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Anonym schrieb Um 26-09 11:02:
Aethena schrieb:
KarlEnder schrieb:
Also auch TW wie im Beitrag aber: Ka was mich iwi rausgezogen hat war dass ich mir damals gesagt hab, dass ich ab heute ein jahr zeit habe, damit es besser wird – und wenns nicht besser wird darf ich mir ohne schuldgefühle usw an dem einen tag das leben nehmen. wenn ich es an diesem tag nicht will, muss ich wieder ein jahr warten. weiß nicht wieso, aber für mich ist das so verbindlich gewesen, weil ich mich selbst nicht auch noch am letzten tag meines lebens enttäuschen wollte. und mittlerweile bin ich von täglich mehrmals suicidal thoughts auf vielleicht 4x im jahr ernstzunehmende innerhalb von 5 jahren und das ist eigentlich schon cool
also geht bei anderen mit gravierenderen problemen sicher ned so einfach, aber wenn man sich irgendwie selbst dazu zwingen kann, dass man das nur an dem einen tag machen *darf*, hat man extrem viel gewonnen, weil zumindest alles, was aus dem affekt heraus passiert, so gut wie keine chance hat (und das tut suizid ja öfter). 

und finds echt klasse, was du dieses jahr schon geleistet hast, damits bei dir wieder bergauf geht. anzufangen ist ja immer gefühlt die größte hürde
Das ist ein ziemlich guter Deal den du da mit dir selber führst. Und ich finde es gut, dass du dich daran hältst. Wie lange machst du das schon? 
Schön, finde es auch immer gut, dass man selber reflektiert und dann feststellen kann: Hey es geht mir ja schon besser als davor
Man darf auch nie seine Probleme unterschätzen. Der Satz mit gravierenden Problem hört sich so an, als würdest du oft zu dir sagen, dass es andere ja so viel schlimmer haben. Vergleich dich nicht mit anderen :) jeder hat sein Päckchen zu tragen
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Anonym schrieb Um 26-09 10:59:
Aethena schrieb:
LuckyCat schrieb:
Find es ein interessanten Blog.
Ich hab zwar mal davon gehört das jemand in solch einer Klinik war wegen Depressionen,
aber es irgendwie aus dem Blick verloren, dass es diese tolle Möglichkeit gibt.
Eine tolle Sache, gerade weil es unfassbar schwer ist, alleine einen Psychiater Platz zu bekommen
und bei einen Trauma, gefühlt fast eine Unmöglichkeit. Schwerpunkt Traumatherapie, was nochmal
alles schwerer macht, da noch seltener. Ich hoffe du kommst gut durch den Herbst und Winter, ist ja bekanntlich die schwerste Zeit, bei Depressionen und auch wenn wir uns nicht kennen, darfst du mir jederzeit gerne schreiben, wenn du jemanden zum reden brauchst.
Ich selbst habe ein diagnostiziertes Trauma, Essstörung, Sozial Phobie und Depressionen und Alpträume.
An der Angststörung arbeite ich schon sehr lange und hab da bereits große Fortschritte gemacht,
die meisten sind eher verwundert, wenn sie erfahren das ich darunter leide, da ich inzwischen offener mit Anderen reden kann, wenn es eben sein muss. Esstörung ist so ne Sache, ich weiß halt es ist wichtig regelmäßig zu essen und versuche es. :I Früher litt ich noch an Paranoia und war manisch depressiv,
dies ist aber zum Glück überwunden. Ansonsten rede ich tatsächlich eher ungerne darüber, ich kann es zwar und das ziemlich problemlos, aber ich stoße oft auf Unverständniss. Gerade in der Jugend unter 'Freunden'. Was einfach daran liegt das ich komplett darüber reden kann, als würde man eben über das Wetter reden. Es kommt nicht an mich ran. Ich weiß auch nicht, ob ich je so weit bin alles verarbeitet zu haben, nach meinen Psychologen muss man es langsam angehen. Da es ein Schutzmechanismus ist, wie ein großes Regal in mir, wo ich alles schlechte in Schubladen packe und zwar darauf zurückgreifen kann,
es aber eher wie ein Beobachter ansehe, als es wirklich zu verarbeiten. Wodurch es passieren kann, dass dieser Schrank irgendwann zusammen bricht. Lol ich merk grad ich rede/schreib zu viel. >.< Aber toller Blog auf jeden Fall und mein Angebot steht, solltest du je jemanden zum reden brauchen.
ich bin ja leider immer noch auf der Suche nach einen Therapeuten...hoffe finde mal jemanden
Du kannst auch jederzeit mit mir drüber reden, habe immer ein offenes Ohr
Ich weiß nicht, Gute Besserung zu sagen, finde ich gut aber dann auch wieder nicht. Die meisten implizieren, dass man wieder gesund wird, was ja bei solchen Erkrankungen nie der Fall sein wird. Du wirst immer diese Krankheit mit sich tragen. Aber auf der anderen Seite wird diese auch besser und weniger belastend.  Deswegen sage ich dir trotzdem Gute Besserung. Ich weiß, dass du es schaffen wirst, diese Krankheit zu überwinden. Du bist ja schon ein paar Schritte weiter, hast viel erlebt und bereits Krankheiten überwunden. Das macht dich zu einer sehr starken Person, weshalb ich weiß, dass du es schaffen wirst
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Anonym schrieb Um 26-09 10:49:
Aethena schrieb:
Cosmicqt schrieb:
Mir wurde als Kind auch oft eingeredet das ich alles falsch mache und wertlos bin, das sitzt so tief ich glaube es heutzutage manchmal immernoch.. Abgesehen von den Depressionen und Angstzuständen die ich so stark ausgeprägt habe das ich mich nicht mehr getraut habe fast 5Jahre lang aus dem Haus zugehen, finde ich, bin ich weit gekommen mit Ehemann und Kindern.
Damals war ich auch fest überzeugt es nicht zu überleben bis 18Jahren+ also hab ich mir nichtmal gedanken gemacht für die Zukunft wie es weiter hätte gehen sollen. 
Bin froh das es dir besser geht 

Abegesehen davon, gefällt mir das Layout und Design sehr, ich selbst hab nur bisschen probleme beim Text lesen weil es mir vorkommt, das er an einigen Stellen verschwommen ist? Aber villeicht sind das auch nur meine augen 
Es freut mich, dass es dir besser geht. :) SAber das mit 5 Jahre aus dem Haus nicht gehen (good german ik) ist schon echt krass. Zeitweise konnte ich auch nicht aus dem Haus, aber 5 Jahre...so schlimm war es zum Glück nicht

Also eigentlich nicht :o aber kann vllt durch die schwarzen Punkte kommen, die hätte ich mir echt sparen können
Danke trotzdem <3
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Anonym schrieb Um 22-09 14:08:
Hazel schrieb:
Find's richtig stark von dir, dass du so offen über das alles schreiben kannst! Das einzige was ich teilen kann ist meine Esstörung, die momentan gefühlt mein Leben übernimmt. Genauer ins Detail kann ich gar nicht gehen, weil's mir viel zu unangenehm wäre
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Anonym schrieb Um 21-09 23:44:
KarlEnder schrieb:
Also auch TW wie im Beitrag aber: Ka was mich iwi rausgezogen hat war dass ich mir damals gesagt hab, dass ich ab heute ein jahr zeit habe, damit es besser wird – und wenns nicht besser wird darf ich mir ohne schuldgefühle usw an dem einen tag das leben nehmen. wenn ich es an diesem tag nicht will, muss ich wieder ein jahr warten. weiß nicht wieso, aber für mich ist das so verbindlich gewesen, weil ich mich selbst nicht auch noch am letzten tag meines lebens enttäuschen wollte. und mittlerweile bin ich von täglich mehrmals suicidal thoughts auf vielleicht 4x im jahr ernstzunehmende innerhalb von 5 jahren und das ist eigentlich schon cool
also geht bei anderen mit gravierenderen problemen sicher ned so einfach, aber wenn man sich irgendwie selbst dazu zwingen kann, dass man das nur an dem einen tag machen *darf*, hat man extrem viel gewonnen, weil zumindest alles, was aus dem affekt heraus passiert, so gut wie keine chance hat (und das tut suizid ja öfter). 

und finds echt klasse, was du dieses jahr schon geleistet hast, damits bei dir wieder bergauf geht. anzufangen ist ja immer gefühlt die größte hürde :)
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LuckyCat schrieb Um 21-09 22:46:
LuckyCat schrieb:
Find es ein interessanten Blog. :)
Ich hab zwar mal davon gehört das jemand in solch einer Klinik war wegen Depressionen,
aber es irgendwie aus dem Blick verloren, dass es diese tolle Möglichkeit gibt.
Eine tolle Sache, gerade weil es unfassbar schwer ist, alleine einen Psychiater Platz zu bekommen
und bei einen Trauma, gefühlt fast eine Unmöglichkeit. Schwerpunkt Traumatherapie, was nochmal
alles schwerer macht, da noch seltener. Ich hoffe du kommst gut durch den Herbst und Winter, ist ja bekanntlich die schwerste Zeit, bei Depressionen und auch wenn wir uns nicht kennen, darfst du mir jederzeit gerne schreiben, wenn du jemanden zum reden brauchst.
Ich selbst habe ein diagnostiziertes Trauma, Essstörung, Sozial Phobie und Depressionen und Alpträume.
An der Angststörung arbeite ich schon sehr lange und hab da bereits große Fortschritte gemacht,
die meisten sind eher verwundert, wenn sie erfahren das ich darunter leide, da ich inzwischen offener mit Anderen reden kann, wenn es eben sein muss. Esstörung ist so ne Sache, ich weiß halt es ist wichtig regelmäßig zu essen und versuche es. :I Früher litt ich noch an Paranoia und war manisch depressiv,
dies ist aber zum Glück überwunden. Ansonsten rede ich tatsächlich eher ungerne darüber, ich kann es zwar und das ziemlich problemlos, aber ich stoße oft auf Unverständniss. Gerade in der Jugend unter 'Freunden'. Was einfach daran liegt das ich komplett darüber reden kann, als würde man eben über das Wetter reden. Es kommt nicht an mich ran. Ich weiß auch nicht, ob ich je so weit bin alles verarbeitet zu haben, nach meinen Psychologen muss man es langsam angehen. Da es ein Schutzmechanismus ist, wie ein großes Regal in mir, wo ich alles schlechte in Schubladen packe und zwar darauf zurückgreifen kann,
es aber eher wie ein Beobachter ansehe, als es wirklich zu verarbeiten. Wodurch es passieren kann, dass dieser Schrank irgendwann zusammen bricht. Lol ich merk grad ich rede/schreib zu viel. >.< Aber toller Blog auf jeden Fall und mein Angebot steht, solltest du je jemanden zum reden brauchen. :)
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Abby102 schrieb Um 21-09 18:43:
Abby102 schrieb:
Ziemlich hart sowas alles erlebt zu haben :X 
Ich kann dazu leider gar nicht viel sagen, da ich solche Erfahrungen noch nie gemacht habe. 
Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg in der Klinik!
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Anonym schrieb Um 21-09 09:04:
Cosmicqt schrieb:
Cosmicqt schrieb:
Mir wurde als Kind auch oft eingeredet das ich alles falsch mache und wertlos bin, das sitzt so tief ich glaube es heutzutage manchmal immernoch.. Abgesehen von den Depressionen und Angstzuständen die ich so stark ausgeprägt habe das ich mich nicht mehr getraut habe fast 5Jahre lang aus dem Haus zugehen, finde ich, bin ich weit gekommen mit Ehemann und Kindern.
Damals war ich auch fest überzeugt es nicht zu überleben bis 18Jahren+ also hab ich mir nichtmal gedanken gemacht für die Zukunft wie es weiter hätte gehen sollen. 
Bin froh das es dir besser geht 

Abegesehen davon, gefällt mir das Layout und Design sehr, ich selbst hab nur bisschen probleme beim Text lesen weil es mir vorkommt, das er an einigen Stellen verschwommen ist? Aber villeicht sind das auch nur meine augen 
Hab auch Jahrelang immermal wieder in der Psychatrie gesessen, bis ich endlich mal richtig Diagnostisiert wurde von einem nettem Jungern Arzt, der mir auch endlich mal zugehört hat und es nicht wie die davor klein geredet hat! finde sowas ist auch sehr wichtig, wenn man mit seinem Arzt oder der Vertrauensperson nicht reden kann, hat alles von vornerein keinen Sinn! 
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Anonym schrieb Um 21-09 09:03:
Cosmicqt schrieb:
Mir wurde als Kind auch oft eingeredet das ich alles falsch mache und wertlos bin, das sitzt so tief ich glaube es heutzutage manchmal immernoch.. Abgesehen von den Depressionen und Angstzuständen die ich so stark ausgeprägt habe das ich mich nicht mehr getraut habe fast 5Jahre lang aus dem Haus zugehen, finde ich, bin ich weit gekommen mit Ehemann und Kindern.
Damals war ich auch fest überzeugt es nicht zu überleben bis 18Jahren+ also hab ich mir nichtmal gedanken gemacht für die Zukunft wie es weiter hätte gehen sollen. 
Bin froh das es dir besser geht 

Abegesehen davon, gefällt mir das Layout und Design sehr, ich selbst hab nur bisschen probleme beim Text lesen weil es mir vorkommt, das er an einigen Stellen verschwommen ist? Aber villeicht sind das auch nur meine augen 
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Spirit schrieb Um 21-09 08:37:
Spirit schrieb:
Wünsche dir viel Kraft  
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Anonym schrieb Um 20-09 18:45:
Aethena schrieb: