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Vogelfrei
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 MeldenBT: Woher kommt unser Essen?

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Anonym schrieb Um 11-02 11:38:
MoonCaat schrieb:
Find den Blog voll cool.

Allerdings ist es nicht cool wenn zb ich eine allergie habe und neben uns ein feld ist und wenn die ernten krebiere ich einfach..Aber ich finde es irgendwie interessant was die alles machen müssen, ne arbeit ist das schon auch wenn die es mit den maschinen machen. Hab da damals ne frau gesehen die hatte ein feld und anscheinend tut sie alles händisch machen, könnt ich mir nicht vorstellen
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Liakiddxo schrieb Um 10-02 16:48:
Liakiddxo schrieb:
ich liebe diesen Blog! Also erst einmal: das Layout ist der Hammer.
Und nun zum Thema: ein paar Dinge wusste ich bereits über die Aussaat etc. aber so tief war ich noch nicht in der Materie, das war super interessant zu lesen.
Ich kann die Bauern definitiv in ihren Protesten verstehen, es ist halt einfach sau frustrierend was momentan passiert.
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Lycari schrieb Um 10-02 16:43:
Lycari schrieb:
Wow das heißt die Regierung kurbelt die Inflation noch weiter an, ja schönen Dank auch 💀 bei mir überleben keine Pflanzen, wir hatten mal einen Gemüsegarten und Obstbäume aber alles tot 😭
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Anonym schrieb Um 07-02 18:55:
Mucen schrieb:
Risa schrieb:
HÄÄ wo ist mein kommentar?? die werden ständig gelöscht wtf
wenn du andere Blogs auf hast oder dich zwischen durch ausloggst über-nimmt vp die oft nicht. Das sicherste ist den Blog zu öffnen und direkt dort zu Posten. Oder beim neu aufrufen des Tabs einmal die Seite neu zu laden. Und am besten immer vorher kopieren!
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Anonym schrieb Um 07-02 17:24:
Risa schrieb:
Dann halt nochmal -.-
Schöne Erklärung vom Prozess, vieles kann ich mir aber erschließen, weil mein Freund viel mit Pflanzen macht und da kriegt man bisschen was mit. Ich fänds besser wenn die Landwirte gefördert werden und keine Steine in den Weg gelegt bekommen... mich würde auch ein Beitrag zum aktuellem Streik interessieren c:
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Anonym schrieb Um 07-02 17:22:
Risa schrieb:
HÄÄ wo ist mein kommentar?? die werden ständig gelöscht wtf
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Fantasy schrieb Um 06-02 22:37:
Fantasy schrieb:
Vogelfrei schrieb:
Fantasy schrieb:
Habe direkt im Kopf gehabt, wie wir das Thema in der 3. (?) Klasse in der Grundschule hatten mit all den Getreiden und der ganzen Arbeit, die dahinter steckt 🥺
Finde es auch immer komisch, wenn man bei Landwirten Subventionen kürzen will, aber bei großen Auto-Herstellern usw alles durchgehen lässt (hust VW-Skandal hust). Zumal ohne Landwirte meiner Meinung nach doch ein Stück von der deutschen Kultur verloren geht. Auch braucht man Landwirte besonders in den harten Zeiten, zB wenn man dann kein Mehl ausm Ausland bekommt, wegen Kriegen usw. Also so ein Grundnahrungsmittel sollte nicht einfach vergessen/auf die leichte Schulter genommen werden.
Mich würde noch interessieren, weil du meinst, dass dein Vater als Landwirt arbeitet (falls ich das richtig verstanden habe):
-wie war das für dich in der Kindheit? Anstrenget/schön/etc. 
-findest du, dass sich die Arbeit für den Gehalt lohnt? Vor allem angesichts der langen Arbeitszeiten, körperlichen Anstrengungen und undankbarer Politiker, kann ich gut verstehen, wenn man den Gehalt unzureichend findet (habe da gar keine Zahlen btw, also kp was so ein Landwirt netto für seine eigene Kasse und nicht als Betrieb verdient)

Auf jeden Fall mal wieder ein mega spannender blog, danke dir!
ja verstehe auch manches nicht, finde regional produzierte Lebensmittel so wertvoll. Auch wenn einige Auflagen kontraproduktiv und nicht so durchdacht sind, haben wir hier immerhin welche, die die Qualität von Produkten regeln sollen, wenn man dann noch die CO2 Emissionen anschaut, seh ich keinen Vorteil daran, auf Importe angewiesen zu sein

Und wegen deiner Fragen: 
Mein Papa ist Landwirt im Nebenerwerb und arbeitet gleichzeitig noch 40h als Angestellter woanders. Finde das eigentlich bis jetzt noch schön, weil ich unseren Bauernhof liebe und würde am liebsten nie wegziehen. Ich bin immer gern mitgefahren auf dem Traktor und als wir noch Rinder hatten, war das natürlich auch immer richtig toll! Hatten eine Weile auch Erdbeeren und das war auch super, aber die Rinderhaltung und die Erdbeeren haben sich irgendwann nicht mehr finanziell gelohnt für uns, weil mein Papa das auch nur in einem bestimmten Rahmen machen konnte wegen seiner Arbeit und meine Großeltern irgendwann nicht mehr viel helfen konnten. Mein Bruder und ich mussten nie super viel helfen, mein Vater hat uns da immer unsere eigenen Interessen gelassen und wenn wir wollten, durften wir gerne mit anpacken. 
Schade fand ich nur, dass ich in den Sommerferien immer als einzige in Deutschland war, weil alle anderen verreist waren. Ich hab mich nie auf die Ferien gefreut wie die anderen Kindern, nach 3 Wochen zuhause hatte ich eigentlich immer genug.

Was das Gehalt angeht: Also ich kann dir keine genauen Zahlen nennen, wie viel mein Papa verdient. Wir sind irgendwo in der Mittelschicht zu verordnen, tendenziell eher bisschen weiter oben, weil mein Papa auch Glück mit seiner Stelle hatte und die macht den größten Anteil vom Einkommen aus. Ich weiß z.B., dass der Rindermast uns pro Jahr 15.000 € Gewinn eingebracht hat (wir hatten 90 Rinder) und das hat sich nicht gelohnt, weil das Geld auf meinen Vater und eigentlich auch auf meine Großeltern verteilt wurde. Manche Betriebe machen auch eher Miese als Gewinne, beispielsweise Schweinebauern und auch da finde ich es halt zweifelhaft, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn hier alle dicht machen und wir unser Fleisch sonst woher holen, wo es viel weniger Standards an die Tierhaltung gibt.
Der Ackerbau ist ein bisschen stabiler, da muss man nicht so viele große Investitionen machen, wenn man was ändern will, also beispielsweise ist ein Traktor immer noch günstiger als ein neuer Stall. Aus Sicht meines Vaters lohnt es sich definitiv, weil das seine Leidenschaft ist und sie uns doch ein bisschen mehr Geld einbringt. Ich glaube, wenn die Leidenschaft dafür fehlt, lohnt es sich eher weniger
Erstmal vielen Dank für die detaillierte Antwort! c:

Genau das denke ich auch, also besonders im Hinblick auf Umwelt und Standards was Tierhaltung angeht, ist es für mich auch sinnvoller, lieber etwas mehr Geld für regionale Lebensmittel als für importierte zu bezahlen.

Ah ok, wusste gar nicht, dass das so als Nebentätigkeit möglich ist, aber hört sich auf jeden Fall auch nach viel Arbeit selbst dann an. Eigene Erdbeeren hören sich so traumhaft an und eigene Rinder eigentlich auch ganz cool, wüsste nur nicht, ob ich nicht irgendwann ne Bindung zu den Tieren hätte und sie nicht mehr schlachten könnte zB (kp ob ihr überhaupt geschlachtet habt, denke nur gerade so allgemein an Tierhaltung wo das ja gemacht werden muss). Ich glaube es dir, wenn du sagst, dass es spaßig war aufm Traktor - beneide manchmal solche Erfahrungen haha. Da hat man direkt schöne Erinnerungen an Familie + Natur.
Genau das mit den Ferien hat mich auch interessiert, wollte dir da aber nicht auf die Füße treten. Also ich selbst war auch nicht oft im Urlaub als Kind, deswegen waren Sommerferien so nach den ersten 3-4 Wochen für mich auch immer mega langweilig xd 

Alles klar, da habe ich jetzt zumindest ein ungefähres Bild von, danke dir c: Denke auch, dass dieser Beruf ohne Leidenschaft nicht so sehr wert ist, einfach schon wegen der kontinuierlichen Arbeit, die man nicht nur aufm Feld, sondern im Kopf durchgeht.

Nochmal danke für den Blog! ^^
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Vogelfrei schrieb Um 06-02 20:09:
Vogelfrei schrieb:
Mucen schrieb:
Vogelfrei schrieb:
Mucen schrieb:

Kenne mich da jetzt auch nicht sooo aus aber war mir schon länger klar, dass es wirklich ein zeitintensiver und auch körperlich anstrengender Job ist! Und ich bin dankbar, dass es Leute gibt die den übernehmen wollen! 
Weiß auchaus dem erweiterten Bekanntenkreis, dass die als Kinder auch viel mit helfen sollten dann wenn's drum ging die Ernte einzufahren. 

Fand deinen Blog sehr informativ und einen gelungenen Überblick!
freut mich, dass diesen Monat dann doch was für dich dabei ist <3
Hab jetzt bisschen schlechtes Gewissen. Wollt da echt kein Drama machen, hatte nur zunächst eine andere Assoziation. 

Also aber ja, mich auch! <3
Musst du nicht, war ja ein berechtigter Einwand
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Vogelfrei schrieb Um 06-02 20:08:
Vogelfrei schrieb:
Fantasy schrieb:
Habe direkt im Kopf gehabt, wie wir das Thema in der 3. (?) Klasse in der Grundschule hatten mit all den Getreiden und der ganzen Arbeit, die dahinter steckt 🥺
Finde es auch immer komisch, wenn man bei Landwirten Subventionen kürzen will, aber bei großen Auto-Herstellern usw alles durchgehen lässt (hust VW-Skandal hust). Zumal ohne Landwirte meiner Meinung nach doch ein Stück von der deutschen Kultur verloren geht. Auch braucht man Landwirte besonders in den harten Zeiten, zB wenn man dann kein Mehl ausm Ausland bekommt, wegen Kriegen usw. Also so ein Grundnahrungsmittel sollte nicht einfach vergessen/auf die leichte Schulter genommen werden.
Mich würde noch interessieren, weil du meinst, dass dein Vater als Landwirt arbeitet (falls ich das richtig verstanden habe):
-wie war das für dich in der Kindheit? Anstrenget/schön/etc. 
-findest du, dass sich die Arbeit für den Gehalt lohnt? Vor allem angesichts der langen Arbeitszeiten, körperlichen Anstrengungen und undankbarer Politiker, kann ich gut verstehen, wenn man den Gehalt unzureichend findet (habe da gar keine Zahlen btw, also kp was so ein Landwirt netto für seine eigene Kasse und nicht als Betrieb verdient)

Auf jeden Fall mal wieder ein mega spannender blog, danke dir!
ja verstehe auch manches nicht, finde regional produzierte Lebensmittel so wertvoll. Auch wenn einige Auflagen kontraproduktiv und nicht so durchdacht sind, haben wir hier immerhin welche, die die Qualität von Produkten regeln sollen, wenn man dann noch die CO2 Emissionen anschaut, seh ich keinen Vorteil daran, auf Importe angewiesen zu sein

Und wegen deiner Fragen: 
Mein Papa ist Landwirt im Nebenerwerb und arbeitet gleichzeitig noch 40h als Angestellter woanders. Finde das eigentlich bis jetzt noch schön, weil ich unseren Bauernhof liebe und würde am liebsten nie wegziehen. Ich bin immer gern mitgefahren auf dem Traktor und als wir noch Rinder hatten, war das natürlich auch immer richtig toll! Hatten eine Weile auch Erdbeeren und das war auch super, aber die Rinderhaltung und die Erdbeeren haben sich irgendwann nicht mehr finanziell gelohnt für uns, weil mein Papa das auch nur in einem bestimmten Rahmen machen konnte wegen seiner Arbeit und meine Großeltern irgendwann nicht mehr viel helfen konnten. Mein Bruder und ich mussten nie super viel helfen, mein Vater hat uns da immer unsere eigenen Interessen gelassen und wenn wir wollten, durften wir gerne mit anpacken. 
Schade fand ich nur, dass ich in den Sommerferien immer als einzige in Deutschland war, weil alle anderen verreist waren. Ich hab mich nie auf die Ferien gefreut wie die anderen Kindern, nach 3 Wochen zuhause hatte ich eigentlich immer genug.

Was das Gehalt angeht: Also ich kann dir keine genauen Zahlen nennen, wie viel mein Papa verdient. Wir sind irgendwo in der Mittelschicht zu verordnen, tendenziell eher bisschen weiter oben, weil mein Papa auch Glück mit seiner Stelle hatte und die macht den größten Anteil vom Einkommen aus. Ich weiß z.B., dass der Rindermast uns pro Jahr 15.000 € Gewinn eingebracht hat (wir hatten 90 Rinder) und das hat sich nicht gelohnt, weil das Geld auf meinen Vater und eigentlich auch auf meine Großeltern verteilt wurde. Manche Betriebe machen auch eher Miese als Gewinne, beispielsweise Schweinebauern und auch da finde ich es halt zweifelhaft, ob es wirklich sinnvoll ist, wenn hier alle dicht machen und wir unser Fleisch sonst woher holen, wo es viel weniger Standards an die Tierhaltung gibt.
Der Ackerbau ist ein bisschen stabiler, da muss man nicht so viele große Investitionen machen, wenn man was ändern will, also beispielsweise ist ein Traktor immer noch günstiger als ein neuer Stall. Aus Sicht meines Vaters lohnt es sich definitiv, weil das seine Leidenschaft ist und sie uns doch ein bisschen mehr Geld einbringt. Ich glaube, wenn die Leidenschaft dafür fehlt, lohnt es sich eher weniger
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Anonym schrieb Um 06-02 19:52:
Mucen schrieb:
Vogelfrei schrieb:
Mucen schrieb:

Kenne mich da jetzt auch nicht sooo aus aber war mir schon länger klar, dass es wirklich ein zeitintensiver und auch körperlich anstrengender Job ist! Und ich bin dankbar, dass es Leute gibt die den übernehmen wollen! 
Weiß auchaus dem erweiterten Bekanntenkreis, dass die als Kinder auch viel mit helfen sollten dann wenn's drum ging die Ernte einzufahren. 

Fand deinen Blog sehr informativ und einen gelungenen Überblick!
freut mich, dass diesen Monat dann doch was für dich dabei ist <3
Hab jetzt bisschen schlechtes Gewissen. Wollt da echt kein Drama machen, hatte nur zunächst eine andere Assoziation. 

Also aber ja, mich auch! <3
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Vogelfrei schrieb Um 06-02 19:48:
Vogelfrei schrieb:
IIHaruII schrieb:
Richtig interessanter Beitrag, hab mich schon seit meiner kindheit gefragt was da eigentlich an arbeit hinter steckt. Nicht jeder ist für den job geeignet, genau deswegen ist es auch umso wichtiger dass man die leute schätzt die es machen. Zumal es uns auch alle betrifft.  Von meiner freundin der Vater war landwirte deswegen sind wir als kinder öfter mal traktor gefahren  Ich selbst hab immer in der stadt gelebt deswegen war es ziemlich cool übers feld zu fahren lmaoo. Ich bin echt verwirrt über die entscheidungen die momentan getroffen werden  Immer sind es die normalen bürger die darunter leiden, nicht die mega firmen
Muss bisschen lachen, weil meine Kindergeburtstage waren immer der Renner. Papa hat da immer alle Kinder auf den Hänger gepackt und ist einmal mit uns über die Feldwege gefahren, das fanden immer alle toll xd
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Vogelfrei schrieb Um 06-02 19:47:
Vogelfrei schrieb:
Mucen schrieb:

Kenne mich da jetzt auch nicht sooo aus aber war mir schon länger klar, dass es wirklich ein zeitintensiver und auch körperlich anstrengender Job ist! Und ich bin dankbar, dass es Leute gibt die den übernehmen wollen! 
Weiß auchaus dem erweiterten Bekanntenkreis, dass die als Kinder auch viel mit helfen sollten dann wenn's drum ging die Ernte einzufahren. 

Fand deinen Blog sehr informativ und einen gelungenen Überblick!
freut mich, dass diesen Monat dann doch was für dich dabei ist <3
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Anonym schrieb Um 06-02 11:20:
Psiana schrieb:
"Kuss geht raus an unsere Regierung" xD Das Thema ist super aktuell und ich finds mega gut, dass du das anhand deiner eigenen Erfahrungswerte so übersichtlich aufbereitet hast! Ich habe das Gefühl, dass das Thema für Menschen aus ländlicheren Gegenden tatsächlich auch grundsätzlich greifbarer ist (auch dann, wenn der Vater das nicht beruflich macht), als für Stadtkinder (wie mich), weil sozusagen "die Nähe zum Feld" so variiert und oft halt eben fehlt. Ich hätte davon absolut keine Ahnung, wenn ich nicht Freunde und Familie aus ländlicheren Gegenden hätte. Und ich bin mir auch sicher, dass von vielen unterschätzt wird, wie teuer die Maschinen sind, auf die man in der Landwirtschaft schlicht und einfach angewiesen ist - dazu wird in den Medien dann nix gesagt, das würde die Schlagzeilen ja entkräften.  

Ich musste ein bisschen an die Redewendung denken "Beiß nicht die Hand, die dich füttert", auch wenn das Thema natürlich zu komplex für so nen Spruch is und die Landwirte einen nicht direkt füttern. Aber ich persönlich finde lokale Landwirtschaftsbetriebe super wichtig in der Lebensmittelversorgung... weil so, wie das eben hier im Blog beschrieben wird, läuft der Anbau eben nicht überall - Beispiel Almería. Ich wär ungern ausschließlich auf solche Gewächshauslandschaften angewiesen (und mir tut jeder leid, der unter diesen Bedingungen arbeiten muss)... 

Toller Blog, danke für deinen Reminder an ein wichtiges Thema  
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Liebe schrieb Um 06-02 00:20:
Liebe schrieb:
Hab nur mal ne Frage zum 1. Absatz bezüglich Gewinn:
Wenn der "Gewinn" genutzt wird, um Kosten zu decken- dann ist das doch kein Gewinn? Gewinn ist doch das, was nach bezahlung aller fix und variabler kosten etc. übrig bleibt?
--
Aber ja das stimmt schon, dass Bauern (zumindest so ländliche, eher kleinere) wirklich sehr viel arbeiten. Deren ganzes Leben dreht sich eigentlich nur um den Hof, feste Arbeitszeiten gibt's da nicht.
Aber kenne das auch, dass viele Bauern sich vom Gewinn direkt ne neue fette Maschine kaufen, und neue Geräte, etc., die vllt nicht mal unbedingt gebraucht werden. Andere kaufen sich davon nen schönen Urlaub, aber weil sich deren Leben bei den "typischen" Bauern nur um den Hof dreht, wird eben was für den Hof gekauft.
Deswegen finde ich das manchmal nicht so ein Argument? Also ja, manche Bauern leben 24/7 für den Hof. Aber viele entscheiden sich auch sehr bewusst dazu. Weißt du wie ich meine? Ist ja nichts schlechtes oder negatives. Bin jetzt nicht sooo extrem nah an Bauern, aber denke viele sind auch einfach so aufgewachsen a la "es wurde immer so gemacht, deswegen muss so weiter gemacht werden!" obwohl es das vllt nicht muss. Sage nicht, dass es überall so ist, oder alle so denken. Aber denke schon, dass das einfach erwähnenswert ist.
--
Und das mit der Fruchtfolge- interessant dass das Unkräuter/Krankheiten vorbeugt!! ABer ein grund dass gewechselt wird ist doch auch, dass verschd. pflanzen verschd. nährstoffe vom boden aufbrauchen oder?? oder brauchen alle getreide das gleiche
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ey ich liebs wenn sich so kleinkinder schon so krass mit den ganzen traktoren auskenne. es ist auch sooo krass was die maschinen teilweise können und wie automatisiert so viel schon ist. das geht ja bis ins unendliche an möglichkeiten
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und ja beim thema düngung haben wir schon beispiel mit krasser technologie! es gibt wahrscheinlich auch so viele neue entwicklungen, weil damit auch so krank viel geld gemacht werden kann. 
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ja pestizide und glyphosat und sowas sind ja nochmal ganz anderes großes thema sn sich.
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und ja ey spekulation mit lebensmitteln istauch so ne sache uff.
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also fand es wirklich sehr interessant zu lesen!!! landwirtschaft ist wirklich unglaublich vielfältig. haben auch einen bauern in der nähe der gefühlt auch immer mal so abwechselnd kartoffeln, mais, getreide??? und sowas anbaut, ist immer witzig zu sehen wenn da so ein reisiger haufen kartoffeln ist lol 
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Fantasy schrieb Um 05-02 19:41:
Fantasy schrieb:
Habe direkt im Kopf gehabt, wie wir das Thema in der 3. (?) Klasse in der Grundschule hatten mit all den Getreiden und der ganzen Arbeit, die dahinter steckt 🥺
Finde es auch immer komisch, wenn man bei Landwirten Subventionen kürzen will, aber bei großen Auto-Herstellern usw alles durchgehen lässt (hust VW-Skandal hust). Zumal ohne Landwirte meiner Meinung nach doch ein Stück von der deutschen Kultur verloren geht. Auch braucht man Landwirte besonders in den harten Zeiten, zB wenn man dann kein Mehl ausm Ausland bekommt, wegen Kriegen usw. Also so ein Grundnahrungsmittel sollte nicht einfach vergessen/auf die leichte Schulter genommen werden.
Mich würde noch interessieren, weil du meinst, dass dein Vater als Landwirt arbeitet (falls ich das richtig verstanden habe):
-wie war das für dich in der Kindheit? Anstrenget/schön/etc. 
-findest du, dass sich die Arbeit für den Gehalt lohnt? Vor allem angesichts der langen Arbeitszeiten, körperlichen Anstrengungen und undankbarer Politiker, kann ich gut verstehen, wenn man den Gehalt unzureichend findet (habe da gar keine Zahlen btw, also kp was so ein Landwirt netto für seine eigene Kasse und nicht als Betrieb verdient)

Auf jeden Fall mal wieder ein mega spannender blog, danke dir!
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Anonym schrieb Um 05-02 18:35:
Abocado schrieb:
Oh wow ich liebs
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Vogelfrei schrieb Um 05-02 14:43:
Vogelfrei schrieb:
Mojito schrieb:
oh spannender blog! ich frage mich immer wie viel saatgut man so ca für ein feld verbraucht? bestimmt richtig viele säcke voll.
mich nervt das spritzen total weil ich (vermutlich dadurch) viel obst und einiges gemüse nicht mehr essen kann. also irgendwann fing es an, dass ich viel nur noch ohne schale essen konnte und einige dinge gar nicht mehr, wegen allergiesymptomen. sachen wie wassermelone oder zitrusfrüchte gehen auf grund der dicken schale die man eh nicht mitessen kann noch. leider hab ich das auch bei den "bio" obst und gemüse aus dem supermarkt, wobei ich mich da auch frage obs überhaupt nen unterschied gibt, die bio gurke ist/war bei uns nämlich in folie verpackt und das finde ich nicht so bio ups.

was klimafreundliche alternativen zum traktor angeht: mich wundert tbh dass da noch nichts auf dem markt ist. ich frage mich auch jedes mal wenn die heckenschneider und laubbläsert wieder vor meinerm fenster lärm machen, wieso es da noch keine leise alternative gibt. das zeug ist SO laut einfach. ist ja cool dass es e-autos gibt und busse aber irgendwie sollte der rest der technik langsam mal nachziehen. man sollte meinen besonders solche gebrauchs"gegenstände" wie traktoren wären die ersten die da umgestellt werden. aber das zeigt halt wieder dass die lobby hinter privaten automobilen deutlich größer ist als die hinter traktoren.
Glaube es könnte halt echt daran liegen, dass du gegen viele Spritzmittel unverträglich bist. Meine Eltern haben eine Bekannte, die durch "zu viel" Bioobst und Gemüse, das mit Kupfer gespritzt wurde, viel zu viel.Kupfer im Körper hat
Kanns voll verstehen, dass das Leute nervt, aber ohne geht es in der modernen Landwirtschaft nur schwer (insbesondere, wenn man wie in De nur sehr wenige Leute hat, die für die Nahrungsmittel sorgen) 

Fendt testet wohl gerade einen E-Traktor, aber ich glaub das Problem ist da einfach, dass man super leistungsstarke Batterien braucht, weil die Maschinen einfach total schwer sind
Und dazu kommt, dass viele Im Nebenerwerb arbeiten, sprich da geht man am Wochenende aufs Feld oder nimmt Urlaub im Hauptberuf und braucht Kapazitäten, um an einem Tag so viel wie möglich Fläche auf einmal bearbeiten zu können, damit man hinterherkommt
Da ist es ungünstig, wenn du den Traktor erst mal nach ein paar Stunden Arbeit laden musst.
(Weil je schneller Batterien laden, desto schlechter wird ihre Leistung und desto weniger langlebiger sind sie, das ist auch ein super Problem, wenn man Batterien schnell ersetzen muss)
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Anonym schrieb Um 05-02 14:36:
Hauru schrieb:
Richtig interessanter Beitrag, hab mich schon seit meiner kindheit gefragt was da eigentlich an arbeit hinter steckt. Nicht jeder ist für den job geeignet, genau deswegen ist es auch umso wichtiger dass man die leute schätzt die es machen. Zumal es uns auch alle betrifft.  Von meiner freundin der Vater war landwirte deswegen sind wir als kinder öfter mal traktor gefahren  Ich selbst hab immer in der stadt gelebt deswegen war es ziemlich cool übers feld zu fahren lmaoo. Ich bin echt verwirrt über die entscheidungen die momentan getroffen werden  Immer sind es die normalen bürger die darunter leiden, nicht die mega firmen
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Anonym schrieb Um 05-02 14:34:
Mojito schrieb:
oh spannender blog! ich frage mich immer wie viel saatgut man so ca für ein feld verbraucht? bestimmt richtig viele säcke voll.
mich nervt das spritzen total weil ich (vermutlich dadurch) viel obst und einiges gemüse nicht mehr essen kann. also irgendwann fing es an, dass ich viel nur noch ohne schale essen konnte und einige dinge gar nicht mehr, wegen allergiesymptomen. sachen wie wassermelone oder zitrusfrüchte gehen auf grund der dicken schale die man eh nicht mitessen kann noch. leider hab ich das auch bei den "bio" obst und gemüse aus dem supermarkt, wobei ich mich da auch frage obs überhaupt nen unterschied gibt, die bio gurke ist/war bei uns nämlich in folie verpackt und das finde ich nicht so bio ups.

was klimafreundliche alternativen zum traktor angeht: mich wundert tbh dass da noch nichts auf dem markt ist. ich frage mich auch jedes mal wenn die heckenschneider und laubbläsert wieder vor meinerm fenster lärm machen, wieso es da noch keine leise alternative gibt. das zeug ist SO laut einfach. ist ja cool dass es e-autos gibt und busse aber irgendwie sollte der rest der technik langsam mal nachziehen. man sollte meinen besonders solche gebrauchs"gegenstände" wie traktoren wären die ersten die da umgestellt werden. aber das zeigt halt wieder dass die lobby hinter privaten automobilen deutlich größer ist als die hinter traktoren.
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Cosmicqt schrieb Um 05-02 14:21:
Cosmicqt schrieb:
Landwirtschaft wäre so garnicht meins, es ist wirklich sehr zeitintensiv und körperlich anstrengend, außerdem hat man einen strammen zeitplan den man jedesmal einhalten muss so wie ich das gelesen habe.
Es ist erstaundlich was alles für Vorbereitungen gemacht werden müssen um überhaupt erst etwas anpflanzen zukönnen.

Als ich noch ein Wurm war und kleinkind waren wir jeden Sommer in den Ferien bei unseren Verwandten in Bayern auf dem  Bauernhof. Ich bin morgens mit Nachthemd und Gummistiefeln mit auf dem Traktor gefahren um die Heuballen zu den Kühen zu bringen um die zu füttern. 
Ab nur kleine Bauernhof aufgaben übernommen wir tiere füttern und streicheln.. haha.

Ich finde jeder der in der Branche ist hat respekt verdient bei dem was er leistet. 🌽
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Anonym schrieb Um 05-02 13:51:
Mucen schrieb:

Kenne mich da jetzt auch nicht sooo aus aber war mir schon länger klar, dass es wirklich ein zeitintensiver und auch körperlich anstrengender Job ist! Und ich bin dankbar, dass es Leute gibt die den übernehmen wollen! 
Weiß auchaus dem erweiterten Bekanntenkreis, dass die als Kinder auch viel mit helfen sollten dann wenn's drum ging die Ernte einzufahren. 

Fand deinen Blog sehr informativ und einen gelungenen Überblick!
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Vogelfrei schrieb Um 05-02 13:42:
Vogelfrei schrieb:
🌽