Wenn die Strassen von Schnee befreit werden müssen und Kerzen in jedem Haus stehen, wenn im Garten lustige Lichtlein brennen und Kinder die Tage zählen, dann ist es wieder so weit. Weihnachten ist ja bekanntlich die Zeit der Nächstenliebe, der Freude und der Sinnlichkeit, doch wie geht es dem ärmeren Teil unserer Gesellschaft in dieser kalten Jahreszeit?
Nach dem Ladenschluss am 24. Dezember leeren sich die Strassen und selbst in den Städten wird es ruhiger. Nach einer besonders hektischen Zeit, wird uns das sogar bewusster. Während wir uns darüber freuen und in Gedanken beim lange ersehnten Fest sind, fühlen sich Obdachlose umso einsamer. Viele Obdachlose sind sich nicht bewusst, dass es offene Weihnachtsfeiern gibt, die organisiert werden und auch Suppenküchen sind für viele nur ein Traum.
In Grossstädten gibt es mittlerweile viele Einsätze gegen Einsamkeit, Kälte und Hunger, karikative Einrichtungen in denen Zuflucht geboten wird, ein Weihnachtskonzert für Obdachlose, an dem sogar Freunde von Musikrichtungen wie Metal und Rock Freude finden, einfach weil es schön ist, dass so ein Konzert für sie veranstaltet wird.
Es ist faszinierend, dass es doch so viele Menschen gibt, die ihren Heiligabend tatsächlich damit verbringen, anderen Freude zu schenken, die auf Luxusprobleme wie Plätzchen backen, Geschenke kaufen und Weihnachtsstress verzichten und auf die Strasse gehen. Wenn ihr einmal keinen Bock mehr habt, darauf mit der Familie auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen und ein wahres Weihnachtswunder erleben wollt, dann taucht in die Welt der Hilfe für Arme ein und erfreut euch an strahlenden Gesichtern. Doch, und das ist die harte Realität, dürfen wir nicht übersehen, dass den Obdachlosen nur Freude für eine kurze Weile geschenkt wird, denn am Ende sind sie wieder zurück auf der Strasse und das kann man nicht schön schreiben.
Wenn ihr Weihnachten feiert und von euren Geschenken enttäuscht seid, dann versucht euch darüber zu freuen, dass ihr Geschenke habt, essen könnt bis euch der Bauch platzt und nicht nur ein Dach über dem Kopf sondern auch eine Familie und Freunde.
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