Hallo liebe Leser und herzlich Willkommen zu der 5. Ausgabe
unseres Magazins!
In dieser Ausgabe heißen wir den Frühling in all seinen Facetten willkommen und das NewsTeam hat wieder zahlreiche spannende und informative, aber auch unterhaltsame Beiträge rund um die Frühlingszeit für euch auf die Beine gestellt.
Außerdem küren wir auch wieder das Bild des Monats. Wenn ihr also rausfinden wollt, ob ihr zu den Gewinnern zählt, solltet ihr auf jeden Fall weiterlesen!
Wir hoffen, ihr habt Freude mit dem Magazin und wir wünschen euch ganz viel Spaß beim Lesen.
euer NewsTeam <3
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Dieses Wort hat bestimmt jeder schon einmal gehört und vielleicht auch angewendet, wer kennt sie denn nicht, die Geschichte vom kleinen Findefuchs, der seine Mutter verloren hat und von einer anderen Füchsin aufgenommen und versorgt wird. "Ja klar, der Mutterinstinkt", sagt ihr da bestimmt und geht davon aus, dass es ja zu erwarten war, dass die Füchsin das Fuchsbaby aufnimmt, doch wir wollen uns heute damit beschäftigen, wo dieser Instinkt überhaupt herkommt und was tatsächlich dahinter steckt.
Als erstes gilt es festzustellen, dass dieses Thema sehr umstritten ist,
Evolutionsforscher gehen davon aus, dass die Natur es keineswegs so vorsieht, dass jede Mutter durch den Mutterinstinkt jede Waise die es sieht aufnimmt. Auch wird gesagt, dass es sich dabei um keinen wirklichen Instinkt handelt, den auch nicht jede Mutter hat, so umstritten dies also in der Wissenschaft ist, so häufig wird der Begriff in unserer Umgangssprache dennoch genutzt.
In der Praxis beschreibt der Mutterinstinkt den Elan sich um das Kind zu kümmern und sich im Notfall auch für dieses zu opfern, der Mutterinstinkt dient also unter anderem dazu, das Fortbestehen der Menschheit zu sichern. Jedoch gilt dies nicht nur für leibliche Kinder, sondern für alles und jeden, dass abhängig ist, für den ein fürsorgliches Verhalten entwickelt wird. Dies kann genauso gut der Familienhund oder das Nachbarskind sein, auf das man häufig aufpasst, wenn die Eltern ausgehen oder arbeiten sind. Dies meint allerdings nicht, dass eine Mutter allwissend ist und in jeder Situation immer exakt weiß, wie sie mit dem Baby umzugehen hat, vielmehr bezieht sich dieser sogenannte Instinkt auf die
emotionale Verbindung zu dem Baby und es braucht Zeit bis sich dieser voll entfalten kann, so ist es nicht ungewöhnlich wenn man zu Beginn noch unsicher ist, wie man sein Baby am besten festhält oder ähnliches.
Eng verknüpft mit dieser Thematik ist auch der Begriff "
Kindchenschema", dieser beschreibt, dass die meisten Menschen (und auch Tiere!) einen Beschützerinstinkt haben, wenn sie etwas sehen, dass kindliche Gesichtszüge hat, so ist auch zu erklären, weshalb wir Menschen (Tier-)babys so niedlich finden, und diese unbedingt haben wollen, damit wir uns entsprechend um diese kümmern können.
Der Mutterinstinkt ist keinesfalls rein weiblich, wird durch den Aufbau des weiblichen Gehirns bei Frauen jedoch einfacher angeregt, da das Gehirn empfindlicher auf
Oxytocin reagiert, welches der Auslöser für das Verhalten ist, dass unter dem Begriff Mutterinstinkt zusammengefasst wird. Dies schließt aber nicht aus, das Männer ebenso empfinden können, bei ihnen dauert es nur etwas länger, bis der Oxytocin auf den gleichen Wert wie bei den Frauen ansteigt, was am tatsächlichen Gefühl im Endeffekt aber nichts ändert. Die Gefühle sind ebenfalls gleich, ob man nun Vater oder Mutter, Großvater oder Großmutter wird, besteht ein enger Kontakt zu dem Baby, dass dem Kindchenschema entspricht, so stellt sich der Mutterinstinkt ein, für es zu sorgen.
Im Endeffekt können wir also davon ausgehen, dass wir den Begriff vielleicht lieber
Fürsorge- oder Elterninstinkt nennen sollten, da dieser nicht rein auf die Mutter zu beziehen ist.
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Raus aus dem kalten Winterloch und fit in den warmen Frühling starten!
Mit diesen 3 Muntermachern startet ihr gesund und voller Energie in die warme Jahreszeit.
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100g Ingwer- 2 Zitronen (oder 200ml Zitronensaft) • 100ml (naturtrüber) Apfelsaft • 1 TL Zimt & Kurkuma und/oder 1 Messerspitze Cayennepfeffer • wer es nicht scharf mag: etwas flüssige Süße z.B Honig/Agavendicksaft
1. Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden
2. Zitronen auspressen
3. Alle Zutaten in den Mixer geben und fein pürieren
4. Wer die dicke Konsistenz nicht mag, kann die Flüssigkeit durch ein dünnes Sieb geben
Et voila, fertig ist dein Kick für den Morgen! Unbedingt im Kühlschrank aufbewahren und in den nächsten Tagen aufbrauchen.
Tipp: Statt Zitrone gehen auch Orangen, Limetten oder Mandarinen
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1 TL Chia-Samen • 1 großes Glas Wasser (300 ml) • 1 EL Honig • 1 Zitrone • optional: Orange
1. Chia-Samen eine Stunde lang in einem halben Glas Wasser einweichen/aufquellen lassen
2. Die aufgequellten Chiasamen (Gel bzw Puddingartige Struktur) jetzt mit den 300ml Wasser aufgießen
2. Zitrone pressen und den Saft mit in das Glas geben3. Honig ebenfalls unterrühren
4. Optional: Wer will kann das Getränk nochmal durch einen Mixer jagen, damit die Chiasamen nicht mehr so groß sind.
5. Nach Belieben Zitronenscheiben und Orange schneiden und mit zum Chia Wasser geben.
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2 kg Rhabarber • 40 g Ingwer • 100 g Zucker • 1 Liter Mineralwasser • 2 Limetten
1. Entferne die Rhabarber-Enden und schneide die Stangen in Stücke
2. Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden
3. Rhabarber, Ingwer, Zucker und 500ml Wasser in einen Topf geben und die Masse bei mittlerer Hitze aufkochen lassen. Das Gemisch anschließend circa 10 Minuten köcheln, bis der Rhabarber zerfallen ist
4. Top vom Herd nehmen und die Mischung für circa 30 Minuten ruhen lassen
5. Gib das Gemisch nun durch ein Sieb und drück den Rhabarber dabei mit einem Löffel gut aus
6. Den entstandenen Saft mit Mineralwasser auffüllen
7. Die Limetten in Scheiben schneiden und dazu geben, für etwas Säure auch gerne ein bisschen Limette in das Getränk pressen.
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03. Zeren
09. Yuwumi
10. MisaAmane
13. Lyrence
14. Laurosch, Hurtm3
29. Katreativ
03. Cherry
04. Sokanon
05. Seongji
07. Ladyaisha
10. Libellulinae
13. Harley
14. Zeitgeist
15. Kuvira
18. Bomml
19. CriminalRomance
20. Bane, Sheerio, Mjom
27. MsSuicideSheep, Florizzle, Cobie, Liakiddxo
31. Mysticalaura
02. Taistelija
09. Sanika
10. AnnaBieber
11. LittlePrincess, Niveaulimbo
15. Lunaysol
17. Hydra
28. BlackLotus, Ronella
30. Wasted
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Deine Monstera solltest du etwa wöchentlich oder alle zwei Wochen wässern. Am besten tastest du davor die Erde ab: Sollte sie noch feucht sein, kannst du das Gießen gern nochmal eine Woche nach hinten verschieben. Bei Monsteras (wie auch bei vielen anderen Pflanzen) gilt: Lieber etwas zu wenig Wasser als zu viel. Dadurch beginnen die Wurzeln der Pflanzen schnell zu faulen und zieht im schlimmsten Fall Schädlinge an. Also Erde abtasten und wenn sie schön trocken ist, darf sie gern ein volles Glas Wasser genießen.
Die Platzierung der Pflanze ist immer sehr endscheidend für das Wachstum und en Zustand der Pflanze. Eine Monstera mag es sehr gerne hell und etwas sonnig. Ob sie davon genug bekommt, erkennt man daran, ob ihre neuen Blätter hellgrün, groß und aufgerissen sind. Sollten sie klein, dunkel und geschlossen sein, sollte man über einen Standortwechsel nachdenken. Am besten platziert ihr sie also in Fensternähe oder gar auf die Fensterbank.
Wie auch wir gern und regelmäßig duschen, so möchte auch die Pflanze gewaschen werden. Am besten sollte man seine Monstera einmal im Monat oder alle zwei Monate mal abduschen. Das ist besonders sinnvoll um die Blätter zu reinigen und die Pflanze gleichzeitig ordentlich zu wässern. Sie lieben duschen über alles! Ansonsten die Blätter gern ab und an mit einem feuchten Lappen abwischen, damit sie frisch und gesund bleiben.
Die Vermehrung einer Monstera könnte einfacher nicht sein, wenn ihr also wollt könnt ihr aus einer schnell hunderte machen. Dafür müsst ihr euch nur ein schönes Blatt mit Trieb aussuchen und schauen, dass sich an dem Blattknoten eine Luftwurzel gebildet hat. Sollte da eine Luftwurzel vorhanden sein, könnt ihr 2-3cm unterhalb des Knotens schneiden und den Schnitt in eine Vase mit Wasser stellen. Binnen weniger Wochen bilden sich dann Wurzeln, woraufhin die Pflanze eingetopft werden kann.
Ihr könnt, falls ihr keine Luftwurzeln habt, auch so Triebe abschneiden und sie ins Wasser stellen. Tatsächlich habe ich so auch bereits zwei Ableger setzen können, indem ich einfach bloß den Trieb direkt am Knotenpunkt geschnitten und ins Wasser gestellt habe. Hat zwar deutlich länger gedauert, aber wenn man keine Luftwurzeln hat, geht auch das!
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Die Pilea benötigt, wie auch die Efeutute, gleichmäßig feuchte Erde, um sich wohl zu fühlen. Dabei ist aber besonders wichtig sie nicht zu überwässern. Außerdem, auch anders als bei den Vorgängern, mag sie duschen von oben überhaupt nicht. Wenn ihr sie also gießt, setzt die Gießkanne an den Rand des Topfes auf, um die Erde rund um dem Stamm zu gießen. Die Blätter könnt ihr jeweils einzeln mit einem feuchten Tuch abwischen, um sie frisch zu halten.
Wärme und Helligkeit sind alles für eine Pilea, doch im Sommer schützt ihr sie am besten vor direktem Sonnenlicht. Wird sie zu dunkel gehalten, verfärben sich schnell ihre Blätter. Außerdem sollte die Pilea regelmäßig gedreht werden, da sich ihre Blätter zur Sonne richten, wodurch sie ihre schöne kreisrunde Form verlieren würde.
Wenn die Pilea Blätter hängen lässt oder gar abwirft ist es wichtig, schnell die Ursache zu klären, denn es könnte bereits ernsthafte Folgen mit sich ziehen. Beachtet also ihre Platzierung und ihre Wässerung und prüft sie regelmäßig auf Schädlinge, wenn euch abfallende Blätter auffallen. Notfalls sollte die Pflanze ausgetrocknet werden oder gar umgetopft. Also einfach zu beachten ist nur das richtige Bewässern, haltet sie notfalls lieber trockener als zu nass und viel viel Licht!
Wenn ihr mal die großen Blätter eurer Pilea bei Seite hebt, seht ihr eventuell kleine Mini-Stämme rings rum heraus ploppen. Das sind quasi die Babys der Mama-Pilea. Wenn die die Erde entlang des kleinen Stamms etwas wegdrückt und schneidet, könnt ihr diese ins Wasser stellen zum Wurzeln und sie dann wieder in Erde umtopfen.
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Beim Bewässern der Efeutute gelten selbe Regeln wie bei der Monstera und der Glücksfeder, mit dem Unterschied aber dass sie möglichst gleichmäßig feucht bleiben soll. Trockenphasen könnten das Wachstum und die Ausbildung der Blätter schädigen. Regelmäßiges Gießen ist also erforderlich, für Einsteiger könnte es ideal sein um eine Routine zu entwickeln.
Da eine Efeutute unglaublich pflegeleicht und anpassungsfähig ist, gibt es eigentlich nicht viel zu beachten. Bei Möglichkeit sollte man sie bloß alle 2-3 Jahre, am besten im Frühjahr, umtopfen und gelegentlich mit etwas Dünger das Wachstum unterstützen.
WARNUNG!
Haltet Efeututen bitte nur, wenn ihr sicher seid, dass eure Haustiere nicht an ihnen knabbern, denn Efeututen enthalten giftige Stoffe in Blättern und Trieben. Beim Umtopfen und pflegen gilt also Handschuhpflicht, da ihr Saft Hautreizungen verursachen kann.
Um die Pflanze zu vermehren, schneidet man einfach einen gesunden Trieb der Pflanze ab, etwa so viel, dass 3-5 Blätter dran sind. Anschließend entlaubt man den unteren Teil des abgeschnittenen Triebs, sodass zwei Blattknoten frei liegen. Den Trieb könnt ihr nun einfach in Wasser stellen und es wurzeln lassen. Sollten die Wurzeln eine Länge von etwa 2-3cm erreichen, darf sie auch schon wieder in die Erde gesetzt werden.
Efeututen mögen es schön hell, aber bitte nicht sonnig. Ob sie genug Helligkeit abbekommt, stellt ihr insbesondere an ihren Blättern fest. Wenn sie gut platziert ist, sollten ihre Blätter hell marmoriert sein. Auch schnelles Wachstum zeigt wie wohl sich eure Efeutute fühlt.
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Ähnlich wie bei der Monstera solltet ihr immer erst die Erde abtasten, das ist wirklich das oberste Gesetz für jede Pflanze. Niemand mag es zu feucht, besonders die Glücksfeder nicht. Ihre Wurzeln beginnen sehr schnell zu faulen, wenn sie zu nass gehalten wird. Am besten gießt man sie von Oben an den Rändern und gibt noch einen Schluck in den Untersetzer des Blumentopfs. Dort kann sich die Glücksfeder dann selbst Wasser herausziehen, wenn sie etwas benötigt.
An sich sind Glücksfedern sehr anspruchslos, wenn sie richtig gegossen und platziert sind. Ab und an ne Dusche mögen sie bestimmt ganz gerne, aber am wichtigsten ist es auf den Platz in ihrem Topf zu achten. Dadurch, dass Glücksfedern einen knubbeligen Kern haben, aus dem sie treiben, ist ihr Topf gern und schnell mal zu klein. Also ab und an mal prüfen ob der Platz noch reicht, sonst mal umtopfen.
Da gibt es gleich zwei gute Methoden, wie ihr sie schnell vermehren könnt. Die erste Möglichkeit ist ganze Stängel abzuschneiden und sie ins Wasser zu stellen oder in klaren Sand. Sobald die Stängel anfangen zu wurzeln, dürfen sie auch schon in Erde eingetopft werden (diese am besten mit Sand mischen). Zweite Variante wäre es gut ausgeprägte Blätter runterzureißen und sie ins Wasser zu stellen, bis sie wurzeln. Bei einzelnen Blättern kann dies bis zu einem halben Jahr dauern, aber sobald sie soweit sind, dürfen auch sie in die Erde.
Glücksfedern hassen Heizungsluft, wie eigentlich ziemlich viele Pflanzen, also stellt sie auf keinen Fall auf eine Fensterbank mit aktiver Heizung (das hab ich bereits getestet, war nicht so schön). Am liebsten verbringt sie ihre Zeit auch im Hellen, aber nicht im sonnigen und besonders warm braucht sie es nun auch nicht.
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SERIE - Naruto
Ich kann NARUTO sehr empfehlen!
Die Serie spielt in einer Ninjawelt und braucht ein paar Folgen damit sie sich aufbaut, aber dann wird sie richtig klasse! Man lernt so viel daraus wie z.b: Ehrgeiz und Selbstliebe!
Die Charakter entwickeln sich im Laufe der Serie und auch vor ernsteren Themen wird nicht zurückgeschreckt.
Ich habe schon viele abertausend Tränen vergossen! Es ist einfach der wunderbare Mix aus Tragik und Humor, der so faszinierend ist!
Ein muss für alle! (auch Nicht-Anime-Fans)
GAME - SKYJO Action
Das Kartenspiel "SKYJO Action" (ausgesprochen "Skaidschou") habe ich mir vergangenen Monat auf Amazon bestellt und bin sehr begeistert davon. Davor hatte ich bereits einige lustige Momente mit dem Spiel "SKYJO".
Die Unterscheidung beider Spiele liegt darin, dass bei dem, um welches es in dieser Rezension geht, Aktionskarten vorhanden sind, die das Spiel so richtig ins Rollen bringen! Doch nun zu den Grundregeln. Das Kartenspiel eignet sich für zwei bis acht Spieler*innen mit einem Mindestalter von acht Jahren. Das Ziel des Spiels ist, am Ende der Runde(n) die wenigsten Punkte zu haben. Doch wie können Punkte gesammelt werden? Am Anfang erhalten alle Spielenden zwölf Karten, die sie verdeckt vor sich ablegen, vier waagrecht, drei senkrecht. Anschließend werden zwei Karten beliebig aufgedeckt, die Person mit den niedrigsten Punkten beginnt. Auf den bunten Karten befinden sich Zahlen von -2 bis 12. Da die niedrigsten Punkte gesammelt werden sollten, wären niedrige Zahlen auf den Karten von Vorteil. Dafür können Karten aufgedeckt und mit den eigenen Karten beliebig oft getauscht werden, pro Spielzug jedoch nur ein Mal.
Die Spielrunde endet, wenn eine*r der Teilnehmenden alle zwölf Karten aufgedeckt hat, dann müssen die Anderen diese ebenso aufdecken. Die Punkte werden anschließend addiert und auf dem Spielblock aufgeschrieben. Dann beginnt eine neue Runde. Es wird so lange gespielt bis die erste Person 100 Punkte insgesamt erreicht. "SKYJO Action" enthält neben dem gewöhnlichen Kartenstapel inklusive Sternenkarten einen Aktionskartenstapel, aus dem vier Karten immer offen aufgedeckt sind. Wenn eine Person eine davon neben sein*ihr Kartendeck legt, wird eine neue abgelegt. Diese besonderen Karten enthalten interessante Aktionen wie beispielsweise eine Karte mit einem*r anderen Mitspieler*in zu tauschen oder drei statt eine Karte zu ziehen und sich davon eine auszusuchen. Dies ist in der normalen Version des Spiels nicht möglich, doch gerade das macht das Spiel sehr interessant.
Alle Aktionskarten zu erläutern, würde in dem Fall den Rahmen sprengen, aber seht sie euch doch selbst an, wenn ihr euch das Spiel besorgt! Es ist für die Familie, aber auch für Spieleabende mit Freund*innen geeignet und sollte in keiner Spielesammlung fehlen.
GAME - Ace Attorney
Ace Attorney ist ursprünglich eine Nintendo DS Spielreihe, später kam auch ein Teil für 3DS. Die ersten 3 Teile gibt es zusammen mittlerweile auch auf Steam. Das Spielprinzip ist ein Mix aus Point and Click, Puzzle und Visual Novel. In einer Welt der Korruption spielt man einen (meist stachelköpfigen) Anwalt, dessen Berufung es ist, seine grundsätzlich zu unrecht beschuldigten Mandanten freizusprechen, wozu man, im natürlich sehr realistischen Rechtssystem, den korrekten und eigentlichen Mörder präsentieren muss!
Zur Seite steht einem dabei ein kleines Mädchen, welches in wichtigen Momenten Tipps gibt oder hilft. Die Charaktere sind richtige Typen und man liebt oder hasst sie.
Jeder Teil hat andere Charaktere, wobei man in den meisten Phoenix Wright spielt.Vor der Verhandlung muss man sich irgendwie die Beweise beschaffen (Point and Click mäßig die Umgebung erkunden), mit dem Mandanten und den Zeugen reden und einen allgemeinen Überblick bekommen. Hat man alle Beweise gefunden, geht es automatisch weiter mit der Verhandlung. Darin geht es hauptsächlich darum, den Zeugen (der Staatsanwaltschaft) neue Infos zu entlocken, oder sie der Lüge zu überführen.
Es stehen hierbei verschiedene Optionen zur Verfügung: Angriff der Aussage, oder Beweis vorlegen, der das Gegenteil belegt. Man kann jederzeit in die Fallakte gucken, um sich die Beweise erneut anzugucken oder die Profile der Beteiligten durchzulesen.
Pro Tipp: oft im Gericht speichern, da es einen "Lebensbalken" gibt, bei dem abgezogen wird, wenn man einen Fehler macht. Hat man gespeichert, kann man das Spiel einfach an der Stelle neu starten ohne die Bestrafung zu erhalten.
Im Normalfall besteht ein Fall aus 2 Ermittlungen und 2 Gerichtsverhandlungen.
Ich bin ein großer Fan von Rätselspielen und Ace Attorney konnte mich mit besonderen Charakteren und einem guten Schuss Humor sehr überzeugen.
Die Aufklärung der Fälle ist allerdings teilweise etwas tricky, weil immer nur 1 Lösung/Beweis als korrekt angesehen wird, obwohl es rein logisch mehrere Wegen geben müsste. Nach ein paar Fällen hat man aber einen groben Dreh raus, wie das Spiel tickt.
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SERIE - The Falcon & The Winter Soldier
Seit dem 19. März 2021 könnt ihr auf Disney+ die neueste Serie aus Marvel Cinematic Universum ansehen: The Falcon & The Winter Soldier.
Achtung, hier gibts potenzielle Spoiler, für alle die noch nicht ‘Avengers: End Game’ gesehen haben! Nachdem Steve Rogers sein Schild abgegeben hat, übernimmt Sam Wilson alias Falcon’ die Rolle des Captain America. An seiner Seite : Bucky Barnes alias ‘The Winter Soldier’ und der beste Freund von Steve.
Mit Kari Skogland bietet uns das MCU auch eine neue Regisseurin, die wir so noch von keinem Marvel-Film oder einer Serie kennen und die unter anderem auch zeitweise Regie in 'The Handmaids Tale', 'The Walking Dead' oder 'House Of Cards' geführt hat.
Nachdem uns das MCU schon mit ‘Wandavision’ im Februar mal wieder bewiesen hat, wie absolut großartig sie ihren Job machen, dürfen wir uns mit 110% Garantie auf einen großartigen Mix aus Action, Comedy und einen Plot und sicherlich auch Plottwists der Extraklasse freuen.
Die Hauptrollen sind genau wie in den Filmen mit Anthony Mackie und Sebastian Stan (*hrrr*) besetzt und die haben schon bereits in den Tagen vor der Erstausstrahlung alleine über ihre Instagram-Stories für ordentlich Aufregung gesorgt! Neben ihnen treffen wir auch wieder auf bereits bekannte Gesichter wie Emily VanCamp (verkörpert in 'Captain America' die Sharon Carter) & Daniel Brühl (verkörpert in 'Captain America' Baron Zemo) wieder!
Seid ihr Fans von Superhelden und dem MCU, dann kann ich euch die Serie aus ganzem Herzen empfehlen. 'The Falcon and the Winter Soldier' kann auf Disney+ gestreamt werden. Seit dem 19. März ist die erste Folge online und jeden Freitag wird eine neue Folge veröffentlich. Insgesamt wird die Mini-Serie sechs Folgen umfassen.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Schauen!
APP - Forest
Du lässt dich viel zu schnell ablenken? Du willst lernen, aber checkst alle 5 Minuten Insta ab? WhatsApp-Nachrichten halten dich vom Lesen ab? Dann ist die App "Forest" vielleicht etwas für dich.
Modi
In dieser App pflanzt du deinen eigenen Wald, indem du dein Handy nicht benutzt!
Im Timer-Modus kannst du eine Zeit von 10-120min. auswählen. Während dieser Zeit wächst ein Baum heran, der in deinen Wald gepflanzt wird sobald die Zeit abgelaufen ist. Wenn du die App aber verlässt, stirbt der Baum ab- und der tote Baum erscheint in deinem Wald. Das ist perfekt, wenn du dich auf eine Klausur vorbereiten und dich selbst zwingen musst, dein Handy nicht zu benutzen.
Falls du dir einfach nur Zeit für etwas nehmen möchtest, und einen kleinen Anreiz brauchst nicht ans Handy zu gehen, ist der Stoppuhr-Modus etwas für dich. Du startest die Uhr und lässt sie einfach so lange laufen wie du möchtest- ab 10 Minuten wird schon der erste Baum gepflanzt!
In beiden Modi gibt es die "Tiefenfokus"-Option, d.h. wenn du die App verlässt bricht der Timer ab und (im ersten Modus) sterben die Bäume ab. Diese Option kann abgeschaltet werden, aber wenn man ohne die Option diszipliniert genug ist nicht ans Handy zu gehen, braucht man meiner Meinung nach auch nicht die App.
Wälder
Es gibt 4 verschiedene Wälder- einen für die Bäume des Tages, der Woche, des Monats und des Jahres. Die Bäume des Tages sind auch im Wald der Woche/Monat/Jahres, die von vorgestern auch in dem der Woche und die vom letzten Monat auch im Wald des Jahres usw. Dabei steht auch immer, wie viel Zeit du dich "konzentriert" hast. Diese Übersicht gibt einem ein mega gutes Gefühl- einfach bildlich zu sehen, wie viel man erreicht hat.
Bäume
Befor du eine Session startest, kannst du auswählen was du pflanzen möchtest. Anfangs hast du nur einen Nadelbaum und ein Gebüsch zur Auswahl, aber mit jeder vollendeten Session bekommst du Münzen, mit denen du neue Pflanzen kaufen kannst! Mit den Münzen kannst du auch tote Bäume aus deinem Wald entfernen, damit du die gescheiterten Sessiosn vergessen kannst.
Tags
Zu jeder Session kannst du einen Tag hinzufügen, damit du später in der Übersicht siehst, was du getan hast. Ideen hierfür sind z.B. Lernen, Lesen, Sport, Soziales, Ausruhen... Aber du kannst auch für jedes Fach einen eigenes Tag erstellen damit du weißt, wie viel du was gelernt hast. In der Wald-Übersicht gibt es einen Abteil "Verteilung der Tags" wo du siehst, wie viel der "konzentrierten Zeit" du für was aufgewendet hast und auch die genaue Minutenzahl!
Preis
Im App-Store kostet die App 2,30€, für Anroid ist sie kostenlos- wird aber mit Werbung finanziert & es gibt eine Pro-Version.
Fazit
Die App hat mir persönlich super beim Lernen geholfen- ich wollte nicht, dass Bäume absterben und es hat mich tatsächlich extrem viel vom Handy abgehalten. Nur gegen Ende habe ich oft ausgenutzt, dass man einen Puffer von ca. 10-15sek. hat, in der man die App -ohne Konsequenzen- verlassen kann. Wenn man die App aber ernst nimmt, hilft sie wirklich extrem dabei, weniger Zeit am Handy zu sein. Jedem der Probleme damit hat und sich vorstellen kann, seinen eignen kleinen Wald anzubauen, kann ich die App nur empfehlen <3
BUCH - Drachenläufer
In dem Buch "Drachenläufer" geht es um ein Leben, welches wir uns hier teilweise gar nicht vorstellen können: Afghanistan, das Leben in einem Kriegsgebiet, Vergewaltigungen auf offener Straße und am hellichten Tag.
Es geht um eine komplizierte Vater-Sohn Beziehung, um erzwungene Männlichkeit, um Mut und Schuldgefühle. Alles alltägliche Themen, die wir mehr oder weniger kennen.
Ich empfehle dieses Buch sehr! Es ist berührend, leider sehr traurig, spannend und gleichzeitig sehr wichtig.
YOUTUBE - Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe
Meine Faszination für True Crime beginnt tatsächlich schon in jungen Jahren – damals eher noch auf Krimi Serien basiert – was sich dann aber immer mehr und mehr in Büchern und Dokumentationen ausgeweitet hat.
Im deutschsprachigen Bereich wurde ich jedoch nicht fündig: Ich fand die Sprecher nicht spannend und informativ genug oder die Art und Weise der Darstellung nicht ansprechend. Also schaute ich beispielsweise die amerikanische Youtuberin Bailey Sarian, die mich nicht nur als Person sondern auch mit ihren Erzählungen vollkommen begeisterte.
Doch schon bald suchte ich nach einem Kompromiss, bei dem ich hören aber auch zur gleichen Zeit arbeiten konnte, da mich die bewegten Bilder der Videos zu sehr ablenkten. Weswegen ich das in Mode gekommene Medium Podcast für mich ausprobieren wollte und zwar auf deutsch. Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, da die Podcasts, in die ich herein geschnuppert habe, mich nicht ganz überzeugen konnten.
Bis ich auf folgendes gestoßen bin: Mordlust – Verbrechen und ihre Hintergründe. Laura Wohlers und Paulina Kraser, beide tätig als Journalistinnen, lernen sich auf der Arbeit kennen und erst später lieben. Ihre erste gemeinsame Folge veröffentlichen sie am 17. Juli 2018 mit dem Namen „#1 Geburtstagsleiche & Säurefassmörder“.
Bis lang gibt es 67 Folgen, die jeweils etwa eine Stunde lang sind und im zweiwöchentlichen Rhythmus hochgeladen werden. Durch den Erfolg des Podcasts wird dieser mittlerweile von Funk finanziert und ist daher überall kostenfrei hörbar.
Ich bin mittlerweilebei Folge 28 und kann nicht aufhören den beiden Freundinnen zuzuhören. Was diesen Podcast von Anderen unterscheidet ist die Ehrlichkeit: Nichts ist erzwungen und die Emotionen sind echt – wenn eine der Beiden lachen muss, dann wird gelacht, auch bei ernsten Themen. Wenn etwas Schockierendes passiert, wird kurz geschwiegen oder auch mal geweint. Die Bearbeitung der Fälle erfolgt informativ. Es wird stundenlang Recherche betrieben, Spezialisten interviewt und öffentliche Gerichtsverhandlungen besucht, um den Hörern die Situation bestmöglich zu verbildlichen und die beteiligten Persönlichkeiten zu beschreiben. Es wird das Augenmerk auf deutsche Verbrechen gelegt, aber auch besondere Folgen wie das England- oder Italienspecial sind Teil der Reihe. Es wird auf alte Fälle oder sogenannte „Cold Cases“, eingegangen, auf aktuelle Ereignisse und ebenso auf Netflix Dokumentationen. Hierbei werden auch psychologische Fakten, Analysen oder Tipps für gefährliche Situationen besprochen. Kleinigkeiten wie das Abschweifen zu persönlichen Erlebnissen, das Kennenlernen der Beiden oder das „Abschließen“ nach jeder Folge machen diesen Podcast zur Sucht.
Einige Erzählungen können durch ihre graphischen Beschreibungen der grausamen Taten etwas hart zu verdauen sein, daher eine Triggerwarnung an dieser Stelle. Zusammenfassend kann ich für mich sagen, dass ich sehr froh über meinen Fund bin.
Nicht nur die Sympathie von Laura und Paulina, sondern auch die Aufarbeitung der Fälle machen diesen Podcast für mich zu einem meiner liebsten True Crime Formate.
Ich kann jedem der Interesse an Kriminalfällen hat diesen Podcast ans Herz legen und vielleicht sieht man sich bei einem der „Partner in Crime Tour“ Auftritten der Beiden. Viel Spaß damit und teilt mir gerne eure Meinungen mit und jetzt: Abschließen!
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