans Tambora in Indonesien heraus, die nach dem Ausbruch im Jahr 1815 entstand und das Jahr ohne Sommer 1816 stark beeinflusste. Durch den Staub und die Asche legte sich ein Schleier über die Atmosphäre, was zu einer Abkühlung der Erde bis ins Jahr 1819 führte und Missernten, Kälteperioden und Hunger weltweit zur Folge hatte.
Verhindern lassen sich Vulkanausbrüche zwar nicht, jedoch kann man sie teilweise vorhersagen und somit betroffene Gebiete rechtzeitig evakuieren. Geowissenschaftliche Überwachungen können Hinweise auf anstehende Ausbrüche liefern, beispielsweise durch Erdbeben, Aufwölbungen und Hebungen der Erdoberfläche oder Gasausbrüche im Umfeld eines Vulkans.
Neben den vielen Gefahren hat Vulkanismus jedoch auch eine gute Begleiterscheinung: zum einen sind die Böden nahe Vulkanen sehr nährstoffreich und eigenen sich zur landwirtschaftlichen Nutzung. Zum anderen ist das Potential zur Gewinnung geothermischer Energie in vulkanisch aktiven Gebieten sehr hoch.
Mithilfe der Plattentektonik lassen sich die meisten Vulkane erklären. Die meisten (80 %) der aktiven Vulkane liegen an konvergenten Plattengrenzen, also dort, wo zwei Platten gegeneinander driften. Das subduzierte Material wird aufgeschmolzen und es entstehen im Ozean Inselbögen, die eine Aneinanderreihung vieler Vulkane sind. Auf dem Land kann es ebenfalls zu kontinentalen Vulkanen kommen. An divergierenden Plattenrändern, also dort, wo zwei Platten auseinanderdriften, kann ebenfalls Magma aufsteigen. Dies führt zu den mittelozeanischen Rücken in unseren Ozeanen.
Auch innerhalb der Kontinentalplatten kann es zu Vulkanismus kommen. Dieser wird mit Manteldiapiren erklärt. Bei dieser Hypothese geht man davon aus, dass es im Erdmantel enge, schlauchförmige Zonen aus heißem, plastischen Mantelmaterial gibt, das als Manteldiapir aufsteigt. Diese Schmelzen während des Aufstiegs, da der Druck abnimmt. Es entsteht Magma, das die Lithosphäre durchdringen und an die Oberfläche gelangen kann. Wenn die tektonische Platte sich über den Vulkan wegbewegt, erlischt dieser und es entsteht an anderer Stelle ein neuer. So entstehen Ketten erloschener Vulkane, wie sie auf Hawaii zu finden sind. Auch auf dem Land sind solche Vulkane zu finden, beispielsweise im
Yellowstone-Nationalpark.
Wer jetzt denkt, in Deutschland sind wir sicher vor Vulkanen, irrt sich. Zwar liegen wir nicht auf Plattenrändern und haben somit bessere Chancen, vor Ausbrüchen gewahrt zu werden, aber ganz unvulkanisch ist unser Gebiet nicht.
Am bekanntesten ist sicherlich die Eifel für seine vulkanische Aktivität. Die tektonische Scholle hebt sich hier auch heute noch und es ist Aktivität im Erdboden feststellbar. Zwar ist ein Ausbruch in naher Zukunft unwahrscheinlich, aber dass es dort noch einmal anfängt zu brodeln ist nicht unwahrscheinlich. Auch sonst ist die Eifel von ehemaligen Ausbrüchen geprägt, allein in der Osteifel existieren über 100 Vulkane. Ursache ist der intrakontinentale Vulkanismus, der durch die Riftzone des Rheingrabens entsteht. Dabei driftet die afrikanische Platte gegen die europäische Platte. Daher eignet sich das Gebiet rund um den Rheingraben gut für Geothermie-Projekte.
Auch interessant ist das Vogtland, das sich über Sachsen, Thüringen, Tschechien und Bayern erstreckt. Dort treten immer wieder Schwarmbeben auf, die auf ein Magmareservoir in der Tiefe zurückzuführen sind. Jedoch können giftige Gase aus den Tiefen hier entweichen, weshalb die Situation weniger gefährlich ist.
Weitere Gegenden, die früher von Vulkanismus betroffen waren, sind der Westerwald in Rheinland-Pfalz, Hessen und Nordrhein-Westfalen und das Siebengebirge. Der Vogelsberg in Hessen, das Erzgebirge, der Kaiserstuhl und der Schwarzwald sowie die schwäbische Alb und das Hegau am Bodensee. Immer wieder lassen sich in diesen Gegenden typische Hügel feststellen, die auf Vulkane zurückzuführen sind.
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Hi und willkommen zu einer neuen vllt Rubrik. Ich bin heftiger Fakten-Junkie geworden und liebe es willkürliche Dinge zu wissen und genauso willkürlich zu droppen. Also have fun
Ein Fakt, der beim Lesen wahrscheinlich ziemlich sinnvoll klingt und dennoch häufig nicht gewusst wird: Honigbienen und Raps bedingen sich auf unseren Ackern gegenseitig. Die Rapsfelder brauchen Bienen zur Bestäubung und die Bienen brauchen die Pollen für ihre Population. So steigen die Erträge des Rapses sowie des Honigs, eine Win-Win-Situation wenn man so will. Wenn ihr also das nächste Mal im Frühling an einem Rapsfeld vorbeizieht, erinnert euch an diesen Fakt und dankt den Honigbienen für ihre fleißige Arbeit, wie auch umgekehrt den Pflanzis beim genießen eures Honigs.
Die Bienen sterben! Davon sind allerdings nicht die Honigbienen betroffen, sondern eigentlich unsere Wildbienen. Und so kommt es leider, dass Honigbienen extrem trenden und demnach für hohe Gewinne verantwortlich sind. Die Honigbiene ist unser drittstärkstes Nutztier, neben Rind und Schwein. So gab es 2012 699.000 Bienenvölker, während es 2022 bereits 996.000 Völker gab. So nutzen leider etliche Unternehmen dieses Halb(un)wissen der Menschen aus um Greenwashing zu betreiben oder ihre Produkte besonders wichtig aussehen zu lassen, weil man damit ja die Welt rettet. Ist leider nicht so. Mehr dazu erfahrt ihr auch hier bei ZDF Magazin Royale.
Ob eine Biene schläft, erkennt man an der Bewegung ihres Hinterteils. Bewegt sich dieser nur langsam und ruhig, hält das Bienchen wahrscheinlich einen Schönheitsschlaf. Lasst das Tierchen also in Ruhe. Außerdem: Der Rat erschöpften Bienen Zuckerwasser zu geben, ist leider sinnlos. Dadurch, dass Bienen soziale Wesen sind, wäre das einzig effektive ihnen zu helfen sie zum Bienenstock zurückzubringen. Viel besser könnt ihr den Tierchen aber mit tollen Kräutern oder blühenden Blümchen auf Balkon, Terrasse oder Balkon helfen.
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Wasabi ist eine sehr sehr anspruchsvolle Pflanze, die nur unter gleich-warm bleibenden Bedingungen und streng sauberem Wasser leben kann. Erst nach 2-3 Jahren ist sie bereit zur Ernte, wo die Wasabi-Wurzel letztlich unser bekanntes Wasabi ergibt. Der Geschmack von Wasabi schwindet allerdings super schnell. Die Wurzel muss frisch angeschnitten und fein gerieben werden, um ihren schärflichen Geschmack zu entfalten, dieser verfällt dann schon binnen weniger Stunden, teilweise sogar innerhalb einer halben Stunde. Selbst unter Konservierung ist es quasi unmöglich echten Wasabi geschmacklich aufrechtzuerhalten, weswegen Wasabi ebenso höchst aufwendig zu Pulver verarbeitet werden kann. Wer aber wirklich auf den echten Geschmack kommen möchte, sollte bestenfalls eine Wurzel kaufen und diese feinreiben und direkt verzehren oder gar in ein Anbauland, z.B. Japan, reisen.
Eine grüne Paste mit scharfer Geschmacksnote; für einige die perfekte Kombination zu Sushi. Vor allem aber ein Geschmack, den die wenigsten von uns wahrscheinlich wirklich kennen. Denn das, was wir im Restaurant oder im Supermarkt bekommen, ist sehr häufig kein echter Wasabi. Das, was wir häufig serviert bekommen ist schlichtweg eingefärbter Meerrettich. Ganz selten bekommt man vielleicht noch Wasabi-Paste, die mit Wasabipulver angerührt wird, hier kommt es vor allem auf die Prozentzahl des Pulvers an, die die Qualität der Paste bestimmen, aber auch den Preis. Wasabi ist nämlich quasi der japanische Trüffel mit einem stolzen Kilopreis von 145 Euro.
Tauben sind aus unseren Städten nicht wegzudenken, auch wenn es sich viele Taubengegner so wünschten. So wird extrem viel taubenfeindliche Architektur errichtet, die die „lästigen Biester“ fern halten sollen, mit gefährlichen, teils scharfen Drähten, an denen zahlreiche Tiere unter Qualen verenden. Das Hauptproblem ist aber nicht ihre Existenz, sondern ihre Versorgung. Was leider nämlich viel zu selten über Tauben gesagt und gewusst wird: Tauben waren einst unsere Haustiere. Sie wurden bereits von den Römern gehalten und versorgten die Menschen so mit Fleisch und Eiern. Auch einige Jahrhunderte später wurden sie als Brieftauben genutzt oder für andere sportliche Zwecke. Das war leider aber der Einstieg für die unqualifizierten Tauben in das Leben auf der Straße. Unsere Stadttauben sind also obdachlose Haustiere. Unsere Tauben brauchen die Fürsorge guter Schläge, um endlich ein Zuhause für sich und ihren Nachwuchs zu haben. Das würde auch maßgeblich dazu beitragen, dass sie aus dem Stadtbild „verschwinden“ und ein gutes Leben führen können.
Ihre Zucht ist leider auch ein Problem für unsere Stadttauben selbst. Durch ihre unnatürlichen Bedingungen in Städten, das Leben zwischen Beton, Stein und Müll, können unsere Stadttauben leider nur sehr schlechte Nester bauen. Finden sie einmal einen Ort zum nisten, geben sie sich alle Mühe, doch diese besteht meist eher aus 7 Zweigen, 3 Strohhälmen und etwas Müll. Außerdem kommt da noch erschwerend dazu, dass sich Tauben gegen den Hass der Menschen verteidigen müssen. So werden häufig Nester einfach herzlos entfernt. Funfact zum funfact: Entgegen sämtlicher Vorurteile sind Tauben keine schlimmen Übertrager von Krankheiten oder Keimen und sind ähnlich zu behandeln wie andere Tiere und Vögel. Ein Herz für Tauben 🥺🕊️
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Aquakultur wird in unserer Gesellschaft immer relevanter, schon heute stammt mehr als die Hälfte der Fischprodukte die weltweit verzehrt werden aus Aquakultur. Es ist der weltweit am schnellsten wachsende Lebensmittel-Sektor und wird eine entscheidende Rolle für die Ernährung der Welt mit der immer steigenden Weltbevölkerung spielen. Aber ist Aquakultur wirklich eine nachhaltige Lösung?
Was ist Aquakultur überhaupt?
Unter Aquakultur versteht man die kontrollierte Produktion und Erzeugung von Fischen, Muscheln, Krebsen und Algen für die menschliche Ernährung. Neben der menschlichen Ernährung dient Aquakultur auch der Bestandserhaltung bedrohter Fischarten oder die Produktion von Algen für Treibstoffe und Pharmazie.
Hierbei gibt es viele Möglichkeiten der Aufzucht. Zum Beispiel Teiche, Kreislaufanlagen, offene Netzgehege oder die Muschelzucht im Tidebereich der Meeresküsten. Fische wie Lachs und Forelle werden in Meerwasser in schwimmenden Netzkäfigen gezüchtet, die am Meeresboden verankert sind. Lachse werden in Teichen, Durchflussanlagen oder Netzkäfigen in Süßwasser gezüchtet. Es ist also klar von normaler Fischerei abzugrenzen.
Vorteile
- Laut UNO wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 9,7 Milliarden Menschen anwachsen. Die Welt braucht die Aquakultur, um die stetig steigende Nachfrage nach Fisch und Meeresfrüchten zu befriedigen und Menschen in Entwicklungsländern mit Protein zu versorgen. Denn bereits jetzt steht es um die Wildbestände sämtlicher Fischarten äußerst schlecht. Mit Überfischung werden die Wildbestände keine Zeit haben, um sich zu erholen, bevor sie erneut gefischt werden. Durch Aquakultur kann der Druck auf die Wildbestände vermindert werden.
- Im Gegensatz zum traditionellen Fang per Schiff gibt es keinen Beifang, der verletzt zurück ins Meer geworfen oder entsorgen werden muss.Ein weiterer Grund dafür dass es keinen Beifang gibt ist logischerweise auch, dass keine Schleppnetze genutzt werden, in denen sich Tiere verfangen können.
- Der Fisch, den wir im Supermarkt aus der Aquakultur kaufen können, stammt meist aus Norwegen. Damit ist der Weg kürzer als der von Wildfisch, der oft aus dem Nordpazifik vor Alaska und Russland gefischt und zum weiterverarbeiten nach Asien gebracht wird.
Nachteile
- Nährstoffe aus Kot, Urin und Futterresten der Fische gelangen mit den Abwässern ins Meer (= Eutrophierung). Von den eingetragenen Nährstoffen profitieren vor allem Algen, die sich dann in Massen entwickeln. Nach der Algenblüte sterben die Algen ab und es kommt zu einem starken Sauerstoffentzug, was schlimmstenfalls zum Ersticken aller Tiere führen kann.
- Da die gehaltenen Tiere sauberes Wasser benötigen, werden Aquakulturanlagen oft in Gebiete gebaut, die auch wertvolle und empfindliche Habitate für viele Tiere und Pflanzen sind. z.B. wurden für die sämtlichen Shrimp-Farmen in Asien und Mittelamerika haufenweise Mangrovenwälder gerodet.
- Oft brechen Tiere aus Zuchtbetrieben aus und gelangen in die freie Natur und vermehren sich rasent schnell. So können einheimischen Arten verdrängt oder gefressen werden, weil sie nicht an die neue Konkurrenz angepasst sind (Stichwort: invasive Arten). Dies ist häufig der Fall bei den sogenannten Netzgehegen im offenen Meer (z.B in Norwegen).
- Es werden häufig neue Krankheitserreger und Parasiten eingeschleppt und gelangen ins offene Meer, die sich dann massiv unter den einheimischen Tieren ausbreiten und ganze Populationen auslöschen können. Diese Parasiten sind sowieso schon für heimische Fische eines der größten Bedrohungen und Probleme.
- Bei einigen Arten ist es bisher nicht gelungen oder zu kompliziert, die Jungtiere in Anlagen aufzuziehen. Deswegen werden Jungtiere in der Wildnis eingefangen, ihrer natürlichen Umgebung entrissen und anschließend in Aquakulturen so lange gehalten, bis sie schlachtbereit sind.
Fazit
Mein Prof an der Uni, bei dem ich aktuell ein Aquakultur Modul belege, wird sich über dieses Fazit wahrscheinlich nicht freuen.
Aber man muss einfach sagen, dass Aquakultur prinzipiell nichts anderes ist, als Massentierhaltung im Wasser. Es ist der selbe Ablauf wie bei anderen Nutztieren, nur eben nicht an Land. Die Fische werden ihrem natürlichen Lebensraum entnommen, um dann in kleinen Anlagen und Becken heranzuwachsen und Eier zu produzieren und am Ende werden sie getötet und verkauft. Es gibt zwar auch die Netzgehe im Meer, die dem natürlichen Lebensraum recht nahe kommen, aber ein Großteil sind trotzdem kleine trostlose Becken an Land, die oft sogar drinnen sind. Ohne jegliche Bepflanzung, Versteckmöglichkeiten oder sonstigem.
Ich muss aber auch sagen, dass die Leute der Aquakultur teilweise wirklich gute und sinnvolle Arbeit leisten. Im besagten Modul waren wir im Dezember auf einer Fischaufzuchtfarm und ich habe es mir wirklich schlimmer vorgestellt. Man muss hierbei aber auch sagen, dass dort die Fische, die aus Flüssen entnommen werden, nach einer Zeit wieder freigelassen werden. Sie dienen quasi nur zur Vermehrung, indem ihre Eier bzw. Larven behalten werden. Ich weiß aber, dass diese Einrichtung wohl eher eine der wenigen im Land ist.
Auch ist wichtig, dass es mittlerweile einige Siegel gibt, die wenigstens ein wenig Nachhaltigkeit und artgerechte Haltung garantieren. Das ASCI und EU Bio Siegel sind zwar okay, aber wer wirklich Fisch aus nachhaltiger Aquakultur möchte, sollte lieber auf Bioland und Naturland Siegel achten.
Es ist leider nun mal ein Fakt, dass Fisch eine wichtige und gesunde Nahrungsquelle in vielen Schwellen- und Entwicklungsländern ist, und wenn die Bevölkerung so stetig wächst, wird Fisch aus Aquakultur die einzige alternative Möglichkeit sein. Natürlich ist es am besten ganz auf Fisch zu verzichten oder wirklich nur die lokalen Fischereien zu unterstützen, aber das wäre wohl Wunschdenken.
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Between Love and Loathing" von Shain Rose ist ein absolut fesselnder und mitreißender Roman, der die Höhen und Tiefen einer komplizierten Liebesgeschichte meisterhaft einfängt.
Die Autorin Shain Rose hat eine ausgezeichnete Arbeit geleistet, indem sie die Charaktere auf bemerkenswerte Weise entwickelt hat, sodass der Leser direkt in ihre Gefühlswelt eintauchen kann. Die Handlung ist gut strukturiert und hält den Leser kontinuierlich in Spannung. Die emotionalen Wendungen sorgen dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.
Shain Rose's Schreibstil ist fließend und einfühlsam, was es einfach macht, sich mit den Charakteren zu identifizieren. "Between Love and Loathing" ist für Liebhaber von mitreißenden Liebesgeschichten definitiv ein absolutes Muss. Die Geschichte berührt das Herz und lässt den Leser über Liebe, Hass und die Komplexität menschlicher Beziehungen nachdenken.
Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen! Meine persönliche Bewertung für "Between Love and Loathing" wäre 4 von 5 Sternen. Es ist eine wunderbar geschriebene Liebesgeschichte, die mich von Anfang bis Ende fasziniert hat.
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Vermutlich haben die meisten von euch bereits von dem Spiel Faefarm gehört. Das Spiel ist seit Anfang September für PC und Switch erhältlich. Ich selbst habe das Spiel für die Switch und bin sehr zufrieden! (sonst würde ich wohl auch keine Rezension darüber schreiben).
Ihr spielt einen Charakter der neu nach Azoria kommt und dort einen alten Bauernhof übernehmt. Im Grunde eine Mechanik die man bereits aus vielen Spielen kennt, wie zum Beispiel Story of Seasons. Bei Faefarm hingegen kommt noch eine magische Komponente hinzu. Außerdem geht es nicht ausschließlich darum den Bauernhof wieder aufzubauen sondern auch noch Azoria zu helfen in dem beispielsweise mysteriöse Strudel entfernt werden müssen.
Somit müsst ihr euch nicht nur täglich um die Felder und die Tiere kümmern, sondern auch fleißig Höhlen erkunden, euch mit den Dorfbewohnern anfreunden und den Aufgaben folgen die die Story vorgibt. Mit jeder Hauptquest die erfüllt wurde schaltet ihr neue Inhalte frei zu denen unteranderem niedliche magische Geschöpfe zählen. Ihr seid nicht unter Zeitdruck um die Quest zu erfüllen, es bietet sich aber an sie sich regelmäßig vorzunehmen.
Wer cozy Farming Games mag und auch mit Fantasy kein Problem hat, ab und zu gerne den Quest folgt, von denen es auch viele Nebenquests gibt, dem kann ich dieses Spiel nur wärmstens empfehlen.
In der Amazon Original Serie "Peripherie" geht es um eine junge Erwachsene namens Flynne Fisher.
Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder und ihrer Mutter in einer kleinen Stadt in der Zukunft. Ihr Bruder verdient sein Geld damit, reiche Leute durch Videospiel-Level zu bringen (sowas ähnliches gibt es heute auch schon, man kann jemanden der eine deutlich höhere Stufe hat fragen, ob er der "Carry" sein will und einen durch Dungeons bspw bringt). Da die Serie in der Zukunft spielt, sind die Spiele allerdings alle VR (Virtual Reality). Für besonders schwere Aufträge übernimmt Flynne den Avatar ihres Bruders, da sie sehr gut in Videospielen ist und selbst in den ausweglosesten Situationen eine Lösung findet.
Die Serie beginnt erst richtig, als ihr Bruder für viel Geld eine neue Simulation Beta-testen soll. Natürlich wird Flynne geschickt, da die Firma "den Besten" angefragt hat und das Spiel sehr anspruchsvoll sein soll.
Flynne setzt also das Headset auf und verschwindet mit ihrem Geist in der neuen Welt, die so komplett anders zu allem ist, was sie je gespielt hat. Denn sie hat einen "richtigen Körper" d.h. Sinneswahrnehmungen werden bedient bspw Gerüche und Gefühle nimmt sie wahr als wären sie real. Es stellt sich heraus, dass dieses neue Spiel kein Spiel, sondern die Zukunft ist und Flynne und ihre Familie werden in einen Kampf gezogen, mit dem sie eigentlich nichts zu tun haben sollten.
Peripherie ist mega spannend gemacht und sehr gut umgesetzt. Mich hat die Serie sofort gefesselt. Aber Achtung: teilweise gibt es explizite Szenen (Gewalt).
Die Serie ist keine leichte Kost, das bedeutet es gibt philosophische und moralische Ansätze, die teilweise wichtige Rollen spielen. Außerdem gibt es einige Plottwists und Geheimnisse die ergründet werden müssen. Nebenbei schauen ist also nicht empfohlen, da wichtige Details verloren gehen könnten.
Eine Folge geht ~1h was länger ist als bei den meisten Serien.
Trotzdem bleibt es durchgehend unterhaltsam und nicht ZU kompliziert.
Wer Lust auf eine Sci-Fi Welt mit cooler Technologie und einer spannenden Handlung hat, dem empfehle ich die Serie wärmstens. That said bin ich selbst kein großer Sci-Fi-Fan, da es aber mehr um die Story als die Technologie geht und keine Raumschiffe oder Aliens darin vorkommen, hat mich das nicht vom Schauen abgehalten! Ich bereue keine Sekunde die ich in diese Serie investiert habe und hoffe der ein oder andere von euch hat jetzt ebenfalls Lust bekommen sie sich anzusehen.
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Bluetooth ist ein Funkstandard. Es sorgt durch eine Punkt-zu-Punkt-Übertragung von Sprache und Daten durch eine kabellose Verbindung. Mithilfe von Bluetooth können wir auf kurze Distanz Daten, Musik und Videos übertragen. Normalerweise muss sowas mit dem richtigen Kabel gemacht werden, um z.B. Daten vom Handy auf den Computer zu ziehen. Mittlerweile gibt es das Internet und somit auch WLAN und die Cloud. Daten können so auch weitergegeben werden. Dennoch ist Bluetooth immer noch sehr beliebt. Besonders um Kopfhörer zu koppeln und so Musik zu hören oder Mäuse und Tastatur, sowie Lautsprecher am PC zu koppeln. Im Gegensatz zu WLAN ist Bluetooth für kurze Distanzen. Außerdem hat es einen simplen Verbindungsaufbau und benötigt wenig Energie und ist somit energiesparend. Betriebssysteme wie Windows, Linux und Android unterstützen Bluetooth. Mittlerweile sind über 30.000 Unternehmen in einer sogenannten Interessensgemeinschaft, die es sich zur Aufgabe gemacht haben Bluetooth weiterzuentwickeln und zu verbreiten.
Warum der Name Bluetooth?
Der Name ist eine Anerkennung an den König Harald. Er war ein dänischer Wikingerkönig aus dem 10. Jahrhundert. Dieser hat Dänemark erstmalig unter der Krone geeint. Dabei war sein Beiname Blauzahn (englisch: Bluetooth). Bis heute weiß man nicht genau, wieso. Man spekuliert, dass er einen dunkelblau-schwarzen Zahn hatte.
Wie funktioniert Bluetooth?
Wichtig ist der eingebaute Bluetooth-Chip und die entsprechende Software zum Austausch von Daten. Nur so ist ein Gerät fähig Bluetooth zu haben. Dabei verfügt der Bluetooth-Chip über eine Sende- und Empfangseinheit, die in der Hardware verbaut ist. Es ist ebenfalls möglich einen Bluetooth-Adapter als USB anzubringen. Der Frequenzbereich für Bluetooth liegt zwischen 2,402 und 2,480 GHz. Dieser Bereich ist lizenzfrei und wird in 79 Kanälen aufgeteilt. Alle kompatible Geräte dürfen weltweit und zulassungsfrei als Short Range Devices (SRD) in diesem Frequenzbereich senden. Um sich identifizieren zu können, haben alle kompatible Geräte eine MAC-Adresse. Sender und Empfänger erhalten dann eine Kombination aus den 79 Kanälen, die zudem auch pro Sekunde ca. 1600 Mal gewechselt werden. So kann Bluetooth ein reibungslosen Ablauf herstellen. Das Kommunikationsprinzip von Bluetooth basiert auf die Master-Slave Methode. Dabei werden alle Geräte, zu einen Piconet zusammengeschlossen. Es sind bis zu 10 Geräte möglich.
Ein Master kann dabei mit maximal 7 Slave-Geräten verbunden sein. Das Master-Gerät kann sich nur zeitgleich mit einem Slave-Gerät verbinden, daher pendelt er rasch (millisekunden) von einem Slave-Gerät zum anderen und macht so den Anschein als sei er mit allen gleichzeitig verbunden. Dieses Netz bleibt bestehen, solange bis der Master die Bluetooth Funktion wieder deaktiviert. Geräte die sich in das Piconetz vom Master einwählen wollen, können das indem sie ca. alle 2,56sek kontrollieren, ob ein Netzwerk in der Nähe ist. Verbindungsaufbau sollte dann innerhalb 1,3 sek stattfinden. Dabei müssen alle Geräte ihr Bluetooth aktiviert haben und in unmittelbarer Nähe sein. Für die erste Aktivierung muss der Verbindungsaufbau meist über eine vierstellige PIN autorisiert werden. Dies ist meistens nur einmalig, da das Gerät in einer Liste gespeichert wird und sich immer wieder automatisch verbinden kann, sobald Bluetooth aktiviert ist und man in Reichweite ist.
Hallöchen Popöchen, diesen Beitrag widme ich meiner ständigen Discord Chatpartnerin, Lele. Wir schreiben quasi jeden Tag in den VP Discord und sie hat es zu lieben gelernt.
Die Anfänge von Bluetooth
Die Geschichte fing in den 1940er Jahren an. Damals hat Hedy Lamarr eine Funkfernsteuerung für Torpedos entwickelt, wofür sie sogar 1997 einen Preis gewann. Diese Entwicklung waren die Grundbausteine für Bluetooth. 1993 schlossen sich ca. 30 Unternehmen zusammen, um ein herstellerübergreifendes Produkt zu entwickeln, welches für den Datentransfer verantwortlich sein sollte. Das ohne Kabelverbindungen, mithilfe von Infrarot. Sie gründeten die "Infrared Data Association". Diese hatte den Nachteil, dass man Sichtkontakt von Empfänger zu Sender haben musste. 1994 wurde die Firma Ericsson beauftragt, eine funkbasierte, kabellose Übertragung zu finden. Dies verlief positiv und 1998 gründeten IBM, Nokia, Ericsson, Toshiba und Intel die Bluetooth Special Interest Group und entwickelten das Produkt Bluetooth.
2001 kam dann die Version 1.1 raus, die auch auf den Markt für kompatible Produkte kam. Warum der Name Bluetooth? Der Name ist eine Anerkennung an den König Harald. Er war ein dänischer Wikingerkönig aus dem 10. Jahrhundert. Dieser hat Dänemark erstmalig unter der Krone geeint. Dabei war sein Beiname Blauzahn (englisch: Bluetooth). Bis heute weiß man nicht genau, wieso. Man spekuliert, dass er einen dunkelblau-schwarzen Zahn hatte.
Was ist das Ziel von Bluetooth?
Ziel von Bluetooth ist es, Kabelverbindungen nicht mehr als üblich zu betrachten. Besonders Smartphones und Tablets sollen davon profitieren. Teilweise wurden schon Kabel gänzlich von Bluetooth ersetzt. Ein Beispiel hierzu sind Kopfhörer, die bei den neueren Handys keinen Anschluss mehr haben.
Bei dem Logo von Bluetooth kommt dem ein- oder anderen wohl ein Fragezeichen ins Gesicht. Wie wir ja eben schon lernen durften, ist der Name von Harald Blauzahn. Der Hintergrund ist, logischerweise, die Farbe, mit dem der König betitelt wurde. Das weiße Zeichen auf dem Bild besteht aus den zwei Initialien von König Harald Blauzahn. Diese sind in germanische Runen widergespiegelt, die Rune ᚼ (H) und die Rune ᛒ (B). Zusammen ergibt das, dass Bluetooth-Logo.
Hinter Bluetooth steckt einiges mehr. Eine interessante Entwicklung, die vielen von uns den Alltag erleichtert. Nur mit einem Knopfdruck verfügbar. Wusstet ihr das alles über Bluetooth?
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In der letzten Ausgabe konntet ihr euch ein umfangreiches Bild vom Designerteam und dessen Aufgaben machen. Ein persönlicher Einblick von Mojito und ihr Dasein als Designerin!
So folgt in dieser Ausgabe ein weiterer Einblick für euch, lediglich mit dem Fokus aufs ForumTeam!
Die liebe Sheerio hat sich bereit erklärt und gewährt uns einen kleinen Rundgang durch die Seiten des Teams und auch einen kleinen Einblick in ihre Position als Teamerin indessen.
Also fangen wir an!
Aus welchem Grund hat dich deine Motivation gepackt, um dich fürs ForumTeam zu bewerben? Wo lag dein Anreiz?
Ich wusste einfach immer, dass ich einfach eine große Labertasche bin und mich gerne mit anderen austausche. Außerdem interessieren mich gefühlt 89389890489937846396386362964083 (Bitte diese Zahl auch genauso drin lassen) Themen und das FT gibt mir den perfekten Anreiz, mich endlich mit genau diesen 89389890489937846396386362964083 Themen auseinanderzusetzen.
Wie lange bist du eigentlich schon im ForumTeam?
Boah, da fragst du mich was. August 2021 vielleicht?
Was hat dich dazu gebracht, erneut zurückzukommen, nach deinem Austritt?
Ich glaube, meine Antwort auf die erste Frage ist hier auch ganz gut anwendbar. Ich rede viel und gerne und auch tiefgehender. Tatsächlich bin ich kurzzeitig aus dem FT ausgestiegen, da ich einfach eine Pause brauchte. Ich habe gemerkt, dass ich weniger aktiv wurde und ich das unfair gegenüber meinem Team fand. Ich bin dann irgendwann zurückgekommen, weil das FT mich mit Süßigkeiten angelockt hat und mich jetzt in ihrem Spinnennetz gefangen hält, bis sie mich essen können. :(
Was liebst du an den Diskussionen auf VP eigentlich am meisten? Was braucht es für dich, damit eine Diskussion erst richtig ins Rollen kommt?
Die vielen verschiedenen Perspektiven. Außerdem tendiere ich dazu, Foren zu eröffnen, die ein bisschen selbst-zentrierter sind. Also Themen zur Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung. Und da erfährt man einfach auch ultra viel über die anderen. Eine gute Diskussion ist für mich eine, die sich selbst füttert. (Sagt man das so, oder denglishe ich wieder?) Manchmal ist es so, dass ich ein Forum eröffne und die Diskussion einfach so abgeht, ohne dass ich sonderlich viel dazu beisteuern muss. Soll natürlich nicht heißen, dass ich nicht gerne mitdiskutiere! Es kann nur etwas anstrengend sein, wenn keiner miteinander redet und ich dann 82 Diskussionen gleichzeitig führe.
Woher nimmst du deine Diskussionsthemen? Gerade das, was dich interessiert oder das, wovon du glaubst, es könnte eher andere interessieren?
Eine Mischung aus beidem, würde ich sagen! Manchmal habe ich einfach Bock auf ein Thema und dann zwinge ich einfach alle, mit mir darüber zu diskutieren, hehe. Aber manchmal merke ich auch, dass es Redebedarf zu bestimmten Themen gibt. Es kam auch schon mal vor, dass Leute direkt auf mich zugekommen sind und ein Thema vorgeschlagen haben, über das sie gerne in der Runde diskutieren würden.
Welche Aufgaben im ForumTeam sind grundsätzlich zu erledigen und welche davon magst du tatsächlich am meisten?
Jedes Mitglied muss mind. 1x im Monat ein Forum erstellen, das geleitet werden muss. Zur Leitung gehört, dass man, wenn man ein Forum eröffnet, nicht direkt wieder abhaut, sondern die Diskussionen/das Spiel anleitet. (Fänd’s so witzig, wenn jemand ein “Fang Mich”-Spiel leitet und einfach nie wieder in das Forum schreibt) Dann kommt noch hinzu, dass immer ein Mitglied dafür zuständig ist, die Set-Codes für den folgenden Monat zu beantragen. Dafür müssen dann erstmal Sets herausgesucht werden, dann wird bestimmt, welches davon das Monatsset und welches das AUdM-Set wird. Die Person ist am Ende des Monats auch zuständig dafür, zu koordinieren, wer welche Beiträge zählen muss. Damit kommen wir auch schon zur nächsten Aufgabe: Der Beitragsauszählung für unseren aktivsten User des Monats. Das macht immer besonders viel Spaß. Deswegen schiebe ich es auch gerade absolut nicht auf, meine Beiträge für diesen Monat zu zählen. :) Ansonsten gehört zu unseren Aufgaben noch, dass wir ab und zu mal ein Event planen. Aber alles in allem ist die Arbeit im FT echt ziemlich entspannt. Am meisten Spaß bereitet mir das Diskutieren. Vor allem, wenn’s ein bisschen Drama (harmlos und in Maßen!!!!!!) gibt und ich mir das Schauspiel anschauen kann.
Was gibt dir den Antrieb, stetig weiterzumachen, obwohl sich die einen oder anderen Dinge auf VP ja schon verändert haben, währenddessen?
Mein cooles Badge (es ist pink!) und die vielen Sets natürlich. (Die schnulzigere Version von mir würde jetzt einen 1000-Wörter Beitrag zur tollen Community verfassen) (Ist euch mal aufgefallen, wie viel ich eigentlich in Klammern setze?)
Was von all den Aufgaben die es zu bewältigen gilt, sind am aufwändigsten und wieso eigentlich?
Die AUDM-Zählung kann lästig werden, der Aufwand ist aber nicht so groß. Ich habe einfach nur keine Lust drauf. :’( Aufwändig kann’s werden, wenn wir größere Events planen. Vor allem, wenn dann auch noch alle Teams involviert sind. Es macht zwar wirklich richtig Spaß, aber manchmal wird’s mit der Koordination etwas holprig, weil wir alle natürlich auch ein Privatleben haben.
Was nimmst du aus jeder Diskussion, die du führst, eigentlich mit? Macht das etwas mit dir und am interessantesten: wie fühlst du dich eigentlich dabei oder bzw. während einer Diskussion?
Ich muss euch jetzt ein Geheimnis verraten: Manchmal wähle ich Themen aus, die mich selbst beschäftigen und bei denen ich andere Perspektiven zum Thema einfach sehr gebrauchen kann und auch sehr wertschätze, weil mich die Thematik selbst betrifft. Und da habe ich mir dann auch mal den einen oder anderen Tipp mitgenommen, der im Rahmen der Diskussion entstanden ist.
Und ich würde sagen, dass ich mich bei den Diskussionen so fühle, wie ich es auch im realen Leben tue. Manchmal machen die Diskussionen mich glücklich, ermutigen und motivieren mich, manchmal machen sie mich traurig und stimmen mich melancholisch, manchmal machen sie mich auch sauer und frustrieren mich. Kommt immer auf das Thema an.
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Und das wars leider auch schon wieder mit dieser Ausgabe. Wir hoffen sehr, dass euch euch unterhalten und informiert hat. Hinterlasst uns gerne Kommentare, da freuen wir uns sehr. Bis zur nächsten Ausgabe, euer Newsteam <3
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