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Eine schaurig schöne Halloweenzeit wünschen wir euch! Wir, das sind Abocado, Jacresa und Mucen, zwei von uns, nämlich Abocado und Jacresa bezeichnen sich selbst als Hexen und ich habe mit den beiden ein kleines Interview geführt um euch die Hexerei der beiden etwas näher zu bringen! Ich selbst hatte vorher nämlich auch keine Berührungspunkte damit. Vorab sei gesagt, dass ihr daran glauben könnt oder eben nicht. Niemand von uns kann wissenschaftliche Fakten vorlegen, aber lasst den Leuten, die daran glauben wollen, bitte ihren glauben und geht höflich mit einander um!
Teil 3: 983
Mögt ihr beide euch einmal vorstellen?
Hallo, ich bin Jacresa, Drachenhexe und Studentin. Schreiben, zeichnen, Videospiele und Kochen sind die Dinge, mit denen mich sonst befasse
Hallo ich bin Abocado/Thena, bin 25 Jahre alt und eine (Baby)witch. In meiner Freizeit mache ich gerne Kerzen, Seifen, Körbe, stricken, häkeln....eigentlich alles Mögliche. Momentan suche ich eine Ausbildung und befinde mich währenddessen in einer Reha wegen meiner psychischen Gesundheit.
Gute Besserung! Was bedeutet es, eine Hexe zu sein? Wie fühlt sich das an? Fühlt ihr euch bspw. anderen Personen die z.B. auch Hexen sind mehr verbunden?
Für jeden ist das was ganz Anderes, die einen verstehen darunter Magier wie aus Harry Potter, die die Regeln der natürlichen Welt brechen und auf Besen fliegen. Andere denken an die Kräuterfrauen des Mittelalters oder die Naturheilkundler von heute. Es kann genauso gut bedeuten, sich nach dem Mond zu richten und Rituale abzuhalten. Für mich gibt es nicht die eine Definition. In meinem Falle berufe ich mich darauf, dass ich mit Energie arbeite, um meine Wünsche dadurch umzusetzen.
Ich würde nicht sagen, dass ich mich mit anderen mehr verbunden fühle, auch wenn es schön ist, sich mal auszutauschen und Neues zu lernen. Ich fühle mich aber mehr verbunden zu der Natur, denn ich verstehe sie besser. Zudem habe ich eine viel positivere Einstellung als bevor ich eine Hexe war, denn man kann auch mit Ablehnung manifestieren und sich so selber schaden.
Das mit dem manifestieren und dem sich selber schaden verstehe ich noch nicht so ganz, könntest du das etwas genauer erklären?
Das ist eigentlich ganz einfach. Man manifestiert eigentlich oft. Ganz unbewusst kommen Gedanken in uns hoch, die entweder positiv auf uns reagieren oder eben negativ. Wenn man zu sich selber immer wieder sagt, dass man scheiße ist, dann denkt man das auch irgendwann. Du manifestierst so negative Gedanken zu dir selber und schadest dich selber. Grob gesagt, ist das eine Form von "schwarzer" Magie, die du gerade an dir selber anwendest. Ich hab selber sehr lange mich gehasst und abgelehnt, bevor ich überhaupt verstanden habe, was ich mir da gerade eigentlich antue. Natürlich wird man kaum jetzt sofort anfangen positiv zu denken und dann ist der Schaden weg. Sowas braucht seine Zeit, oft sogar Hilfe. Die Magie hilft dir dabei, aber sie kann nicht aus dem Nichts etwas erschaffen.
Die Gedanken reagieren auf uns oder wir reagieren auf die Gedanken?
Beides, das ist wie ein Kreislauf.
Das klingt spannend! Was bedeutet der Begriff Babywitch?
Dieser Begriff kam meines Wissens nach durch das Internet auf, um Hexen zu bezeichnen, die noch nicht lange praktizieren, ähnlich dem Begriff Fahranfänger. Mir persönlich ist der Begriff unangenehm, weil ich nicht als Baby bezeichnet werden will und es invalidierend finde - denn wenn ich Energie manipulieren kann, dann bin ich nicht hilflos wie ein Baby, sondern kann Dinge beeinflussen und aus mir selbst erreichen.
Babywitch ist ein Begriff, den man gerne für Witches nimmt, die noch recht neu und unerfahren auf ihren Gebiet sind. Ich selber nenne mich so, da ich noch viel lernen muss. Dennoch beherrsche ich schon einiges recht gut und bin wahrscheinlich keine richtige Babywitch mehr.
Wie seid ihr zur Magie gekommen?
Mein Leben ist immer wieder von Selbstablehnung, Verzweiflung und anderen negativen Emotionen bestimmt. Als ich klein war, beschäftigte sich meine Mutter viel mit Engeln, Kartenlegen, etc. und ich war fasziniert davon, wollte das auch machen und noch tiefer eintauchen. Bis sie eines Tages sagte, dass das alles böse sei und ich mich davon fernhalten sollte. Nachdem ich ausgezogen bin und mein inneres Leid weiterging, habe ich mich in einem Klagebrief an Gott gewandt (weil ich mich als Christ bezeichne) und meine, Antworten wahrgenommen zu haben, die nicht aus mir selbst kamen. Und die Quintessenz dessen war, dass ich an das zurückdenken solle, was mir in meiner Kindheit Freude bereitet hatte. Dass ich auf die Verbote meiner Mutter pfeifen solle. Das war das Okay, das ich gebraucht hatte, um die Meinung meiner Mutter hinter mir zu lassen, und mich mit Magie zu befassen, um sie für meine Heilung einzusetzen.
Tja schon als Kind haben mich Hexen fasziniert. Mir wurde schnell klar, dass die die vielen bösen Hexen aus Geschichten einfach nur Geschichten sind. Mit 12 Jahren stieß ich das erste mal auf den Begriff Wicca. Seit einem Jahr praktiziere ich nun selber.
Wie hast du, Jacresa die Antworten von Gott wahrgenommen?
Es gibt ja Menschen, die keine innere Stimme hören - für diejenigen mag das jetzt seltsam klingen. Aber ich habe mit meiner inneren Stimme die Antworten gehört. Nicht als physische Stimme, die man mit den Ohren hört, sondern so, wie beim Tagebuchschreiben, wenn man Kommentare im Kopf denkt. Ich habe auch, als ich klein war, mit meinen Figuren ganze Dialoge im Kopf ausgearbeitet. Wer sich jetzt denkt, die ist schizophren - bitte. Denke ich mir auch manchmal. Bis mich mein Freund schüttelt und sagt, dass das Unsinn ist. Fakt ist, ich bin wegen anderen Dingen in Therapie, und selbst, wenn es Einbildung ist, dann hilft es mir trotzdem, auf meinem Weg weiterzukommen. Jedem das Seine.
Woher merkt ihr, was für euch richtig/falsch ist?
Durch mein Bauchgefühl, das in magischen Kreisen gerne Intuition genannt wird. Wenn ich ein Buch lese und ich ein schlechtes Gefühl bei dessen Inhalten habe, dann höre ich auf, es zu lesen. Auch wenn ich Rituale abhalte, habe ich ein Gefühl, ob mir etwas passt oder nicht. Ich würde generell auch keine Rituale einfach so kopieren, sondern anpassen, damit sie für mich stimmig sind. Mein erstes, das ihr in meinem Blog finden könnt, habe ich z.B. von einem tumblr-Post abgewandelt.
Jacresa hat das wirklich perfekt geschrieben. Wir alle haben Intuitionen,wonach wir uns eben gerne richten. Ich würde nie ein Ritual machen, wo mein "Bauchgefühl", meine Intuition mir sagt, dass es sich nicht gut anfühlt. Ansonsten gibt es sowas wie wie "weiße", "schwarze" und "graue" Magie. Schwarze Magie ist alles was dem anderen schadet. Sowas möchte ich nicht machen.
Wie reagiert euer Umfeld?
In meiner Familie spreche ich nicht darüber, ob jemand etwas vermutet, weiß ich nicht. Ich unterhalte mich mit meiner Mutter über spirituelle Themen, aber ich versuche, Rituale als Thema zu meiden, weil ich mich eben noch an früher erinnern kann und Angst davor habe, wieder ein schlechtes Gewissen eingeredet zu bekommen. Mein Freund weiß davon, ich rede relativ offen mit ihm, merke aber, dass es mir peinlich ist und ich ihm gegenüber an mir zweifle. Er selbst nimmt das komplett offen an und streitet einerseits ab, an Magie zu glauben, andererseits verblüfft er mich dann mit fachkundigen Äußerungen, wenn ich ihm von meinen neuesten Aktivitäten erzähle. Als ich ein Pendel gekauft habe, konnte er besser damit umgehen, als ich selbst. Auch Freunden erzähle ich offener davon, besonders, wenn ich weiß, dass sie sich selber damit befassen. Es gab Menschen in meinem Umfeld, vor allem diskutierfreudige "für-mich-zählt-nur-die-Wissenschaft"-Typen, die sich abfällig geäußert haben, zu denen habe ich aber keinen Kontakt mehr oder lasse nichts durchblicken. Negative Reaktionen bekomme ich eher durch Freunde und deren Erfahrungen oder das Internet mit.
Die meisten wissen es nicht. Ich schreie ja auch nicht überall rum, dass ich eine Hexe bin. Meine Mutter findet es ganz faszinierend und interessiert sich sehr dafür. Mein Vater findet das eher als Unsinn. Die Freunde, die es wissen, haben schon meine "Dienste" in Anspruch genommen, also sie glauben daran. Und dann eben übergehen zu den Arten von Magie, also das was ihr gerade aufgezählt habt? Es gibt ja wirklich viele Wege, wie man praktizieren kann. Runen, Kristalle, Spelljar, Kräuterkunde, Kerzenmagie, Manifestation, Traumdeutung, Tarot etc. Ich selber praktiziere mit Kristallen, Kräuter und Kerzen, sowie natürlich Manifestation Man beschränkt sich meistens nicht auf einen Bereich, sondern es verschwimmt alles miteinander.
Was für eine Magie praktiziert ihr, wenn ihr darüber sprechen mögt?
Ich will hier nicht zu sehr ins Detail gehen, denn wenn man andere über seine Praktiken aufklärt, können sie durchaus Wege finden, einen anzugreifen, und wenn es unabsichtlich ist. Und es ist natürlich auch ein sehr persönlicher Bereich meines Lebens. Aber meine Steckenpferde sind ägyptische und Drachenmagie, ich arbeite auch mit Wesen aus diesen Mythologien/Kulturkreisen zusammen. Ganz klassisch verwende ich auch Kerzenmagie, Energiearbeit, Hexengläser und all sowas. Es fällt mir schwer, meine Magie unter einen Begriff zu packen, da ich sie auch immer der Situation anpasse. Und dann gibt es natürlich auch Zeiten, in denen ich gar nichts mache.
Ich mache gerne Kerzenmagie in Kombination mit Kristallen und Kräutern. Besonders SELFLOVE und Confidence Zauber führe ich dabei aus. Ich muss auch sagen, meiner Meinung nach und von Freunden, wirkt es tatsächlich. Ich habe mich akzeptieren gelernt und meine Confidence ist auch ziemlich gewachsen. Ich kriege das auch oft bestätigt durch meine Ärzte, Familie und Freunde.
Denkst du, Abocado, dass ein ähnliches Ergebnis, also Selbstakzeptanz etc. im selben Ausmaß auch über andere Wege erreicht werden könnte, in dem du Beispielsweise in anderen Tätigkeiten lernst das du Selbstwirksam bist und etwas leisten kannst?
Das Ding mit der Magie ist, dass es nicht auf magische Art und Weise etwas herzaubert, so wie man es aus Harry Potter kennt. Du musst selber natürlich auch etwas tun. Deine Confidence wird nicht stärker, nur weil du jetzt ein Zauberspruch aufsagst. Das Ritual, welches ich durchführe, hilft dir dabei deine Confidence zu stärken und damit richtig umzugehen. Wenn du selber nichts dafür tust, kann dir das Ritual auch nicht helfen.
Versteh ich das also richtig, dass die Hexerei den Prozess zwar unterstützen, aber nicht vollständig übernehmen kann?
Ja. Ich habe auch vier Zauber, die ich auf Etsy verkaufe. Alle sind so ausgelegt, dass man vorhandenes verstärkt und unterstützt, aber man muss immer noch selber arbeiten.
Was fühlt ihr, wenn ihr an die Hexenverfolgungen denkt?
Ich finde, dass das eine sehr unmenschliche Zeit war. Ich habe mich über verschiedene Ansätze damit auseinandergesetzt und es läuft für mich nur darauf hinaus, dass der Mensch eine Tendenz zum Bösen hat. Wo es nur geht, sucht er sich Sündenböcke, um sich besser fühlen und seine Emotionen verarbeiten zu können. Und dafür müssen unschuldige Wesen herhalten, ob es nun Frauen, Andersgläubige, Tiere oder gar die Natur sind. Es ist schrecklich, dass Menschen weltweit verfolgt wurden und immer noch werden, weil sie der Hexerei bezichtigt werden. Sollen sie doch machen, was sie wollen! Solange keiner gewalttätig oder menschenverachtend wird, ist es dessen Sache, was er mit seinem Leben macht.
Unnötig und grausam. Hexerei ist nichts schlechtes auf Anhieb. Viele kannten sich mit Kräutern gut aus oder der menschlichen Anatomie. Sie waren unschuldig, meistens gab es keinen Anhaltspunkt, dass diese Person was bösartiges getan hat, die meisten gestanden, damit die Qualen aufhören. Viele wurden einfach nur wegen ihrem Aussehen verbrannt. Meiner Meinung nach einfach nur grausam. Menschen können sehr böse und grausam sein. Leider sind es auch viele, da spreche ich aus Erfahrung. Man kann selber entscheiden, ob du "Gut" oder "böse" bist. Das heißt nicht, dass Hexen automatisch böse sind.
Wie wird man zur Hexe?
Meiner Meinung nach, indem man Magie praktiziert.
Es gibt kein "Hexengen", auch wenn einige das behaupten. Höchstens eine Affinität, die in Familien - wie meiner! - vorkommen kann. Z.B. haben sich sowohl meine Mutter als auch meine Oma mit Divination und Wesenheitskommunikation auseinandergesetzt. Für manche ist es eine bewusste Entscheidung, so z.B. bei mir. Als ich wieder Interesse an der Magie bekam, entschied ich mich bewusst dazu, in die Materie einzutauchen und es einfach zu probieren. Andere merken es vielleicht gar nicht. Als ich klein war, war es für mich normal, Karten um mich herum zu haben und über Feen und Naturgeister zu sprechen. Ich glaube, je weniger Hickhack um die Magie gemacht wird und je organischer man zu ihr kommt, desto unbewusster wird man zur Hexe. So, wie man sich manchmal bewusst wird, wie alt man schon geworden ist und kurz einen Schreck kriegt.
Meiner Meinung nach, kann jeder eine Hexe werden. Doch auch viele, die sich nicht als Hexe sehen oder gar nicht dran glauben praktizieren schon damit. I'm Sinne von Manifestation. Man stellt sich was vor, was eintreten soll. Zum Beispiel eine gute Note. Jeder versucht die Energien zu seinem Gunsten zu kontrollieren Als Hexe wird dir das bewusst und du kannst viel kontrollierter (und erfolgreicher) praktizieren.
Wie arbeitest du, Jacresa mit Wesenheiten?
Dazu hatte, ich glaube ich, mal einen Blog geschrieben. Inzwischen hat sich da auch wieder was getan.
Ich habe pro Wesenheit einen Ort, der ihr gewidmet ist und an dem ich gerne Kerzen anzünde - Schrein trifft es nicht richtig, da ich sie nicht anbete. Jede Wesenheit hat ja Assoziationen und je nachdem, was ich gerade brauche, wende ich mich an den "richtigen" Ansprechpartner. Neben meinem Bett steht z.B. eine Liebesgöttin, mit deren Karten ich gerne Fragen über Zwischenmenschliches angehe. Ich habe auch Gegenstände, die ich mit ihnen assoziiere und gerne bei mir trage, z.B. Ketten. So, wie man einen Glücksbringer in eine Klausur mitnimmt. Zu einem schwierigen Gespräch habe ich z.B. ein Tigerauge für Mut und in Eulenform, für Weisheit, mitgenommen.
Ich mache auch gerne Meditationsreisen. Das hilft mir, runterzukommen, Ruhe zu finden und fördert auch meine Kreativität und Vorstellungskraft. Anfangs erdet und schützt man sich und reist dann entweder jemanden an oder lädt ihn ein. Da gibt es ganz wilde Geschichten auf Tiktok und Tumblr, bei mir ist das nicht der Fall. Tatsächlich bitte ich meist eher um Rat und habe auch meist sinnvolle Antworten erhalten (auf die gleiche Art, wie weiter oben beschrieben, in Gedanken). Z.B., dass es mir klar nicht besser gehen kann, wenn ich mich selbst sabotiere.
Wenn es sich richtig anfühlt, bitte ich auch Wesenheiten, mir bei Zaubern zu helfen. Als ich Kontaktperson war und krank wurde, habe ich einen Heilungszauber umgesetzt und einen Schutz- und Heilungsgott um seine Unterstützung gebeten - da kam der Hypochonder in mir raus.
Was sind die verschiedenen Magiearten? Welche gibt es?
Puh, es gibt so viele, das würde hier den Rahmen sprengen xD Drachenmagie ist etwas ganz Individuelles und ich bin dort immer noch am Forschen. Für die einen ist es Magie mit Drachensymbolik, für die anderen die Anrufung von Drachen in ihren Ritualen und für wieder andere Selbsterkenntnis. Kerzenmagie ist da schon wesentlich simpler, jeder Zauber, der sich hauptsächlich auf Kerzen stützt, ist ein Kerzenzauber. Z.B. wenn ich eine Kerze mit Rosenblüten einreibe, mir wünsche, attraktiver zu werden und sie anzünde, dann ist das Kerzenmagie. Energiearbeit fällt mir schwerer zu erklären. Du fühlst dich sozusagen in die Energien der Welt hinein und manipulierst sie. Auren und Chakren sind da z.B. ein populäres Thema. Hexengläser findet man im Internet zuhauf und sind sowas wie die Einstiegsdroge. Du nimmst ein Glas, befüllst es mit den Zutaten, die deine erwünschte Wirkung haben und zack, fertig. Kann auch mit Kerzenwachs versiegelt werden. Darüber habe ich auch einen Blog. Eignet sich besonders für etwas, was länger wirken soll, wie Selbstliebe. Die Magiearten sind so vielfältig, dass wir darüber eigentlich ein separates Interview abhalten könnten.
Das könnte ich natürlich beantworten, allerdings würde das tief in die Materie reingehen. Deshalb verweise ich gerne auf ein Buch Das große Hexen-Handbuch: Das Einmaleins der Weißen Magie. Ein fantastisches Buch was wirklich viel erklärt, ganz einfach und simpel
Habt ihr noch ein abschließendes Wort an die Leser*innen?
Mir ist es nicht nur als Hexe, sondern besonders als Mensch, der jahrelang Abneigung erfahren hat und bis heute darunter leidet, sehr wichtig, dass andere mehr Offenheit für Dinge empfinden, die von der Norm abweichen. Dass nicht vorschnell über andere geurteilt wird, weil sie andere (Glaubens)Einstellungen haben. Dass sie den Standpunkt anderer nicht gleich invalidieren, ohne ihn vorher mit offener Einstellung angehört zu haben. Ich wünsche mir, dass die Welt eines Tages zu einem offeneren Lebensort wird, der Menschen die Möglichkeit gibt, sich frei zu entfalten und tolerant miteinander zu leben.
Ich finde es wichtig, für möglichst vieles offen zu sein. Denn die Welt bietet so viel mehr, als wir sehen. Jeder hat etwas woran er glauben will und tut
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