capricorn Schrieb:
Vanessa.
Mir war bewusst, dass es ihm wohl unangenehm war einen Anfall zu haben und das in meiner Gegenwart. Tief atmete ich durch, ließ seine Hände nicht los und dachte auch gar nicht erst daran. Auch wenn er gerade nichts mehr sagte, wusste ich, dass da irgendwas in seinem Kopf vor sich ging, was ich gerade nicht einschätzen konnte. Doch ich wollte ihm zeigen, dass ich da war, auch wenn ich ihn gerade nur ansah, seine Hände hielt und nichts sagte. Er musste gerade selbst diese Stimme bekämpfen. Er brauchte diesen Willen das durchzustehen und ich glaubte auch fest dadran, dass er es schaffen wird.
In der Zeit, in der wir uns ansahen dachte ich viel nach. Dadurch, dass ich von meinem Onkel misshandelt wurde habe ich nie jemanden an mich heran gelassen. Mindestens niemand fremden. Viele redeten in meiner Klasse damals immer von Liebe, von einer Person, die für einen da war, einen bedingungslos liebt und wie schön dieses Gefühl doch war. Doch gab es wirklich Gefühle die schön waren? Gab es irgendwo liebe, auch für mich oder Cole? Oder allgemein für die Menschen, die mit mir hier gefangen waren? Als er dann seinen Blick abwendete und irgendwas vor sich hin murmelte schluckte ich stark und fuhr mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Doch als er mich dann auf einmal so leer ansah und meinte, dass er mir weh tun muss schluckte ich stark. Nein, jetzt würde ich keine Angst zeigen. Ich schüttelte den Kopf und blickte ihm in seine Augen. ' Nein.. du hast mir eben gesagt, dass ich in Sicherheit bin und mir niemand weh tun wird, weil du da bist. ', meinte ich ruhig und atmete tief durch. ' Ich vertraue dir, du wirst mir nicht weh tun und du willst es auch nicht.. ', meinte ich zuversichtlich und verschränkte unsere Finger ineinander, um ihn ein wenig mehr vertrauen entgegen zu bringen.
Vanessa.
Mir war bewusst, dass es ihm wohl unangenehm war einen Anfall zu haben und das in meiner Gegenwart. Tief atmete ich durch, ließ seine Hände nicht los und dachte auch gar nicht erst daran. Auch wenn er gerade nichts mehr sagte, wusste ich, dass da irgendwas in seinem Kopf vor sich ging, was ich gerade nicht einschätzen konnte. Doch ich wollte ihm zeigen, dass ich da war, auch wenn ich ihn gerade nur ansah, seine Hände hielt und nichts sagte. Er musste gerade selbst diese Stimme bekämpfen. Er brauchte diesen Willen das durchzustehen und ich glaubte auch fest dadran, dass er es schaffen wird.
In der Zeit, in der wir uns ansahen dachte ich viel nach. Dadurch, dass ich von meinem Onkel misshandelt wurde habe ich nie jemanden an mich heran gelassen. Mindestens niemand fremden. Viele redeten in meiner Klasse damals immer von Liebe, von einer Person, die für einen da war, einen bedingungslos liebt und wie schön dieses Gefühl doch war. Doch gab es wirklich Gefühle die schön waren? Gab es irgendwo liebe, auch für mich oder Cole? Oder allgemein für die Menschen, die mit mir hier gefangen waren? Als er dann seinen Blick abwendete und irgendwas vor sich hin murmelte schluckte ich stark und fuhr mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Doch als er mich dann auf einmal so leer ansah und meinte, dass er mir weh tun muss schluckte ich stark. Nein, jetzt würde ich keine Angst zeigen. Ich schüttelte den Kopf und blickte ihm in seine Augen. ' Nein.. du hast mir eben gesagt, dass ich in Sicherheit bin und mir niemand weh tun wird, weil du da bist. ', meinte ich ruhig und atmete tief durch. ' Ich vertraue dir, du wirst mir nicht weh tun und du willst es auch nicht.. ', meinte ich zuversichtlich und verschränkte unsere Finger ineinander, um ihn ein wenig mehr vertrauen entgegen zu bringen.