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Jumi
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Anonym schrieb Um 27-11 22:43:
Honey schrieb:
Cherry schrieb:
Oh, da wollte ich gerade einen Kommentar schreiben und jetzt ist das Bild mit dem Blogtext scheinbar kaputt :/
Anyways dann meine 5ct zu dem Thema ohne konkreten Blogtext. Wie Ines schon geschrieben hat, ist das Thema einfach so weit weg von meiner persönlichen Lebenswelt. Ich mein, dass ich mal etwa ein halbes Jahr lang echt zusehen musste, dass ich mit meinem Geld bis zum Ende des Monats hinkomme, als mir plötzlich Bafög gestrichen wurde, war zwar unangenehm, aber ich hatte trotzdem immer noch die Sicherheit, dass mir im Notfall meine Eltern aushelfen würden, von daher kann ich als "Außenstehende" zu dem Thema wahrscheinlich nicht mal ansatzweise nachempfinden, wie es ist, von tatsächlicher Armut betroffen zu sein und kein Sicherheitsnetz in der Hinterhand zu haben.

same wollte heute noch kommentieren und jz seh ichs: ich kann mir den text nicht nochmal durchlesen
aber ich erinner mich an paar schnipseln und kann leider nur so meinen senf jz abgeben:
habe viele dokus über arme länder gesehen und teilweise was sie tun müssen um nur vllt paar neue schuhe zu kaufen... davon sind wir in deutschland ja weit entfernt würd ich jz mal so behaupten.. klar es gibt obdachlose etc. aber ich glaube das ist nicht ganz zu vergleichen mit den ärmeren ländern... in so einem akuten zustand war ich in meinem leben zum glück noch nie und bin wirklich froh drum dass es mir und meiner familie gesundheitlich gut geht und man keine derartigen geldprobleme hat..
wenn man aber solche dokus sieht... dann bedrückt es einen schon und gleichzeitig ist es wie cherry & ines meinten realitätsfern..
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Anonym schrieb Um 26-11 15:23:
Blaugrau schrieb:
ich musss leider zugeben so ein Thema meide ich eigentlich immer weil mich das irgendwie immer so unbewusst triggert so wahre Zahlen die ich dann lese mac,hen mich dann auch so traurig, dass ich erstmal so 2,3 Tage zum Verarbeiten brauche .-.
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Abby102 schrieb Um 25-11 15:58:
Abby102 schrieb:
Die Armut wird auf dieser Welt nicht enden. Es wird immer ein Teil bleiben.  Jeder kann in diese Armutsschiene rein fallen. Ich finde auch das es VIEL zu wenig thematisiert wird. Ich finde persönlich aber auch das es für Menschen die an der Existenzgrenze leben nicht genügend Mittel gibt. Klar gibt es Arbeitslosengeld und Sozialhilfe. Viele wollen aber deren Hilfe nicht annehmen und vom Staat leben was ich auch sehr gut nachvollziehen kann. Nur das man denen die was machen wollen um aus ihrer Armut heraus zukommen nicht sonderlich hilft finde ich persönlich ziemlich traurig. 
Was mich aber am meisten daran stört ist das Leute die mehr haben das nicht schätzen was sie haben. Und rum heulen das sie nicht die neusten Schuhe oder sowas haben.  Man kann froh sein das man überhaupt was hat. I mean in der heutigen Zeit muss man das neuste vom neusten haben um in der Schule nicht als Außenseiter dazu stehen. Jetzt vielleicht nicht immer aber das ist ziemlich oft so zumindest in dem Viertel wo ich her kommen. 
Gerade solche Aspekte finde ich traurig vor allem wenn man sich richtig aktiv mit dem Thema auseinander setzt was viele Eltern für ihre Kinder machen etc. die es auch zu schätzen wissen aber das Umfeld einfach unter aller Sau ist. Idk. Finde einfach das man das Thema Armut etc viel mehr vor allem auch den Jugendlichen und Kindern unter den Augen führen sollte.  
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AnnMary schrieb Um 25-11 01:45:
AnnMary schrieb:
Armut ist ein Thema, das mich definitiv sehr mitnimmt. Armut ist einfach so weit verbreitet - überall auf der Welt - und es gibt so viele verschiedene Formen von Armut. Du hast die Begriffe "absolute Armut" und "relative Armut" hier schon eingeführt und gut erläutert, danke dafür. Meiner Meinung nach darf man bei Armut jedoch auch nicht andere Arten von Armut, welche sich nicht nur auf Geld und Materielles beschränken, wie beispielsweise Einsamkeit (keine Familie, Freunde,...), Zeitarmut oder auch Bildungsarmut vergessen. Natürlich gibt es Formen, welche schlimmer sind (wie man auch beim Vergleich absolut vs. relativ sehen kann), dennoch ist es für die betroffenen Menschen immer schlimm, auch wenn viele versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen.

Für mich als Privatperson ist es schwierig dem ganzen Thema gerecht zu werden. Meine Familie spendet öfters an verschiedene Organisationen, doch das Wissen, dass es auf der ganzen Welt trotzdem so viele Menschen gibt, welche leiden müssen, betrifft einen natürlich sehr. Wenigstens kann man einen kleinen Teil leisten und wenn viele Menschen ihren kleinen Teil leisten, dann kann man Größeres bewegen. Im Gegensatz dazu gebe ich den meisten Bettlern auf der Straße kein Geld mehr. Als ich in Kroatien studiert habe, habe ich am Bahnhof einer bettelnden Frau ein paar € gegeben, weil mir sie und ihr Kind leid taten und ich in diesem Land gerne helfen wollte. Als ich daraufhin jedoch als Hu.. und Nut.. auf Kroatisch beleidigt wurde, platzte mir der Kragen. Ich musste noch zwei Stunden am Bahnhof warten und hab wirklich geheult wie ein Schlosshund. Hab die gleiche Bettlerin noch mehrere Male gesehen und hab jedes Mal einen weiten Bogen um sie gemacht - sorry, aber das ging echt gar nicht. Kaufe seit dem nur mehr z.B. die Augustinzeitschrift (österreichische Zeitschrift, die von Menschen mit Armutserfahrung verkauft wird) oder bin sehr vorsichtig, wem ich wirklich Geld gebe.

Abgesehen davon bin ich sehr froh, dass ich als Religionslehrerin einen Teil beitragen kann. Mit meiner dritten Klasse (7. Schulstufe) habe ich letztens das Thema Armut behandelt, bei welchem wir uns auch langsam vorgearbeitet haben. Es war einerseits interessant die Einschätzungen der Schüler zu hören aber andererseits auch ihren Erfahrungen und Begegnungen mit Armut zu lauschen. Im Zuge dieses Themenblocks habe ich mit den Schülern auch Informationen zu verschiedenen Hilfsorganisationen und Projekten erarbeitet. Während der Beschäftigung mit verschiedenen Projekten kam die Frage von den Schülern selbst, ob es möglich wäre bei einer gewissen Aktion mitzumachen. Nachdem ich die Genehmigung der Schulleitung bekommen habe, konnte ich mit dieser Klasse bei der Aktion mitmachen. Meine Schüler waren so ergriffen und mit großer Freude bei diesem Projekt dabei.
Abgesehen von dieser positiven Erfahrung hoffe ich auf zweierlei Dinge für meine schulische Zukunft. Einerseits hoffe ich, dass ich mit meinen zukünftigen Schülern noch viel mehr Dinge (und wenn Corona weg ist auch Größeres) auf die Beine stellen kann und es somit möglich ist, noch mehr Leuten zu helfen. Ich sehe die das Interesse bei vielen Schülern da ist und sie Themen wie Armut besonders beschäftigen. Gleichzeitig hoffe ich, dass ich so viele Kinder und Jugendliche für dieses Thema sensibilisieren kann, sodass unsere Helden von morgen sich mehr damit auseinandersetzen und sich für solche Themen selbst einmal stark machen - egal ob ganz klein im Kreise ihrer Engsten oder in einer ganz anderen, vielleicht sogar größeren Position. :)
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Haunting schrieb Um 22-11 20:16:
Haunting schrieb:
man merkt irgendwie gar nicht dass du den text mit 13 geschrieben hast XDD man liest und hört immer so viel über armut aber irgendwie ist das thema trotzdem total ungreifbar, weil man sich gar nicht vorstellen kann wie es ist wenn man von jetzt auf gleich nicht mehr so leben kann wie mans momentan tut.. auch super dass du mit nem blog nochmal über das thema aufmerksam machst!!
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Jumi schrieb Um 22-11 19:48:
Jumi schrieb:
Ich werde die Tage mal auf die Kommentare eingehen! :) 
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Anonym schrieb Um 22-11 10:25:
Dolce schrieb:
Find das Thema eigentlich voll traurig wenn ich mir so überege ich bekomm eigentlich kaum was darüber mit so klar auf der Straße, im Tv oder auch auf Insta durch par Beiträge aber im näheren Umkreis ist bei uns niemand davon betroffen zum Glück jedoch ist des trotzdem ein Thema was eig nicht so an mir spurlos vorbei gehen sollte idk finde es halt schon traurig wenn ich mir überlege andere essen jeden Tag das gleiche..
 Aber bei Spenden bin ich dann auch immer vorsichtig wegen all dem was man mitbekommt das die spenden garnicht hin gehen wo sie sollten usw.
Aber ein Video was ich fühle
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Anonym schrieb Um 21-11 18:00:
Mojito schrieb:
Hab erst neulich irgendein Video gesehen in dem erklärt wurde, wie viele Steuern Reiche im Gegensatz zu Armen zahlen und es ist halt schon sehr lächerlich, dass manche Leute in Saus und Braus leben können und auf der anderen Seite Leute sich mit mehreren Jobs über Wasser halten müssen. 

Ich bin definitiv froh, dass es in Deutschland Sozialhilfen gibt, auch wenn die meiner Meinung nach nicht besonders ausgeklügelt sind. Aber es gibt ja fast immer noch Luft nach oben.

Das ganze Thema Geld stresst mich sehr, weil wir auch in relativer Armut leben und ich deswegen immer auf viel verzichten musste, was andere in meinem Umfeld hatten. Allgemein habe ich Angst, dass wir weiter finanziell abrutschen und es mit dem leben schwer(er) wird.
Ich finde aber wirklich schlimm, wie es in manchen Ländern aussieht, dass es da teilweise an der korrupten Regierung liegt, dass es den Menschen nicht besser geht. Dagegen geht es mir finanziell natürlich echt gut.
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Anonym schrieb Um 21-11 16:40:
Melind schrieb:
Ahh, ein wichtiges Thema. Ich erinnere mich auch noch, die Definitiionen von Armut in der Schule behandelt zu haben. Ich persönlich hatte Glück, wie ich aufgewachsen bin, auch wenn es als Immigrant aus anderen Gründen schwierig sein kann. Ich bin allerdings der Ansicht, dass Deutschland viel für Chancengleichheit tut, - auch wenn es immer noch viel vom Umfeld abhängt, ob jemand aus ärmlichen Verhältnissen sich ein besseres Leben aufbauen kann. In Deutschland ist der Schlüssel da wohl Bildung und auch Vorbilder, die zb andere Perspektiven gehen. Grundsätzlich glaube ich, dass der Umgang mit Geld auch extrem wichtig ist und da auch viel zu wenig drüber gesprochen wird. Denn in Deutschland ist es ja hauptsächlich die relative Armut, die eine Rolle spielt, und absolute Armut ist ja nochmal was ganz anderes. Finde das Thema aber sehr komplex, vor allem da ja so viele Faktoren eine Rolle spielen.
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Anonym schrieb Um 21-11 16:27:
Air schrieb:
Danke für den Text Jumi - ich bin irgendwo zwischen "interessant" und "bedrückend"... Aber auf jeden Fall eine schöne Idee für die Aufbereitung des Themas.
Ich selbst bin zum Glück sehr weit entfernt von Armut und kenne solche Probleme auch aus dem näheren Umfeld nicht, lange war das Thema unheimlich weit weg für mich und bevor es (soziale) Medien für mich gab, hatte ich überhaupt keine Vorstellung von Armut. Auch seit ich auf der Welt ein paar Krisengebiete gesehen habe, ist mir das Thema ein bisschen näher.
Habe gestern gelesen, dass die Armut in DE seit Corona so groß ist wie noch nie und das finde ich schon bedrückend. Es ist heftig, wie fragil das komplette Wirtschaftssystem eigentlich ist und wie viele Existenzen daran hängen.
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Libellulinae schrieb Um 21-11 15:24:
Libellulinae schrieb:
Wir haben zum Glück noch nie in Armut gelebt, aber achten dennoch auf unser Geld. Mir wurde schon immer beigebracht etwas zu sparen und wenn man sich etwas nicht leisten kann auch keine Schulden dafür macht etc. Deswegen kann ich mich da leider nicht so hineinversetzen. Bekomme aber aktuell immer mehr von Altersarmut mit und das macht mich wirklich traurig. Die Leute arbeiten ihr ganzes Leben, um am Ende Flaschen zu sammeln damit sie sich etwas zu essen kaufen können 
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BFO schrieb Um 21-11 14:55:
BFO schrieb:
Venture schrieb:
Armut ist ein sehr großes Thema & es macht mich immer wieder traurig... es geht aber immer wieder doch unter, weils vielleicht einen selbst nicht betrifft ://  Armut ist der Auslöser für viele Dinge, sei es Verbrechen begehen, Krankheiten o.ä., dadurch schätzt man das was man hat umso mehr einfach weil es noch viel schlimmeres auf der Welt gibt.. meine familie & ich versuchen so viel zu spenden wie möglich. Armut sollte gar nicht existieren, wünsche ich wirklich niemanden.. Aber zu deinem Beitrag: Echt erstaunlich, dass du das mit 13 geschrieben hast!! Als ich 13 war habe ich nicht mal wirklich dran gedacht & es ging einfach nur an mir vorbei, weil ich vom Leben noch keine Ahnung hatte. Respekt!
yes
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TintenBlut schrieb Um 21-11 14:25:
TintenBlut schrieb:
Und sonst ja finde das einfach ein super trauriges Thema, kaufe auch ab und zu diese Zeitung der Straße die Obdachlose zb verkaufen und bissi was von den Einnahmen behalten dürfen. Aber weiß sonst auch nicht was ich machen soll weil gebe den Leuten die betteln eigentlich ungern Geld weil sorry wenn Vorurteil aber bin selber nicht reich und wenn die es dann für Drogen ausgeben :/// Und wenn ich dann sag ja sag was du gerne hättest ich kauf dir was zu essen, dann wollen viele plötzlich nimmer 
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TintenBlut schrieb Um 21-11 14:22:
TintenBlut schrieb:
war mal in Irland und hatte Streit mit meiner Mutter und dann hat die mir kein Geld mehr gegeben rip konnte mir nur noch Toast und so 60ct Sandwichkäse leisten aber hatte zum Glück 1 gute polnische Freundin die mich durchgefüttert hat, love geht raus an Pattie & family 
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Anonym schrieb Um 21-11 14:19:
Venture schrieb:
Armut ist ein sehr großes Thema & es macht mich immer wieder traurig... es geht aber immer wieder doch unter, weils vielleicht einen selbst nicht betrifft ://  Armut ist der Auslöser für viele Dinge, sei es Verbrechen begehen, Krankheiten o.ä., dadurch schätzt man das was man hat umso mehr einfach weil es noch viel schlimmeres auf der Welt gibt.. meine familie & ich versuchen so viel zu spenden wie möglich. Armut sollte gar nicht existieren, wünsche ich wirklich niemanden.. Aber zu deinem Beitrag: Echt erstaunlich, dass du das mit 13 geschrieben hast!! Als ich 13 war habe ich nicht mal wirklich dran gedacht & es ging einfach nur an mir vorbei, weil ich vom Leben noch keine Ahnung hatte. Respekt!
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Liakiddxo schrieb Um 21-11 13:54:
Liakiddxo schrieb:
Ich lebe im Moment in relativer Armut und sehe wie es meine Familie komplett auseinandertreibt und zerstört. Mit meinem kleinen Ausbildungsgehalt muss ich meinem Vater helfen die Rechnungen zu bezahlen und traue mich nicht es für mich selbst zu nutzen.
Ich hatte schon immer Geld auf meinem Bankkonto, aber ich versuche immer so viel wie möglich drauf zu lassen, für den Fall, dass wir kein Geld mehr haben.

Von dem Wort Prekarität habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört. Ist aber sehr schön zu wissen, was das ist. Ich finde es erstaunlich, dass du das alles mit 13 geschrieben hast, so weit habe ich mit 13 noch nicht einmal gedacht!
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Celosch schrieb Um 21-11 13:54:
Celosch schrieb:
finde es gibt zu viele arme Menschen auf der Welt und auch dieser Kontrast von Menschen
die kein Cent verdienen zu Menschen die so viel verdienen, dass die sich ein 3 Haus kaufen
ist echt erschreckend!
Finde das es keine Armut geben sollte , wünsche niemanden sowas.
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Vintage schrieb Um 21-11 12:21:
Vintage schrieb:
Hm, ich habe viele Jahre in relativer Armut gelebt. Ich denke da bin ich nicht die Einzige hier. Darüber zu reden, was alles war und wie es jetzt ist, ist relativ unangenehm. Oft treffen da so viele verschiedene Faktoren aufeinander, die im Gesamten einfach schrecklich sind. Was Menschen machen, wenn sie arm sind. Was man tut, um an Geld zu kommen. Was man tut, um zu Verdrängen, wie man lebt usw. Und was man vielleicht anderen antut. 
Ich hoffe sehr, dass ich wenn ich mein eigenes Leben habe und ausgezogen bin, nicht in die gleiche Situation wieder komme. Ich gönne mir viel, aber ich bin gleichzeitig sehr sparsam. Denke, das ist etwas was ich aus der Sache gelernt habe.

Mit absoluter Armut beschäftige ich mich auch nicht so viel. Leider will man davon nicht so viel wissen. Mir wird oft unwohl, wenn ich solche Bilder sehe
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Anonym schrieb Um 21-11 11:56:
Hypnotika schrieb:
für mich ist das gesamte Thema Armut so weit weg also idk man weiß natürlich, dass es exisitiert und wie schlecht es vielen Leuten auf der Welt geht, aber man kriegts halt meistens nur durch Medien mit (also habe rl glaub nie wirklich berührungspunkte damit gehabt) deswegen für mich selbst ist das so abstrakt weil mans halt nie selbst erlebt hat 
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Jumi schrieb Um 21-11 11:41:
Jumi schrieb:
Viel Spaß beim Lesen!