Der Frühling ist endlich da und mit ihm eine Zeit des Neuanfangs, der Hoffnung und des Aufbruchs.
Nach einem langen und dunklen Winter freuen wir uns auf die wärmeren Temperaturen, die ersten Blumen und das Vogelgezwitscher.
In diesem Frühlingsmagazin möchten wir euch eine bunte Auswahl an Themen präsentieren.
Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen und eine inspirierende Frühlingszeit!
Euer NewsTeam
S.1+2 Vorwort & Inhaltsverzeichnis
S.3-8 Chinesische Küche - von Vogelfrei; Layouter: Lele
S.9+10 Geburtstagsliste - Layouter: Lele
S.11-14 Songkran - von Nephynes; Layouter: Libellulinae
S.15+16 Minispiel - Layouter: Sunnyx
S.17+18 Pollenallergie - von Calcifer; Layouter: Paeonia
S.19+20 Die besten Kommentatoren - Layouter: Paeonia
S.21+22 Das Huhn - von Abocado; Layouter: Libellulinae
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China ist ein riesiges, heterogenes Land mit einer langen Geschichte und vielen regionalen Unterschieden, gesellschaftlicher und geografischer Natur. Dementsprechend weist auch die chinesische Küche viele Variationen auf. Eine grobe Einteilung in Nord-Süd kann man schon anhand der Beilagen fällen. Im Süden isst man viel Reis, im Norden eher Getreidegerichte wie Nudeln oder Pfannkuchen. Insgesamt lässt sich die Küche in acht verschiedene regionale Kochtraditionen aufspalten, die allesamt durch verschiedene Geschmäcker und Zutaten geprägt sind. Als Faustregel gilt:
„Der Osten ist sauer, der Westen isst scharf, der Süden ist süß, der Norden ist salzig“.
Hierbei gilt als westliche Grenze oft Sichuan, d.h. Tibet, Xinjiang usw. fallen hierbei heraus. Teils, weil sie erst spät ein Teil Chinas wurden, teils weil sie einfach dünn besiedelt sind, wie Qinghai.
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Die Sichuan ist oft als scharf bekannt, doch ist sie im Vergleich zu anderen vor allem würzig.
Der besondere Geschmack stammt vom Sichuan-Pfeffer, der im Mund prickelt wie dieses grüne Zeug auf dem Kaktuseis. Hinzu kommen Knoblauch, Ingwer und für uns eher weihnachtliche Gewürze wie Anis und Kardamom. Bekannt ist vor allem Hot Pot / Feuertopf / Huo Guo, bei dem eine scharfe, gewürzte Brühe erhitzt wird und wie beim Fondue Fleisch und Gemüse darin gekocht wird. Historisch war dies eine Möglichkeit, Krankheitserreger im Essen abzutöten, da das Klima in Sichuan feucht und warm ist uns somit viel Nährboden für ungewollte Zutaten wie Bakterien bietet. Ebenso bekannt ist Mapo-Tofu, das aus weichem Tofu, Hackfleisch und Sichuan-Pfeffer zubereitet wird.
Ebenso wie die Sichuan Küche ist die Guangdongküche im Westen sehr bekannt, da viele chinesische Einwanderer aus dieser Region um Hong Kong kommen.
Sie kennzeichnet sich durch Speisen mit einer süßen Note und enthalten außerdem durch die Nähe zum Meer oft Shrimps. Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Dim Sum aus dieser Region, kleine dampfgegarte Teigteilchen mit Füllung aus Shrimps oder anderem. Bekannt ist dieser Teil Chinas auch für seinen Tee, es gibt in vielen Städten unzählige Restaurants, die am Morgen Tee und Kleinigkeiten wie Dim Sums servieren. Bekannt sind auch Chang Fen, das ist dünn ausgerollter Nudelteig mit einer Füllung, der mit Sojasoße verzehrt wird.
Wer bei chinesischem Essen an Hund und Katze denkt, kann in dieser Region fündig werden. Die Provinz Guangxi ist u.a. die Heimat der Zhuang Minderheit, die bekannt dafür sind, auch Hundefleisch zu essen. Dort gibt es viele Arten von Fleisch, aber durch den zunehmenden Wohlstand verlieren einige an Bedeutung und es dominieren Huhn, Schwein und Rind.
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Die Shandong Küche umfasst das größte Gebiet in China und deckt vom Nordosten bis Beijing und Tianjin viele Gebiete ab.
Die Gerichte sind salzig, deftig und oft knusprig. Je nach Gegend werden auch Fisch und Muscheln und Lammfleisch verwendet. Ansonsten ähnelt die Zutatenliste unserer, da viel mit Tomaten, Kartoffeln, Zwiebeln, Pilzen, Kohl und Getreide gearbeitet wird. Oft gibt es Nudeln und Teigwaren wie Pfannkuchen, gedämpfte Brötchen und mehr. Besonders bekannt, wenn auch im Westen oft anders serviert ist die Peking Ente oder auch Beijing Kaoya, „gebackene“ Peking Ente, die mit einer salzig-süßen Soße, Sellerie und kleinen Teigfladen serviert wird. Auch bekannt ist Shuijing Zhouzi, eine Art von geschmorter Schweinshaxe.
Menschen aus Zhejiang vertragen zum Großteil kaum scharfes Essen, da ihre Speisen üblicherweise sehr mild sind. Auch hier lassen sich viele Meeresfrüchte, viel Huhn und viel Fisch auf den Essenstafeln finden, außerdem wird oft mit Bambuswurzeln gekocht. Anstatt auf viele Gewürze wird ein großer Wert gelegt auf Frische und den Duft der Gerichte. Dong Po Rou ist beispielsweise ein Gericht mit Schweinebauch, der im Mund zergeht und sehr zart ist. Es wird mit Ingwer, Frühlingszwiebeln, Sojasoße, braunem Zucker und etwas Kochwein gearbeitet, was für ein chinesisches Gericht eine kleine Zutatenliste ist. Bekannt sind auch viele Gerichte mit Fisch wie Xihu Suan Yu (Westseefisch in Essig-Bratensaft).
Die Hunan Küche ist die schärfste von allen. Das scharfe Essen kommt vom heißen Wetter in diesen Gebieten, denn das Essen soll die Körper zum Schwitzen und Abkühlen bringen. Dabei ist wichtig, dass es sich um eine „duftende Schärfe“ handelt, also nicht nur scharf, sondern auf mit viel Geschmack und einer guten Portion Würze. Viele Gerichte bestehen aus gebratenem Gemüse und Fleisch, das immer anders gewürzt wird und so einen eigenen Geschmack erhält.
Die Schärfe stammt aus einer reichlichen Zugabe von Chili.
Wichtig ist für viele Chinesen aus dieser Region auch, wie die Zutaten geschnitten werden.
Häufig bei uns zu finden ist unter anderem Ma La Zi Ji, gebratenes Hühnchen mit reichlich vielen Gewürzen, Knoblauch und vielen Chili. Außerdem beliebt in China ist Duo Jiao Yu Tou, gedämpfter Fischkopf mit viel Pfeffer und Chili.
Die Jiangsu Küche besticht durch salzigen und süßen Geschmack, manchmal auch mit etwas Säure. Viele Zutaten werden oft fein geschnitten, was die Gerichte zart macht. Häufig werden Meeresfrüchte und Fisch verwendet. An Gemüse werden oft chinesische Maronen, Lotus, Bambussprossen und Wasserbambus verwendet.
Vertreter der Jiangsu Küche sind z.B. Song Shu Gui Yu, ein süßsaurer Mandarinfisch und Xigua Ji, Hühnchenfleisch, das u.a. mit Wassermelonen zubereitet wird.
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Durch die Nähe zum Pazifik stehen bei der Fujian Küche vor allem Meeresfrüchte und Fisch auf dem Speiseplan. Außerdem ist die Region für Suppen bekannt, die durch viele Zutaten besonders nahrhaft sind. Viele Gerichte wird man auch auf Taiwan finden, da historisch viele Menschen aus Fujian nach Taiwan eingewandert sind. Durch die Verwendung vieler verschiedener Gewürze und Soßen gibt es eine Vielfalt an Geschmäckern, besonders stechen dabei süß-sauer gewürzte Speisen heraus, aber auch salziges durch Soßen und Öle aus Shrimps. Außerdem für Fujian bekannt ist der häufig verwendete rote Reiswein.
Fo Tiao Qiang („Buddha springt über die Mauer“) ist eine berühmte Suppe mit vielen Zutaten wie Seegurke, Muscheln und Schweinefleisch, die zwei Tage lang vorbereitet werden muss.
Anhui ist eine bergige, bewaldete Region, die viele lokale Produkte nutzt und daher sehr frisch ist.
Es werden viele Kräuter, Bambussprossen, Datteln (allerdings etwas andere als hier bekannte, sogenannte Dazao), Teeblätter und Pilze verwendet und lokal auch Tiere wie der Steinfrosch oder Pangolin, ein schuppiger Ameisenbär. Gerade die Kräuter werden auch unter der Beachtung traditioneller medizinischer Aspekte genutzt. Dadurch sind viele Gerichte aufgrund der besonderen Zutaten schwer nachzukochen. Typisch ist z.B. Huagu, Frosch mit Shiitake-Pilzen oder auch Huo Tui Dun Jiayu, ein Gericht mit gedünsteter Weichschildkröte und Schinken. Dieser wird vielen Speisen zugegeben, um ein verfeinertes Aroma zu erreichen.
Gut gefällt mir an der chinesischen Küche auch, dass nahezu alles verwendet werden kann, jedes Stück Fleisch vom Tier und jeder Teil einer Pflanze. Beispielweise kenne ich auch Gerichte mit der Schale von Pomelos und von Wassermelonen. Innereien sind ebenfalls fester Bestandteil aller Küchenstile. So muss wenig weggeworfen werden und viel wird verwertet.
Zu guter Letzt findet ihr hier drei Dinge, die nahezu alles in ein solides chinesisches Gericht verwandelt können und in nahezu jedem Asiamarkt zu finden sind:
- Sesamöl (hell), ein paar Tropfen reichen zum Verfeinern vieler Gerichte
- Lao Gan Ma 老干妈, eine moderat scharfe Chili-Soße, wahlweise mit Erdnüssen, Tofu und Bohnen. Beispielsweise zu gebratenem Reis.
- Gute(!), helle Sojasoße. Ich würde sterben für diese Classicsoße von Haitian/Hayday 海天. Alternativ ist auch gut die Seasoning Soy Sauce von Lee Kum Kee oder die normale helle Superior Light Soy Sauce von Pearl River Bridge
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Songkran ist das traditionelle Neujahrsfest in Thailand, das vom 13. bis 15. April gefeiert wird. Es ist auch als das Wasserfest bekannt, da es von riesigen Wasserschlachten auf den Straßen begleitet wird.
Das Festival markiert den Beginn der heißen Jahreszeit und die Wiedergeburt von Natur und Leben. Es wird auch als Gelegenheit genutzt, um Häuser zu reinigen, Tempel zu besuchen, Familienmitglieder zu treffen und Altehrwürdige zu respektieren.
In den letzten Jahren ist das Songkran-Fest zu einem wichtigen Touristenereignis geworden, das Besucher aus aller Welt anzieht.
Das Songkran-Fest in Thailand wird gefeiert, um das thailändische Neujahr zu begrüßen. Es findet jedes Jahr im April statt und ist einer der wichtigsten Feiertage im Land. Während des Festivals werden viele traditionelle Bräuche und Rituale durchgeführt, die darauf abzielen, das alte Jahr abzuschließen und das neue Jahr mit frischer Energie und einem positiven Geist zu beginnen.
Das Songkran-Fest ist auch eine Zeit des Zusammenkommens und des Austauschs von guten Wünschen. Es ist üblich, dass die Menschen ihre Häuser und Tempel besuchen, um sich zu reinigen. Das Festival symbolisiert auch die Wiedergeburt von Natur und Leben, da es in der Regel am Ende der Trockenzeit stattfindet, wenn die Natur in Thailand beginnt, sich zu erneuern.
Das Fest ist eine alte Tradition in Thailand und wird seit Jahrhunderten gefeiert. Es hat seinen Ursprung in einem hinduistischen Fest namens Vishu, das in Südindien gefeiert wird. Im Laufe der Zeit hat sich das Fest jedoch zu einem wichtigen thailändischen Neujahrsfest entwickelt.
Das genaue Alter des Songkran-Festivals ist nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass es mindestens 700 Jahre alt ist. Es ist eine Zeit der Freude und des Zusammenkommens für die Menschen in Thailand, die oft viele Monate im Voraus Pläne für das Fest machen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich das Songkran-Fest weiterentwickelt und ist zu einem wichtigen kulturellen Ereignis in Thailand geworden. In den letzten Jahren ist das Songkran-Fest zu einem wichtigen Touristenereignis geworden, das viele Menschen aus aller Welt anzieht. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, um thailändische Kultur und Traditionen zu erleben, und um gemeinsam mit Einheimischen und anderen Reisenden zu feiern.
Der Ablauf des Songkran-Festivals variiert je nach Region und Familie, aber es gibt einige allgemeine
Traditionen:
Vor dem Fest reinigen die Menschen ihre Häuser und besuchen die Tempel, um Verdienste zu erwerben.
Am ersten Tag des Festivals versammeln sich die Menschen oft um Tempel, um gemeinsam buddhistische Zeremonien durchzuführen. Während des Festivals werden auf den Straßen und Plätzen Wasserschlachten ausgetragen, bei denen die Menschen mit Wasser bespritzt werden. Das Wasser gilt als Symbol für Reinigung und Erfrischung.
Viele Menschen tragen traditionelle Kleidung, die in der Regel weiß oder hell ist, um ihre Reinheit und ihre guten Wünsche auszudrücken. Es werden oft auch traditionelle Tänze und Musik aufgeführt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Festivals ist das Essen und Trinken. Viele Leute teilen Essen und Getränke miteinander und genießen gemeinsam die Feierlichkeiten. Am letzten Tag des Festivals gehen die Menschen in der Regel zum Tempel, um Altehrwürdige zu respektieren und um für ein glückliches neues Jahr zu beten. Das Songkran-Festival ist eine Zeit des Zusammenkommens, der Freude und der Erneuerung.
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Es gibt in Thailand keine spezielle Mahlzeit, die traditionell mit dem Songkran-Fest verbunden ist. Stattdessen ist das Essen ein wichtiger Bestandteil des Festivals, da die Menschen oft zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern und zu speisen.
Während des Festivals werden oft traditionelle thailändische Gerichte zubereitet und geteilt, darunter beliebte Gerichte wie Som Tam (pikante Papayasalat), Tom Yum (scharfe Suppe) und Pad Thai (gebratene Nudeln). Es ist auch üblich, während des Festivals Süßigkeiten und andere Leckereien zu genießen, wie zum Beispiel Sticky Rice mit Mango.
In einigen Gegenden Thailands, insbesondere im Norden, werden auch spezielle Gerichte zubereitet, um das Songkran-Fest zu feiern. Zum Beispiel wird im Norden Thailands das Gericht Khao Chae während des Festivals zubereitet, ein erfrischendes Gericht aus gekühltem, duftendem Jasminreis, der in einer Brühe aus Salz, Wasser und verschiedenen Kräutern eingeweicht wird, und zusammen mit einer Vielzahl von Gemüsen und Beilagen serviert wird.
Wie bei den meisten Traditionen und kulturellen Ereignissen gibt es auch Kritiker des Songkran-Festivals in Thailand. Einige Kritiker argumentieren, dass das Festival in den letzten Jahren zu einem zu kommerzialisierten und touristischen Ereignis geworden ist und dass es sich zu sehr auf die Wasserschlachten auf den Straßen konzentriert.
Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Festival zu Verschmutzung und Umweltverschmutzung führen kann, insbesondere wenn die Wasserschlachten mit chemisch behandeltem Wasser ausgetragen werden.
Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um sicherzustellen, dass das Festival sicher und umweltfreundlich bleibt, indem sie beispielsweise den Einsatz von chemisch behandeltem Wasser verbietet und die Reinigung der Straßen nach den Feierlichkeiten fördert.
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Wir alle kennen es! Den nervigen Heuschnupfen. Manche haben ihn enorm schlimm, manche weniger und einige sind dennoch davon betroffen, ohne wirkliche Allergiker zu sein. Durch viele Faktoren in der Umwelt sind wir mittlerweile kaum noch sicher. Aber man kann sich in der Zeit dennoch etwas helfen, indem man einige und durchaus wichtige Faktoren beachtet. Denn oftmals achtet man weniger darauf, obwohl sie eine wichtige Rolle spielen könnten!
Die Wohnung pollenfrei halten mit einfachen Tipps!
Ist womöglich leichter gesagt als getan, aber man kann mit ein paar Feinheiten darauf achten, dass man sich nicht zusätzlich starke Pollenbelastung ins Haus holt.
Ganz wichtig ist es vor allem seine Straßenklamotten nicht in seinem Schlafzimmer auszuziehen. Wenn sich die Pollen erstmal im Raum befinden, wird man sie oftmals ohne Nebenwirkungen kaum los.
Bevor du schlafen gehst, solltest du dir gründlich die Haare kämmen. Das dient dazu, damit sich die Pollen, die sich eventuell in deinem Haar befinden, nicht auch noch auf dem Kissen verteilen.(Denn ja, man sieht und merkt es so gut wie gar nicht, wenn sich die Pollen im Haar befinden. Man sieht nicht alle Pollen!)
Auch wenn es vielleicht ein wenig mehr Wäsche bedeutet, ist es ebenfalls ein wichtiger Punkt, dass man wöchentlich die Bettwäsche wechselt. Denn gerade dort, wo man eigentlich Ruhe finden sollte, ist es nicht sonderlich vorteilhaft, wenn sich die Pollen dort verteilt haben.
Die Fenster beim Schlafen sollten außerdem geschlossen sein. Lüften kann man, nachdem man wieder aufgestanden ist. So ist die Pollenbelastung über Nacht weniger hoch. Innerhalb der Stadt ist es ohnehin ratsam eher morgens zu lüften, denn abends ist die Pollenbelastung tatsächlich am höchsten. Auf dem Land ist es tatsächlich umgekehrt. So ist es auf dem Land besser Abends zu lüften, da die Pollenbelastung am Morgen eher höher ist. Selbstverständlich spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Dinge wie Wind, die Umgebungslage wie zum Beispiel blühende Pflanzen oder Bäume in der Nähe, und ohnehin die Wetterlage im Allgemeinen. Der günstigste Zeitpunkt um zu Lüften ist tatsächlich direkt nach einem Regenguss, da der Regen die Pollen bekanntlich aus der Luft wäscht.
Die Böden, sowohl als auch Stoffpolster am Sofa und Teppiche gründlich und täglich absaugen. Gewiss fordert das eine gewisse Anstrengung und doch zahlt es sich letztendlich aus. Hierbei sind Staubsauger mit HEPA-Filtern ganz besonders empfehlenswert, da diese die winzigen Pollen auch aus der Luft saugen können und sie somit gänzlich entfernen.
Du solltest deine Möbeloberflächen feucht abwischen, so oft und gut es eben geht! Einmal täglich reicht, je nach Belastung und eventuellen Symptomen.
Deine frisch gewaschene Wäsche solltest du nicht unbedingt im freien aufhängen. Natürlich ist es oftmals hilfreicher, weil sie weniger Zeit benötigt, um zu trocknen. Aber doch hilft es dir nicht, wenn sich sämtliche Pollen darin verfangen und du sie dir damit ungewollt zurück in die Wohnung holst.
Luftreiniger können gut dazu beitragen, die Pollen sowohl als auch den Staub aus der Luft zu entfernen und dir damit das Atmen um sogar einiges zu erleichtern.
Aber es gibt doch auch medikamentöse Helfer, nicht wahr?
Klar! Selbstverständlich gibt es diese und davon tatsächlich auch zur Genüge! Aber auch die helfen nicht jedem, machen vielleicht sogar müde oder weisen andere Nebenwirkungen auf. Die bekannte Hyposensibilisierung hilft unterschiedlich. Sie ist zumindest keine Methode, auf die man sich garantiert verlassen sollte, denn da reagiert jeder Mensch beinahe unterschiedlich.
Mit der Hyposensibilisierung werden die betroffenen Allergene durch einen Allergietest ermittelt. Nach Absprache mit dem Facharzt kann man somit die Immuntherapie besprechen und dementsprechend den Vorgang planen. So wird einem das betroffene Allergen zunächst wöchentlich gespritzt, anschließend monatlich. Je nach Wirkung des Allergens kann man diesen Zeitabstand auch noch weiter vergrößern.
Einfachere Methoden wie Nasenduschen und Dampfbädern zum Inhalieren stehen aber ebenfalls auf der Liste. In der Apotheke kann man sich spezielle Nasenduschen holen, die einem gezielt dabei helfen, die Pollen aus den Schleimhäuten zu spülen. Meist müssen diese Nasenduschen zweimal täglich angewendet werden, doch dabei kommt es auch darauf an, welches Produkt man sich zulegt. Dabei wird man letztendlich in der Apotheke beraten und bekommt nötige Auskunft.
Dampfbäder und Inhalieren helfen einem dabei, die Schleimhäute zu befeuchten und den Juckreiz zu lindern.
Gegen gerötete Augen helfen am besten kalte Kompressen, ebenso aber kann auch ein kühler, feuchter Waschlappen zur Besserung beitragen.
Doch das war es auch schon mit sämtlichen Tipps, die hilfreich sein könnten!
Auf den ersten Blick erscheinen die Dinge anstrengend und vielleicht etwas zu viel auf einmal. Doch wenn man bedenkt, dass der Pollenflug über das ganze Jahr anhält, dann könnte man meinen, dass diese Tipps einen Versuch wert wären um sich so zumindest halbwegs erträgliche Stunden und vielleicht auch Tage, zu verschaffen. Und wenn es schon einen geringen Teil zur Besserung beiträgt, ist es enorm viel wert! Denn durch den Klimawandel und sämtlichen anderen Nebenfaktoren, die sich in der Natur mittlerweile verändert haben und immer weiter verändern, verstärken sich Symptome und somit auch die Schäden, die man über das Jahr dadurch davonträgt..
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Nun sollen die besten Kommentatoren gekürt werden! Wie immer danken wir euch ganz herzlich für die Kommentare, mit denen ihr unsere Arbeit würdigt. Bleibt fleißig dabei, denn es zahlt sich aus! Alle Gewinner dürfen sich über ein exklusives Set freuen! Die Codes erhaltet ihr in Kürze!
Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, wer die glücklichen Gewinner sind!
-MissSuicideSheep
-Wasted
-Mojito
-Cosmicqt
-Mucen
-Liebe
-Masilein
Herzlichen Glückwunsch an euch und nochmals danke, für eure Kommentare!
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Hühner gibt es mittlerweile viele auf der Welt. Das liegt daran, dass wir sie exorbitant züchten. Denn so ein Huhn hat viele Vorteile. Besonders die weiblichen Hühner, sind ein Leckerbissen. Sie produzieren Eier, welche wir nur zu gerne verspeisen und sie liefern auch Fleisch. Aus einem Legehuhn wird ein Suppenhuhn, andere Hühner werden nur für das Fleisch gezüchtet.
Alleine in Deutschland, werden pro Jahr ca. 600 Millionen Hühner geschlachtet. Entweder, weil sie zu alt fürs Legen sind oder, weil sie einfach reif für die Ernte sind. Dabei sehen wir das Huhn nur als Produkt und nicht als Tier. Doch ein Huhn hat sehr interessante Eigenschaften, die wir heute beleuchten wollen.
Die ersten Aufzeichnungen über ein Huhn, stammen 3000 vor Christus. Damals, im asiatischen Dschungel, hat man die ersten Hühner entdeckt. Das Bankivahuhn, ist eines der vier Urahnen, der heutigen Hühner. Es lebt immer noch im südostasiatischen Dschungel, als Wildhuhn.
Die Wildhühner leben auch noch heutzutage an den Waldrändern. Sie begeben sich meist Frühs auf die Futtersuche, tagsüber verstecken sie sich im Wald und nachts "bäumen" sie sich im Baum "auf". (aufbaumen) Im Gegensatz zu unseren Hühnern, legen die Bankivahühner nur zwei- bis dreimal im Jahr, ein bis zwölf Eier. Sie kommen somit maximal auf ca. 36 Eier im Jahr. Außerhalb der Brutzeit, leben die Hühner in Gruppen zusammen.
Die Menschen bewunderten lange vor der Züchtung, die Erhabenheit der Hühner. Mit etwas Glück, fand man ein paar Eier oder konnte ein Huhn sogar fangen und essen. Dies war damals nur für die gehobenere Gesellschaft gestattet. Damals wie heute sind folgende Punkte wichtig: Schönheit, Kampfeslust, guter Fleischansatz und hohe Legeleistung.
Mittlerweile gibt es über 180 Hühnerrassen, die alleine als Haus- und Nutztiere verwendet werden. Diese lassen sich je nach Rasse, in Legerassen und Fleischrassen einteilen. Auch gibt es Rassen, die sich für eine doppelte Nutzung, das heißt: als Lege- und Fleischrasse, nutzen lässt. Daneben existieren auch sogenannte Hybridtiere, auch Power-Hybride genannt. Sie werden hauptsächlich in der Industrie verwendet. Sie haben eine extrem hohe Legeleistung oder setzen sehr gut und schnell Fleisch an.
"Normale" Hühner, die wir für unser Essverhalten gezüchtet haben, legen im Schnitt ca. 300 Eier im Jahr. Die Devise ist: Ein Ei pro Tag. Doch warum legen Hühner ein Ei pro Tag? Schwer zu beantworten: Doch eines ist gesagt, es ist durch die Züchtung, zu so einen produktivem Wesen geworden. Besonders, da das Ei ein Menstruationsprodukt, des Huhnes ist, da Hühner in ihrer Periode das Ei legen. Einmal pro Tag haben sie ihren Eisprung und ihr gesamten Zyklus, den wir, als Mensch, nur alle 28 Tage haben.
Fortpflanzung eines Huhnes
Damit ein Huhn, Eier legt, die befruchtet sind, ist es wichtig, das ein Hahn seine Kloake auf die des Huhnes legt. Dies dauert meistens nur wenige Sekunden. Der Akt vor dem eigentlichen Verkehr, sieht schon anders aus. Denn der Hahn muss sich einige Mühen machen, um das Huhn zu überzeugen. Hühner sind nämlich nicht für ihre Libido bekannt. Der Hahn hat Futter im Schnabel, um die Aufmerksamkeit der Henne zu erhaschen. Er umtanzt sie mit kleinen Schritten und spreizt seine Flügel. Sollte das Huhn sich ducken, so ist es bereit für die Fortpflanzung und bereit "getreten" zu werden. Doch aufgepasst: Wie schon erwähnt, sind Hennen und Hahn nicht die Tiere mit der größten Libido. Gerne täuschen die Hähne auch Sex vor. Das tun sie besonders, wenn die Konkurrenz zu groß ist oder zu viele Hennen vorhanden sind. Sie geraten dann in Paarungsstress und "treten" das Huhn mit der Kloake, allerdings übertragen sie nicht das Sperma. Im Großen und Ganzen kommt der Hahn auf sechs Befruchtungen. Danach kann er keine weitere Henne befruchten. Nach der Befruchtung, hält das Sperma ca. 14 Tage im Geschlechtsorgan der Henne. Während dieser Zeit, legt die Henne befruchtete Eier. Allerdings legt sie ca. 1x pro Tag ein befruchtetes Ei und beginnt erst zu brüten, wenn es genügend sind. Dadurch kühlt das Ei aus und die Chance, dass kein Küken rauskommt, ist höher. Ziemlich anstrengend oder? Dazu ist noch zu sagen, dass der Bruttrieb bei den meisten Rassen weggezüchtet worden ist. Denn eine Henne legt kein Ei, wenn es brütet. Solltest du also ein Huhn haben wollen, welches auch brütet, dann musst du nach Glucken Ausschau halten. Doch meistens werden die Hühner einfach im Brutkasten gezüchtet.
Nach 21 Tagen ist es dann soweit: Die Küken schlüpfen! Bereits einige Tage davor, fangen die Küken an zu piepsen. Sie kommunizieren mit den anderen Küken, wann sie genau schlüpfen. Das ist besonders wichtig, denn die Glucke, lässt nach ca. 2h die restlichen Eier zurück, welche dann sterben.
Danach geht es rasch weiter. Hennen sind bereits in dem fünften bis siebten Monat im Stande Eier zu legen. Geschlechtsreif, werden sie, je nach Rasse, im 12. bis 16. Monat.
Das KÖNNEN Hühner
(oder auch nicht):
- - Hühner können Farben sehen und unterscheiden. Dabei ist der Bereich rot-gelb im Farbspektrum besonders ausgeprägt.
- Zudem können sie 50 Meter in die Entfernung schauen. Aus diesem Grund bewegen sie sich nur selten weiter weg vom Stall, da es sehr wenig ist.
- Im Radius von 50 Metern können sie 39 verschiedene Laute von sich geben und empfangen, sowie unterscheiden.
- Die Nahrung zermahlen sie mit kleinen Steinchen/Sand. Diese sammeln sie im Kropf, falls Nahrung zu groß ist und zerkleinert werden muss. Hühner haben dabei einen natürlichen Instinkt dafür, die Größe ihres Essens einzuschätzen. Allerdings sind ihre Geschmacksknospen nur wenig ausgeprägt.
- Hühner müssen nach jedem Trinken ihren Kopf heben, da sie ihre untere Schnabelhälfte wie eine Schöpfkelle verwenden. Indem sie den Kopf heben, rinnt das Wasser vom Schnabel in den Hals und anschließend in den Magen.
- Hühner haben ein gutes Gleichgewichtsorgan, welches sich im Innenohr befindet. Dieser erlaubt auf Stangen zu balancieren oder kurze Strecken zu fliegen.
- Hühner besitzen ein sogenanntes Vibrationsorgan, welches sich in den Füßen befindet. So können auch im Dunkeln rasch Feinde erkannt werden.
Hühner sind eine nützliche Tierart, die auch sehr liebevoll sein kann, wenn man sie richtig behandelt.
Es wird von uns meist als Produkt bzw. als Nutztier behandelt, doch in Wahrheit ist es auch ein Tier.
Habt ihr Tiere, die euch begeistern?
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