Hallo, 2017. |
Hallo, 2017. Heute 2 Tage alt fast, 24+14 Stunden nahezu. Ereignisreiche 24+14 Stunden. Was sind Ziele für dieses Jahr? "Neujahrsvorsätze"? Das Typische? Mehr Sport, besser Essen, aufhören zu rauchen? Statt Neujahrsvorsätze lieber Jahresziele. Ist womöglich dasselbe, nur haftet an ersterem der Gedanke, dass diese Dinge sowieso nicht umgesetzt werden. Vorgenommen, um es doch nicht zu umzusetzen sozusagen. -Mehr Wasser trinken (habe einen Trinkplan gemacht) (Mindestens 1L oder 1,5L täglich) -Wieder laufen gehen (Route finden) oder neuen Sportkurs finden Das sind wohl meine hauptsächlichen "Ziele". Zumindest die, die ich konkret definiert habe und wo ich weiß, dass ich sie mit ein bisschen Motivation und Achtsamkeit und so sicher schaffen kann. Neues Jahr, neues Glück? Das einzige, was sich ändert, ist die letzte Zahl beim Datum. Und trotzdem ist das alles gefühlt ein Neuanfang. Kommt wohl eher drauf an, was man selbst daraus macht, aber Fakt ist wohl - man hat das Gefühl, einige Dinge aus dem vergangenen Jahr hinter sich lassen zu können. Ich habe das Schlafdefizit von Silvester noch nicht aufgeholt, bin noch ziemlich durch. Dabei fahre ich Freitag wieder zurück in meine Studienstadt. Und muss noch einiges hier erledigen und für Uni habe ich bisher noch nichts getan (was okay ist, aber jetzt langsam sollte ich mal in die Gänge kommen). Silvester habe ich das erste Mal seit Jahren wieder mit Freunden gefeiert. War ein schöner Abend und ich hab jemanden kennengelernt, vermutlich gibt es nichts Besseres, als die ersten Stunden des neuen Jahres mit Wärme und Kuscheln zu verbringen. Alles so einfach, wenn man einen Abend hat und betrunken ist. Wenn es dann wieder in den Alltag geht wird es kompliziert, die Entfernung, und eigentlich kennt man sich kaum und meine Zweifel... Silvester ist eben ne Ausnahme und mit Alkohol intus, wer weiß, ob es nicht wie so oft einfach nur um Sex geht. Aber ohne die ganzen Gedanken, ganz platt betrachtet doch ein schöner Start. Und am späten Morgen mit einer guten Freundin im Bett eingemümmelt über alles im Kopf reden, sich noch besser kennenlernen, und auch zwischendurch mal schweigen, sich die Sonne, die durchs Fenster strahlt, ins Gesicht scheinen zu lassen und dabei zu lächeln. Ein paar Momente kann man einfach für immer so in Erinnerung behalten, strahlend und voller Zuneigung. Und heute morgen aus dem Fenster schauend - s c h n e e. Endlich. Nicht genug, um ein kleines Schneemännchen zu bauen, aber morgen vielleicht? Aber schön, die Welt in weiße Watte überzogen zu sehen, gehört dazu. Auch wenn niemand die schmutzige Matsche, in die sich das ganze früher oder später verwandelt, sehen möchte. (Btw, momentan blogge ich von meinem neuen Tablet aus. Bin noch dabei rauszufinden, wie ich am besten ein hünsches Layout ohne allzu großen Aufwand hier kreieren kann.) So ein guter Start ins neue Jahr. Und alles, was ich fühle, ist endlose Erschöpfung und das Bedürfnis, zu weinen, und es gleichzeitig nicht zu können. Falls ich es schaffe, gehe ich gleich noch raus. Ansonsten ist eine Runde Yoga sicherlich gut. Aufstehen, Durchatmen, Lächeln. Hallo, 2017. Lass uns das Jahr zu etwas Tollem machen. Mit Hoch- und Tiefpunkten. Hauptsache, es geht immer weiter. Und letztendlich sind es die guten Momente, die zählen. |