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Deep black hole ~ Prs / Mel & Patty
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Es tat mir Leid, das ich so zusammengebrochen war, das Jayla mich so trösten müsste. Ich war 20 Jahre alt. Ich war kein Kind mehr das Trost brauchte. So wollte ich nicht sein, sie nicht belasten. Niemanden belasten. Ich wollte nicht zur Last werden. Wollte stark sein, helfen, da sein, doch so konnte ich nun nicht mehr sein. Der Tod meines Vaters hatte mich innerlich zerrissen, doch in diesem Moment wusste ich noch nicht wie groß und wie schlimm diese Auswirkungen noch werden würden. 
"Lass uns schlafen.", murmelte ich dann leise, schmiegte meinen Kopf wenn möglich noch ein wenig enger an ihren, ehe ich meine Augen schloss und bald darauf eindämmerte. 
Ich weinte im Schlaf erneut ein wenig, jedoch ohne es zu merken. Ich träumte von meinem Vater. Von meiner Kindheit und all den schönen Momenten darin. Bis hin zu jenem Tag von ich von zuhause auszog und mit Jayla zusammen zog, ehe ich dann von dem Unfall träumte und in meinem Traum auf dem Beifahrersitz saß und mit ansah wie alles geschah. Mein Magen zog sich zusammen und ich wachte verschwitzt und mit rasendem Herzen auf. Ich rutschte von Jayla ab, um sie nicht zu wecken, setzte mich auf und fuhr mir über das Gesicht. 
Anonym
Nationaler Star



Jayla.
Ich merkte wie er an dem Ganzen zerbrach und um ehrlich zu sein zerbrach es mir auch das Herz. Sein Vater war ein herzlicher Mensch und ich hatte ihn sehr lieb gewonnen. Am liebsten hätte ich auch geweint, doch dann wäre Lions einzige Stütze, die er gerade hatte, zusammengebrochen und das wäre alles andere als schön gewesen. Somit musste ich mich zusammenreißen, für ihn und für ihn stark sein. Tief atmete ich durch und krauelte ihm ein wenig über seinem Rücken ehe ich meine Augen schloss und seine drei Worte hörte und ein wenig nickte. " Ja.. versuch ein wenig zu schlafen.. ", flüsterte ich und legte meine Nase neben seine, ehe ich ihn nochmal sanft küsste. " Ich liebe dich.. ", flüsterte ich dann noch, ehe ich merkte, dass er langsam einschlief. Es war gut zu wissen, dass er ein wenig schlaf bekam. Doch ich konnte nicht wirklich schlafen. Zu große Sorgen machte ich mir um meinen Freund und ich wollte nicht, dass er irgendwann aufwachte und ich nicht da war. Als er dann auch noch im Schlaf weinte fuhr ich ihm sanft über seinen Oberarm und zwischendurch wischte ich ihm mal seine Tränen weg. Es zerbrach mir wirklich das Herz und ich wusste kaum noch weiter, außer das ich ihn grad nicht wecke wollte. Doch irgendwann, als ich ein wenig meine Augen geschlossen hatte, merkte ich, wie er aufwachte und sich hinsetzte. Ich öffnete meine Augen und richtete mich ebenfalls auf, ehe ich zu ihm rutschte und ihm von hinten, samt der Decke, die ich um meinen Rücken gelegt hatte und mit meinen Händen nach vorne um seinen Körper mit zog. " Shh.. ", flüsterte ich nur, da ich einfach nichts anderes sagen konnte oder auch wollte, denn ich hatte das Gefühl, dass alles andere es nur noch schlimmer gemach hätte.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich spürte wie Jayla mich von hinten umarmte und seufzte leise. Ich wollte das alles nicht mehr. Ich wollte diese Bilder nicht mehr sehen und dieses schreckliche Gefühl des Verlustes in meiner Brust nicht mehr spüren.Ich wollte wir so glücklich sein, wie ich es zuvor auch war. Wissen das eine gute Zukunft vor mir liegt. Mit einem Studienplatz, einem erfolgreichen Abschluss und Jayla an meiner Seite. Doch an diese Zukunft glaubte ich nun nicht mehr. 
Ich drehte mich halb um und sah Jayla ins Gesicht. Sie sah ebenso unglücklich aus wie ich mich fühlte. Ich lehnte meine Stirn an ihre und strich ihr sanft über ihre Haare. "Schlaf wieder.", sagte ich dann leise ehe auch ich mich wieder zurück in die Kissen sinken ließ, jedoch nicht einschlief. Ich lag noch Stunden lang wach, dachte an früher und versank immer weiter in meinen schwarzen Gedanken, die mich mehr und mehr in ihren Bann zogen und mein Gemütszustand immer weiter abrutschte ohne das ich selbst es überhaupt wahrnahm. Mir wurden die Dinge mehr und mehr egal, ehe ich dann schließlich doch wieder einschlief und bis zum nächsten morgen durch schlief.
Anonym
Nationaler Star



Jayla.
Leise seufzte ich, als er seine Stirn an meine lehnte und schloss für einen Moment meine Augen. Wie sollte ich schlafen können, wenn ich wusste, dass er nicht schlafen konnte und innerlich zerbrach? Dennoch ließ ich mich wieder ins Liegen ziehen und legte meinen Kopf auf seine Brust, ehe ich sanft, unter der Decke, über sein Bauch und seine Brust krauelte. " Du bist stark.. ", flüsterte ich und blickte zur Decke hinauf. Ob er wirklich so stark war, wie ich gerade sagte? Es war einfach meine Hoffnung und. zum anderen glaubte ich auch an seine Stärke. Doch ob er wirklich da raus kommen würde wusste ich bis jetzt noch nicht, aber eins war klar, dass ich ihn dabei unterstützen werden und immer da sein werde, wenn er mich brauchen würde. " Und wenn nicht.. dann bin ich für uns beide stark.. ", fügte ich flüsternd hinzu und griff anschließend unter der Decke nach seiner Hand, die ich mit meiner und meinen Fingern miteinander verschränkte. " Versuch du auch weiter zu schlafen.. ", sprach ich noch, ehe ich ihm ein Kuss auf seine Brust gab und meine Augen schloss. Es dauerte eine Weile, bis ich auch mal eingeschlafen war, doch ich schließ dann und das auch ziemlich fest, denn mein Körper war müde und erschöpft. 
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Als ich am nächsten morgen aufwachte war Jayla bereits wach. Ich seufzte leise. Ich hatte keine Lust aufzustehen oder mich zu bewegen. Theoretisch hätte ich zur Uni gehen müssen, aber ich war nicht in der Stimmung dazu, weshalb ich noch gut eine Viertelstunde liegen blieb, ehe ich mich aufrappelte und in das Badezimmer ging um mich zu duschen. Danach zog ich mir frische Kleidung an, schlurfte in die Küche und machte mir einen Tee. 
___
Schreibe weiter wenn ich wieder da bin, sorry :c
Anonym
Nationaler Star



Jayla.
Ich konnte nicht wirklich lange schlafen, weswegen ich schon ein wenig früher wach war, als Lion. Eigentlich sollten wir beide in der Uni sitzen und uns irgendwelche Vorlesungen anhören, doch ich habe ihn nicht geweckt, weil ich es als falsch empfand, ihn zu wecken in diesem Zustand und zu meinen, er müsse doch mit mir in die Uni. Ich selbst ging auch nicht hin, rief aber in der Uni an und meldete und beide als krank und erklärte auch ein wenig Lion's und meine Lage. Das war das Mindeste, was ich tun konnte. Nun denn, gerade war ich in der Küche, machte ein wenig Frühstück. Für jeden von uns ein Spiegelei und dazu natürlich Brötchen. Ein wenig Essen konnte ja nicht schaden oder?
Natürlich hörte ich Lion dann im Badezimmer und danach in die Küche kommen, als ich gerade den Tisch gedeckt habe. Unsicher blickte ich zu ihm rüber und seufzte leise. Er sah fertig aus und alles andere als Gut. Ich ging zu ihm und umarmte ihn von hinten, ehe ich ein paar Küsse auf seinem Rücken verteilte. " Hey du.. ", flüsterte ich. Ein guten Morgen wäre wohl mehr als unangebracht. " Ich hab und ein wenig Frühstück gemacht.. ", meinte ich leise und seufzte wohlig, ehe ich mich ein wenig von ihm löste und über seinen Rücken strich.
Anonym
Queen of Queens



Lion:
Ich brummelte leise:" Morgen.", als Jayla mich begrüßte. Ich starrte unmotiviert auf den mit Brötchen, Marmelade und Aufschnitt gedeckten Tisch und unterdrückte ein frustriertes seufzen. Ich ging mit meiner Tasse Tee in der Hand langsam zu dem Tisch hinüber und setzte mich. Ich sah einen Moment zu wie Jayla sich ein Brötchen schmierte, ehe ich dann anfing Zucker in meinen Tee zu rühren. Ich starrte schweigend aus dem Fenster während ich rührte, ehe ich meine Aufmerksamkeit wieder dem Löffel widmete und den Tee erst schluckweise mit dem Löffel zu mir nahm, ehe ich langsam an der rötlichen Flüssigkeit nippte. Ich starrte wieder aus dem Fenster, beobachtete einen kleinen Vogel, der auf dem Zaun der Nachbarn saß und fröhlich vor sich hin zwitscherte. Das machte mich wütend, doch ich konnte nichts tun. 
Als ich meinen Tee ausgetrunken und Jayla fertig gefrühstückt hatte räumten wir gemeinsam den Tisch ab und die Spülmaschine ein, ehe ich über den Flur in das Wohnzimmer ging und mich auf das Sofa fallen ließ. Mein Handy vibrierte in meiner Hosentasche, ich nahm es heraus und blickte auf den Bildschirm, ehe ich diesen entsperrte und die Nachricht meiner Mutter las. Sie hatte die Beerdigung für meinen Vater für Übermorgen organisiert.
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