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Vorweg möchte ich gerne eine Triggerwarnung aussprechen. Denn dieses Thema kann für manche sehr belastend sein. Bitte seid euch im Klarem, dass es sich um eine Posttraumatische Belastungsstörung handelt, hervorgerufen durch ein starkes Trauma.
Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Wie viele Menschen habe auch ich einige traumatische und gefährliche Situationen erleben müssen. Bei mir speziell gab es da tatsächlich nicht eine spezielle Situation, sondern viele Traumata hintereinander in einen Zeitraum von sieben Monaten. Innerhalb der Zeit wurde ich von einem sehr bedrohlichen Mann geschlafen und missbraucht und regelrecht niedergemacht. Ich sah damals kein Weg zu entkommen. Doch das ist nur die Spitze des Eisberges. Genauer möchte ich aber nicht drauf eingehen, ich glaube das sind genug Informationen.
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Vorweg möchte ich gerne eine Triggerwarnung aussprechen. Denn dieses Thema kann für manche sehr belastend sein. Bitte seid euch im Klarem, dass es sich im eine Posttraumatische Belastungsstörung handelt, hervorgerufen durch ein starkes Trauma.
Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Natürlich ist es das. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Am ehesten würde ich den Schmerz mit sehr starkem Liebeskummer vergleichen, wenn grad dein Ex Schluss gemacht hat und du ihn immer noch vom Herzen liebst. Nur das dieser Schmerz immer schubweise kommt und einfach unvorhersehbar ist. Doch was es so richtig schwer macht, ist die Scham und Angst die man täglich haben muss. Scham vor dem was passiert ist, denn man gibt sich immer die Schuld, auch wenn es eigentlich nicht so ist, Angst es zu erzählen. Nicht nur über das Geschehen, sondern auch das man an PTBS leidet. Viele Menschen verstehen es einfach nicht, dass dies eine Erkrankung ist, die einen sehr einschränken kann.
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Vorweg möchte ich gerne eine Triggerwarnung aussprechen. Denn dieses Thema kann für manche sehr belastend sein. Bitte seid euch im Klarem, dass es sich im eine Posttraumatische Belastungsstörung handelt, hervorgerufen durch ein starkes Trauma.
Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Die Posttraumatische Belastungsstörung ist eine sehr einschränkende, psychische Erkrankung. Nicht selten kommt es zur Arbeitsunfähigkeit und zu sozialen Schwierigkeiten, Beziehungen aufrecht zu erhalten ist auch oft schwierig. Ich selber habe extreme Probleme soziale Beziehungen aufzubauen und aufrechtzuerhalten. Außerdem sind auch schon mehrere meiner Beziehungen in die Brüche gegangen, da ich kein Vertrauen aufbauen kann. Außerdem habe ich auch körperliche Einbußen. Durch Albträume fällt es mir schwer, nachts zu einzuschlafen und durchzuschlafen. Dadurch fällt es mir tagsüber schwer mich wachzuhalten, außerdem bin ich immer müde und sehr schnell erschöpft. Natürlich schränkt das die Lebensqualität enorm ein, wenn man dauernd energiesparend leben muss.
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Vorweg möchte ich gerne eine Triggerwarnung aussprechen. Denn dieses Thema kann für manche sehr belastend sein. Bitte seid euch im Klarem, dass es sich im eine Posttraumatische Belastungsstörung handelt, hervorgerufen durch ein starkes Trauma.
Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Ja wie bereits gesagt, habe ich Albträume vom Erlebten. Diese treten täglich auf. Außerdem habe ich sogenannte Flashbacks. Das ist das ungewollte Wiedererleben von dem traumatisierenden Ereignis. Bei mir kommen sie urplötzlich ohne einen ersichtlichen Grund. Dabei kann es sich um Bilder, aber auch um Geräusche und Sinneseindrücke handeln. Dieser Flashback fühlt sich auch verdammt real an. Ich habe Angst, Schuldgefühle, Scham und Verzweiflung, so als würde ich es nochmal erleben. In dem Moment tue ich das auch. Außerdem bin ich öfters unkonzentriert, schreckhaft und leicht reizbar. Ein weiteres Symptom sind meine dissoziativen Zustände. Meine Psychologin meinte, dass ich gerne mich "wegbeame" aus einer sehr beengenden Situation, die mein Trauma wiederaufleben lässt. Ich habe es wohl damals in der traumatisierenden Situation als Schutzmechanismus mir angeeignet. Bin ich in so einem Zustand, dann bewege ich mich entweder kaum oder sogar gar nicht, ich rede nicht und ich reagiere nicht. Es kann passieren, dass ich anfange zu schreien oder das ich sogar aufhöre zu atmen.
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Vorweg möchte ich gerne eine Triggerwarnung aussprechen. Denn dieses Thema kann für manche sehr belastend sein. Bitte seid euch im Klarem, dass es sich im eine Posttraumatische Belastungsstörung handelt, hervorgerufen durch ein starkes Trauma.
Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Nun man kann nur bedingt etwas tun. Ich kriege ein Medikament, welches meine Zustände zumindest vermeiden sollte, aber das funktioniert auch nicht immer. Meistens lässt man mich da einfach in meiner Dissoziation hocken und ruft meinen Namen, bis ich irgendwann reagiere. Sollte ich in meiner Dissoziation aufhören zu atmen, dann hält man mir Ammoniakampullen unter die Nase. Das ist ein sehr stechender und brennender Geruch und hat mich bisher immer raus gebracht. Das tut man allerdings wirklich nur, wenn ich aufhöre zu atmen.
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Dies ist nichts für schwache Nerven. Ich habe versucht, dass Thema möglichst schonend zu schreiben, solltet ihr aber in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht haben, dann rate ich euch davon ab diesen Artikel zu lesen.
Das allererste was man mit mir gemacht hat, war einen sicheren Ort in meinen Gedächtnis zu schaffen, den ich nutzen kann und soll. Bei mir ist es ein heller, reizarmer Raum mit einer einzelnen Blume als Poträt an der Wand.. Er ist sehr hell, es gibt keine dunklen Ecken und er ist sehr weiß gehalten. Ich kann selber entscheiden, wen ich in diesen Raum rein lasse und wen nicht. Auch ob ich jemanden einlassen will. Ich kann jederzeit reingehen, wenn ich mich bedroht fühle. Als nächstes setzt man bei mir am Verhalten an beziehungsweise versucht man herauszufinden auf welche äußeren Reize und Einflüsse ich besonders mit den Symptomen reagiere. Außerdem lerne ich Stresstoleranz und Stressbewältigung. Denn bei einer PTBS spielt Stress eine große Rolle. Ich lerne wieder mit Stress umzugehen, indem ich mir eigene Hilfetools zusammenstelle und diese dann auch nutze. Das kann zum Beispiel ein Stressball sein, Haargummi mit denen ich am Arm rumzippe, ein Puzzle oder abends eine warme, lange Dusche. Mir fällt es, so wie vielen anderen mit PTBS, schwer Stress abzubauen. Daher sind auch banale Dinge wie eine warme, lange Dusche wichtig. Aus den Hilfsmitteln zur Stressbewältigung stelle ich übrigens auch einen sogenannten Notfallkoffer zusammen. Da sind nur Hilfsmittel drinnen, die ich entweder bei sehr hohen Stress oder bei Dissoziation verwenden soll. Zum Beispiel sind da Ammoniakampullen drin oder auch extrem scharfe Bonbons. Im Grunde genommen lerne ich meinen Körper kennen, ich versuche herauszufinden wie er auf bestimmte Situationen und Reize reagiert und versuche dann durch Hilfsmittel diese besser kontrollieren zu können. Normalerweise redet man dann auch noch über sein Trauma, man macht also Traumaaufarbeitung, allerdings bin ich noch nicht bereit mit meinen Psychologen das tiefergehend zu machen, daher kann ich dazu nichts sagen. Ich selber stehe am Anfang meiner Therapie und benötige noch viel Zeit.
PTBS ist eine Erkrankung die viel Geduld und Zeit benötigt.
Diese Erkrankung bleibt ein Leben lang, man lernt nur damit umzugehen.