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Anonym
wer mir den coolsten Look in rot macht bekommt eine Überraschung! hih
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L-Bösewicht?
Anonym
Queen of Queens



Jess Schrieb:
hook 🤡
hook ist ein stockfisch hook ist ein stockfisch das kommt mir jedesmal in den sinn wenn ich an hook denke :d
Masilein
Lebende Legende



Lele Schrieb:
Masilein Schrieb:
Lele Schrieb:
was sagt es über mich aus das ich mich mit fast jedem bösen charakter mehr identifizieren kann als mit den guten- 
wenn du interessiert an der Psychologie dahinter bist: das liegt daran, weil die besser Charakterisiert werden. Wenn du willst kann ich dir bissl eine Zusmmenfassung dazu geben (oder wenn jemand anderes es hören will). Also ist tatsächlich nicht geplant, aber fast jeder jenseits eines gewissen Alters kann sich besser mit den Bösewichten identifizieren, obwohl die eigentlich nicht so konzipiert sind.
Das hört sich super interessant an, wow!!  Also wäre definitiv interessiert darüber mehr zu lernen
Okay, also lange Rede kurzer Sinn:

Die meisten Charaktere sind ja so gebaut, dass du dich mit dem Helden/Protagonisten verbinden sollst. Die Idee ist, dass wenn du diese Charaktere so eindimensional und global-gültig wie möglich machst, dann kann sich jeder hinein empfinden. Da hört es dann aber auch schon mit der Theorie auf, denn dir klappt überhaupt nicht. Wenn so eine Pappfigur daher kommt, dann sieht einfach niemand sich in einem so banalen Menschen, der auf "nett" und "hat Wunsch XY" reduziert wurde, verbunden.
Auf der anderen Seite hast du dann die Bösewichte. Und hier gehen wir jetzt richtig tief in die Geschichte des Films zurück, beziehungsweise zurück an den Anfang dessen, was unser Kino von heute noch prägt: der Hayes Code. Der Hayes Code war der erste Versuch einer Zensur in Hollyowood und ist ein super spannendes Thema an und für sich. Aber mit dem Hayes Code kamen eben auch einige Regeln. Du durftest viele moralisch verwerflichen Dinge (Gewalt, Mord, Homosexualität - du weißt schon, die christlichen Todsünden aus gesellschaftlicher Sicht) nicht darstellen, ohne dass die Person aktiv am Ende des Films gestraft werden musste. (Deshalb darf der Antagonist ja auch nie gewinnen.)
Jetzt muss man bedenken, dass erstens in der Künstlerszene so gewisse Lebensstile und Orientierungen einfach ein bisschen offener gelebt wurden (unverheiratete Frauen in einer sexuellen beziehung, Homosexualität, so die richtig verwerflichen Dinge eben) und diese Charaktere auch zur "Begründung" ihrer Abwegigkeit bedeutend spezifischer charakterisiert wurden. Um mal ganz kurz das Thema anzuschneiden, was auch super spannend an sich ist: die wahnsinnig queere Darstellung von Bösewichten und die damit verbundenen Geschichten.
Jetzt hast du also auf der einen Seite deinen Helden, mit dem du mitfiebern sollst, aber alles was du über die Person weißt, ist dass sie "nett" sind. Und wir wissen doch, wovon nett die kleine Schwester ist.
Und dann haben wir auf der anderen Seite einen vermeintlichen Bösewicht, der von der Gesellschaft verstoßen wurde durch das Anderssein (meist bedingt durch Aussehen und Auftreten) und Anders und Fremd ist halt fast genauso schlimm wie Mord, das muss man wissen! Jedenfalls hast du dann diese Menschen, die verstoßen wurden und versuchen sich ihre eigene Welt und Familie aufzubauen, wo man sie mag wie sie sind. Und lles was sie wollen, ist anerkannt werden für ihr Können. Sie wollen nicht zwingend Macht über die ganze Welt und Menschheit, aber sie wollen das, wessen sie sich beraubt fühlen dadurch, dass ihre besser aussehenden oder netter wirkenden Geschwister es bekommen haben.
Und irgendwie kennt dieses Gefühl jeder. Das Gefühl fremd und nicht gewollt zu sein. Nicht dazu zu gehören, obwohl man eigentlich nur mit dabei sein wollte. Zu tun, was man kann, was man an limitierten Möglichkeiten hat, um dieses Gefühl der verqueren Gerechtigkeit wieder ins Lot zu bringen.
Wenn du willst, ich hab irgendwo ein Video über die queeren Hintergründe und die spezifischen Geschichten und Charakterisierungen der alten Disney Bösewichte, was besonders gut erklärt was genau bei den einzelnen die "Probleme" sind und wieso genau das sie so reizvoll und persönlich für viele wirken lässt.
Masilein
Lebende Legende



Jess Schrieb:
hook 🤡
ey ich komm vorbei und dann gibt Kloppe
Anonym
Popstar



Masilein Schrieb:
Jess Schrieb:
hook 🤡
ey ich komm vorbei und dann gibt Kloppe
hab dich hier gesehen, musste es schreiben
Masilein
Lebende Legende



Jess Schrieb:
Masilein Schrieb:
Jess Schrieb:
hook 🤡
ey ich komm vorbei und dann gibt Kloppe
hab dich hier gesehen, musste es schreiben
... love you too
Libellulinae
Weltberühmt



Gibt viele. Oogie boogie, Malefiz, Hades, cruella. 

All time Favorite: Prinz John aus Robin Hood xD


Anonym
Queen of Queens



Masilein Schrieb:
Lele Schrieb:
Masilein Schrieb:
wenn du interessiert an der Psychologie dahinter bist: das liegt daran, weil die besser Charakterisiert werden. Wenn du willst kann ich dir bissl eine Zusmmenfassung dazu geben (oder wenn jemand anderes es hören will). Also ist tatsächlich nicht geplant, aber fast jeder jenseits eines gewissen Alters kann sich besser mit den Bösewichten identifizieren, obwohl die eigentlich nicht so konzipiert sind.
Das hört sich super interessant an, wow!!  Also wäre definitiv interessiert darüber mehr zu lernen
Okay, also lange Rede kurzer Sinn:

Die meisten Charaktere sind ja so gebaut, dass du dich mit dem Helden/Protagonisten verbinden sollst. Die Idee ist, dass wenn du diese Charaktere so eindimensional und global-gültig wie möglich machst, dann kann sich jeder hinein empfinden. Da hört es dann aber auch schon mit der Theorie auf, denn dir klappt überhaupt nicht. Wenn so eine Pappfigur daher kommt, dann sieht einfach niemand sich in einem so banalen Menschen, der auf "nett" und "hat Wunsch XY" reduziert wurde, verbunden.
Auf der anderen Seite hast du dann die Bösewichte. Und hier gehen wir jetzt richtig tief in die Geschichte des Films zurück, beziehungsweise zurück an den Anfang dessen, was unser Kino von heute noch prägt: der Hayes Code. Der Hayes Code war der erste Versuch einer Zensur in Hollyowood und ist ein super spannendes Thema an und für sich. Aber mit dem Hayes Code kamen eben auch einige Regeln. Du durftest viele moralisch verwerflichen Dinge (Gewalt, Mord, Homosexualität - du weißt schon, die christlichen Todsünden aus gesellschaftlicher Sicht) nicht darstellen, ohne dass die Person aktiv am Ende des Films gestraft werden musste. (Deshalb darf der Antagonist ja auch nie gewinnen.)
Jetzt muss man bedenken, dass erstens in der Künstlerszene so gewisse Lebensstile und Orientierungen einfach ein bisschen offener gelebt wurden (unverheiratete Frauen in einer sexuellen beziehung, Homosexualität, so die richtig verwerflichen Dinge eben) und diese Charaktere auch zur "Begründung" ihrer Abwegigkeit bedeutend spezifischer charakterisiert wurden. Um mal ganz kurz das Thema anzuschneiden, was auch super spannend an sich ist: die wahnsinnig queere Darstellung von Bösewichten und die damit verbundenen Geschichten.
Jetzt hast du also auf der einen Seite deinen Helden, mit dem du mitfiebern sollst, aber alles was du über die Person weißt, ist dass sie "nett" sind. Und wir wissen doch, wovon nett die kleine Schwester ist.
Und dann haben wir auf der anderen Seite einen vermeintlichen Bösewicht, der von der Gesellschaft verstoßen wurde durch das Anderssein (meist bedingt durch Aussehen und Auftreten) und Anders und Fremd ist halt fast genauso schlimm wie Mord, das muss man wissen! Jedenfalls hast du dann diese Menschen, die verstoßen wurden und versuchen sich ihre eigene Welt und Familie aufzubauen, wo man sie mag wie sie sind. Und lles was sie wollen, ist anerkannt werden für ihr Können. Sie wollen nicht zwingend Macht über die ganze Welt und Menschheit, aber sie wollen das, wessen sie sich beraubt fühlen dadurch, dass ihre besser aussehenden oder netter wirkenden Geschwister es bekommen haben.
Und irgendwie kennt dieses Gefühl jeder. Das Gefühl fremd und nicht gewollt zu sein. Nicht dazu zu gehören, obwohl man eigentlich nur mit dabei sein wollte. Zu tun, was man kann, was man an limitierten Möglichkeiten hat, um dieses Gefühl der verqueren Gerechtigkeit wieder ins Lot zu bringen.
Wenn du willst, ich hab irgendwo ein Video über die queeren Hintergründe und die spezifischen Geschichten und Charakterisierungen der alten Disney Bösewichte, was besonders gut erklärt was genau bei den einzelnen die "Probleme" sind und wieso genau das sie so reizvoll und persönlich für viele wirken lässt.
 Oha krass!! Vom Hayes Code hatte ich noch nie was gehört, hört sich aber echt spannend an das ganze Thema. Hab mich als Kind bzw, eher Teenie oft gefragt & gewünscht das mal der Bösewicht gewinnt ngl, hatte immer bissl Mitleid manchmal (natürlich nicht bei allen) 
Danke für die Erklärung Masi, am Video hätte ich tatsächlich Interesse falls du das findest c:
Aber kein Stress, ich werde es mir frühestens Morgen ansehen können, eher am Wochenende. 

Anonym
Queen of Queens



Libellulinae Schrieb:
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Oogie boogie? Kenn ich glaub gar nicht
Libellulinae
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Lele Schrieb:
Libellulinae Schrieb:
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Oogie boogie? Kenn ich glaub gar nicht
Aus a Nightmare bevor Christmas 

Masilein
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Lele Schrieb:
Masilein Schrieb:
Lele Schrieb:
Das hört sich super interessant an, wow!!  Also wäre definitiv interessiert darüber mehr zu lernen
Okay, also lange Rede kurzer Sinn:

Die meisten Charaktere sind ja so gebaut, dass du dich mit dem Helden/Protagonisten verbinden sollst. Die Idee ist, dass wenn du diese Charaktere so eindimensional und global-gültig wie möglich machst, dann kann sich jeder hinein empfinden. Da hört es dann aber auch schon mit der Theorie auf, denn dir klappt überhaupt nicht. Wenn so eine Pappfigur daher kommt, dann sieht einfach niemand sich in einem so banalen Menschen, der auf "nett" und "hat Wunsch XY" reduziert wurde, verbunden.
Auf der anderen Seite hast du dann die Bösewichte. Und hier gehen wir jetzt richtig tief in die Geschichte des Films zurück, beziehungsweise zurück an den Anfang dessen, was unser Kino von heute noch prägt: der Hayes Code. Der Hayes Code war der erste Versuch einer Zensur in Hollyowood und ist ein super spannendes Thema an und für sich. Aber mit dem Hayes Code kamen eben auch einige Regeln. Du durftest viele moralisch verwerflichen Dinge (Gewalt, Mord, Homosexualität - du weißt schon, die christlichen Todsünden aus gesellschaftlicher Sicht) nicht darstellen, ohne dass die Person aktiv am Ende des Films gestraft werden musste. (Deshalb darf der Antagonist ja auch nie gewinnen.)
Jetzt muss man bedenken, dass erstens in der Künstlerszene so gewisse Lebensstile und Orientierungen einfach ein bisschen offener gelebt wurden (unverheiratete Frauen in einer sexuellen beziehung, Homosexualität, so die richtig verwerflichen Dinge eben) und diese Charaktere auch zur "Begründung" ihrer Abwegigkeit bedeutend spezifischer charakterisiert wurden. Um mal ganz kurz das Thema anzuschneiden, was auch super spannend an sich ist: die wahnsinnig queere Darstellung von Bösewichten und die damit verbundenen Geschichten.
Jetzt hast du also auf der einen Seite deinen Helden, mit dem du mitfiebern sollst, aber alles was du über die Person weißt, ist dass sie "nett" sind. Und wir wissen doch, wovon nett die kleine Schwester ist.
Und dann haben wir auf der anderen Seite einen vermeintlichen Bösewicht, der von der Gesellschaft verstoßen wurde durch das Anderssein (meist bedingt durch Aussehen und Auftreten) und Anders und Fremd ist halt fast genauso schlimm wie Mord, das muss man wissen! Jedenfalls hast du dann diese Menschen, die verstoßen wurden und versuchen sich ihre eigene Welt und Familie aufzubauen, wo man sie mag wie sie sind. Und lles was sie wollen, ist anerkannt werden für ihr Können. Sie wollen nicht zwingend Macht über die ganze Welt und Menschheit, aber sie wollen das, wessen sie sich beraubt fühlen dadurch, dass ihre besser aussehenden oder netter wirkenden Geschwister es bekommen haben.
Und irgendwie kennt dieses Gefühl jeder. Das Gefühl fremd und nicht gewollt zu sein. Nicht dazu zu gehören, obwohl man eigentlich nur mit dabei sein wollte. Zu tun, was man kann, was man an limitierten Möglichkeiten hat, um dieses Gefühl der verqueren Gerechtigkeit wieder ins Lot zu bringen.
Wenn du willst, ich hab irgendwo ein Video über die queeren Hintergründe und die spezifischen Geschichten und Charakterisierungen der alten Disney Bösewichte, was besonders gut erklärt was genau bei den einzelnen die "Probleme" sind und wieso genau das sie so reizvoll und persönlich für viele wirken lässt.
 Oha krass!! Vom Hayes Code hatte ich noch nie was gehört, hört sich aber echt spannend an das ganze Thema. Hab mich als Kind bzw, eher Teenie oft gefragt & gewünscht das mal der Bösewicht gewinnt ngl, hatte immer bissl Mitleid manchmal (natürlich nicht bei allen) 
Danke für die Erklärung Masi, am Video hätte ich tatsächlich Interesse falls du das findest c:
Aber kein Stress, ich werde es mir frühestens Morgen ansehen können, eher am Wochenende. 
Absolut gerne, ich liebe das Thema!
Und das Video hab ich in meiner Favoriten-Schnelllink-Liste (da sind viele Videos drin über Themen, die ich super finde und auf Knopfdruck mit anderen teilen können will)
Der Fokus ist zwar wie gesagt primär auf die queere Lesung der Charaktere, aber es wird allgemein auch bissl was über die Psychologie hinter Bösewichten erzählt

Anonym
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Libellulinae Schrieb:
Lele Schrieb:
Libellulinae Schrieb:
Gibt viele. Oogie boogie, Malefiz, Hades, cruella. 

All time Favorite: Prinz John aus Robin Hood xD

Oogie boogie? Kenn ich glaub gar nicht
Aus a Nightmare bevor Christmas 

omggggg stimmt AHHH ich bin einfach zu alt 😭😭
Anonym
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Lele Schrieb:
Masilein Schrieb:
Okay, also lange Rede kurzer Sinn:

Die meisten Charaktere sind ja so gebaut, dass du dich mit dem Helden/Protagonisten verbinden sollst. Die Idee ist, dass wenn du diese Charaktere so eindimensional und global-gültig wie möglich machst, dann kann sich jeder hinein empfinden. Da hört es dann aber auch schon mit der Theorie auf, denn dir klappt überhaupt nicht. Wenn so eine Pappfigur daher kommt, dann sieht einfach niemand sich in einem so banalen Menschen, der auf "nett" und "hat Wunsch XY" reduziert wurde, verbunden.
Auf der anderen Seite hast du dann die Bösewichte. Und hier gehen wir jetzt richtig tief in die Geschichte des Films zurück, beziehungsweise zurück an den Anfang dessen, was unser Kino von heute noch prägt: der Hayes Code. Der Hayes Code war der erste Versuch einer Zensur in Hollyowood und ist ein super spannendes Thema an und für sich. Aber mit dem Hayes Code kamen eben auch einige Regeln. Du durftest viele moralisch verwerflichen Dinge (Gewalt, Mord, Homosexualität - du weißt schon, die christlichen Todsünden aus gesellschaftlicher Sicht) nicht darstellen, ohne dass die Person aktiv am Ende des Films gestraft werden musste. (Deshalb darf der Antagonist ja auch nie gewinnen.)
Jetzt muss man bedenken, dass erstens in der Künstlerszene so gewisse Lebensstile und Orientierungen einfach ein bisschen offener gelebt wurden (unverheiratete Frauen in einer sexuellen beziehung, Homosexualität, so die richtig verwerflichen Dinge eben) und diese Charaktere auch zur "Begründung" ihrer Abwegigkeit bedeutend spezifischer charakterisiert wurden. Um mal ganz kurz das Thema anzuschneiden, was auch super spannend an sich ist: die wahnsinnig queere Darstellung von Bösewichten und die damit verbundenen Geschichten.
Jetzt hast du also auf der einen Seite deinen Helden, mit dem du mitfiebern sollst, aber alles was du über die Person weißt, ist dass sie "nett" sind. Und wir wissen doch, wovon nett die kleine Schwester ist.
Und dann haben wir auf der anderen Seite einen vermeintlichen Bösewicht, der von der Gesellschaft verstoßen wurde durch das Anderssein (meist bedingt durch Aussehen und Auftreten) und Anders und Fremd ist halt fast genauso schlimm wie Mord, das muss man wissen! Jedenfalls hast du dann diese Menschen, die verstoßen wurden und versuchen sich ihre eigene Welt und Familie aufzubauen, wo man sie mag wie sie sind. Und lles was sie wollen, ist anerkannt werden für ihr Können. Sie wollen nicht zwingend Macht über die ganze Welt und Menschheit, aber sie wollen das, wessen sie sich beraubt fühlen dadurch, dass ihre besser aussehenden oder netter wirkenden Geschwister es bekommen haben.
Und irgendwie kennt dieses Gefühl jeder. Das Gefühl fremd und nicht gewollt zu sein. Nicht dazu zu gehören, obwohl man eigentlich nur mit dabei sein wollte. Zu tun, was man kann, was man an limitierten Möglichkeiten hat, um dieses Gefühl der verqueren Gerechtigkeit wieder ins Lot zu bringen.
Wenn du willst, ich hab irgendwo ein Video über die queeren Hintergründe und die spezifischen Geschichten und Charakterisierungen der alten Disney Bösewichte, was besonders gut erklärt was genau bei den einzelnen die "Probleme" sind und wieso genau das sie so reizvoll und persönlich für viele wirken lässt.
 Oha krass!! Vom Hayes Code hatte ich noch nie was gehört, hört sich aber echt spannend an das ganze Thema. Hab mich als Kind bzw, eher Teenie oft gefragt & gewünscht das mal der Bösewicht gewinnt ngl, hatte immer bissl Mitleid manchmal (natürlich nicht bei allen) 
Danke für die Erklärung Masi, am Video hätte ich tatsächlich Interesse falls du das findest c:
Aber kein Stress, ich werde es mir frühestens Morgen ansehen können, eher am Wochenende. 
Absolut gerne, ich liebe das Thema!
Und das Video hab ich in meiner Favoriten-Schnelllink-Liste (da sind viele Videos drin über Themen, die ich super finde und auf Knopfdruck mit anderen teilen können will)
Der Fokus ist zwar wie gesagt primär auf die queere Lesung der Charaktere, aber es wird allgemein auch bissl was über die Psychologie hinter Bösewichten erzählt
omg tausend Dank!! :d <333
Libellulinae
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Lele Schrieb:
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Lele Schrieb:
Oogie boogie? Kenn ich glaub gar nicht
Aus a Nightmare bevor Christmas 

omggggg stimmt AHHH ich bin einfach zu alt 😭😭
Ich auch xD 
Anonym
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Team Alex 😍
Masilein
Lebende Legende



Taubsi Schrieb:
Team Alex 😍
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