Masilein Schrieb:
Nicht spezifisch.
Es gibt im Freundeskreis so ein paar Dinge, bei denen ich mir sage: Wäre schon froh, wenn ich auch so entspannt/reif/munter mit solchen Erfahrungen und Ereignissen umgehen könnte, statt immer gleich die hysterische Paniktante mit dem Nervenzusammenbruch zu sein. (Vor allem halt im Bezug auf Umgang mit Stress-Faktoren und Ausnahmesituationen.)
Natürlich hat man auch so Dinge, die einem an sich selbst stören und die bei Freunden und Bekannten anders sind und man sieht, dass es da besser klappt und man sich dann auch wünscht, man könne ein bisschen mehr so handeln wie die Person.
Aber das ist selten in dem Wunsch wirklich aktiv etwas an mir zu ändern, sondern eher so ein: Hey, vielleicht wär ich nicht ganz so planlos, wenn ich wie alle anderen auch einen Terminplaner hätte. Aber ... ich leg mir trotzdem keinen zu. (Dummes Beispiel, ich hab einen, aber vom Prinzip her.)
Zu jemandem aufsehen, weil ich so sein will wie die Person? Eher nicht. Mit allem kommen Schattenseiten und klar kann man träumen, aber als ob es je dadurch besser wäre, wie jemand anders zu sein. Man nimmt sich halt Inspiration im Umfeld, aber einem Ziel nacheifern, um ein "besserer Mensch" zu werden, habe ich mich glaube ich noch nie erlebt.