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| Inneres Kind |
| !!(Mögliche Triggerwarnung: Selbstmordgedanken, psychischer Schmerz, Selbstreflektion, Trauma) Falls ihr noch eine Triggerwarnung für nötig hält, lässt mir das gerne zukommen. Hierbei geht es um Selbstreflektion der Kindheit und Jugend, keine expliziten Erwähnungen. Themathik Wege der Selbstheilung.)!! Deinen inneren Kind begegnen Habt ihr schon mal von der Methodegehört, mit eurem inneren Kind in Kontakt zu treten?Ich bin in den letzten Jahren immerwieder darüber gestolpert und fand es einen ziemlichen Blödsinn. Hierbei mal eine kurze Erklärung und Zusammenfassung: "Die Arbeit mit dem Inneren Kind funktioniert nach dem Prinzip der beabsichtigten, bewussten, therapeutischen Ich-Spaltung zwischen dem beobachtenden, reflektierenden Erwachsenen-Ich und dem erlebenden Inneren Kind." - Quelle Wikipedia Bewusstes reflektieren, deines früheren Selbst. Dafür gibt es verschiedene Angehensweisen, die beliebteste ist es, deinen Kind in einer Vorstellung wirklich zu begegnen. Denke z.B an einen früheren Lieblingsort, wie du dort mit dir selbst ein Gespräch beginnst. Es holt oftmals frühere Gedanken wieder hoch, frühere Erinnerungen und Sichtweisen, die man selbst vielleicht schon vergessen hat, bis man sich bewusst damit auseinandersetzt. In dem du dein inneres Kind führen lässt, in die Möglichkeit gibst zu reden. Selbst verbinde ich nichts viel gutesmit meiner Kindheit, noch mit meiner Jugend.Wer kennt nicht den Gedanken, wie dasfrühere Ich wohl über einen selbst heutzutage denken würde. Wäre es stolz? Enttäuscht? Haben wir die Ziele erreicht, die wir erhofft haben? Früher war man ja doch viel hoffnungsvoller und ja auch naiver. Wir hatten noch nicht viel Ahnung vom Leben und wie die Dinge als Erwachsene laufen. Oh, wieso also sich diesen Teil stellen, der womöglich nicht glücklich wäre mit einem selbst? So war mein Gedanke meistens. Dann sah ich ein Video auf Facebook,wo sich eine Erwachsene bei ihreninneren Kind entschuldigen will. Weil sie das Gefühl hat,nicht ihr volles Potenzial genutzt zuhaben, nicht weit genug gekommen zu sein. Wie es reagiert?Es frägt sie ,,Wir leben noch?“, aufeine so ungläubige aber hoffnungsvolle Weise die man sich kaum vorstellen kann. Denn darin fand ich mich selbst, ohne dass es mir vorher klar war. Mein14/15 Jähriges Ich hatte keine Ziele. Nein..Ich war mir damals sicher, ich werde nicht mal 16 Jahre alt, geschweige den 18. Nun bin ich über 20 und habe teils noch harte Zeiten durch gemacht bis ich 18 wurde. Rückblickend wäre ich stolz auf mich, nein..ich bin stolz auf mich. Für manche scheint es sicher suspekt, auf so etwas banales stolz zu sein, wie zu leben. Ich bin es. Weil ich nie erwartet habe, so weit zu kommen. Es war ein Kampf und ich habe immer gekämpft und daraus Stärke gewonnen, von der ich nicht wusste, dass ich sie habe, bis ich sie wirklich brauchte. Ich bin eine liebevolle Mutter, anders als meine es war und versuche jeden Tag mein Bestes. Wissend egal wie schlimm es kommt, dass schaffe ich auch noch. Die Vergangenheit hat mich gelehrt, auf mich selbst zu vertrauen und an manchen Tagen verliere ich es etwas aus den Blick. Mir nun klar zu sein, dass mein früheres Ich, nie so viel erhofft hat, macht mich stark. Hilft mir auch ein Stück weit mit alten Schmerz abzuschließen. Denn manchmal braucht es nicht so hohe Ziele wie einen perfekten Beruf, sehr viel Geld oder der gleichen. Wir sollten uns viel mehr darauf besinnen was wir haben, was wir erreicht haben und uns einen Moment nehmen, dies uns selbst auch anzuerkennen. Dem inneren Kind die Geborgenheit und Sicherheit zu geben, die damals gefehlt hat.Auf das alte Wunden heilen können,weil wir lernen sie zu akzeptieren. //Dies ist mein erster Blogbeitrag, das Thema hat mir selbst sehr geholfen und ich wollte es irgendwo niederschreiben. Vielleicht hilft es ja noch jemanden, manches aus einer anderen Sicht zu versuchen. Den inneren Kind Raum zu geben zu heilen. Für es da zu sein. Denn heutige Reaktionen auf Stress, Trauer, Wut haben ihre Basis meist in der Kindheit. Lasst mir gerne eure Meinung zu kommen, es würde mich sehr freuen. // |
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