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Tagesklinik Tagebuch 1.0 |
Hallo! Und endlich bin ich in der Tagesklinik. Meine Aufnahme war am 4 Mai Bevor es weiter geht möchte ich mich mal bei @Mayumi bedanken Eine Einweisung habe ich übrigens ziemlich schnell von meinem Neurologen bekommen. Also, am 4 Mai hatte ich mein erstes Gespräch mit meiner ehemaligen Therapeutin (ich war letztes Jahr schon einmal in Therapie) Danach konnte ich auch schon gehen. Ein Tag darauf also einen Freitag, hatte ich meinen ersten richtigen Tag in der Tagesklinik. Die meiste Zeit verbrachte ich damit nichts zu machen. Und deswegen war ich auch froh, schnell Daheim zu sein. An meinen ersten Wochenende nach der Tagesklinik fühlte ich mich mehr als schlapp, die Müdigkeit hatte mich erledigt. Lag vielleicht daran das ich absolut viel nachgedacht hatte. W A R U M BIN ICH in der TAGESKLINIK ? Teilweise möchte ich weiterhin an meiner sogenannten ''Angsstörung'' arbeiten, sowohl als auch an meine Stimmungsschwankungen und leichten Depressionen. Und besser mit meinen Gefühlen zurecht kommen. Und ganz wichtig, ich möchte wieder funktionieren einfach und auf die richtige Laufbahn..! Meine ERSTE komplette Woche in der Tagesklinik Ja, ich hab jetzt tatsächlich meinen *Plan neben mir liegen um diesen mit euch auszuwerten und ja nicht alles zu vergessen. Jeder Tag beginnt zunächst mit ''Morgensport'' und einer Morgenrunde (indem man so erzählt, wie es einen geht und was man so gemacht hat) Und am Montag erzählt man meistens so, was für ein Persönlich das *Wochen Ziel ist und nicht zu vergessen auch eine Abschluss runde. Dann kann man sich meistens individuell für verschiedene Angebote entscheiden, die man so Vormittags machen möchte (ich habe mich für Trommeln entschieden). Am Montag hatte ich übrigens noch seeehr viel freie Zeit, die ich persönliche nicht so schön finde. Und ich mag diese langen Pausen übrigens in der Tagesklinik überhaupt nicht (manchmal bis zu 3 Stunden nichts tun) Am Dienstag wurde ich sehr viel ins Krankenhaus geschickt. Das übliche Blutabnahme, EEG (wegen meiner Epilepsie) und nicht zu vergessen EKG (so konnte mein Herz etc oberflächlich kontrolliert werden) und auch sonst hatte ich wieder viel Zeit für mich selbst. Und der Mittwoch, war ein ultra kurzer Tag. Da hatte ich Ausnahmsweise mal nur bis halb 11 Tagesklinik. Obwohl die Visite echt fies war (Visite ist nicht so wie im Krankenhaus). Alle Therapeuten sitzen von dir, sitzen vor dir mit begriffen die Chefärztin und reden mit dir und auf dich ein. In diesem Moment, wollte ich weinen. Aber ich konnte tatsächlich nicht. Die Chefärztin hat mir so viele Fragen gestellt, die ich einfach nicht beantworten konnte. Doch eine Frage blieb mir noch mindestens 2 Tage danach im Kopf. ''Warum verletzen sie sich emotional so stark selbst'' - ''Warum müssen sie so sehr auf ihre Mutter aufpassen'' Schon fiese Fragen. Am Donnerstag hatte ich mein erstes Gruppengespräch (bedeutet, alle sitzen zusammen und bei jedem Gruppengespräch macht sich einer zum Thema bzw redet über sein Leben sowie Situation und danach kann man sich gemeinsam helfen und Tipps geben) Es war sehr anstregend für mich. Am Freitag, war ich relativ gut drauf. Und der Tag war auch sehr kurz. Und ich hatte Trommeln, ja ich habe endlich Trommeln neben der Musiktherapie bekommen (die Therapeuten entscheiden den Plan etc) Aber wisst ihr auf was ich stolz war? Ich wusste endlich, wie ich teilweise die Fragen beantworten konnte. Auch wenn da noch so viel Arbeit dahinter stecken wird, um das so anzunehmen. Ansonsten habe ich am Freitag endlich meine Salbe gegen meine Hauterkrankung bekommen (ja, man hat Hausarzt Verbot etc, also muss man bei Medikamenten etc immer zum Pfleger in der Tagesklinik gehen). Ansonsten hatte ich mein erstes offizielles und ausführliches Gespräch mit meiner Therapeutin gehabt. Fazit. Ich soll mal endlich weinen bzw mehr ICH sein. Überhaupt nicht so leicht bei so vielen neuen Menschen um einen herum. *Hier ist mein neuer Plan für die nächsten Wochen. Damit ihr euch einen kleinen Überblick beschaffen könnt. Was war mein Wochen ZIEL ? Mich in die Gruppe einbringen und mit zwei Menschen über meinen Tagesklinik Aufenhalt reden bzw offen erzählen wie es mir geht.. Geschafft? Ja. Auch wenn es wirklich schwer war. Die zwei Menschen war mein bester Freund und meine Schwiegermutter. Wie es mir geht? Zuhause müde, entspannt und nachdenklich. Aber in der Tagesklinik wieder angespannt. Ich hoffe das legt sich. |