Du hast noch kein Thema im Forum kommentiert.
 
Hier kommen die 3 letzten Forenthemen, 
die du kommentiert hast.
+ Neuer Shout
0 | 0 | 0 | 0
0%
Um einen Kommentar in den Tagesnews hinterlassen zu können, musst du angemeldet sein.Noch kein Mitglied?
Klicke hier, um deinen eigenen kostenlosen Account zu erstellen oder Virtual Popstar auf Facebook zu spielen:




> Schließen
Helper
20 von 24 Sternen erreicht
Tagesnews
Meine Zukunft als Arbeitssuchende (durch Anonym)

Das Durchschnittsalter auf Virtual Popstar steigt und steigt. Damit ist es unweigerlich das immer mehr von uns ihren Schulabschluss erreichen und sich umsehen müssen, was sie denn nach der Schule machen und werden wollen. Hierbei sind vielfältige Möglichkeiten vorhanden. Ein Jahr im Ausland, ein FSJ, eine Ausbildung oder ein Studium.
In der Reihe"Meine Zukunft als..." werdet ihr nun ein wenig mehr über die Zukunft und die Pläne einiger anderer VP User kennen lernen. 
Im zweiten Teil der Ausgabe, in welcher der Titel "Mein Leben als..." wohl besser passen würde geht es um das Thema Arbeitslosigkeit. Ich bin sehr froh das sich auch zu diesem sensiblen Thema jemand bereit erklärt hat das Interview mit mir zu führen. Diese Person möchte jedoch gerne anonym bleiben, sollten ihr am Ende also weitere konkrete Fragen haben, postet sie gerne wie gewohnt in den Kommentaren, ich werde diese Fragen dann an meine Interviewpartnerin weiterleiten und ihr die Möglichkeit geben auch anonym auf diese Antworten zu können. 

Hallo und Herzlichen Dank für deine Bereitschaft dieses Interview mit mir zu führen! Als erstes würde mich nun natürlich interessieren wie deine Berufliche Lage genau aussieht, hattest du bereits einen Job?

Ja, zwei. Ich war einmal Technische Zeichnerin. Nachdem ich gekündigt habe, fing ich nach ein paar Monaten als Bautechnische Assistenz an. Mir haben beide Berufe nicht gefallen, das ist nämlich der Grund wieso ich bei beiden im Endeffekt gekündigt habe. Beide Berufe waren eine Ausbildung. 

Das kann ich gut verstehen, es ist schwer einen Beruf zu finden der einem wirklich gefällt. Hast du die Ausbildungen denn nur angefangen und abgebrochen oder hast du auch eine beendete Ausbildung?
Ich habe sie nur angefangen und nach wenigen Monaten wieder beendet. Denn ich habe damals realisiert, dass ich mich nicht in irgendeinen Job zwingen soll, sondern genau so wie jeder andere es verdienen, meinen Traumberuf ausüben zu können. 


Oh ja, wirklich jeder sollte die Chance auf seinen Traumberuf haben, auch wenn es, wie mir durch das Interview mit dir bereits klar geworden ist, sehr schwer ist. Wärst du bereit mir etwas genaueres über die Gründe des Abbruchs erzählen?
Mir haben beide Berufe nicht gefallen, ich war überanstrengt und und habe täglich 10 Stunden gearbeitet. Ich glaube ich war kurz vor einem Burnout. 


Das ist wirklich viel. Wie lange bist du denn schon Arbeitlos?
Seit 2016, seit ich meine Pflichtschule beendet habe. 
Und wie geht es dir mit deiner momentanen Situation? Kannst du dich damit abfinden oder bist du unzufrieden?
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Zum Teil bin ich zufrieden aber andererseits bin ich insgesamt seit zirka 3 Jahren nicht richtig beschäftigt. Das macht mir zu schaffen, weil mir täglich einfach so langweilig ist und ich keine richtige Tagesstruktur mehr habe. Daher vermisse ich Schule und das arbeiten sehr. 

Das mit der Tagesstruktur kenne ich selber nur zu gut. Wie sieht es denn mit deiner finanziellen Situation aus? Kommst du gut über die Runden?
Ich komme überhaupt nicht über die Runden. Ich habe ein Jahr lang Krankengeld bezogen und habe somit das Limit erreicht und erhalte gar kein Einkommen mehr. Da ich erst seit einigen Wochen einen Kurs bei der Bundesagentur für Arbeit belege, habe ich bis dato noch kein Arbeitslosengeld bekommen. Ich kann mir nichts mehr so richtig finanzieren und neue Kleidung oder so kann ich mir auch nicht so richtig leisten. Ohne Geld hat man den Luxus und die Privilegien am Leben einfach nicht mehr. Das was ich als Luxus sehe wird von manchen heutzutage einfach nicht mehr geschätzt und das finde ich schade. 


Was siehst du denn als Luxus?
Dinge, die nicht jeder aufgrund von finanziellen Gründen haben kann - wie Markenkleidung, Konzerttickets, Elektronik, Make-Up und ähnliches.

Da kann ich dir zustimmen. Es wäre wirklich schön wenn solche Dinge wieder mehr geschätzt werden würden um ihren besonderen Reiz nicht zu verlieren. Musstest du dir denn schon einmal Geld leihen um den Monat zu überstehen?
Bis jetzt habe ich mir "nur" von drei Personen Geld geliehen - meinen Eltern und meinem Bruder. Insgesamt sind das so zirka 300€ also schon einiges... Ich wäre sonst echt heftig im Minus und das versuche ich eben zu vermeiden. 


Das ist natürlich nicht so toll. Aber es ist schön zu hören das deine Familie für dich da ist und dich unterstützt! Wo wohnst du denn aktuell? Schaffst du es dir eine eigene Wohnung zu leisten oder wohnst du bei Familie/Freunden?
Ich wohne bei meinen Eltern, da ich mir ein eigenes Leben momentan einfach nicht finanzieren kann. 
Das kann ich nur zu gut verstehen! Und überstürzt ausziehen und dann noch weniger Geld zum Leben haben ist auch nicht das wahre. Was wünschst du dir denn am meisten für deine Zukunft?
Endlich eine Tagesstruktur zu haben! Dadurch, dass ich keine habe bin ich in schwere Depressionen gefallen, da helfen bei mir nicht mal Therapie/Medikamente. 


Das tut mir Leid. Ich wünsche dir gute Besserung viel Erfolg das du doch noch etwas findest was dir hilft! Hast du denn schon mehrere Threapien ausprobiert?
Ich habe bis jetzt medikamentöse Therapie, Gruppentherapie, Entspannungstherapie und Einzeltherapie ausprobiert. So richtig geholfen hat mir nur die kognitive Entspannungstherapie bei meinen Ängsten. 

Aber es ist doch schon einmal gut zu hören das zumindest ein Weg gefunden wurde bei ein Teil des Problems zu helfen. Hast du denn schon einmal versucht dir eine eigene Tagesstruktur, auch ohne eine feste Anstellung zu schaffen?
Da ich körperlich sehr eingeschränkt bin, hatte ich eine Zeit lang vor, Pflegegeld zu beantragen und mir einen Hund zuzulegen. Aber da ich so jung bin und noch mein ganzes Leben vor mir habe, fällt dies weg. Sonst habe ich versucht Dinge zu finden, die mir Spaß machen und in die ich meine Zeit investieren kann. Eine Zeit lang habe ich gemalt, digitale Zeichnungen angefertigt, Geschichten geschrieben und und und. Nur hat mir keines von diesen ausreichend Spaß gemacht, sodass ich dieses Hobby nie ausüben wollte. Es fällt mir sowieso sehr schwer etwas zu finden das ich in meinen Tagesablauf integrieren kann, da ich eben depressiv bin und dadurch ehrlich gesagt keine Lust habe. Es würde mir sehr viel Last von den Schultern nehmen einen Job zu finden oder in die Schule zu gehen. 
Das glaube ich dir. Es ist ja ohne eine Krankheit die einen einschränkt schwer genug ein Hobby zu finden welches einem Spaß macht und in das man gerne viel Zeit investieren möchte, da ist eine Depression natürlich nicht sehr förderlich. Was wäre denn dein Traumjob, bei dem es dir in der Realität möglich wäre diesen auszuüben?
Ich habe einige! Meine erste Wahl wäre PKA, pharmazeutisch kaufmännische Angestellte, danach kommen in der Reihenfolge: Drogistin, Kosmetikerin, Visagistin, Tierarzthelferin und Köchin.


Na da hast du ja doch eine Menge an Dingen die dich interessieren. Hast du denn schon einmal versucht dich auf weitere Ausbildungsstellen, zum Beispiel in einem deiner Traumjobs zu bewerben?

Ja das habe ich bereits. Größenteils habe ich mich im Einzelhandel für Teilzeitstellen beworben, da für meinen Traumjob leider nur sehr wenig Ausbildungsstellen ausgeschrieben werden und ich endlich eigenes Einkommen haben wollte. Ich wurde bis dato noch nirgends angenommen. 
Außerdem nehme ich, wie bereits erwähnt, aktuell an einem Beruforientierungskurs von der Bundesagentur für Arbeit teil. 

Ich danke dir für deine Bereitschaft mir auch die persönlichen Fragen zu beantworten. Ich wünsche dir viel Glück auf deiner Suche nach einem Job und drücke fest die Daumen das du es schaffst eine der Ausbildungsstellen zu ergattern!

Lasst uns beiden gerne einen Kommentar da, wie euch das Interview gefallen hat, welche weiteren Fragen euch nun noch auf der Seele brennen und welche weiteren Themen euch interessieren würden!



Kommentieren

Kommentar zum Artikel Meine Zukunft als Arbeitssuchende.
Kommentieren
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 05-03 15:40:
Taistelija Schrieb:
Mucen Schrieb:
Liebe Schrieb:
Wie sieht es denn aus mit 450€ Jobs? Oder wieso haben die Teilzeit-Stellen nie geklappt? 
Die Antwort meiner Interviewpartnerin darauf lautet:
450€ jobs wären auch gut nur muss ich irgendwo krankenversichert sein damit ich überhaupt an meine medikamente und therapien komme
Wenn du Hilfe bezüglich deiner Krankenversicherung hast, bzw. Einfach nur Fragen hast, kann ich dir da gerne weiter helfen. Ich arbeite dort :-)
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 05-03 11:12:
Rosefromkill Schrieb:
Ich war auch einige Monate arbeitssuchend, bis ich auch kein Arbeitslosengeld I mehr erhalten habe. Ich hatte eine Ausbildung geschafft aber noch keine 2 jährige Berufserfahrung. Die meisten haben mich deshalb angelehnt. Erst mit einer Zeitarbeitsfirma hatte ich Glück. War aber auch mein letzter Ausweg. Ich habe dort nur angefangen zu arbeiten, damit ich meinen Eltern nicht zur last fallle. Denn mit Ablauf des ALG I musste ich auch die Krankenkasse zahlen und Versicherungen, die nicht aussetzbar waren. Da ich unter 25 bin, konnte ich auch nicht auf Hartz IV hoffen, da ich noch zu Hause wohne und automatisch mit meinen Eltern und Brüdern eine Gemeinschaft mit gründe. Meine Eltern und Brüdern arbeiten und zusammenarbeiten wäre es zu viel Geld um einen Hartz IV Anspruch zu haben. 

Dann habe ich bei der Zeitarbeitsfirma kurz gearbeiteten, weil ich doch noch was anderes gefunden habe habe und arbeite nun dort 9 Monate :)

Aber auch für die kurze Zeit bei der Zeitarbeitsfirma habe ich für keinen Einsatz und nur für Bewerbungsgespräche gut verdient. 

Aber die Zeit ohne Arbeit war die Hölle, vorallem als die letzten 2 Monate ALG I angeschlagen haben. Ich hatte Schlafstörungen bekommen, da ich einfach Angst hatte.
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 02-03 23:41:
Mojito Schrieb:
Meh, ich fühle komplett mit. Mir geht es da sehr ähnlich, nur dass das Arbeitsamt mich für nichts zugelassen hat, da ich "emotional zu instabil" sei. Dass es nicht stabiler wird ohne eine sinnvolle Beschäftigung verstehen die nicht so ganz. Bei mir kam allerdings erst die Depression (schon in der Schule). Nach der Schule hatte ich mich übergangsweise auf Minijobs beworben (bis zu meinem Wunschstudiengang) habe aber keine Rückmeldungen in irgendeiner Form bekommen und wurde letztendlich auch beim Studium abgelehnt. Zusätzlich zu meiner Depression erschwert mir eine Persönlichkeitsstörung das Leben, die Kombi sorgt dafür, dass ich mich auch nicht mehr zu Bewerbungen motivieren kann. Nach jahrelanger Therapie geht es mir kein Stück besser, ich war auch einige Monate in einer psychiatrischen Klinik stationär, vielleicht würde dir das helfen, es ist etwas wie Schule nur weniger anstrengend von der Konzentration, dafür mental anstrengender. Ich hatte da bspw. Kunst, Yoga, Jackobsen autogenes Entspannungstraining und natürlich verschiedene Therapien und Themenbezogene "Infokurse". Es gibt normal auch immer Sozialarbeiter dort, die einem mehr oder weniger helfen (mir hat's jetzt irgendwie nichts gebracht... lol, aber Menschen sind ja verschieden und ich lege auch wenig Wert auf Tagesrhythmus) Sollte die Berufsorientierung nicht reichen würde ich es an deiner Stelle mal versuchen.
Ich für meinen Teil suche weiterhin verzweifelt einen Facharzt, da ich ohne ärztliche Bescheinigungen gar nichts mehr machen kann. Praktischerweise nehmen aber alle keine Patienten mehr an. Ohne Bescheinigungen kann ich in keine medizinische Reha oder betreutes Wohnen oder irgendwas  was mir an Optionen noch offen steht. Nebenbei hatte ich auch einen Antrag wegen Behinderung laufen, aber man kriegt auch wenn man lebensmüde ist nur 30% mit Depressionen, gerade genug um den Arbeitgeber zu zwingen einen nicht rauszuwerfen... wenn man einen Job hätte. Ich wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Kraft und dass du es da raus schaffst und du wieder glücklich sein kannst!
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 29-02 18:37:
DerMessias Schrieb:
Mucen Schrieb:
DerMessias Schrieb:
also wenn es wirklich nur an der mangelnden Tagesstruktur liegen sollte, dass du depressiv bist, dann strukturier dir deinen tag doch einfach selber und frag ggf Familie/freunde, ob sie dir damit helfen können
ist ja nicht so als gäbs nix zu tun nur weil man keine Arbeit hat, zur not freiwilligendienst oder irgendwas, die freuen sich immer über helfende Hände und wenns nur 2h die woche sind
Die Antwort meiner Interviewpartnerin darauf lautet:
leider liegt es nicht nur an meiner fehlenden tagesstruktur! habe vergessen zu erwähnen dass viele andere faktoren mitspielen und ich deswegen eine psychische störung entwickelt habe! aber vielen dank für deinen kommentar
finde cool dass du anonym Möglichkeit gibst zu kommunizieren
aber ja dann scheiße, schadet natürlich trotzdem nicht, freunde & Familie nach Hilfe bei "alltäglichen" Sachen zu fragen bin mir sicher die helfen auch voll gerne (solange man nicht alles auf einen ablädt) und freuen sich, dass man ehrlich zu denen ist und die wissen lässt was abgeht
na ja
alles gute jedenfalls!!!
Melden | Zitieren | X
Libellulinae Schrieb auf 29-02 18:00:
Libellulinae Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
Libellulinae Schrieb:
Also ich versteht nicht ganz wie man 3 Jahre nichts machen kann? Also das geht mir wirklich nicht ein, selbst wenn man Einschränkungen hat. Ist zwar irgendwie nachvollziehbar aber trotzdem xD ich war einmal 3 Monate arbeitslos, das war dermaßen langweilig, mal von den ganzen behördengängen abgesehen.
Und für mich sind viele Dinge auch einfach ausreden das man nicht arbeiten kann. (muss ich einfach mal ganz klar sagen) und versteh auch irgendwie das man kein Geld mehr bekommt, ich mein du bist noch jung du findest bestimmt schnell was.  und wenn du schon eine Wahl hast mir berufen die dich interessieren schau sie dir doch mal an. (:
so unempathisch und unsensibel geschrieben bb
sry, aber waren halt meine Gedanken zu dem Thema. Muss auch nicht empathisch und sensibel rüber kommen. bb
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 29-02 16:33:
Mucen Schrieb:
DerMessias Schrieb:
also wenn es wirklich nur an der mangelnden Tagesstruktur liegen sollte, dass du depressiv bist, dann strukturier dir deinen tag doch einfach selber und frag ggf Familie/freunde, ob sie dir damit helfen können
ist ja nicht so als gäbs nix zu tun nur weil man keine Arbeit hat, zur not freiwilligendienst oder irgendwas, die freuen sich immer über helfende Hände und wenns nur 2h die woche sind
Die Antwort meiner Interviewpartnerin darauf lautet:
leider liegt es nicht nur an meiner fehlenden tagesstruktur! habe vergessen zu erwähnen dass viele andere faktoren mitspielen und ich deswegen eine psychische störung entwickelt habe! aber vielen dank für deinen kommentar
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 29-02 16:33:
Mucen Schrieb:
Liebe Schrieb:
Wie sieht es denn aus mit 450€ Jobs? Oder wieso haben die Teilzeit-Stellen nie geklappt? 
Die Antwort meiner Interviewpartnerin darauf lautet:
450€ jobs wären auch gut nur muss ich irgendwo krankenversichert sein damit ich überhaupt an meine medikamente und therapien komme
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 23:42:
Squidito Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
Liebe Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
muss ja nicht unbedingt arbeit sein so, aber wenn man im moment gerade nix so wirklich macht und so vor sich hin lebt, kann arbeit glaube ich schon gut tun damit man eben bissi struktur bekommt und so den anreiz was zu finden/erreichen was man will verstehst

denke wenn man so nix tut ist gefahr groß dass dass man halt nix macht und tag 1 von tag 2 ned unterscheiden kann ob jz sonntag ist oder mittwoch, und glaube wenn man halt bissi arbeitet weiß man die zeit bissi besser zu schätzen und denkt vllt. mehr darüber nach wie man sie nutzen will 

aber klar bei jedem anders
es geht iwie immer um so ziele hier ziele da.. immer etwas erreichen.. ka klar so entwickelt man sich weiter und sein selbstbewusstsein etc. aber für sich im jetzigen Moment zu leben und den genießen und JETZT gerade das machen nach was man sich fühlt... gibt doch nichts besseres (for me) 
ja ist ja gut wenn du machst was dich gut fühlen lässt!! freut mich voll wenn du das so erreicht hast
so ich persönlich denke ich brauch halt noch was anderes, vllt. ändert sich das ja dann wenn ich normal arbeite we'll see aber momentan ja 
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 23:38:
Squidito Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Liebe Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
muss ja nicht unbedingt arbeit sein so, aber wenn man im moment gerade nix so wirklich macht und so vor sich hin lebt, kann arbeit glaube ich schon gut tun damit man eben bissi struktur bekommt und so den anreiz was zu finden/erreichen was man will verstehst

denke wenn man so nix tut ist gefahr groß dass dass man halt nix macht und tag 1 von tag 2 ned unterscheiden kann ob jz sonntag ist oder mittwoch, und glaube wenn man halt bissi arbeitet weiß man die zeit bissi besser zu schätzen und denkt vllt. mehr darüber nach wie man sie nutzen will 

aber klar bei jedem anders
ja aber ist schon traurig wenn du für jmd anderen meistens unerfüllten geld scheffeln musst nur weil dus ned auf die reihe kriegst dein leben sonst geil zu leben no offense

also geld ist natürlich auch wichtiger Faktor aber so wenn du reich bist und dir trotzdem lw ist dann liegts an dir
ja ne ist ja true, aber meinte halt wenn man das so ned auf reihe bekommt ist vllt. 1. job mal guter anfang

jaa isso!!! 
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 23:18:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Wir haben ein Haus übernommen (Erbe von ihm aus) Und haben daran ein bisschen herum gefeilt. Seit ca einem halben Jahr wohnen wir drin. Müssen jetzt nur noch einiges abzahlen..okay durchaus viel. Er ist eben nur Koch (seine Überstunden werden ihm nicht ausgezahlt) und wurschtel mich ebenso irgendwie durch. Leider werde ich vom Arbeitsamt nicht aufgestockt..weil wir angeblich ''zuviel'' Geld verdienen. Mittlerweile habe ich wieder mit dem Babysitten angefangen (also neben der Spülkraft Tätigkeit)  Auch wenn mich das noch mehr herunter zieht, also mental. Aber die Welt ist teuer, da muss man in die Pobacken reinbeißen und durchziehen. Ich wünsche mir echt so sehr..einen Chef zu finden..der mit psychischen Erkrankungen verständnisvoll umgehen kann. 
ok ja aber dann machst du ja für deine umstände eh was???? also ist ja quasi dann so geringfügig 10-15h oder alles inklusive das geht ja eh (reich wird man davon halt auch ned)

Problem ist dass so wenig qualifizierte jobs immer die mangelnde arbeit bei der Qualifikation mit erhöhtem stress ausgleichen weil die vorgesetzten dann oft glauben sie wären was besseres weil die haben sTuDiErT oder so mega nervig
hab auch einfach so 0 Lösung passiert selten aber zu Psychologen gehst du oder
Insgesamt gehe ich schon 3 Jahre zur Therapie. Mit Erfolgen und ''auf und ab'' Aber das ist ja normal. 
Bin auch schon mit dem Sozialdienst in Kontakt (der hilft auch bei Berufung/Eingliederung) 
aber dann bist du ja eh voll dahinter dass das besser wird, finde nicht, dass du dich dafür dann schämen musst!!
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 23:17:
DerMessias Schrieb:
Liebe Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
Liebe Schrieb:
ja geht halt jedem anders
aber finde wenn man so nix zu tun hat und so keine richtigen pläne oder ziele, vergeht die zeit so unnötig schnell ohne dass man wirklich was gemacht hat. will ich ned nochmal erleben 
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
muss ja nicht unbedingt arbeit sein so, aber wenn man im moment gerade nix so wirklich macht und so vor sich hin lebt, kann arbeit glaube ich schon gut tun damit man eben bissi struktur bekommt und so den anreiz was zu finden/erreichen was man will verstehst

denke wenn man so nix tut ist gefahr groß dass dass man halt nix macht und tag 1 von tag 2 ned unterscheiden kann ob jz sonntag ist oder mittwoch, und glaube wenn man halt bissi arbeitet weiß man die zeit bissi besser zu schätzen und denkt vllt. mehr darüber nach wie man sie nutzen will 

aber klar bei jedem anders
ja aber ist schon traurig wenn du für jmd anderen meistens unerfüllten geld scheffeln musst nur weil dus ned auf die reihe kriegst dein leben sonst geil zu leben no offense

also geld ist natürlich auch wichtiger Faktor aber so wenn du reich bist und dir trotzdem lw ist dann liegts an dir
Melden | Zitieren | X
Niveaulimbo Schrieb auf 28-02 23:15:
Niveaulimbo Schrieb:
Liebe Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
Liebe Schrieb:
ja geht halt jedem anders
aber finde wenn man so nix zu tun hat und so keine richtigen pläne oder ziele, vergeht die zeit so unnötig schnell ohne dass man wirklich was gemacht hat. will ich ned nochmal erleben 
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
muss ja nicht unbedingt arbeit sein so, aber wenn man im moment gerade nix so wirklich macht und so vor sich hin lebt, kann arbeit glaube ich schon gut tun damit man eben bissi struktur bekommt und so den anreiz was zu finden/erreichen was man will verstehst

denke wenn man so nix tut ist gefahr groß dass dass man halt nix macht und tag 1 von tag 2 ned unterscheiden kann ob jz sonntag ist oder mittwoch, und glaube wenn man halt bissi arbeitet weiß man die zeit bissi besser zu schätzen und denkt vllt. mehr darüber nach wie man sie nutzen will 

aber klar bei jedem anders
es geht iwie immer um so ziele hier ziele da.. immer etwas erreichen.. ka klar so entwickelt man sich weiter und sein selbstbewusstsein etc. aber für sich im jetzigen Moment zu leben und den genießen und JETZT gerade das machen nach was man sich fühlt... gibt doch nichts besseres (for me) 
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 23:11:
Squidito Schrieb:
Hypnotika Schrieb:
Liebe Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
ich finds aber auch interessant, wie viele immer sagen "du machst nichts oOOooha da würde ich ja durchdrehen" aber 4 real mir gehts so gut wie lange nicht mehr, ich mache das was ich fühle und was ich wirklich will und es ist so angenehm. Ich habe null langeweile, auch wenn ich momentan echt einfach nichts mache. Habe keine arbeit, schule, Minijob or iwas
Gehe zwar bald in ne klinik, aber ja ka
Hat aber auch wohl viel damit zu tun dass ich meinen alltag gestalten kann, weil meine eltern mich finanziell unterstützen und ich nicht zwingend zuhause sitzen muss 
ja geht halt jedem anders
aber finde wenn man so nix zu tun hat und so keine richtigen pläne oder ziele, vergeht die zeit so unnötig schnell ohne dass man wirklich was gemacht hat. will ich ned nochmal erleben 
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
muss ja nicht unbedingt arbeit sein so, aber wenn man im moment gerade nix so wirklich macht und so vor sich hin lebt, kann arbeit glaube ich schon gut tun damit man eben bissi struktur bekommt und so den anreiz was zu finden/erreichen was man will verstehst

denke wenn man so nix tut ist gefahr groß dass dass man halt nix macht und tag 1 von tag 2 ned unterscheiden kann ob jz sonntag ist oder mittwoch, und glaube wenn man halt bissi arbeitet weiß man die zeit bissi besser zu schätzen und denkt vllt. mehr darüber nach wie man sie nutzen will 

aber klar bei jedem anders
Melden | Zitieren | X
Fatladythinks Schrieb auf 28-02 23:08:
Fatladythinks Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
DerMessias Schrieb:
baut ihr grade haus oder habt ihr haus gebaut weil wenn ersteres könnt ihr das nicht so aufteilen dass er mehr geld verdient und du mehr haus baust??? weil körperliche arbeit gut für kopf du gewinnst Selbstvertrauen weil du auf dich allein gestellt bist und keine nervigen künden
Wir haben ein Haus übernommen (Erbe von ihm aus) Und haben daran ein bisschen herum gefeilt. Seit ca einem halben Jahr wohnen wir drin. Müssen jetzt nur noch einiges abzahlen..okay durchaus viel. Er ist eben nur Koch (seine Überstunden werden ihm nicht ausgezahlt) und wurschtel mich ebenso irgendwie durch. Leider werde ich vom Arbeitsamt nicht aufgestockt..weil wir angeblich ''zuviel'' Geld verdienen. Mittlerweile habe ich wieder mit dem Babysitten angefangen (also neben der Spülkraft Tätigkeit)  Auch wenn mich das noch mehr herunter zieht, also mental. Aber die Welt ist teuer, da muss man in die Pobacken reinbeißen und durchziehen. Ich wünsche mir echt so sehr..einen Chef zu finden..der mit psychischen Erkrankungen verständnisvoll umgehen kann. 
ok ja aber dann machst du ja für deine umstände eh was???? also ist ja quasi dann so geringfügig 10-15h oder alles inklusive das geht ja eh (reich wird man davon halt auch ned)

Problem ist dass so wenig qualifizierte jobs immer die mangelnde arbeit bei der Qualifikation mit erhöhtem stress ausgleichen weil die vorgesetzten dann oft glauben sie wären was besseres weil die haben sTuDiErT oder so mega nervig
hab auch einfach so 0 Lösung passiert selten aber zu Psychologen gehst du oder
Insgesamt gehe ich schon 3 Jahre zur Therapie. Mit Erfolgen und ''auf und ab'' Aber das ist ja normal. 
Bin auch schon mit dem Sozialdienst in Kontakt (der hilft auch bei Berufung/Eingliederung) 
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 23:05:
Squidito Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Liebe Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
Kannst du denn nicht mehr als 9Std. arbeiten? Weil häufig kommt die Müdigkeit ja auch daher, dass man zu wenig tut. So Extrembeispiel, wenn man 12Std. auf der Couch sitzt (sage nicht, dass du das machst) ist man müder als wenn man kp ne kleine Fahrradtour gemacht hat und mit Freunden bissi shoppen war.

Und uff, Arbeit als Koch ist immer schwierig. Meinst du mit Überstunden bekommt er nicht bezahlt -> er muss dafür mehr Urlaub nehmen, oder bekommt er dafür nichts? Wenn letzteres der Fall ist, das ist doch nicht legal da müsst ihr euch mal darum kümmern

Und ansonsten kannst du dir evtl. ja auch ein kleines Hobby suchen, mit dem du evtl. sogar Geld verdienen kannst, z.B. kp iwelche Strick-Figuren die du dann auf etsy verkaufst 
Ja könnte ich. Aber meine Therapeutin und ich haben beschlossen, dass wir mit unter 10 Stunden wieder anfangen. Habe vor einem Jahr mein Zuhause kaum gesehen (typisch Pflege). Habe oft 18 Tage durchgearbeitet (dazwischen 2 Tage frei) und halt ein 14 Stundentag. Und als ich mal 3 Wochen Urlaub genommen habe, war ich die böse. 

Er muss die Überstunden abpummeln..durch Freie Tage. Manchmal könnte er locker 2 Monate im Jahr Zuhause bleiben Geht aber nicht.  Aber Gastronomie will ja keiner mehr machen..

Ich filze ab und an (bis jetzt habe ich nur kostenlose Projekte aufgenommen). Aber das wäre ja mal eine Idee! 
Ahh okay, wie lange machst du das denn schon mit den 9. Std.? Woran denkst du liegt es, dass du dich so erschöpft fühlst? Vllt. auch wegen dem Stress vom bauen?

Naja aber wenn er den Urlaub nicht nehmen kann, müssen sie ihn eigentlich auszahlen!!! Also er muss nicht umsonst arbeiten

Jaa genau häng dich doch da ein bisschen rein!! Vllt. iwas bisschen perfektionieren und dann mal anbieten. Ich weiß ja nicht wie schwierig das ist, aber auf Etsy geht da schon bissi was?? 
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 23:00:
Hypnotika Schrieb:
Liebe Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
ich finds aber auch interessant, wie viele immer sagen "du machst nichts oOOooha da würde ich ja durchdrehen" aber 4 real mir gehts so gut wie lange nicht mehr, ich mache das was ich fühle und was ich wirklich will und es ist so angenehm. Ich habe null langeweile, auch wenn ich momentan echt einfach nichts mache. Habe keine arbeit, schule, Minijob or iwas
Gehe zwar bald in ne klinik, aber ja ka
Hat aber auch wohl viel damit zu tun dass ich meinen alltag gestalten kann, weil meine eltern mich finanziell unterstützen und ich nicht zwingend zuhause sitzen muss 
ja geht halt jedem anders
aber finde wenn man so nix zu tun hat und so keine richtigen pläne oder ziele, vergeht die zeit so unnötig schnell ohne dass man wirklich was gemacht hat. will ich ned nochmal erleben 
weiß was du meinst aber arbeit ist da auch nicht die lösung also ja im besten fall erfüllt einen arbeit so krass dass man dadurch seinem leben sinn verleiht aber ....... glaub oft denkt man das nur und verdrängt damit seine Unzufriedenheit bissl um nicht über die „wichtigen“ dinge nachdenken zu müssen XD weißt du was ich meine
Melden | Zitieren | X
Fatladythinks Schrieb auf 28-02 22:58:
Fatladythinks Schrieb:
Liebe Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
Kannst du denn nicht mehr als 9Std. arbeiten? Weil häufig kommt die Müdigkeit ja auch daher, dass man zu wenig tut. So Extrembeispiel, wenn man 12Std. auf der Couch sitzt (sage nicht, dass du das machst) ist man müder als wenn man kp ne kleine Fahrradtour gemacht hat und mit Freunden bissi shoppen war.

Und uff, Arbeit als Koch ist immer schwierig. Meinst du mit Überstunden bekommt er nicht bezahlt -> er muss dafür mehr Urlaub nehmen, oder bekommt er dafür nichts? Wenn letzteres der Fall ist, das ist doch nicht legal da müsst ihr euch mal darum kümmern

Und ansonsten kannst du dir evtl. ja auch ein kleines Hobby suchen, mit dem du evtl. sogar Geld verdienen kannst, z.B. kp iwelche Strick-Figuren die du dann auf etsy verkaufst 
Ja könnte ich. Aber meine Therapeutin und ich haben beschlossen, dass wir mit unter 10 Stunden wieder anfangen. Habe vor einem Jahr mein Zuhause kaum gesehen (typisch Pflege). Habe oft 18 Tage durchgearbeitet (dazwischen 2 Tage frei) und halt ein 14 Stundentag. Und als ich mal 3 Wochen Urlaub genommen habe, war ich die böse. 

Er muss die Überstunden abpummeln..durch Freie Tage. Manchmal könnte er locker 2 Monate im Jahr Zuhause bleiben ;) Geht aber nicht.  Aber Gastronomie will ja keiner mehr machen..

Ich filze ab und an (bis jetzt habe ich nur kostenlose Projekte aufgenommen). Aber das wäre ja mal eine Idee! 
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 22:54:
Squidito Schrieb:
Niveaulimbo Schrieb:
ich finds aber auch interessant, wie viele immer sagen "du machst nichts oOOooha da würde ich ja durchdrehen" aber 4 real mir gehts so gut wie lange nicht mehr, ich mache das was ich fühle und was ich wirklich will und es ist so angenehm. Ich habe null langeweile, auch wenn ich momentan echt einfach nichts mache. Habe keine arbeit, schule, Minijob or iwas
Gehe zwar bald in ne klinik, aber ja ka
Hat aber auch wohl viel damit zu tun dass ich meinen alltag gestalten kann, weil meine eltern mich finanziell unterstützen und ich nicht zwingend zuhause sitzen muss 
ja geht halt jedem anders
aber finde wenn man so nix zu tun hat und so keine richtigen pläne oder ziele, vergeht die zeit so unnötig schnell ohne dass man wirklich was gemacht hat. will ich ned nochmal erleben 
Melden | Zitieren | X
Niveaulimbo Schrieb auf 28-02 22:50:
Niveaulimbo Schrieb:
ich finds aber auch interessant, wie viele immer sagen "du machst nichts oOOooha da würde ich ja durchdrehen" aber 4 real mir gehts so gut wie lange nicht mehr, ich mache das was ich fühle und was ich wirklich will und es ist so angenehm. Ich habe null langeweile, auch wenn ich momentan echt einfach nichts mache. Habe keine arbeit, schule, Minijob or iwas
Gehe zwar bald in ne klinik, aber ja ka
Hat aber auch wohl viel damit zu tun dass ich meinen alltag gestalten kann, weil meine eltern mich finanziell unterstützen und ich nicht zwingend zuhause sitzen muss 
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 22:44:
Squidito Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
Kannst du denn nicht mehr als 9Std. arbeiten? Weil häufig kommt die Müdigkeit ja auch daher, dass man zu wenig tut. So Extrembeispiel, wenn man 12Std. auf der Couch sitzt (sage nicht, dass du das machst) ist man müder als wenn man kp ne kleine Fahrradtour gemacht hat und mit Freunden bissi shoppen war.

Und uff, Arbeit als Koch ist immer schwierig. Meinst du mit Überstunden bekommt er nicht bezahlt -> er muss dafür mehr Urlaub nehmen, oder bekommt er dafür nichts? Wenn letzteres der Fall ist, das ist doch nicht legal da müsst ihr euch mal darum kümmern

Und ansonsten kannst du dir evtl. ja auch ein kleines Hobby suchen, mit dem du evtl. sogar Geld verdienen kannst, z.B. kp iwelche Strick-Figuren die du dann auf etsy verkaufst 
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 22:37:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
baut ihr grade haus oder habt ihr haus gebaut weil wenn ersteres könnt ihr das nicht so aufteilen dass er mehr geld verdient und du mehr haus baust??? weil körperliche arbeit gut für kopf du gewinnst Selbstvertrauen weil du auf dich allein gestellt bist und keine nervigen künden
Wir haben ein Haus übernommen (Erbe von ihm aus) Und haben daran ein bisschen herum gefeilt. Seit ca einem halben Jahr wohnen wir drin. Müssen jetzt nur noch einiges abzahlen..okay durchaus viel. Er ist eben nur Koch (seine Überstunden werden ihm nicht ausgezahlt) und wurschtel mich ebenso irgendwie durch. Leider werde ich vom Arbeitsamt nicht aufgestockt..weil wir angeblich ''zuviel'' Geld verdienen. Mittlerweile habe ich wieder mit dem Babysitten angefangen (also neben der Spülkraft Tätigkeit)  Auch wenn mich das noch mehr herunter zieht, also mental. Aber die Welt ist teuer, da muss man in die Pobacken reinbeißen und durchziehen. Ich wünsche mir echt so sehr..einen Chef zu finden..der mit psychischen Erkrankungen verständnisvoll umgehen kann. 
ok ja aber dann machst du ja für deine umstände eh was???? also ist ja quasi dann so geringfügig 10-15h oder alles inklusive das geht ja eh (reich wird man davon halt auch ned)

Problem ist dass so wenig qualifizierte jobs immer die mangelnde arbeit bei der Qualifikation mit erhöhtem stress ausgleichen weil die vorgesetzten dann oft glauben sie wären was besseres weil die haben sTuDiErT oder so mega nervig
hab auch einfach so 0 Lösung passiert selten aber zu Psychologen gehst du oder
Melden | Zitieren | X
Niveaulimbo Schrieb auf 28-02 22:30:
Niveaulimbo Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
geht mir genau so bezüglich dem ersten absatz
Kann mit diesen zwischenmenschlichen Beziehungen auf der arbeit null umgehen, habe auch ne angststörung 
Und habe letzten Monat meine ausbildung gekündigt 
Gehe jetzt erstmal studieren und joa hoffe dass ich das nicht abbreche lmao :)
Finde 30h aber auch viel angenehmer, idk. Aber der kapitalismus leider.....
Melden | Zitieren | X
Fatladythinks Schrieb auf 28-02 22:06:
Fatladythinks Schrieb:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
baut ihr grade haus oder habt ihr haus gebaut weil wenn ersteres könnt ihr das nicht so aufteilen dass er mehr geld verdient und du mehr haus baust??? weil körperliche arbeit gut für kopf du gewinnst Selbstvertrauen weil du auf dich allein gestellt bist und keine nervigen künden
Wir haben ein Haus übernommen (Erbe von ihm aus) Und haben daran ein bisschen herum gefeilt. Seit ca einem halben Jahr wohnen wir drin. Müssen jetzt nur noch einiges abzahlen..okay durchaus viel. Er ist eben nur Koch (seine Überstunden werden ihm nicht ausgezahlt) und wurschtel mich ebenso irgendwie durch. Leider werde ich vom Arbeitsamt nicht aufgestockt..weil wir angeblich ''zuviel'' Geld verdienen. Mittlerweile habe ich wieder mit dem Babysitten angefangen (also neben der Spülkraft Tätigkeit)  Auch wenn mich das noch mehr herunter zieht, also mental. Aber die Welt ist teuer, da muss man in die Pobacken reinbeißen und durchziehen. Ich wünsche mir echt so sehr..einen Chef zu finden..der mit psychischen Erkrankungen verständnisvoll umgehen kann. 
Melden | Zitieren | X
Fatladythinks Schrieb auf 28-02 21:57:
Fatladythinks Schrieb:
Achso zwecks der Tagesstruktur. Da ich so wenige Stunden arbeite, brauche ich tatsächlich auch einen Plan. 
Ich mache mir oft ein Wochenplan z.b Freitag : ''Regal aufräumen, Freundin treffen, Yoga und lesen'' Das variiert und ich mache mir jeden Sonntag einen neuen. Gibt einem ein bisschen ein besseres Gefühl und das Gefühl ''Produktiv'' gewesen zu sein. Ganz wichtig, konzentriere dich auf drei große Dinge und schmücke diese anschließend mit kleinen aus. 
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 21:56:
DerMessias Schrieb:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
baut ihr grade haus oder habt ihr haus gebaut weil wenn ersteres könnt ihr das nicht so aufteilen dass er mehr geld verdient und du mehr haus baust??? weil körperliche arbeit gut für kopf du gewinnst Selbstvertrauen weil du auf dich allein gestellt bist und keine nervigen künden
Melden | Zitieren | X
Fatladythinks Schrieb auf 28-02 21:34:
Fatladythinks Schrieb:
Mir geht es ähnlich. Ich spring von Mini Job zu Mini Job und einen kurzen Zeitraum bin ich ebenso arbeitslos. 
(das maximal ca 6  Monate) Ich verrate es nur niemanden, weil es mir peinlich ist. Ich wünsche mir in der Zukunft 30 Stunden arbeiten zu können, zudem auch eine Job zu halten. Da ich eine Angststörung sowie Borderline habe, fällt mir das noch schwerer. Es fällt mir schwer mit Kritik umzugehen, mit mir selbst (bin stark Perfektionistisch), allgemein Zwischenmenschliche Situationen. Und manchmal gibt es psychische Downs, worauf ich gerne mal ein Tag fehle. Aber danach baut sich..die Angst auf, weil man sich krank gemeldet hat. 

Yo an sich habe ich schon viel ausgelernt. Ich bin gelernte Sozialassistentin, Podologien und Altenpflegerin. Mittlerweile versuche ich zu realisieren, dass mir etwas mit mehr Routine gut tun würde. Ich meine ich habe immer mit Menschen gearbeitet.. Letzteres (in der Pflege) hat mich so psychisch runter gezogen. Weswegen ich immer noch so meine Probleme mit Stress habe. 

Aktuell arbeite ich seit 8 Monaten bei meinem Mann, als Spülkraft (9 Stunden die Woche) 
Das ist weniger als ein Mini Job. Und ich merke..wie uns das Geld fehlt. Ganz besonders nachdem Hausbau! Und irgendwie fühle ich mich trotz der 9-10 Stunden arbeitslos. 

Allgemein werde ich von vielen schikaniert, weil ich so wenig arbeite bzw manchmal gar nicht. Oftmals bin ich nach den 10 Stunden völlig müde und erschöpft. Ich meine andere arbeiten 40 Stunden! 

Zu guter letzt macht das ja auch etwas mit dem Selbstwertgefühl (Arbeiten gehen, gutes Geld verdienen und Geld ausgeben können) 
Melden | Zitieren | X
Niveaulimbo Schrieb auf 28-02 21:20:
Niveaulimbo Schrieb:
Libellulinae Schrieb:
Also ich versteht nicht ganz wie man 3 Jahre nichts machen kann? Also das geht mir wirklich nicht ein, selbst wenn man Einschränkungen hat. Ist zwar irgendwie nachvollziehbar aber trotzdem xD ich war einmal 3 Monate arbeitslos, das war dermaßen langweilig, mal von den ganzen behördengängen abgesehen.
Und für mich sind viele Dinge auch einfach ausreden das man nicht arbeiten kann. (muss ich einfach mal ganz klar sagen) und versteh auch irgendwie das man kein Geld mehr bekommt, ich mein du bist noch jung du findest bestimmt schnell was.  und wenn du schon eine Wahl hast mir berufen die dich interessieren schau sie dir doch mal an. (:
so unempathisch und unsensibel geschrieben bb
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 20:51:
Melind Schrieb:
Danke für den Einblick!
Mein erster Gedanke war, wie bei den Kommentaren hier auch schon, ein 450 euro Job. Das würde für den Nfang helfen mit der Tagesstruktur und du verdienst wieder eigenes Geld. Das mag zwar nicht erfüllend sein, ist wohl aber ein Schritt in die richtige Richtung, irgendwo muss man ja anfangen.
Das mit den gesundheitlichen Problem hab ich tbh nicht gnz verstanden, kamen die durch die Depression oder ist das unabhängig davon? 
Naja, und wie das bei Depressionen und längerfristigen unglücklichen Situationen so ist - irgendwo musst du ja anfangen, das zu ändern. Das mit den Bewerbungen für Teilzeitjobs ist ja schon mal gut und n Anfang, halt weiter bewerben oder ne Weiterbildung machen oder halt 450 euro jobs etc... irgendwo musst du ja anfangen die Situation zu ändern. Mehr als immer wieder versuchen geht ja nicht, dann klappts auch irgendwann. Wünsche  dir alles gute, würde mich über ein Update freuen : )
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 19:57:
DerMessias Schrieb:
Angelic Schrieb:
DerMessias Schrieb:
DerMessias Schrieb:
also wenn es wirklich nur an der mangelnden Tagesstruktur liegen sollte, dass du depressiv bist, dann strukturier dir deinen tag doch einfach selber und frag ggf Familie/freunde, ob sie dir damit helfen können
ist ja nicht so als gäbs nix zu tun nur weil man keine Arbeit hat, zur not freiwilligendienst oder irgendwas, die freuen sich immer über helfende Hände und wenns nur 2h die woche sind
vor allem hat man dann auch wieder mehr Motivation wenn man mal angefangen hat und im Lebenslauf kommst auch gut
So Sachen sind natürlich immer wohlwollend gesagt, aber wenn man depressiv ist, sind selbst die kleinsten Dinge wie "Tagesablauf neu strukturieren" sehr viel leichter gesagt als getan, und für mich als jemanden der sich eine Zeit lang  in einer ähnlichen Situation befand (und es auch heute immer noch nicht ganz im Griff hat) klingt ihre Situation schon ziemlich übel. Allein damit anzufangen oder gar irgendeinen Anhaltspunkt zu finden ist schwer, weil man einfach keine Motivation hat irgendwas zu tun. Man hat es die ganze Zeit Kopf dieses "Oh man, ich sollte wirklich etwas tun...", aber man kann einfach nichts tun, man bekommt Schuldgefühle, schämt sich, rollt immer weiter die Abwärtsspirale hinunter. Ich finde Hilfe sollte man aber in jedem Fall anbieten, auch wenn viele wahrscheinlich nicht (sofort) darauf anspringen werden, eben wegen den besagten Schuldgefühlen und der Scham.
ja deswegen der teil mit frag freunde & Familie ob sie dir helfen können
Melden | Zitieren | X
Libellulinae Schrieb auf 28-02 17:15:
Libellulinae Schrieb:
Also ich versteht nicht ganz wie man 3 Jahre nichts machen kann? Also das geht mir wirklich nicht ein, selbst wenn man Einschränkungen hat. Ist zwar irgendwie nachvollziehbar aber trotzdem xD ich war einmal 3 Monate arbeitslos, das war dermaßen langweilig, mal von den ganzen behördengängen abgesehen.
Und für mich sind viele Dinge auch einfach ausreden das man nicht arbeiten kann. (muss ich einfach mal ganz klar sagen) und versteh auch irgendwie das man kein Geld mehr bekommt, ich mein du bist noch jung du findest bestimmt schnell was.  und wenn du schon eine Wahl hast mir berufen die dich interessieren schau sie dir doch mal an. (:
Melden | Zitieren | X
Palelilac Schrieb auf 28-02 16:27:
Palelilac Schrieb:
aber wieso machst du keinen 450€ job um wenigstens etwas geld zu verdienen? also da suchen die unternehmen immer leute und die chance abgelehnt zu werden ist bei aushilfen echt gering

und was jobs oder ausbildungen betrifft, wunderts mich wirklich wieso du bei deinen aufgezählten traumjobs noch nicht angenommen wurdest, weil das (no front) wirklich nicht 'anspruchsvolle' ausbildungen sind und vorallem köche und drogisten gibts wie sand am meer

ich kann verstehen dass die situation schwer ist und du auch wegen deinen depressionen eingeschränkt bist, aber wenn du noch länger wartest wirds noch schwerer mit einer 3 jährigen lücke im lebenslauf einen job zu finden

nutz deine zeit für praktikas etc um deinen lebenslauf und deine qualifikationen zu verbessern und bewerb dich wirklich überall wo es geht!! du schaffst das



Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 16:13:
Leenie Schrieb:
Ich würde dir ggf. Praktika empfehlen. Lieber vorher in einen Job reinschnuppern, als dann später nochmal eine Ausbildung abzubrechen
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 14:41:
DerMessias Schrieb:
DerMessias Schrieb:
also wenn es wirklich nur an der mangelnden Tagesstruktur liegen sollte, dass du depressiv bist, dann strukturier dir deinen tag doch einfach selber und frag ggf Familie/freunde, ob sie dir damit helfen können
ist ja nicht so als gäbs nix zu tun nur weil man keine Arbeit hat, zur not freiwilligendienst oder irgendwas, die freuen sich immer über helfende Hände und wenns nur 2h die woche sind
vor allem hat man dann auch wieder mehr Motivation wenn man mal angefangen hat und im Lebenslauf kommst auch gut
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 14:37:
DerMessias Schrieb:
also wenn es wirklich nur an der mangelnden Tagesstruktur liegen sollte, dass du depressiv bist, dann strukturier dir deinen tag doch einfach selber und frag ggf Familie/freunde, ob sie dir damit helfen können
ist ja nicht so als gäbs nix zu tun nur weil man keine Arbeit hat, zur not freiwilligendienst oder irgendwas, die freuen sich immer über helfende Hände und wenns nur 2h die woche sind
Melden | Zitieren | X
Squidito Schrieb auf 28-02 12:18:
Squidito Schrieb:
Wie sieht es denn aus mit 450€ Jobs? Oder wieso haben die Teilzeit-Stellen nie geklappt? 
Melden | Zitieren | X
Anonym Schrieb auf 28-02 12:01:
Mucen Schrieb:
(l)



News Archiv
Die besten Kommentatoren01-02-2024 16:29
Magazin #1331-01-2024 00:00
Magazin #1230-10-2023 19:07
Guestwriter: KI Kunst09-09-2023 07:51
Magazin #1129-07-2023 04:44
Meine Zukunft als Ärztin27-05-2023 08:08
Meerjungfrauen21-05-2023 02:25
Die Leipziger Buchmesse16-04-2023 12:05
Magazin #1001-04-2023 09:15
Massentierhaltung: Milchindustrie + Q&A20-03-2023 01:30
Erdbeben06-03-2023 18:52
Reporterwahl 202325-02-2023 08:17
Quallen18-02-2023 23:19
Das unterschätzte Nagetier: Mäuse12-02-2023 10:41
Massentierhaltung Teil 105-02-2023 10:05
Die besten Kommentatoren04-02-2023 22:23
Synästhesie28-01-2023 10:28
Polyneuropathie22-01-2023 16:30
Neurowissenschaften14-01-2023 14:27
Veganuary08-01-2023 15:02
Two - Spirits30-12-2022 18:51
#9 Weihnachtsmagazin19-12-2022 19:19
Germanenideologie II11-12-2022 10:41
Lanzarote03-12-2022 11:12
Häkeln27-11-2022 03:09
Seite: | Folgende