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Anonym
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Wollt ihr luxemburgisch lernen?
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
Leoki Schrieb:
Masilein Schrieb:

Kaz
voca.ro/1eToRPmCHFYC
Danke, jetzt weiß ich alles wichtige hihi

Mehrzahl ist Kazen (Kaazen ausgesprochen)
Danke 
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:

sehr gut, was sind denn die ersten Fragen
Mich würden gerade am Anfang erstmal so Alltagsphrasen interessieren. Zum Beispiel für Situationen, in denen man etwas bestellt im Restaurant oder beim Bäcker. Oder auch so in die Richtung, wie stelle ich mich selbst vor, wie frage ich andere nach ihren Hobbys und Interessen und so. Also quasi Smalltalk für Anfänger xD

Ok, fangen wir mal einfach an.
Grüßen tust du mit Moien (fast wie im norddeutschen moit Moin)
Dann fragt sich jetzt was du genau haben willst. Im Restaurant sprichst du unter Garantie französisch, also das kann ich dir auch sagen, aber ... ist dann kein Luxemburgischkurs mehr
Hallo, ein Tisch für zwei bitte. Wir haben nicht reserviert.
Beim Bäcker bestellst du auch oft auf Französisch... Heck, egal wo du bist sprichst du fast immer Französisch. Aber die meisten beim Bäcker verstehen genug Luxemburgisch für den normalen Verkauf.
Hallo, ein duzend Sonntagsbrötchen und einen Rhabarberkuchen bitte.

Das andere ist dann eher sich vorstellen. Da hätte ich im Angebot:
Ich heiße Carmen und lese ganz gerne. Aktuell aber nicht so viel, bei dem guten Wetter verbringe ich jede freie Minute im Schwimmbad.
(die Links sind Vocaroo Links mit meiner schlechten Laptop Tonquali)
Die Tonqualität ist wirklich ein bisschen schlecht, aber ich glaube, ich habe ganz gut was verstanden.

Habt ihr ein anderes System für Präpositionen und Artikel? Beim letzten sagst du ja "an der Schwan/m (?)" und nicht "im".
Das Ich wird wie "ösch" ausgesprochen?
Masilein
Lebende Legende



Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Mich würden gerade am Anfang erstmal so Alltagsphrasen interessieren. Zum Beispiel für Situationen, in denen man etwas bestellt im Restaurant oder beim Bäcker. Oder auch so in die Richtung, wie stelle ich mich selbst vor, wie frage ich andere nach ihren Hobbys und Interessen und so. Also quasi Smalltalk für Anfänger xD

Ok, fangen wir mal einfach an.
Grüßen tust du mit Moien (fast wie im norddeutschen moit Moin)
Dann fragt sich jetzt was du genau haben willst. Im Restaurant sprichst du unter Garantie französisch, also das kann ich dir auch sagen, aber ... ist dann kein Luxemburgischkurs mehr
Hallo, ein Tisch für zwei bitte. Wir haben nicht reserviert.
Beim Bäcker bestellst du auch oft auf Französisch... Heck, egal wo du bist sprichst du fast immer Französisch. Aber die meisten beim Bäcker verstehen genug Luxemburgisch für den normalen Verkauf.
Hallo, ein duzend Sonntagsbrötchen und einen Rhabarberkuchen bitte.

Das andere ist dann eher sich vorstellen. Da hätte ich im Angebot:
Ich heiße Carmen und lese ganz gerne. Aktuell aber nicht so viel, bei dem guten Wetter verbringe ich jede freie Minute im Schwimmbad.
(die Links sind Vocaroo Links mit meiner schlechten Laptop Tonquali)
Die Tonqualität ist wirklich ein bisschen schlecht, aber ich glaube, ich habe ganz gut was verstanden.

Habt ihr ein anderes System für Präpositionen und Artikel? Beim letzten sagst du ja "an der Schwan/m (?)" und nicht "im".
Das Ich wird wie "ösch" ausgesprochen?

Schwämm ist weiblich, ist wie Kirche, da sagst du ja auch in der Kirche
im Schulhof heißt bei uns auch am Schoulhaff
und ja, Ech wird bissl wei Ösch ausgeprochen
wir haben das deutsche ch gar nicht bei uns in der Sprache mit drin, weshalb sehr viele Luxemburger sich damit schwer tun (daran entlarvst du sie ganz schnell)
ich mach die nächsten Aufnahmen über das Handy :d
Masilein
Lebende Legende



voca.ro/5lm4Th62NvH

(Da sind der eine oder andere Versprecher mit dabei, einfach weil Luxemburgisch immer noch französische Wörter benutzt und einiges echt fremd wirkt nach so langer Zeit)


Originalartikel:
www.rtl.lu/radio/kino/s/3283343.html

Übersetzung:
Film der Woche: "Relic" von Natalie Erika James
Bereits letzte Woche wurde euch hier ein australischer Film vorgestellt. Tom Dockal hat auch diese Woche den Debut-Film einer australischen Regisseurin ausgewählt. Wo "Babyteeth" letzte Woche noch warm und sommerlich war, da ist "Relic" diese Woche düster, nass und gruselig.

In seinem Buch "Making Movies" merkt der amerikanische Regisseur Sidney Lumet an, dass ein Film zwar eine Geschichte haben, jedoch eigentlich etwas anderes erzählen soll. Quasi unter der Oberfläche. So ist zB. "Jaws" von Spielberg kein Haifilm. Das Genre im Genrekino darf kein Mittel zum Zweck sein. Das macht zwar vielleicht einen coolen Film, jedoch nicht ein Meisterwerk. Das weiß auch die Regisseurin Erika James vom Horrorfilm "Relic".
Die Protagonistin Emily Mortimer packt ihre Tochter und ein paar Koffer ins Auto und macht sich auf den Weg zur gemeinsamen Mutter/Großmutter. Bekannte vor Ort haben seit einiger Zeit nichts mehr von ihr gehört und beten die Familie nach dem Rechten zu sehen. Tatsächlich ist das Haus leer und die Großmutter nicht aufzufinden. Nach einigen Tagen steht sie jedoch morgens, sehr zur Verwunderung der besorgten Familie, in der Küche Kaffee zu kochen als sei nichts passiert. Die Ärztin, die die ältere Dame duch checken kommt, ist froh darüber, dass Tochter und Enkelin einige Tage bleiben, um nach der alten Frau zu sehen. Doch irgendetwas stimmt nicht. Sowohl mit ihr, als auch mit dem Haus, in dem sie seit dem Tod ihres Mannes alleine lebt.
Mit Natalie Erika James hat die australische KInolandshaft nach Jennifer Kent eine neue vielversprechende und talentierte Regisseurin, die sich dem Genrekino annimmt und einen überaus persönlichen "Horrorfilm" präsnetiert. Ist das Haus von einer düsteren räsenz besessen? Oder die Großmutter? Oder beide? Oder ist "Relic" nicht doch ein politischer Thriller mit einem Hauch Übernatürliches? Das sind die Fragen, falsche Fährten, die der Film in Momenten versucht zu erwecken. Denn der Debutfilm der japano-australischen Regiseeurin ist ein Familienfilm.
"Relic" versteckt unter den Merkmalen des Horror-Genres - Jumpscares inklusive - die Konfrontation einer Familie mit dem Tod, welcher in nicht allzuferner Zukunft unumgänglich ist. Durch die drei Frauen - Mutter, Tochter, Enkelin - hat der Film auch den Generationenkonflikt, anhand dessen die Verschiedenen Methoden des Umgangs mit Demenz und kurz bevorstehendem Tod dargebracht werden. Durch Nicht-akzeptieren-wollen, durch Angst und Überforderung. Und dann das Haus. Das Haus ist - wenngleich nicht so erinnerungswürdig wie beispielsweise das Overlook-Hotel aus "Shining" - Dreh- und Angelpunkt der Psychologie der Charaktere. Der Verfall aller Erinnerungen und dem Gefühl des Zusammenlebens wird durch das Haus visualisiert. Und dann der wunderbare Schluss. Der Ekel des body horros nach Art David Cronenbergs trifft auf die Sensibilität eines Familiendramas und bildet einen Schluss, welcher selbst nach dem Abspann noch im Gedächtnis bleibt. Genau wie der Film, den man so nicht enden hat sehen.
Anonym
Popstar



Masilein Schrieb:
melind Schrieb:
oh ich find luxemburgerisch, zumindest das letzte wo du dich vorstellst, klingt nach niederländisch

das sagen ALLE Deutschen (bis auf die aus den beiden Grenzgebieten obviously)
aber hier kommt der Witz:
Deutsch klingt für uns wie Niederländisch. bzw Niederländisch klingt wie Deutsch

oh XDD
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
voca.ro/5lm4Th62NvH

(Da sind der eine oder andere Versprecher mit dabei, einfach weil Luxemburgisch immer noch französische Wörter benutzt und einiges echt fremd wirkt nach so langer Zeit)


Originalartikel:
www.rtl.lu/radio/kino/s/3283343.html
Wie genau macht man fest, wann man "den" und wann "der" sagt?
"den amerikanesche Realisateur"
"der japano-australescher Realisatrice"
Ich verstehe nicht ganz, warum das eine den ist und das andere der.
Masilein
Lebende Legende



Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
voca.ro/5lm4Th62NvH

(Da sind der eine oder andere Versprecher mit dabei, einfach weil Luxemburgisch immer noch französische Wörter benutzt und einiges echt fremd wirkt nach so langer Zeit)


Originalartikel:
www.rtl.lu/radio/kino/s/3283343.html
Wie genau macht man fest, wann man "den" und wann "der" sagt?
"den amerikanesche Realisateur"
"der japano-australescher Realisatrice"
Ich verstehe nicht ganz, warum das eine den ist und das andere der.

den ist der (männlich)
der ist die (weiblich)
Masilein
Lebende Legende



Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
voca.ro/5lm4Th62NvH

(Da sind der eine oder andere Versprecher mit dabei, einfach weil Luxemburgisch immer noch französische Wörter benutzt und einiges echt fremd wirkt nach so langer Zeit)


Originalartikel:
www.rtl.lu/radio/kino/s/3283343.html
Wie genau macht man fest, wann man "den" und wann "der" sagt?
"den amerikanesche Realisateur"
"der japano-australescher Realisatrice"
Ich verstehe nicht ganz, warum das eine den ist und das andere der.

den ist der (männlich)
der ist die (weiblich)
sind aber zwei verschiedene Casus
nehmen wir das Beispiel Hund und Katze, weil hier Geschlecht gleich ist wie im Deutschen

den Hond - der Hund
d'Kaz - die Katze (ja, nominativ weiblich ist d', wir hassen es auch)
dem Hond - dem Hund
der Kaz - der Katze (ist das Dativ oder Gentiv? ich blick da nie durch, jedenfalls ich geb X zu futtern)
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Wie genau macht man fest, wann man "den" und wann "der" sagt?
"den amerikanesche Realisateur"
"der japano-australescher Realisatrice"
Ich verstehe nicht ganz, warum das eine den ist und das andere der.

den ist der (männlich)
der ist die (weiblich)
sind aber zwei verschiedene Casus
nehmen wir das Beispiel Hund und Katze, weil hier Geschlecht gleich ist wie im Deutschen

den Hond - der Hund
d'Kaz - die Katze (ja, nominativ weiblich ist d', wir hassen es auch)
dem Hond - dem Hund
der Kaz - der Katze (ist das Dativ oder Gentiv? ich blick da nie durch, jedenfalls ich geb X zu futtern)
ahhhhh
Das kann ich mir hoffentlich merken xD
Masilein
Lebende Legende



Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
Masilein Schrieb:

den ist der (männlich)
der ist die (weiblich)
sind aber zwei verschiedene Casus
nehmen wir das Beispiel Hund und Katze, weil hier Geschlecht gleich ist wie im Deutschen

den Hond - der Hund
d'Kaz - die Katze (ja, nominativ weiblich ist d', wir hassen es auch)
dem Hond - dem Hund
der Kaz - der Katze (ist das Dativ oder Gentiv? ich blick da nie durch, jedenfalls ich geb X zu futtern)
ahhhhh
Das kann ich mir hoffentlich merken xD

portal.education.lu/zls/ORTHOGRAFIE
das Perverse: DEN SCHEIß GIBT ES OFFIZIELL NUR AUF LUXEMBURGISCH
zumindest find ich den nicht auf deutsch
Account gelöscht




Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
sind aber zwei verschiedene Casus
nehmen wir das Beispiel Hund und Katze, weil hier Geschlecht gleich ist wie im Deutschen

den Hond - der Hund
d'Kaz - die Katze (ja, nominativ weiblich ist d', wir hassen es auch)
dem Hond - dem Hund
der Kaz - der Katze (ist das Dativ oder Gentiv? ich blick da nie durch, jedenfalls ich geb X zu futtern)
ahhhhh
Das kann ich mir hoffentlich merken xD

portal.education.lu/zls/ORTHOGRAFIE
das Perverse: DEN SCHEIß GIBT ES OFFIZIELL NUR AUF LUXEMBURGISCH
zumindest find ich den nicht auf deutsch
Tatsächlich verstehe ich vom lesen her sogar relativ viel von dem was da steht (gesprochen aber schon viel weniger). Da hilft es mir enorm weiter, dass ich seit mehreren Jahren Mittelhochdeutsch lerne (quasi Deutsch von vor 600-1000 Jahren) und da gibt es ziemlich viele Ähnlichkeiten was das Vokabular und teilweise auch die Aussprache betrifft, sodass ich mir da viel herleiten kann.
Masilein
Lebende Legende



Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
ahhhhh
Das kann ich mir hoffentlich merken xD

portal.education.lu/zls/ORTHOGRAFIE
das Perverse: DEN SCHEIß GIBT ES OFFIZIELL NUR AUF LUXEMBURGISCH
zumindest find ich den nicht auf deutsch
Tatsächlich verstehe ich vom lesen her sogar relativ viel von dem was da steht (gesprochen aber schon viel weniger). Da hilft es mir enorm weiter, dass ich seit mehreren Jahren Mittelhochdeutsch lerne (quasi Deutsch von vor 600-1000 Jahren) und da gibt es ziemlich viele Ähnlichkeiten was das Vokabular und teilweise auch die Aussprache betrifft, sodass ich mir da viel herleiten kann.

stimmt!
übrigens, wenn du dich bissl mit dem moselfränkischen Dialekt beschäftigst (vor allem Trierisch), dann verstehst du Luxemburgisch auch einwandfrei, das ist sprachlich nämlich ein Ursprungsraum
Masilein
Lebende Legende



Masilein Schrieb:
Cherry Schrieb:
Masilein Schrieb:

portal.education.lu/zls/ORTHOGRAFIE
das Perverse: DEN SCHEIß GIBT ES OFFIZIELL NUR AUF LUXEMBURGISCH
zumindest find ich den nicht auf deutsch
Tatsächlich verstehe ich vom lesen her sogar relativ viel von dem was da steht (gesprochen aber schon viel weniger). Da hilft es mir enorm weiter, dass ich seit mehreren Jahren Mittelhochdeutsch lerne (quasi Deutsch von vor 600-1000 Jahren) und da gibt es ziemlich viele Ähnlichkeiten was das Vokabular und teilweise auch die Aussprache betrifft, sodass ich mir da viel herleiten kann.

stimmt!
übrigens, wenn du dich bissl mit dem moselfränkischen Dialekt beschäftigst (vor allem Trierisch), dann verstehst du Luxemburgisch auch einwandfrei, das ist sprachlich nämlich ein Ursprungsraum

Anonym
Queen of Queens



Ja hi. Find sprachen sau interessant, aber bin faul wie sonst nur was. U know me.
Ind bin grad aufm weg ins Bett. Ups. 
Anonym
Queen of Queens



Masilein Schrieb:
melind Schrieb:
oh ich find luxemburgerisch, zumindest das letzte wo du dich vorstellst, klingt nach niederländisch

das sagen ALLE Deutschen (bis auf die aus den beiden Grenzgebieten obviously)
aber hier kommt der Witz:
Deutsch klingt für uns wie Niederländisch. bzw Niederländisch klingt wie Deutsch
finde die vorstellung klingt am anfang slavisch und das ende wie bayrischer dialekt oder so, also nicht mal niederländisch
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