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BT: mein Leben als Studentin |
Vorerst möchte ich mich dafür entschuldigen, dass mein Blog erst so spät online kommt. Ich hatte diese Woche eine Weisheitszahn OP und liege demnach flach. Die OP hat mir meine Nerven geraubt und ich habe teilweise das Gefühl gehabt, dass ich den Kampf gegen die ganzen Schmerzen verlieren werde. Aber hey, ich bin immer noch da und inzwischen geht es mir ein kleines bisschen besser und freue mich, wenn die Schwellung endlich vorüber ist und ich mal etwas anderes als Brei essen kann. Aufgrund der aktuellen Lage verzichte ich auch darauf, Grafiken für diesen Blogeintrag zu erstellen - tut mir Leid, aber bekomme das momentan einfach nicht hin. Nichtsdestotrotz möchte ich euch etwas über mein Leben als Medizinstudentin berichten und wie ich das erste Semester relativ gut überstanden habe. + + + EINSCHREIBUNG + + + Wie bei jedem Studiengang musst du dich auch für das Medizin Studium bewerben und das ganze läuft (war zumindest zu meiner Zeit so - habe irgendwie mitbekommen, dass sich da etwas verändert hat) über hochschulstart. Hochschulstart hat zwei Portale - bei dem einen Portal kannst du dich für Studiengänge wie Architektur, Management, Informatik etc. bewerben und dann gibt es noch das Portal für Bewerber, die gerne Medizin (Human-, Tier- und Zahnmedizin) oder Pharmazie studieren möchten. Nachdem du dann deine ganzen Daten hinterlegt hast und nun ein Account erstellt hast, kannst du dich nun für den jeweiligen Studiengang bewerben. Bei Medizin ist das so, dass du von vornerein schon festlegen musst, welche Universität du bevorzugst (hier ist es zum Beispiel so, dass die Uni Essen darauf besteht, dass man diese Uni als erste Wunschuni angibt - ist meiner Meinung nach etwas komisch, aber was solls). Anschließend schickst du deine Bewerbungen ab und wartet darauf, bis du ein Zulassungsangebot bekommst. Bei einigen Universitäten ist es auch so, dass man einen Test vorher gemacht haben muss - ist zum Glück bei meiner Uni aber nicht so gewesen. Nachdem du dann dein Zulassungsbescheid bekommen hast, kannst du dich auf dem Campus deiner zukünfitgen Universität immatrikulieren und ist dann offiziel Student - yey! Bei mir war das so, dass ich relativ schnell ein Zulassungsangebot bekommen habe und dementsprechend musste ich auch nicht all zu lange warten und konnte mich relativ schnell einschreiben. + + + Der erste Tag/Die erste Woche + + + Jeder Student weiß, dass die erste Woche eher so ne Kennlernwoche, auch O-Phase genannt, ist und man nicht wirklich mit den Studieninhalten konfrontiert wird. Bei meiner O-Phase war es so, dass wir an jedem Tag etwas Cooles gestartet haben und dadurch konnte man auch ziemlich easy neue Leute finden. Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit den meisten Leuten, die ich in der O-Phase kennengelernt habe, kaum noch etwas zutun habe und während den Vorlesungen und Praktika neue Freunde gefunden haben, die auch dieselben Interessen haben. Irgendwie ist es aber keine Seltenheit, dass man mit den Leuten aus der O-Phase nicht so viel am Hut hat, oder? + + + meine ersten Vorlesungen + + + Ich weiß noch, dass ich am ersten Tag, wo es dann endlich mit den Vorlesungen losgegangen ist, ziemlich aufgeregt war und nicht wirklich wusste, was auf mich zukommen wird. Muss ich alles mitschreiben? Drucke ich mir die Folien vorher aus? Wie finde ich heraus, was besonders wichtig ist? Und und und.. es sind einfach Fragen über Fragen gewesen und ich muss gestehen, dass die ersten Tage in den Volesungen eher stressig als spaßig waren. Einfach aus dem Grund, weil man so krass auf die Vorlesung konzentriert war, sodass man alles um sich herum vergessen hat. Im ersten Semester hatte ich insgesamt fünf Vorlesungen, eine Übung, drei Seminare und sieben Praktika. Es war auf jeden Fall ein sportliches Programm und ich hatte das Gefühl, dass ich in der Uni wohne. Allerdings bin ich hin und wieder nicht zur Vorlesung gegangen, weil ich lieber aufschlafen sollte. Aber Leute, tut diesen Fehler bitte nicht. Im Endeffekt muss man dann zu Hause echt viel nachholen und da lohnt es sich mehr, wenn man zu den Folien etwas gesagt bekommt und zu Hause nur noch etwas und nicht alles nacharbeiten muss. Wenn ihr mehr über die einzelnen Module wissen wollte, dann lasst es mich ruhig wissen! + + + die ersten Klausuren + + + Oh Gott, ich kann mich an die ersten Klausuren noch zu gut erinnern. Ich konnte morgens nicht essen und mir war während der Klausur kotzübel. Dieses Gefühl hatte ich noch nie, aber es liegt glaub ich einfach nur dadran, dass ich mir selbst so viel Druck gemacht habe und unbedingt die Klausur bestehen wollte. Zum Glück lief es gut, aber nochmal würde ich es nicht machen. Ich habe relativ früh mit dem Lernen angefangen und bin bisher auch relativ gut damit gefahren (wobei ich in einer Klausur eigentlich im Drittversuch bin, aber Corona mir den Arsch gerettet hat und ich nun immer noch im Zweitversuch bin! Hoch lebe Corona!) und würde auch allen raten, relativ früh mit den Klausuren anzufangen. Ich habe echt viele Freunde, die erst kurz vor knapp mit dem Lernen anfangen und demnach im vierten Semester erst drei Klausuren bestanden haben. Wenn du noch mehr über mein Lernverhalten erfahren möchtest, dann schau doch mal hier vorbei: https://de.virtualpopstar.com/home/profile?user=Jumi&show=blog&id=10681 Nun gut, sind wir auch mal am Ende dieses Eintrages angekommen. Ich hoffe, dass ihr heute etwas mehr über mich erfahren habt und würde mich freuen, wenn ich fließig kommentiert. Außerdem hat jeder, der einen qualitativen Beitrag hinterlässt, die Möglichkeit ein Teil des Monatsoutfits zu erhalten. Hierfür hast du bis zum 23.07. 23:59 Uhr Zeit! |