Liviaaa Schrieb:
Lori
Ich ignorierte seine merkwürdige Art mit mir umzugehen und beschloss, das einfach so hinzunehmen. Er würde schon seine Gründe haben. Trotzdem erwiderte ich ein "Gerne doch" und folgte ebenfalls den Anweisungen des Servicemitarbeiter. Da ich mein Verhalten anscheinend die Leute erschreckte, trug ich auch meinen Koffer alleine die Treppen hoch. Vielleicht sah ich dabei nicht sonderlich glücklich aus, aber es war in Ordnung. Ich fand schnell das Zimmer und schaute nicht schlecht, dass dieses Zimmer sogar mit einer Karte zu öffnen war. Ich hatte nach den anderen Eindrücken eher einen alten Schlüssel erwartet. Als ich das Zimmer betrat, hielt ich inne. Es war definitiv nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest gab es einen großen Kleiderschrank, den ich befüllen könnte. Ich machte mich gleich daran, alle meine Klamotten feinsäuberlich auszupacken und diese ordentlich aufzuhängen. Im Badezimmer machte ich mich noch etwas frisch und band meine Haare nach hinten zu einem Zopf. Da das Kleid sowieso dreckig war, entschied ich mich mal für eine Hose und ein einfaches Top. So hatte ich zumindest keine Probleme mit dem ganzen Dreck.
Fynn
"Oh na gut", antwortete ich und ließ die Tasche wieder über meine Schulter hängen. "Also der Weg ist wirklich einfach, deswegen habe ich die Karte im Zimmer gelassen", erklärte ich und lief mit ihr über den Parkplatz zu einem Sandweg. Da wir relativ weit oben auf einem Berg waren, konnte man den Weg gut zeigen. Ich hielt das Gestrüpp von ihr fern und strich einen Strauch zu Seite, damit die Sicht nach unten frei war. "Dort ist unser Ziel" sagte ich, da man jetzt den langen weißen Strand besser sehen konnte. "Und dafür gibt es hier diesen kleinen Feldweg", redete ich weiter und zeigte auf die andere Seite. Dieser ging in Schlängellinien bis nach unten. "Ist doch einfach, oder?", grinste ich. Das Grinsen tat schon ein wenig in den Mundwinkeln weh, da ich normalerweise gar nicht zum Lächeln kam. Ich runzelte viel mehr immer die Stirn. Ich war froh, dass ich die andere Seite von mir auch mal kennenlernen durfte, aber mich graute es insgeheim vor der anstehenden Arbeit heute Nacht.
@Laurosch
Lori
Ich ignorierte seine merkwürdige Art mit mir umzugehen und beschloss, das einfach so hinzunehmen. Er würde schon seine Gründe haben. Trotzdem erwiderte ich ein "Gerne doch" und folgte ebenfalls den Anweisungen des Servicemitarbeiter. Da ich mein Verhalten anscheinend die Leute erschreckte, trug ich auch meinen Koffer alleine die Treppen hoch. Vielleicht sah ich dabei nicht sonderlich glücklich aus, aber es war in Ordnung. Ich fand schnell das Zimmer und schaute nicht schlecht, dass dieses Zimmer sogar mit einer Karte zu öffnen war. Ich hatte nach den anderen Eindrücken eher einen alten Schlüssel erwartet. Als ich das Zimmer betrat, hielt ich inne. Es war definitiv nicht das gelbe vom Ei, aber zumindest gab es einen großen Kleiderschrank, den ich befüllen könnte. Ich machte mich gleich daran, alle meine Klamotten feinsäuberlich auszupacken und diese ordentlich aufzuhängen. Im Badezimmer machte ich mich noch etwas frisch und band meine Haare nach hinten zu einem Zopf. Da das Kleid sowieso dreckig war, entschied ich mich mal für eine Hose und ein einfaches Top. So hatte ich zumindest keine Probleme mit dem ganzen Dreck.
Fynn
"Oh na gut", antwortete ich und ließ die Tasche wieder über meine Schulter hängen. "Also der Weg ist wirklich einfach, deswegen habe ich die Karte im Zimmer gelassen", erklärte ich und lief mit ihr über den Parkplatz zu einem Sandweg. Da wir relativ weit oben auf einem Berg waren, konnte man den Weg gut zeigen. Ich hielt das Gestrüpp von ihr fern und strich einen Strauch zu Seite, damit die Sicht nach unten frei war. "Dort ist unser Ziel" sagte ich, da man jetzt den langen weißen Strand besser sehen konnte. "Und dafür gibt es hier diesen kleinen Feldweg", redete ich weiter und zeigte auf die andere Seite. Dieser ging in Schlängellinien bis nach unten. "Ist doch einfach, oder?", grinste ich. Das Grinsen tat schon ein wenig in den Mundwinkeln weh, da ich normalerweise gar nicht zum Lächeln kam. Ich runzelte viel mehr immer die Stirn. Ich war froh, dass ich die andere Seite von mir auch mal kennenlernen durfte, aber mich graute es insgeheim vor der anstehenden Arbeit heute Nacht.
@Laurosch