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Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
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FT: Berufe ohne Zukunft?
Anonym
Popstar



Fantasy Schrieb:
So gesehen hat also jeder beruf eine Zukunft, wenn man dran bleibt und sich bemüht, aber es auch einem irgendwo Spaß macht, weil das dann auch den Unterschied zu anderen (zb Künstlern) ausmachen kann! =)

Wenn ich hier Kommentare pinnen könnte, würde ich das machen xD
Fantasy
Lebende Legende



Jacresa Schrieb:
Fantasy Schrieb:
Jacresa Schrieb:

Viel Erfolg beim Umzug! Oder was auch immer man da wünscht xD So nah wohne ich jetzt auch nicht, sind vielleicht so 60 Minuten? Kann auch länger sein. Aber es ist eine sehr schöne Stadt!
Aber warum muss man dann so viel Stoff überhaupt lernen? Kann man dann nicht das Jura-System überarbeiten, damit es zugänglicher wird? Das wäre jetzt aber eher eine Frage an den Gesetzgeber als an dich. Puh, Konkurrenzkampf ist nie gut... Aber es stimmt leider, in vielen Bereichen des Lebens muss man sich mit den Ellenbögen durchboxen, wobei ich es hier wichtig finde, auch gegenzusteuern, damit das eines Tages nicht mehr nötig ist...
Krass trifft es ganz gut... Das ist ja kein Leben mehr, wenn ich das so sagen darf...
Dankeschön <333 das finde ich auch und ich freue mich schon, die Stadt endlich auch in meiner Freizeit näher betrachten zu können =)
wohnst du in Richtung Karlsruhe oder in Richtung Frankfurt? Weil wohne auch in der Nähe von Frankfurt xd vielleicht bin ich sogar mit dem Zug immer durch deinen Wohnort gefahren als ich zur Uni gefahren bin.
Ich denke nicht...das Studium soll für alle möglichen Fälle im Beruf wappnen und da die realen Fälle echt kompliziert werden und viel Theorie beinhalten, wird der Stoff im Studium auch sehr füllig. Ich meine viele Fälle umfassen nicht nur strafrechtliche, sondern auch zivilrechtliche Probleme und Fragen und um dies später als Anwalt lösen zu können, muss man die ganze Theorie kennen.
Klar lernt man dann auch Theorie, die schon so veraltet oder so speziell ist, dass sie in der Praxis kaum mehr auftaucht...
Ich finde es im Studium echt unnötig mit dem Konkurrenzkampf um ehrlich zu sein, schließlich ändert sich meine Note nicht, nur weil eine andere person besser oder schlechter war als ich...ich versuche auch anderen zu helfen (schicke gerne meine Mitschriften weiter usw.), also insoweit versuche ich so gut wie möglich gegen den Konkurrenzkampf anzukämpfen xd
ja sie hatte echt keine Freizeit irgendwie und sie hat sich auch richtig gefühlt, man hat gemerkt, wie sie sich besser als wir gefühlt hat, weil sie so viel lernt

Mach das unbedingt, das lohnt sich wirklich!
Falls es dich genauer interessiert, kannst du mich gerne per PN fragen, ich möchte das nämlich nicht so im Forum besprechen, wenn das für dich okay ist xD Bei Frankfurt gibt es aber auch einiges, was man sehen kann!
Puh, aber vielleicht könnte man ja mal überlegen, das Recht etwas zu vereinfachen? So, dass es noch gerecht ist, aber man das besser lösen kann. Oder so ähnlich.
Muss man nicht auch teilweise römisches Recht lernen? Davon hat mir meine Freundin erzählt, aber das ist schon irgendwie... unnötig?
Immerhin siehst du das nicht so mit dem Konkurrenzdenken, das ist ja schon mal gut! Vielleicht können sich deine Kommilitonen davon mal was abschauen.
Ach ja, das sind die besten, die sich durch ihre Noten aufspielen.
klar klar, ist total verständlich!! 
naja römisches Recht ist nur ein Grundlagenschein, man kann da reingehen und die Klausur schreiben, aber man muss nicht (habs net gemacht) - stattdessen kann man auch in deutsche Rechtsgeschichte oder Rechtsphilosophie (was ich gemacht habe)...also jede Uni regelt's halt auch anders mit den Klausuren, kenne freunde, die in mainz jura studieren und die haben komplett anderes system mit den Klausuren usw. aber grundlegend ist römisches recht nur ein fach, wo man reingehen kann, aber nicht muss.
ich hoffe echt, dass sich die Kommilitonen noch ändern xd auch diese ganze Oberflächlichkeit in der Uni...
Fantasy
Lebende Legende



Jacresa Schrieb:
Fantasy Schrieb:
So gesehen hat also jeder beruf eine Zukunft, wenn man dran bleibt und sich bemüht, aber es auch einem irgendwo Spaß macht, weil das dann auch den Unterschied zu anderen (zb Künstlern) ausmachen kann! =)

Wenn ich hier Kommentare pinnen könnte, würde ich das machen xD
XDDDD <3
Anonym
Popstar



Fantasy Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Fantasy Schrieb:
Dankeschön <333 das finde ich auch und ich freue mich schon, die Stadt endlich auch in meiner Freizeit näher betrachten zu können =)
wohnst du in Richtung Karlsruhe oder in Richtung Frankfurt? Weil wohne auch in der Nähe von Frankfurt xd vielleicht bin ich sogar mit dem Zug immer durch deinen Wohnort gefahren als ich zur Uni gefahren bin.
Ich denke nicht...das Studium soll für alle möglichen Fälle im Beruf wappnen und da die realen Fälle echt kompliziert werden und viel Theorie beinhalten, wird der Stoff im Studium auch sehr füllig. Ich meine viele Fälle umfassen nicht nur strafrechtliche, sondern auch zivilrechtliche Probleme und Fragen und um dies später als Anwalt lösen zu können, muss man die ganze Theorie kennen.
Klar lernt man dann auch Theorie, die schon so veraltet oder so speziell ist, dass sie in der Praxis kaum mehr auftaucht...
Ich finde es im Studium echt unnötig mit dem Konkurrenzkampf um ehrlich zu sein, schließlich ändert sich meine Note nicht, nur weil eine andere person besser oder schlechter war als ich...ich versuche auch anderen zu helfen (schicke gerne meine Mitschriften weiter usw.), also insoweit versuche ich so gut wie möglich gegen den Konkurrenzkampf anzukämpfen xd
ja sie hatte echt keine Freizeit irgendwie und sie hat sich auch richtig gefühlt, man hat gemerkt, wie sie sich besser als wir gefühlt hat, weil sie so viel lernt

Mach das unbedingt, das lohnt sich wirklich!
Falls es dich genauer interessiert, kannst du mich gerne per PN fragen, ich möchte das nämlich nicht so im Forum besprechen, wenn das für dich okay ist xD Bei Frankfurt gibt es aber auch einiges, was man sehen kann!
Puh, aber vielleicht könnte man ja mal überlegen, das Recht etwas zu vereinfachen? So, dass es noch gerecht ist, aber man das besser lösen kann. Oder so ähnlich.
Muss man nicht auch teilweise römisches Recht lernen? Davon hat mir meine Freundin erzählt, aber das ist schon irgendwie... unnötig?
Immerhin siehst du das nicht so mit dem Konkurrenzdenken, das ist ja schon mal gut! Vielleicht können sich deine Kommilitonen davon mal was abschauen.
Ach ja, das sind die besten, die sich durch ihre Noten aufspielen.
klar klar, ist total verständlich!! 
naja römisches Recht ist nur ein Grundlagenschein, man kann da reingehen und die Klausur schreiben, aber man muss nicht (habs net gemacht) - stattdessen kann man auch in deutsche Rechtsgeschichte oder Rechtsphilosophie (was ich gemacht habe)...also jede Uni regelt's halt auch anders mit den Klausuren, kenne freunde, die in mainz jura studieren und die haben komplett anderes system mit den Klausuren usw. aber grundlegend ist römisches recht nur ein fach, wo man reingehen kann, aber nicht muss.
ich hoffe echt, dass sich die Kommilitonen noch ändern xd auch diese ganze Oberflächlichkeit in der Uni...

Ja, klar, jede Uni hält das ja auch anders! Wobei die anderen beiden Themen für mich persönlich jetzt auch nicht sooo spannend klingen. Man muss wohl auch ein Faible dafür haben.
Haha, geht mir mit meinen Kommilitonen genauso xD Man kann einfach wahnsinnig Glück oder auch Pech haben.
Anonym
Popstar



*Zusatz zur ersten Frage: In den meisten Bereichen findet man einen Job, aber die Bezahlung ist eher die Sache denk cih XD
Anonym
Popstar



Dacia Schrieb:
Puh, ich wollte auch immer was Kreatives machen und durfte mir deshalb schon früh von meinem Erzeuger anhören, dass ich lieber was richtiges machen soll.
(Backstory: Kunst ist sein Hobby und er ist frustriert, dass er nie was daraus gemacht hat, was an mehreren Stellen deutlich wird. Also das Gegenteil von diesen Eltern die einem ihren eigenen Wunsch aufzwingen wollen: Eltern die ihren Kindern das nicht gönnen, was sie selbst nicht haben konnten weil sie sich nicht getraut haben den Weg einzuschlagen)

Ich kann mir auch immer noch nichts anderes vorstellen.
Meine Schester macht ne Ausbildung zur Damenschneiderin (was lustig ist weil sie komplett talentfrei ist, und das erst will seit ich bei meinem Praktikum in der Kostümabteilung des hiesigen Theaters so viel Spaß hatte) und ihr hat er auch versucht das auszureden. Sie soll zu Merck gehen weil die gut bezahlen und man ne gesicherte Rente hat. 

Und jeder weiß ja, dass es eine Rente braucht um glücklich zu werden, da kann man schonmal ein Leben lang einen Job machen den man scheiße findet, an dem man kein Interesse hat und in dem man nicht gut ist.
ohje ich hoffe die findet noch irgendwas ähnliches was sie besser kann XD
Anonym
Weltberühmt



Also mein Studium hätt ich mir halt auch eigentlich sparen können, hätte mit Sicherheit auch gereicht einfach ne Ausbildung abzuschließen, viel verdienen werd ich wohl auch eher nie, zum mindestens im Regelfall, aber ich find, dass man nicht das große Glück im Geld suchen sollte, sondern in seinem Traum. Was wär das fürn kack Leben, wenn man sich jeden Tag aufraffen muss, um seinem Job nachzugehen, wenn man was machen kann, was einen glücklich macht und erfüllt? 
ich denke auch, dass jedes Studium am Ende zu nem Job führen kann, man muss ich halt ins Zeug legen und auch daran arbeiten, um was zu finden. Ich denke die Floskel ist auch eher nur so daher gesagt. Keine Ahnung 
Libellulinae
Weltberühmt



Bin der Meinung man sollte das machen, was einem Spaß macht. Was bringt mir viel Geld zu verdienen, aber dann keinen Spaß bei der Arbeit zu haben?
Mein Bruder hat z. B eine Ausbildung als Kaufmann im Großhandel gemacht und will nun zur Bundeswehr gehen weil er selber sagt er kann und mag nicht mehr den ganzen Tag nur vorm PC sitzen. Während meine Mama versucht ihm das ganze auszureden xD
Liebe
Internationaler Star



Also hab bisher etwas eher Unbekanntes studiert und hab mir da auch schon Sorgen wegen Job gemacht, da es hieß dass man da schon etwas suchen muss und vor allem stark herausstechen muss.
bin deswegen MEGA froh zu Informatik gewechselt zu haben, da man dort teilweise schon in der Uni angeschrieben wird wegen Jobs und man sich da echt 0 Sorgen machen muss. Die einzig Arbeitslosen Informatiker sind die direkt nach dem Studium, oder eben Leute die freiwillig Pause machen 
Masilein
Lebende Legende



Jacresa Schrieb:
Masilein Schrieb:
Mein Lieblingsspruch bei meinem Studiengang:

Wird es denn in 10 Jahren noch Bücher geben?

Nein, in 8 Jahren und 3 Monaten (das Datum ist bereits errechnet, da lässt sich leider nix mehr machen), wird es einen lauten Knall geben und dann werden alle Bücher dieser Welt in der Luft verschwinden. Genießt die Bücher noch so lange, wie ihr sie habt!
(Es wird gemunkelt, der Vatikan arbeite an einer Schutzvorrichtung seiner Bibliothek und wirklich wichtige Dokumente werden vor Ablauf der Zeit sicher dort verwahrt.)

Du studierst laut deinem Profil Bibliothek- und Informationswissenschaften, was genau ist das denn?
Aber generell kann es doch nie verkehrt sein, mit Büchern zu arbeiten, ich persönlich bin gar kein Fan von Kindles oder digitalem Lesen, ein Papierbuch hat einfach seinen ganz besonderen Charme.
Hab auch mal von einer Journalistin gehört, dass Papierbücher niemals aussterben würden.

also entweder du wirst damit ganz klassisch Bibliothekar (jede Bibliothek, ist egal, alle haben unterschiedliche Standpunkte) oder du wirst halt in einer Informationseinrichtund tätig (oftmals sind das Museen oder so Dokumentsammelstätte, die aber nicht zwingend in den Bereich Archiv gehe, weil da gibt es nochmal andere Besonderheiten) Viele Informationswissenschaftler arbeiten auch bei Verlagen oder so, passt alles mit rein.
Papier wird nie aussterben. Vielleicht seltener und ein wirklich absolutes Luxusgut werden, aber a) werden immer noch Bücher gedruckt werden, so lange es Druckerpressen gibt und b) werden dadurch alte Bücher auch nicht verschwinden, womit zumindest Bibliotheken mit einem Sammelauftrag sicher sind. Was hinzu kommt: Seit 10 Jahren reden alle von Digitalisierung. Well guess what, das ist schon seit dem 90ern (als es eigentlich begonnen hat) ein großes Thema in Bibliotheken. Wusstest du, dass Nationalbibliotheken eigentlich auch Kopien von Webseiten und so sammeln müssen? (Schwer umsetzbar, deshalb wird nicht alles gesammelt, aber theoretisch gehört es mit dazu.) Darüber hinaus sind Bibliothekare auch selten technologisch überforderte Menschen, die nicht wissen, mit welchem Knopf sie den PC ankriegen. In der Wissenschaft und in öffentlichen Bibliotheken ist es verdammt wichtig mit dem Zeiger der Zeit zu gehen und den Menschen auch so viele digitale Angebote wie möglich zu bieten. Du musst als Bibliothekar also je nach Arbeitsstelle nicht nur wissen, wie man ein Buch aufschlägt, sondern auch wie man die unterschiedlichen Lesegeräte benutzt. Eigentlich bist du als Bibliothekar auch nicht jemand, der den ganzen Tag lang liest (wenn das dein Traum ist, werd Lektor). Bibliothekare müssen nicht mal Leute sein, die gerne lesen. Als Bibliothekar hast du einen Hauptjob: Wissen, wo man Wissen findet.
Anonym
Popstar



MsSuicideSheep Schrieb:
Also mein Studium hätt ich mir halt auch eigentlich sparen können, hätte mit Sicherheit auch gereicht einfach ne Ausbildung abzuschließen, viel verdienen werd ich wohl auch eher nie, zum mindestens im Regelfall, aber ich find, dass man nicht das große Glück im Geld suchen sollte, sondern in seinem Traum. Was wär das fürn kack Leben, wenn man sich jeden Tag aufraffen muss, um seinem Job nachzugehen, wenn man was machen kann, was einen glücklich macht und erfüllt? 
ich denke auch, dass jedes Studium am Ende zu nem Job führen kann, man muss ich halt ins Zeug legen und auch daran arbeiten, um was zu finden. Ich denke die Floskel ist auch eher nur so daher gesagt. Keine Ahnung 

So sehe ich es auch, was bringt mir ein gut verdienender Job, in dem ich unzufrieden bin? Man muss auch ein bisschen darin aufgehen, sonst wird es über kurz oder lang zu Problemen kommen.
Anonym
Popstar



Libellulinae Schrieb:
Bin der Meinung man sollte das machen, was einem Spaß macht. Was bringt mir viel Geld zu verdienen, aber dann keinen Spaß bei der Arbeit zu haben?
Mein Bruder hat z. B eine Ausbildung als Kaufmann im Großhandel gemacht und will nun zur Bundeswehr gehen weil er selber sagt er kann und mag nicht mehr den ganzen Tag nur vorm PC sitzen. Während meine Mama versucht ihm das ganze auszureden xD

Den ganzen Tag PC-Arbeit war schon immer mein Albtraum, kann ihn verstehen xD
Anonym
Popstar



Liebe Schrieb:
Also hab bisher etwas eher Unbekanntes studiert und hab mir da auch schon Sorgen wegen Job gemacht, da es hieß dass man da schon etwas suchen muss und vor allem stark herausstechen muss.
bin deswegen MEGA froh zu Informatik gewechselt zu haben, da man dort teilweise schon in der Uni angeschrieben wird wegen Jobs und man sich da echt 0 Sorgen machen muss. Die einzig Arbeitslosen Informatiker sind die direkt nach dem Studium, oder eben Leute die freiwillig Pause machen 

Müsst ihr euch dann aber auch präsentieren, um angeschrieben werden zu können?
Anonym
Popstar



Masilein Schrieb:
Jacresa Schrieb:
Masilein Schrieb:
Mein Lieblingsspruch bei meinem Studiengang:

Wird es denn in 10 Jahren noch Bücher geben?

Nein, in 8 Jahren und 3 Monaten (das Datum ist bereits errechnet, da lässt sich leider nix mehr machen), wird es einen lauten Knall geben und dann werden alle Bücher dieser Welt in der Luft verschwinden. Genießt die Bücher noch so lange, wie ihr sie habt!
(Es wird gemunkelt, der Vatikan arbeite an einer Schutzvorrichtung seiner Bibliothek und wirklich wichtige Dokumente werden vor Ablauf der Zeit sicher dort verwahrt.)

Du studierst laut deinem Profil Bibliothek- und Informationswissenschaften, was genau ist das denn?
Aber generell kann es doch nie verkehrt sein, mit Büchern zu arbeiten, ich persönlich bin gar kein Fan von Kindles oder digitalem Lesen, ein Papierbuch hat einfach seinen ganz besonderen Charme.
Hab auch mal von einer Journalistin gehört, dass Papierbücher niemals aussterben würden.

also entweder du wirst damit ganz klassisch Bibliothekar (jede Bibliothek, ist egal, alle haben unterschiedliche Standpunkte) oder du wirst halt in einer Informationseinrichtund tätig (oftmals sind das Museen oder so Dokumentsammelstätte, die aber nicht zwingend in den Bereich Archiv gehe, weil da gibt es nochmal andere Besonderheiten) Viele Informationswissenschaftler arbeiten auch bei Verlagen oder so, passt alles mit rein.
Papier wird nie aussterben. Vielleicht seltener und ein wirklich absolutes Luxusgut werden, aber a) werden immer noch Bücher gedruckt werden, so lange es Druckerpressen gibt und b) werden dadurch alte Bücher auch nicht verschwinden, womit zumindest Bibliotheken mit einem Sammelauftrag sicher sind. Was hinzu kommt: Seit 10 Jahren reden alle von Digitalisierung. Well guess what, das ist schon seit dem 90ern (als es eigentlich begonnen hat) ein großes Thema in Bibliotheken. Wusstest du, dass Nationalbibliotheken eigentlich auch Kopien von Webseiten und so sammeln müssen? (Schwer umsetzbar, deshalb wird nicht alles gesammelt, aber theoretisch gehört es mit dazu.) Darüber hinaus sind Bibliothekare auch selten technologisch überforderte Menschen, die nicht wissen, mit welchem Knopf sie den PC ankriegen. In der Wissenschaft und in öffentlichen Bibliotheken ist es verdammt wichtig mit dem Zeiger der Zeit zu gehen und den Menschen auch so viele digitale Angebote wie möglich zu bieten. Du musst als Bibliothekar also je nach Arbeitsstelle nicht nur wissen, wie man ein Buch aufschlägt, sondern auch wie man die unterschiedlichen Lesegeräte benutzt. Eigentlich bist du als Bibliothekar auch nicht jemand, der den ganzen Tag lang liest (wenn das dein Traum ist, werd Lektor). Bibliothekare müssen nicht mal Leute sein, die gerne lesen. Als Bibliothekar hast du einen Hauptjob: Wissen, wo man Wissen findet.

Nein, dass Kopien von Webseiten gesammelt werden müssen, wusste ich nicht, aber es macht schon Sinn, so fürs Archiv. Ich war schon ewig nicht mehr in einer Bibliothek, aber von der hier in meiner Gegend weiß ich, dass es da ein paar Computer gab, an denen man in deren Datenbank nach Artikeln suchen konnte. Vermutlich gibt es in einer großen Stadt dann noch mehr Angebote?
Jumi
Weltberühmt



Liebe Schrieb:
Also hab bisher etwas eher Unbekanntes studiert und hab mir da auch schon Sorgen wegen Job gemacht, da es hieß dass man da schon etwas suchen muss und vor allem stark herausstechen muss.
bin deswegen MEGA froh zu Informatik gewechselt zu haben, da man dort teilweise schon in der Uni angeschrieben wird wegen Jobs und man sich da echt 0 Sorgen machen muss. Die einzig Arbeitslosen Informatiker sind die direkt nach dem Studium, oder eben Leute die freiwillig Pause machen 
Was hast du denn studierst? 
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