„Dreh doch endlich den scheiß Wecker ab!“ hallte es durch den ganzen NewsTeam-Tower, sodass alle Vögel auf den naheliegenden Bäumen das Weite suchten, jeder Passant augenblicklich Ohrenschmerzen bekam und das Gebäude wie bei einem Erdbeben bebte. „Ines, ich sagte dir, dass du…“, doch weiter kam Anna-Maria nicht mehr, da sie in diesem Moment ein lautes Klirren vernahm und Ruhe einkehrte. Nachdem Ines´ Wecker schon seit 10 Minuten durchgeläutet hatte, war sie auch mit ihrer Geduld am Ende gewesen. Doch wofür aufstehen und den Wecker abdrehen, wenn man stattdessen noch im Bett liegen konnte? dachte sie sich und schloss noch einmal ihre Äugelein.
Doch die Ruhe hielt nicht lange an, da schüttete jemand eiskaltes Wasser über sie. Fuchsteufelswild sprang sie auf und wollte schon wieder Ines schimpfen, doch da hörte sie Hudas Lachen. „Es kann doch nicht normal sein, dass ihr jeden Morgen so ein Theater aufführt!“ Seit Anna-Maria, auch Annie genannt, ihre nächtliche Schnarcherei nicht mehr unterdrücken konnte, bezahlte Huda Ines dafür jede Nacht mit ihr das Bett zu tauschen. „Was soll der Blödsinn?“, schrie Anna-Maria in die Runde „Erst mal wieder der Blödsinn mit dem Wecker und jetzt schau ich auch noch aus wie ein begossener Pudel!“ Huda konnte sich ein leises Lachen nicht unterdrücken, doch da warf ihr Beri schon einen strengen Blick zu und zeigte ihren Freundinnen stolz den entzwei geteilten Wecker. „Ines, dein Wecker ist Geschichte, Annie, du bist jetzt mal ganz still und ab heute schläfst du alleine am Dachboden, damit das klar ist!“ äußerte sich noch Beri zu dem Thema ehe Anna-Maria schluchzend in Richtung Badezimmer abhaute.
„Der haben wir’s gezeigt!“, schrie Huda laut auf ehe sie plötzlich das erste Lebenszeichen von Ines vernahm. „Was ist los?“, fragte sie mit einem verschlafenen Blick ehe Beri sie aufklärte. Gespannt folgte Ines der Geschichte und nickte nach jedem fertigen Satz, bevor sie fragte, ob sie denn nun endlich frühstücken gehen konnte. „Oh shit..“, entfuhr es Huda. Schnell verließ sie den Raum und man hörte, wie sie schnell die Treppen hinunterhopste. „Eigentlich haben wir ja gerade das Mittagessen für euch gekocht, aber ich glaub das wars…“, sagte Beri zu ihr ehe sie ihrer Freundin auf half und mit dieser das Schlafzimmer in Richtung Küche verließ.
Der Geruch von verbranntem Essen stoß den beiden schon in die Nase, noch bevor sie unten angekommen waren. „Ach, das arme Wiener Schnitzel“, seufzten die beiden und versuchten Huda zu helfen, wo noch zu helfen war. Doch das Schnitzel war schon verloren und kohleschwarz. „Hättet ihr besser Cordon Bleu gemacht, die brauchen länger.“, schmetterte ihnen eine sichtlich genervte Ines entgegen, ehe sie sich dem Kalender näherte. Zu Beginn des Jahres hatte sie einen kleinen Kalender mit täglichen Sprüchen zugelegt und las diese ihren Freundinnen täglich vor. Als sie gerade den Zettel des Vortages abriss, erstarrte sie plötzlich und ihr Gesicht wurde kreidebleich. „Is was?“ fragte Beri fürsorglich nach, bekam jedoch keine Antwort. Erst als Huda in ihre Richtung ging und den Kalender erblickte wurde ihr bewusst, warum Ines so schockiert da stand.
Es war Freitag, doch es war kein normaler Freitag, denn es war der 13te Tag des Monats und somit Freitag der 13te. „Ines, du wirst doch wohl nicht abergläubisch sein?“, spottete Huda über sie. Mit den Worten „Nein, ich doch nicht“ wischte sich Ines den Schweiß von der Stirn. In dem Augenblick klingelte es im großen NT-Tower und Beri lief schon in Richtung Tor. Währenddessen berieten sich Huda und Ines, was es heute statt der Schnitzel geben sollte. Lange dauerte ihre Besprechung aber nicht an, denn schon in diesem Moment stürmte Beri wieder in die Küche. „Seit wann bekommen wir die VP-Times? Ich dachte das NewsTeam liest keine Qualitätszeitung?“ begann sie zu hinterfragen und schmetterte die Zeitung in Richtung Tisch.
„Diese Zeitung haben wir ja wirklich noch nie bekommen“, stellte Huda fest. Just in diesem Moment schrie Ines laut auf: „Ich wusste es ja!“ „Was wusstest du?“ „Na, dass der Tag heute verflucht ist“, und zeigte den anderen das Titelbild mit der Schlagzeile her, auf welcher man ein ganz eindeutiges Zeichen erkennen konnte. „PaSSt gut auf, die Rückkehr der Illuminati iSt Sehr nahe!“ trug Beri langsam vor. Also Glauben wollte sie diesem Schabernack auf keinen Fall schenken, doch die großen S im Text machten ihr Angst. „Wofür gibt es Google?“, fragte Huda ehe sie sich ihr Handy schnappte und nach „SSSS“ suchte. Doch ihre Lieblingssuchmaschine spuckte, wie jedes Mal, nur Blödsinn aus. Serbische Wahlparolen oder Krankheiten kommen für eine Illuminatenbotschaft sicher nicht infrage. „Aber es ist doch ganz eindeutig! Das ist eine Warnung an uns. Vielleicht sollten wir kündigen und umziehen!“, schlug Ines ihren Kolleginnen vor. „Was für ein Schwachsinn. Da haben sich Nibo und Nici mal sicher wieder einen Scherz erlaubt.“, meinte Huda noch zu ihr und spendete ihr mit einem Lächeln noch Hoffnung ehe alle drei verstummten.
„Aaaaaah!“ hörte man plötzlich wieder eine Stimme im ganzen Haus „Wir haben etwas vergessen!“ „Annie, du solltest dein Stimmorgan schon schonen, sonst kannst du nächste Woche nicht auf Kajs Geburtstagsfeier singen.“ sagte ihr Huda mit einem strengen Unterton. Doch Anna-Maria schien dieser gar nicht zuzuhören und riss schnell einen Zettel von der Pinnwand neben dem Kalender und zeigte diesen der versammelten Truppe. „Neue Teammitglieder aussuchen, Deadline 13.05.“, las Ines langsam vor. Stille machte sich im Raum breit, denn jeder hatte durch die Kleinigkeiten des Alltags auf die wirklich wichtigen Sachen, die Auswahl der neuen Putzcrew für den NT-Tower, vergessen.
„Keine Panik auf der Titanic“, beruhigte Huda die anderen „Letztes Mal hätten wir aus Zeitmangel auch fast gewürfelt, warum denn nicht dieses Mal?“ „Dann wären uns qualitative Putzfrauen *hust* Beiträge entgangen.“, erinnerte Annie sie an die letzte Wahl ehe sie plötzlich ein Geräusch hörte. Es klang fast so wie der Wecker, nur ein wenig schriller. Während sie noch in ihren Tagträumen festhing hatte Beri den Ernst der Lage schon erkannt und lief wie eine Sprinterin aus dem Zimmer. Nach einigen Sekunden folgte ihr Ines, danach liefen Huda und Anna-Maria die Treppen hinauf. „Es ist der Brandmelder! Verschwörung! Die Illuminaten wollen uns umbringen!“ rief Ines noch bevor sie in Panik ausbrach und flüchten wollte. „Hilf doch gefälligst mit!“, zischten ihr ihre Freundinnen entgegen und steckten ihr einen Wasserschlauch in die Hand.
Es dauerte über eine Stunde bis das ganze Feuer im Bad und den Nachbarzimmern erloschen war und doch kam es den 4 NewsTeamlerinnen vor, als wären es Stunden gewesen. Erleichtert setzten sich die vier auf den Boden vor dem Badezimmer und blickten auf die zerstörte teure Einrichtung, die einst Kaj finanziert hatte und brachen fast in Tränen aus. „Und das alles ist nur passiert, weil jemand von uns nicht mitdenken kann und einen Föhn in seiner Abwesenheit laufen lässt!“, rief Beri genervt aber gleichzeitig auch wütend ihrer NewsTeam Kollegin ins Gesicht. „Das macht dann 6 Monate Küchendienst!“, grinste ihr Huda ins Gesicht. Noch bevor Annie wieder zu fluchen beginnen konnte, stoppte Ines diese, da sie wieder einmal eine Entdeckung gemacht hatte. „SSSS – Seit wann haben wir einen Föhn dieser Marke?“, fragte Ines den Rest der Bande ehe sie weiterredete: „Also ich hab ja heute schon viel erlebt, aber es wird immer schlimmer!“ Mit einem bösen Blick brachte Beri Ines zum Schweigen und machte den Vorschlag, etwas essen zu gehen.
Während also Anna-Maria das neue Essen, dieses Mal gefüllte Paprika, vorbereitete, schalteten sich Ines, Huda und Beri durch das TV-Programm. „Langweilig.“ „Hab ich schon gesehen.“ „Weiter!“ waren nur einige Äußerungen, bis Ines plötzlich ein „STOPP! Illuminati!“ entfuhr. Beri drückte noch einmal die Minus Taste der Fernbedienung um zum vergangen Sender zurückzukehren und schaltete lauter. Durch das Geschrei wandte auch Anna-Maria ihren Blick dem Fernseher zu und so sahen alle vier NewsTeamlerinnen wie vor ihren Augen eine Spongebob Folge lief. Eigentlich nichts Ungewöhnliches, doch erst als Spongebob seine Zeichnung, auf welcher vier S und ein Illuminaten Zeichen zu sehen waren, vollendete, brach Panik unter den Freundinnen aus. „Ich glaube dir alles Ines, du hattest recht!“, entschuldigte sich Huda bei ihr. „Wir müssen jetzt alle ganz stark sein!“ gab Ines ihren Freundinnen als Botschaft mit und hatte schon eine Idee zur Verschwörung: „Wir sind zu viert im Team, deshalb die vier S. & die Illuminaten sind hinter uns her. Das S muss für jede von uns etwas bedeuten. Vielleicht sowas wie Schande, Sünde oder auch Sense!“ und kreischte los. „Ok gutm wir müssen uns also verstecken. Ab in den Keller!“ schlug Beri vor. Anna-Maria nahm das gekochte Essen mit und Huda schnappte sich aus dem Nebenraum noch schnell die einzelnen Bewerbungen.
Im Keller angekommen, verschloss Ines die Tür mit einigen großen Riegeln. „So, hier kommt keiner mehr rein!“, sagte sie erleichtert und setzte sich zu ihren Freundinnen. Die gefüllten Paprikas waren zwar schon kalt, aber noch immer ziemlich lecker und sättigten die Mädchen. Als alle fertig gegessen hatten packte Huda die Bewerbungen für das Team raus. „Irgendwer muss ja mitdenken.“, sagte sie nur noch, ehe sie die Bewerbungsmappen ihren Kolleginnen reichte. Nachdem jede von ihnen alles gelesen hatte, dauerte es nicht lange, bis jeder so seine Favoriten hatte. „Doch wo wollen wir den Recall abhalten?“ fragte Ines „Annie hat ja die ganzen Räumlichkeiten unbenutzbar gemacht“. „Wie wärs wenn wir einfach gar keinen Recall machen? Wir haben ja schon unsere 4 Favoriten und da wäre ja ein Recall eh überflüssig“ schlug Beri vor und bekam von all ihren Kolleginnen Zustimmung.
Wie vier Katzen lagen sie also da, jede auf einer eigenen Couch im Untergeschoß des NewsTeam-Towers und waren sich so einig, wie schon lange nicht mehr. Noch bevor die erste von ihnen einschlafen konnte, riss Ines ihre Freundinnen aus der schönen Stille: „Ehm, ich will ja nichts sagen, aber… Wir haben hier unten zwar fast alles was wir brauchen, doch ums Essen werden wir nicht drum herumkommen.“ „Lass uns einfach Strohhalme ziehen, wer den Kürzesten zieht, holt gleich mal das Joghurt von oben.“, meinte Huda und steckte 4 Strohhalme in die Mitte. Zunächst weigerten sich Beri und Annie mitzumachen, doch als sie schließlich ein Magenknurren vernahmen und jede einen Strohhalm schnappte, war es schnell klar, wer den Kürzeren gezogen hatte. „Warum muss immer ich alles machen, was lebensgefährlich ist?“ regte sich Beri auf und entriegelte mit beiden Händen die Türe, welche Ines gleich wieder abschloss.
„Hoffentlich passiert Beri nichts.“, begann Ines gleich wieder zu schluchzen. Huda reichte ihr ein Taschentuch, klopfte ihr auf die Schulter und tröstete sie, während Anna-Maria im Raum auf und ab ging. „Hast du heute schon überhaupt was Produktives geleistet?“, fragte Huda ihre Freundin, welche zum ersten Mal in ihrem Leben so richtig wütend auf diese war, ehe die drei Mädchen einen lauten Knall hörten. Die drei Newsler sahen sich erschrocken an. Doch die Sorge um ihre Freundin war größer als ihre Angst und so rannten sie aus dem Keller und nach oben. "Ich hoffe, Beri hat ihre Lebensversicherung auf meinen Namen abgeschlossen", hörte man Ines noch murmeln.
Im Newsteam-Tower wurde es gespenstisch still. "Beri? Alles in Ordnung?", wisperte Annie. "So hört sie dich sicher nicht", sagte Huda, nahm ihren ganzen Mut zusammen und rief: "BERI!" Tatsächlich hörte man nun ein leises Winseln. "Das kommt aus der Küche!", erkannte Ines und sprintete los. Annie und Huda liefen ihr in die große Newslerküche hinterher. Dort fanden sie sofort Beri - … unter einem Haufen Schokoladentafeln vergraben?
"Ups", entfuhr es Huda, "hab ich dir nicht gesagt, dass du lieber nicht die kleine Schranktür öffnen solltest?" Annie verdrehte ihre Augen. Huda und ihre verdammte Schokolade! "Beri, du bist ja braun", meldete sich nun endlich auch Ines zu Wort. "Und du bist rassistisch", murrte Beri, die aber tatsächlich von braune, geschmolzener Schokolade überzogen war. "Tut mir leid", sagte Huda, auch wenn sie mehr um ihre süße Schokolade trauerte… Warte! Süße Schokolade… SS… "RENNT! DAS IST EINE FALLE!", kreischte Huda los, drehte sich um und rannte so schnell, wie sie noch nie gerannt war, zurück in den Keller. Die Anderen waren zu verwundert, um nach zu fragen, also folgten sie ihrer Kollegin. Doch als sie gerade im Keller angekommen waren und die Tür hinter ihnen abschlossen, folgte bereits der nächste Schock.
„Ich will ja nichts sagen, aber seht ihr das Gleiche was ich sehe?“, fragte Beri und zeigte entsetzt auf die Wand hinter ihnen. Blitzschnell drehten sich auch die anderen drei um und begannen alle gleichzeitig aufzuschreien, denn auf der Wand sahen sie nichts Anderes, als vier Schatten, die sich ihnen näherten. „Das wars jetzt mit uns!“, plärrte Ines in die Runde. „& dabei hatte ich schon den nächsten Beitrag vorbereitet.“, entfiel es Huda.
Die Schatten näherten sich mit jeder Sekunde und wurden größer und größer, ehe sie fast bei den vier NewsTeamlerinnen angekommen waren. „Ich habe ja die Halloweentragödie mit den Ratten schon überlebt, aber das ist zu viel!“, brach auch zu guter Letzt Anna-Maria in Tränen aus. „Wir nehmen unser Schicksal an, aber bitte setzt uns ein Denkmal!“ schrie Beri mit letzter Kraft ehe sie ihren Kolleginnen eine Anweisung gab: „Bei drei schließen wir unsere Augen. Ok? Eins, zwei, drei!“ Und es wurde still. Es wurde dunkel, sehr dunkel.
Einige Momente später ertönte ein lautes Lachen um die vier, das Licht ging an und sie ernteten tosenden Beifall. „Also so was Tolles hab ich ja noch nie gesehen, das können wir ja gleich verfilmen!“, hörten die vier die Stimme eine unbekannte Stimme zu ihnen rufen. „Was soll das jetzt heißen? & wer bist du überhaupt?“, fragte Ines und öffnete ihre Augen. Vor ihren Augen sah sie tatsächlich vier Gestalten, doch dieses Mal erkannte sie nicht nur die Konturen sondern sah, dass es sich um vier Personen, die sie schon mal gesehen hatte, handelte.
„Wir sind Solana, Starman, Sylveon und Shinji, die neuen NewsTeam Mitglieder!“, sagte eine von ihnen. „Hä, aber woher wisst ihr, dass wir euch für euch entschieden haben?“, fragte Huda. „Und das noch dazu ohne Recall… Das ist schon fragwürdig.“ ergänzte Anna-Maria. Doch dafür hatten die vier eine gute Erklärung parat und eine von ihnen trat nach vor und sprach zu ihnen: „Nunja… Jemand aus dem CT hat den ganzen NewsTeam Tower letzte Woche verwanzt und mit Kameras ausgestattet…“ Da fuhr eine Stimme hinter ihnen fort: „Seitdem verfolgen wir im Teamer-Hauptquartier jeden Tag live euer Theater aufs Neue mit und wollten euch heute eigentlich einen Streich spielen. Doch als wir dann gesehen hatten, wie viel Schiss ihr habt wollten wir euch verschonen… Näh, Spaß beiseite. Als wir sahen, dass die neuen Teamer alle mit S beginnen, haben wir unseren eigentlichen Plan aufgegeben und sie einfach durch den Hintereingang reingelassen um euch noch den Rest zu geben, ganz easy.“
„Nibo, du Dummkopf„ entfuhr es allen vier alten Hasen gleichzeitig „Da lässt man dich einmal putzen und schon führst du einen Blödsinn auf!“ Doch diese lachte nur weiter und lies sich von den bösen Blicken nicht beeinträchtigen. „Uuuuund Schnitt! Das wird ein tolles Video auf dem VP-YouTube Kanal! Ihr hättet euch selber sehen müssen, hahaha!“ erschien plötzlich Mischa aus dem Nichts und drehte ihre Kamera ab. Hinter ihr tauchten plötzlich alle anderen Teamer auf und applaudierten aufs Neue. „Ihr habt uns so einen verdammten Schrecken eingejagt und noch dazu unsere Peinlichkeiten mitverfolgt. Eigentlich sollten…“, doch weiter kam Ines nicht, da sie von Beri unterbrochen wurde: „Wie dem auch sei, auf diesen Schock brauchen wir jetzt einmal Kuchen und auf die neuen Teamer stoßen wir auch gleich an!“ und lief mit diesen Worten die Treppen hoch.
Oben angekommen schenkte Huda jedem einen Sekt ein und zeigte den neuen Teamern ihren Platz. Anna-Maria saß glücklich auf ihrem großen Schaukelstuhl und schlürfte genüsslich Martini, da sie wusste, dass die Küchenarbeit nun die Neuen übernehmen würden. Und Beri saß mit Ines auf einer Couch und diskutiere einen Racheplan. Zum ersten Mal am heutigen Tage waren sie alle glücklich und entspannt. Doch die Ruhe hielt bei Ines nicht lange an, denn als sich Beri einen neuen Sekt einschenkte fiel ihr das Glas herab und zerbrach in tausend Scherben. „Du weißt was das heißt, oder?“ blickte Ines sie mit großen Augen an und schrie auf. Die anderen lachten nur kurz und stießen gemeinsam schlussendlich aufs NewsTeam und eine gute Zukunft voller toller Newsbeiträge an.
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