Liviaaa Schrieb:
Lori
"Dankeschön", freute ich mich und klopfte mir selbst auf die Schulter. Als er sich für einen Stirnkuss entschuldigte, dachte ich mir nicht sonderlich etwas dabei. Vielleicht war er nur einfach schüchtern, weshalb ich ihn mit raus folgte. Ich zog meine Sachen über meinen getrockneten Bikini, setzte eine Sonnenbrille und den Sonnenhut wieder auf. Ich verließ das Boot und lief ihm langsam hinter her. "Hier kennst du dich auch nicht aus, oder?", fragte ich und sah mich um. Hier waren schon ein paar Leute mehr zu sehen und zum Glück auch die ersten Läden. "Dürfte ich mir erstmal Schuhe kaufen?", fragte ich, "ich beeile mich auch!" Ein Laden war mir schon in die Augen gesprungen. Ich lief vor und nahm die erst besten und flachen Schuhe, die ich finden konnte. Ich bezahlte und stellte mich wieder neben ihn, als ob ich gar nicht weg gewesen wäre. Das war mit Abstand mein schnellster Einkauf.
Fynn
"Rayna, ich renne von nichts davon", sagte ich ruhig. Tatsächlich war ich nur aufgestanden und hatte meine Sachen gepackt. "Aber wenn du von mir erwartest, dass ich hier am Strand liege und über mein Leben philosophiere, dann musst du dir jemand anderes suchen." Ich legte meine beiden Hände auf ihre Schultern und sah ihr in die Augen. "Du hast eine Frage gestellt und ich habe versucht, darauf zu antworten. Aber machen wir uns nichts vor, wir kennen uns nicht. Und ich werde meine Gründe haben, glaube mir doch. Es gibt Momente, da sollte man einfach schweigen. Ich rede schließlich auch nicht über deinen Vater; dann sag mir bitte auch nicht, ob mir mein Beruf gut tut oder nicht. Misch dich einfach nicht ein." Ein wenig tat sie mir leid, dass ich so reagieren musste, aber was sollte ich anderes sagen? Es war schließlich die Wahrheit. "Vielleicht erkläre ich dir es ein anderes Mal besser", sagte ich noch abschließend. Ich strich ihr noch den verbliebenden Sand von der Schulter und schlug dann vor:"Lass uns einfach nicht mehr über Arbeit oder Eltern reden. Dann muss sich auch niemand rechtfertigen."
@Laurosch
Lori
"Dankeschön", freute ich mich und klopfte mir selbst auf die Schulter. Als er sich für einen Stirnkuss entschuldigte, dachte ich mir nicht sonderlich etwas dabei. Vielleicht war er nur einfach schüchtern, weshalb ich ihn mit raus folgte. Ich zog meine Sachen über meinen getrockneten Bikini, setzte eine Sonnenbrille und den Sonnenhut wieder auf. Ich verließ das Boot und lief ihm langsam hinter her. "Hier kennst du dich auch nicht aus, oder?", fragte ich und sah mich um. Hier waren schon ein paar Leute mehr zu sehen und zum Glück auch die ersten Läden. "Dürfte ich mir erstmal Schuhe kaufen?", fragte ich, "ich beeile mich auch!" Ein Laden war mir schon in die Augen gesprungen. Ich lief vor und nahm die erst besten und flachen Schuhe, die ich finden konnte. Ich bezahlte und stellte mich wieder neben ihn, als ob ich gar nicht weg gewesen wäre. Das war mit Abstand mein schnellster Einkauf.
Fynn
"Rayna, ich renne von nichts davon", sagte ich ruhig. Tatsächlich war ich nur aufgestanden und hatte meine Sachen gepackt. "Aber wenn du von mir erwartest, dass ich hier am Strand liege und über mein Leben philosophiere, dann musst du dir jemand anderes suchen." Ich legte meine beiden Hände auf ihre Schultern und sah ihr in die Augen. "Du hast eine Frage gestellt und ich habe versucht, darauf zu antworten. Aber machen wir uns nichts vor, wir kennen uns nicht. Und ich werde meine Gründe haben, glaube mir doch. Es gibt Momente, da sollte man einfach schweigen. Ich rede schließlich auch nicht über deinen Vater; dann sag mir bitte auch nicht, ob mir mein Beruf gut tut oder nicht. Misch dich einfach nicht ein." Ein wenig tat sie mir leid, dass ich so reagieren musste, aber was sollte ich anderes sagen? Es war schließlich die Wahrheit. "Vielleicht erkläre ich dir es ein anderes Mal besser", sagte ich noch abschließend. Ich strich ihr noch den verbliebenden Sand von der Schulter und schlug dann vor:"Lass uns einfach nicht mehr über Arbeit oder Eltern reden. Dann muss sich auch niemand rechtfertigen."
@Laurosch