BT: Haustiertalk |
Hallöchen, in meinem heutigen Blog würde Ich euch gerne etwas über meine Haustiere erzählen. Ehrlich gesagt kann ich mir ein Leben ohne Tiere auch gar nicht vorstellen. Als ich geboren wurde hatten wir 2 Katzen die Rund um die Uhr bei mir waren, und meinen kleinen Bruder und mich immer beschützt haben. Ihre Namen waren Maxi und Chipsy, wie alt beide waren als Sie eines Tages nicht mehr auffindbar waren weiß ich leider nicht. Ich schätze mal 7-10Jahre. Wir haben damals alle Tierheime im Landkreis abtelefoniert, haben die Nachbarschaft abgesucht, aber die beiden waren nirgends zu finden. Mein Papa meinte Sie wurden bestimmt von irgendwelchen Leuten eingepackt und mitgenommen, ansonsten hätten wir sie ja irgendwo gefunden. Das war damals ein ziemliches Drama und seitdem wollten wir auch keine Katzen mehr (und mittlerweile hab ich auch irgendwie Angst vor Katzen, idk) Unseren ersten Hund hat mein Papa von einem Parkplatz mitgenommen. Er war dort ganz alleine angekettet (werde ich niemals verstehen wie man so etwas machen kann), und die Entscheidung mitzufahren lag alleine bei dem Hund. Ganz nach dem Motto "Steig ein oder bleib hier". Er trug den Namen Checky, war ca. 4 Jahre und ein richtiger Beschützer. Das war leider auch ein Grund warum wir ihn weggegeben haben. Sein Beschützerinstinkt ging soweit das Kinder die mir z.b beim Spielen etwas weggenommen haben angegriffen wurden. (Ich (6 Jahre) fand das damals sehr cool, - like niemand kann mir jemals wieder etwas wegnehmen-, meine Mama fand das gar allerdings gar nicht lustig. Wir haben ihm darauf hin eine sehr nette Familie gesucht, die auch eher einen Hofhund gesucht haben, somit hatte er endlich etwas zu beschützen. Das hätten wir ihm niemals geben können. Unser zweiter Hund -und mein ganzes Herz- war Leila. Sie wurde 16 1/2 Jahre und wir mussten Sie leider im Januar 2020 einschläfern lassen. Bekommen haben wir sie 2003 aus Rumänien, sie und ihre 3 Brüder wurden mehr oder weniger legal über die Grenzen gebracht. Mit ihr konnte man jeden Blödsinn machen, sie hat sich immer alles gefallen lassen. Mit 6 Jahren wurde sie das einzige mal trächtig (von einem LABRADOR, ich weiß bis heute nicht wie die beiden das angestellt haben???). Der Welpe der daraus entstand war auch nicht Lebensfähig. Er hatte den Kopf, die Organe und eine Pfote vom Labrador, und den Körper und die 3 anderen Pfoten von einem Pekinesen. Wir haben damals eine komplette Nacht versucht die kleine am Leben zu erhalten, aber am Ende ist sie leider verstorben. Die kleine musste viel zu früh geholt werden, ansonsten wäre unsere Leila dabei gestorben. Mit zunehmenden Alter kamen auch Krankheitliche Probleme, sie hatte sich beide Kreuzbänder an den Schenkeln gerissen, hatte einen Nabelbruch, und seit 2018 kamen auch noch Probleme mit der Bandscheibe hinzu. Im Dezember 2019/Januar 2020 hat man ihr zunehmen angemerkt das es ihr schwerfällt, Treppen konnte sie gar nicht mehr hoch, und Gassi gehen bestand auch nur noch auf kurz in den Garten, Geschäft verrichten und wieder rein. Die Entscheidung Sie einzuschläfern fällten meine Mama und mein Bruder, da selbst die Tierärztin meinte man würde Sie nur leiden lassen. An den Abend werde ich mich immer erinnern, ich bin dort gerade aus der Arbeit raus (und wusste sie fahren zum Tierarzt) als ich in mein Auto eingestiegen bin fing es kurz an zu regnen, der Himmel öffnete sich und ein Mondstrahl viel direkt auf mein Auto. Da wusste ich Sie ist für immer fort. Als Andenken habe ich ein Stück von ihrem Fell abgeschnitten, um es in einem Anhänger für eine Kette einzuschließen. Beerdigt wurde Sie in unserem Garten, mit kleinem Grabstein, ihrer Lieblingsdecke und 2 Kuscheltieren. Nach ihrem Tod wollten wir eigentlich kein Haustier mehr, da uns der Abschied wirklich schwer viel. Nach 4 Wochen konnte Ich mich aber nicht an diese Stille gewöhnen. Kein rumgetabse, kein gebelle, nichts, nur Stille. Auf Ebay Kleinanzeigen haben wir einfach mal so gekuckt, und haben eine Hunderettung in unserer Nähe gefunden. Ich musste meine Mama auch nicht wirklich lange überreden bzw wollte Sie ihn "Erstmal nur anschauen". Ich denke ihr wisst worauf es hinaus lief? Unser neuster Familienzuwachs heißt Bruno (eigentlich wuschel, aber der Name ist ****). Er ist 10 und ein Pekinesen-Spitzmischling. Sein Leben voher verbrachte er bei einer älteren Dame in München und für Sie war er eher ein Männerersatz. Als sie im Sterben lag verlangte Sie, Bruno einzuschläfern, da er ohne Sie nicht zurecht kommen würde. Gott sei dank hat dem kein Tierartzt zugestimmt. Keiner ihrer Kinder wollte den hund und somit landete er bei einem Verein für Tierschutz. Wir haben 250€ für ihn bezahlt, und Ich kann nur sagen das er es nicht besser hätte erwischen können. Die alte Dame hat ihn nur einmal impfen lassen, und das war bei seiner Geburt. Seitdem hat er nie wieder einen Tierarzt gesehen. Mittlerweile weiß er auch wie es in einem Wald aussieht (ich vermute mal das er bis dato nur in Städtischen Gebiet unterwegs war). Ganz gerne steht er auch in Blätterhaufen, oder wälzt sich mal im Dreck aber wehe wir machen ihn danach nicht wieder Blitzeblank. - er ist seeeeehr eitel, und ja er weiß wie hübsch er ist, das lässt er auch raushängen (Modelblick rechts unten xDD) Habt ihr selber Haustiere? Gerne dürft ihr hier auch Bild von eurem Haustier zeigen (: Wie immer könnt ihr auch in diesem Blog mit einem qualitativ guten Kommentar einen Teil unseres Monatsoutfits gewinnen. Die Kommentare werden bis zum 30.11 gewertet! |