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Anonym
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S.Korea oder England
Anonym
Weltberühmt



geh england sonst kommt kim und crazy life
Fatladythinks
Internationaler Star



Bluthochzeit Schrieb:
Hallo, also ich war zwar nicht in Korea, aber in China für ein Jahr und habe dort Chinesisch an einer Uni studiert.
Wahrscheinlich kann ich dir jetzt weniger dabei helfen, was es dir fachlich bringt, aber kulturell würde ich immer wieder nach China.
Ich war in Chongqing und dort spricht quasi niemand Englisch. Theoretisch können viele junge Menschen Englisch, praktisch sieht das aber anders aus, aber obwohl ich am Anfang kein Wort Chinesisch konnte außer Ni hao bin ich immer irgendwie zurecht gekommen, egal ob auf Behörden oder im Alltag ohne Hilfe. 
Außerdem war es bei mir so, dass tendenziell sehr wenige Ausländer in Chongqing waren. Dadurch hab ich viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen, aber ich konnte das auch ausblenden. In den meisten Fällen war es auch positive Neugier und wenn die Chinesen ihre Schüchternheit überwunden haben, haben sie sich gerne mit mir unterhalten. (Nach 1 - 2 Unterhaltungen waren die meisten auch wieder  an praktisches Englisch gewohnt und es fiel leichter, miteinander zu reden)
Gerade weil es so wenig Ausländer gab, habe ich persönlich mehr mit Chinesen gemacht. Am Anfang habe ich auch nicht in einer Gastfamilie gelebt und dadurch habe ich China und seine Kultur wirklich richtig erlebt und die asiatischen Kulturen sind ja wirklich sehr anders und das macht es so interessant und reizvoll. Ich persönlich finde so eine Erfahrung wertvoller, als in ein europäisches Land zu reisen. Natürlich hat das auch seine Herausforderungen, aber obwohl die Sprache hier viel weniger das Problem ist, habe ich das Gefühl, dass ich im Vergleich zu meinen Freunden, die in Irland und England waren, das Land viel besser kennengelernt habe, obwohl es viel unterschiedlicher ist. (Dasselbe meinen Freundin hat sich in China jedes Mal extrem gefreut, wenn irgendwo Kpop lief oder mal wieder ein Idol Werbegesicht auf einem Bus, Eis oder sonst wo war.

Ich bewundere Menschen die ihre Ziele und Vorlieben komplett ausleben und dazu stehen :) 
Account gelöscht




feria Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:
Hallo, also ich war zwar nicht in Korea, aber in China für ein Jahr und habe dort Chinesisch an einer Uni studiert.
Wahrscheinlich kann ich dir jetzt weniger dabei helfen, was es dir fachlich bringt, aber kulturell würde ich immer wieder nach China.
Ich war in Chongqing und dort spricht quasi niemand Englisch. Theoretisch können viele junge Menschen Englisch, praktisch sieht das aber anders aus, aber obwohl ich am Anfang kein Wort Chinesisch konnte außer Ni hao bin ich immer irgendwie zurecht gekommen, egal ob auf Behörden oder im Alltag ohne Hilfe. 
Außerdem war es bei mir so, dass tendenziell sehr wenige Ausländer in Chongqing waren. Dadurch hab ich viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen, aber ich konnte das auch ausblenden. In den meisten Fällen war es auch positive Neugier und wenn die Chinesen ihre Schüchternheit überwunden haben, haben sie sich gerne mit mir unterhalten. (Nach 1 - 2 Unterhaltungen waren die meisten auch wieder  an praktisches Englisch gewohnt und es fiel leichter, miteinander zu reden)
Gerade weil es so wenig Ausländer gab, habe ich persönlich mehr mit Chinesen gemacht. Am Anfang habe ich auch nicht in einer Gastfamilie gelebt und dadurch habe ich China und seine Kultur wirklich richtig erlebt und die asiatischen Kulturen sind ja wirklich sehr anders und das macht es so interessant und reizvoll. Ich persönlich finde so eine Erfahrung wertvoller, als in ein europäisches Land zu reisen. Natürlich hat das auch seine Herausforderungen, aber obwohl die Sprache hier viel weniger das Problem ist, habe ich das Gefühl, dass ich im Vergleich zu meinen Freunden, die in Irland und England waren, das Land viel besser kennengelernt habe, obwohl es viel unterschiedlicher ist. (Dasselbe meinen Freundin hat sich in China jedes Mal extrem gefreut, wenn irgendwo Kpop lief oder mal wieder ein Idol Werbegesicht auf einem Bus, Eis oder sonst wo war.
Hey. Im Juni war ich auch in China 10 Tage Peking und 1 Woche Langfang bei einer Gastfamilie. Das hört sich alles sehr interessant an und danke das du es mit mir geteilt hast! Ich denke Korea reizt mich auch genau wegen der Kultur und eben weil alles anders ist als wir das hier schon kennen oder im Gegensatz zu England. Das sind einfach komplett neue Erfahrungen die man machen kann und ja Sprache ist ein Problem. Als ich nach China geflogen bin konnte ich auch nur einpaar Wörter Chinesisch aber die meisten ,selbst wenn sie kein Englisch konnten, haben mich versucht zu verstehen und immer geholfen dadurch hat man auch einwenig Chinesisch gelernt. Bei Koreanisch ist es bei mir so das ich es kann habe auch eine Freundin die Koreanerin ist und mir hilft nur genau bei solchen Dingen wie Behörde/Leben undso habe ich etwas Angst vor Korea

Klar, die Sprache ist ein Problem, aber meiner Meinung nach letztlich doch nicht so schlimm, man kann sich immer irgendwie durchschlagen und das kommt glaube ich auch der Persönlichkeit zugute. Bin jetzt Ersti an einer deutschen Uni und merke echt, dass ich in Persönlichkeitsentwicklung und Lebenserfahrung ein bisschen mehr "weiter" bin als die, die direkt von der Schule kommen. Keine Ahnung, wie ich das genau sagen solle, aber ich glaube man kann das verstehen. 
Und grade wenn du eine Koreanerin kennst, ist das schon einmal echt hilfreich. 
In China waren die Behördengänge immer sehr nervig, aber bei mir war auf der zuständigen Polizeistation immer ein Beamter, der Englisch konnte und ehrlich gesagt bin ich damit besser klargekommen, als mit Freunden, die mich begleitet haben.
Bei mir war auch eine Koreanerin im Sprachkurs und ich hatte immer den Eindruck, dass Koreaner nochmal ein bisschen "westlicher" geprägt sind von der Einstellung und so weiter, wahrscheinlich ist es in Korea noch ein bisschen einfacher im Alltag, das Land ist politisch ja auch näher an Deutschland als China
Account gelöscht




fatladythinks Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:
Hallo, also ich war zwar nicht in Korea, aber in China für ein Jahr und habe dort Chinesisch an einer Uni studiert.
Wahrscheinlich kann ich dir jetzt weniger dabei helfen, was es dir fachlich bringt, aber kulturell würde ich immer wieder nach China.
Ich war in Chongqing und dort spricht quasi niemand Englisch. Theoretisch können viele junge Menschen Englisch, praktisch sieht das aber anders aus, aber obwohl ich am Anfang kein Wort Chinesisch konnte außer Ni hao bin ich immer irgendwie zurecht gekommen, egal ob auf Behörden oder im Alltag ohne Hilfe. 
Außerdem war es bei mir so, dass tendenziell sehr wenige Ausländer in Chongqing waren. Dadurch hab ich viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen, aber ich konnte das auch ausblenden. In den meisten Fällen war es auch positive Neugier und wenn die Chinesen ihre Schüchternheit überwunden haben, haben sie sich gerne mit mir unterhalten. (Nach 1 - 2 Unterhaltungen waren die meisten auch wieder  an praktisches Englisch gewohnt und es fiel leichter, miteinander zu reden)
Gerade weil es so wenig Ausländer gab, habe ich persönlich mehr mit Chinesen gemacht. Am Anfang habe ich auch nicht in einer Gastfamilie gelebt und dadurch habe ich China und seine Kultur wirklich richtig erlebt und die asiatischen Kulturen sind ja wirklich sehr anders und das macht es so interessant und reizvoll. Ich persönlich finde so eine Erfahrung wertvoller, als in ein europäisches Land zu reisen. Natürlich hat das auch seine Herausforderungen, aber obwohl die Sprache hier viel weniger das Problem ist, habe ich das Gefühl, dass ich im Vergleich zu meinen Freunden, die in Irland und England waren, das Land viel besser kennengelernt habe, obwohl es viel unterschiedlicher ist. (Dasselbe meinen Freundin hat sich in China jedes Mal extrem gefreut, wenn irgendwo Kpop lief oder mal wieder ein Idol Werbegesicht auf einem Bus, Eis oder sonst wo war.

Ich bewundere Menschen die ihre Ziele und Vorlieben komplett ausleben und dazu stehen  

Süß von dir, Dankeschön :)
Anonym
Weltberühmt



zu 100% england?? für mich würde da gar nichts anderes in frage kommen
in england lässt es sich sooo gut studieren
Feria
Youtube Star



Bluthochzeit Schrieb:
feria Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:
Hallo, also ich war zwar nicht in Korea, aber in China für ein Jahr und habe dort Chinesisch an einer Uni studiert.
Wahrscheinlich kann ich dir jetzt weniger dabei helfen, was es dir fachlich bringt, aber kulturell würde ich immer wieder nach China.
Ich war in Chongqing und dort spricht quasi niemand Englisch. Theoretisch können viele junge Menschen Englisch, praktisch sieht das aber anders aus, aber obwohl ich am Anfang kein Wort Chinesisch konnte außer Ni hao bin ich immer irgendwie zurecht gekommen, egal ob auf Behörden oder im Alltag ohne Hilfe. 
Außerdem war es bei mir so, dass tendenziell sehr wenige Ausländer in Chongqing waren. Dadurch hab ich viel Aufmerksamkeit auf mich gezogen, aber ich konnte das auch ausblenden. In den meisten Fällen war es auch positive Neugier und wenn die Chinesen ihre Schüchternheit überwunden haben, haben sie sich gerne mit mir unterhalten. (Nach 1 - 2 Unterhaltungen waren die meisten auch wieder  an praktisches Englisch gewohnt und es fiel leichter, miteinander zu reden)
Gerade weil es so wenig Ausländer gab, habe ich persönlich mehr mit Chinesen gemacht. Am Anfang habe ich auch nicht in einer Gastfamilie gelebt und dadurch habe ich China und seine Kultur wirklich richtig erlebt und die asiatischen Kulturen sind ja wirklich sehr anders und das macht es so interessant und reizvoll. Ich persönlich finde so eine Erfahrung wertvoller, als in ein europäisches Land zu reisen. Natürlich hat das auch seine Herausforderungen, aber obwohl die Sprache hier viel weniger das Problem ist, habe ich das Gefühl, dass ich im Vergleich zu meinen Freunden, die in Irland und England waren, das Land viel besser kennengelernt habe, obwohl es viel unterschiedlicher ist. (Dasselbe meinen Freundin hat sich in China jedes Mal extrem gefreut, wenn irgendwo Kpop lief oder mal wieder ein Idol Werbegesicht auf einem Bus, Eis oder sonst wo war.
Hey. Im Juni war ich auch in China 10 Tage Peking und 1 Woche Langfang bei einer Gastfamilie. Das hört sich alles sehr interessant an und danke das du es mit mir geteilt hast! Ich denke Korea reizt mich auch genau wegen der Kultur und eben weil alles anders ist als wir das hier schon kennen oder im Gegensatz zu England. Das sind einfach komplett neue Erfahrungen die man machen kann und ja Sprache ist ein Problem. Als ich nach China geflogen bin konnte ich auch nur einpaar Wörter Chinesisch aber die meisten ,selbst wenn sie kein Englisch konnten, haben mich versucht zu verstehen und immer geholfen dadurch hat man auch einwenig Chinesisch gelernt. Bei Koreanisch ist es bei mir so das ich es kann habe auch eine Freundin die Koreanerin ist und mir hilft nur genau bei solchen Dingen wie Behörde/Leben undso habe ich etwas Angst vor Korea

Klar, die Sprache ist ein Problem, aber meiner Meinung nach letztlich doch nicht so schlimm, man kann sich immer irgendwie durchschlagen und das kommt glaube ich auch der Persönlichkeit zugute. Bin jetzt Ersti an einer deutschen Uni und merke echt, dass ich in Persönlichkeitsentwicklung und Lebenserfahrung ein bisschen mehr "weiter" bin als die, die direkt von der Schule kommen. Keine Ahnung, wie ich das genau sagen solle, aber ich glaube man kann das verstehen. 
Und grade wenn du eine Koreanerin kennst, ist das schon einmal echt hilfreich. 
In China waren die Behördengänge immer sehr nervig, aber bei mir war auf der zuständigen Polizeistation immer ein Beamter, der Englisch konnte und ehrlich gesagt bin ich damit besser klargekommen, als mit Freunden, die mich begleitet haben.
Bei mir war auch eine Koreanerin im Sprachkurs und ich hatte immer den Eindruck, dass Koreaner nochmal ein bisschen "westlicher" geprägt sind von der Einstellung und so weiter, wahrscheinlich ist es in Korea noch ein bisschen einfacher im Alltag, das Land ist politisch ja auch näher an Deutschland als China
Ja da hast du natürlich auch Recht und ehrlich gesagt möchte ich auch viel lieber nach Korea weil mich auch an erster Stelle die Sprache und Kultur interessiert. Ich denke aufjednefall die ganze Zeit darüber nach. Ich habe jetzt aber noch meine Fachhochschulreife und in 2 Jahre erst mein Abitur und dort das Schulsystem ist ja auch etwas anders also , das wird etwas "schwer", wobei ich denke das man alles schafft wenn man will. Und ich verstehe dich durch die Erfahrung die du gemacht hast ist man natürlich etwas Reifer "Fortgeschrittener", das war bei mir nach China genauso.
Fatladythinks
Internationaler Star



Wäre mein Mann nicht so ein ''Heimi'' Mensch wäre ich auch schon woanders. 
Ich hingegen bekomme ziemlich schnell Heimweh..deswegen sind Trips ab 1 Monat schlimm für mich. 
Account gelöscht




feria Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:
feria Schrieb:
Hey. Im Juni war ich auch in China 10 Tage Peking und 1 Woche Langfang bei einer Gastfamilie. Das hört sich alles sehr interessant an und danke das du es mit mir geteilt hast! Ich denke Korea reizt mich auch genau wegen der Kultur und eben weil alles anders ist als wir das hier schon kennen oder im Gegensatz zu England. Das sind einfach komplett neue Erfahrungen die man machen kann und ja Sprache ist ein Problem. Als ich nach China geflogen bin konnte ich auch nur einpaar Wörter Chinesisch aber die meisten ,selbst wenn sie kein Englisch konnten, haben mich versucht zu verstehen und immer geholfen dadurch hat man auch einwenig Chinesisch gelernt. Bei Koreanisch ist es bei mir so das ich es kann habe auch eine Freundin die Koreanerin ist und mir hilft nur genau bei solchen Dingen wie Behörde/Leben undso habe ich etwas Angst vor Korea

Klar, die Sprache ist ein Problem, aber meiner Meinung nach letztlich doch nicht so schlimm, man kann sich immer irgendwie durchschlagen und das kommt glaube ich auch der Persönlichkeit zugute. Bin jetzt Ersti an einer deutschen Uni und merke echt, dass ich in Persönlichkeitsentwicklung und Lebenserfahrung ein bisschen mehr "weiter" bin als die, die direkt von der Schule kommen. Keine Ahnung, wie ich das genau sagen solle, aber ich glaube man kann das verstehen. 
Und grade wenn du eine Koreanerin kennst, ist das schon einmal echt hilfreich. 
In China waren die Behördengänge immer sehr nervig, aber bei mir war auf der zuständigen Polizeistation immer ein Beamter, der Englisch konnte und ehrlich gesagt bin ich damit besser klargekommen, als mit Freunden, die mich begleitet haben.
Bei mir war auch eine Koreanerin im Sprachkurs und ich hatte immer den Eindruck, dass Koreaner nochmal ein bisschen "westlicher" geprägt sind von der Einstellung und so weiter, wahrscheinlich ist es in Korea noch ein bisschen einfacher im Alltag, das Land ist politisch ja auch näher an Deutschland als China
Ja da hast du natürlich auch Recht und ehrlich gesagt möchte ich auch viel lieber nach Korea weil mich auch an erster Stelle die Sprache und Kultur interessiert. Ich denke aufjednefall die ganze Zeit darüber nach. Ich habe jetzt aber noch meine Fachhochschulreife und in 2 Jahre erst mein Abitur und dort das Schulsystem ist ja auch etwas anders also , das wird etwas "schwer", wobei ich denke das man alles schafft wenn man will. Und ich verstehe dich durch die Erfahrung die du gemacht hast ist man natürlich etwas Reifer "Fortgeschrittener", das war bei mir nach China genauso.
So ähnlich war es bei mir auch, am Anfang wollte ich nach dem Abi zuerst auch in ein englischsprachiges Land, dann hab ich das Au Pair Programm mit Möglichkeit zum Chinesisch Lernen entdeckt und hab dann 3 Monate oder so "überlegt"
Die meisten meinten immer, ich soll nicht nach China, weil naja, China hat jetzt politisch und so nicht den besten Ruf und die meisten fühlen sich in einem Land wohler, dessen Sprache sie verstehen
Aber ich bin dann nach China und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich das eigentlich von Anfang an wollte und die Monate des "Überlegens" mehr oder weniger überflüssig waren.
Du hast ja noch Zeit, dein Koreanisch zu verbessern und wenn du dir unsicher bist, kannst du vor dem Studium auch erst noch einmal Koreanisch in Korea machen (in China musste man das auch sowieso)
Aber wie du sagst, eigentlich kann man alles schaffen, wenn man nur will
Account gelöscht




fatladythinks Schrieb:
Wäre mein Mann nicht so ein ''Heimi'' Mensch wäre ich auch schon woanders. 
Ich hingegen bekomme ziemlich schnell Heimweh..deswegen sind Trips ab 1 Monat schlimm für mich. 

Hatte am Anfang extrem Heimweh, weil das bei mir mit der Gastfamilie nicht so super war (die Mutter war so oberflächlich, das ging gar nicht für mich), ich hab dann auch echt nach dem ersten Monat überlegt, früher heimzureisen, bin aber echt froh, dass ich es durchgezogen habe, danach wurde alles so gut, dass ich verlängert habe 
Und wenn ich nicht hier studieren müsste (mein Fach ist mir auf Deutsch schon schwer genug), wäre ich wieder in China
Feria
Youtube Star



Bluthochzeit Schrieb:
feria Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:

Klar, die Sprache ist ein Problem, aber meiner Meinung nach letztlich doch nicht so schlimm, man kann sich immer irgendwie durchschlagen und das kommt glaube ich auch der Persönlichkeit zugute. Bin jetzt Ersti an einer deutschen Uni und merke echt, dass ich in Persönlichkeitsentwicklung und Lebenserfahrung ein bisschen mehr "weiter" bin als die, die direkt von der Schule kommen. Keine Ahnung, wie ich das genau sagen solle, aber ich glaube man kann das verstehen. 
Und grade wenn du eine Koreanerin kennst, ist das schon einmal echt hilfreich. 
In China waren die Behördengänge immer sehr nervig, aber bei mir war auf der zuständigen Polizeistation immer ein Beamter, der Englisch konnte und ehrlich gesagt bin ich damit besser klargekommen, als mit Freunden, die mich begleitet haben.
Bei mir war auch eine Koreanerin im Sprachkurs und ich hatte immer den Eindruck, dass Koreaner nochmal ein bisschen "westlicher" geprägt sind von der Einstellung und so weiter, wahrscheinlich ist es in Korea noch ein bisschen einfacher im Alltag, das Land ist politisch ja auch näher an Deutschland als China
Ja da hast du natürlich auch Recht und ehrlich gesagt möchte ich auch viel lieber nach Korea weil mich auch an erster Stelle die Sprache und Kultur interessiert. Ich denke aufjednefall die ganze Zeit darüber nach. Ich habe jetzt aber noch meine Fachhochschulreife und in 2 Jahre erst mein Abitur und dort das Schulsystem ist ja auch etwas anders also , das wird etwas "schwer", wobei ich denke das man alles schafft wenn man will. Und ich verstehe dich durch die Erfahrung die du gemacht hast ist man natürlich etwas Reifer "Fortgeschrittener", das war bei mir nach China genauso.
So ähnlich war es bei mir auch, am Anfang wollte ich nach dem Abi zuerst auch in ein englischsprachiges Land, dann hab ich das Au Pair Programm mit Möglichkeit zum Chinesisch Lernen entdeckt und hab dann 3 Monate oder so "überlegt"
Die meisten meinten immer, ich soll nicht nach China, weil naja, China hat jetzt politisch und so nicht den besten Ruf und die meisten fühlen sich in einem Land wohler, dessen Sprache sie verstehen
Aber ich bin dann nach China und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich das eigentlich von Anfang an wollte und die Monate des "Überlegens" mehr oder weniger überflüssig waren.
Du hast ja noch Zeit, dein Koreanisch zu verbessern und wenn du dir unsicher bist, kannst du vor dem Studium auch erst noch einmal Koreanisch in Korea machen (in China musste man das auch sowieso)
Aber wie du sagst, eigentlich kann man alles schaffen, wenn man nur will

Ja eben und die Zeit die ich noch habe nutze ich aufjedenfall aus, da ich nach dem Abi keine Zeit verschwenden will, da werde ich ja schon 22 sein und das finde ich irgendwie "spät" zum studieren? Ich weß nicht ob das eine berechtigte Sorge ist , aber danke! Du hast mir aufjedenfall weiter geholfen. Und vorallem in China hatte ich eine sehr schöne Zeit und wenn man sich auf neue Sachen bzw, Menschen und Kulturen einlässt wird es bestimmt schön. Außerdem selbst wenn es dann mit dem Studium dort nicht klappt kann man ja immernoch das Land selbst besuchen und einen Sprachkurs oderso belegen. (-: Solange man lebt sollte man finde ich alles ausprobieren damit man nichts bereut.
Account gelöscht




feria Schrieb:
Bluthochzeit Schrieb:
feria Schrieb:
Ja da hast du natürlich auch Recht und ehrlich gesagt möchte ich auch viel lieber nach Korea weil mich auch an erster Stelle die Sprache und Kultur interessiert. Ich denke aufjednefall die ganze Zeit darüber nach. Ich habe jetzt aber noch meine Fachhochschulreife und in 2 Jahre erst mein Abitur und dort das Schulsystem ist ja auch etwas anders also , das wird etwas "schwer", wobei ich denke das man alles schafft wenn man will. Und ich verstehe dich durch die Erfahrung die du gemacht hast ist man natürlich etwas Reifer "Fortgeschrittener", das war bei mir nach China genauso.
So ähnlich war es bei mir auch, am Anfang wollte ich nach dem Abi zuerst auch in ein englischsprachiges Land, dann hab ich das Au Pair Programm mit Möglichkeit zum Chinesisch Lernen entdeckt und hab dann 3 Monate oder so "überlegt"
Die meisten meinten immer, ich soll nicht nach China, weil naja, China hat jetzt politisch und so nicht den besten Ruf und die meisten fühlen sich in einem Land wohler, dessen Sprache sie verstehen
Aber ich bin dann nach China und im Nachhinein kann ich nur sagen, dass ich das eigentlich von Anfang an wollte und die Monate des "Überlegens" mehr oder weniger überflüssig waren.
Du hast ja noch Zeit, dein Koreanisch zu verbessern und wenn du dir unsicher bist, kannst du vor dem Studium auch erst noch einmal Koreanisch in Korea machen (in China musste man das auch sowieso)
Aber wie du sagst, eigentlich kann man alles schaffen, wenn man nur will

Ja eben und die Zeit die ich noch habe nutze ich aufjedenfall aus, da ich nach dem Abi keine Zeit verschwenden will, da werde ich ja schon 22 sein und das finde ich irgendwie "spät" zum studieren? Ich weß nicht ob das eine berechtigte Sorge ist , aber danke! Du hast mir aufjedenfall weiter geholfen. Und vorallem in China hatte ich eine sehr schöne Zeit und wenn man sich auf neue Sachen bzw, Menschen und Kulturen einlässt wird es bestimmt schön. Außerdem selbst wenn es dann mit dem Studium dort nicht klappt kann man ja immernoch das Land selbst besuchen und einen Sprachkurs oderso belegen. (-: Solange man lebt sollte man finde ich alles ausprobieren damit man nichts bereut.
Ach ja, wenn ich mir meine Kommilitonen anschaue, dann ist 22 noch nicht zu spät :)
Wie du sagst, solange man die Möglichkeit hat, neues auszuprobieren, sollte man die auch nutzen und falls du noch irgendwelche Fragen hast oder du dir wegen irgendetwas unsicher bist, kannst du mich gerne fragen, ich rede total gerne über meine Zeit in China :)
Anonym
Queen of Queens



Würde denke ich einfachheitshalber in England studieren. Ist glaube ich einfach simpler und übersichtlicher dann, wenn man sich eher verständigen kann. 
Kannst ja immer noch Urlaub oder evtl. dann Auslandssemester nach S Korea machen?
Anonym
Queen of Queens



fatladythinks Schrieb:
Wäre mein Mann nicht so ein ''Heimi'' Mensch wäre ich auch schon woanders.  
Ich hingegen bekomme ziemlich schnell Heimweh..deswegen sind Trips ab 1 Monat schlimm für mich. 
Hab mit meinem Freund auch das Problem. Ich LIEBE es woanders zu sein und dann auch draußen zu sein, nur er nervt mich dann immer. "Ih es ist warm." "Nein ich will nicht schon wieder nach draußen, ich war doch eben erst draußen." Hasse das. 
Für mich ist Urlaub eben. Anderes Land. Draußen rumlaufen, auf der Terasse/Balkon sitzen, am Strand sein, faul in der Sonne liegen, lesen, Ausflüge.
Und für ihn so, ich mache exakt das selbe wie zuhause, liege drinne rum, gucke fernsehen nur hat er im Urlaub 'ne Klimaanlage...
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