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Meine Zukunft als Ärztin (durch Anonym)

Das Durchschnittsalter auf Virtual Popstar steigt und steigt. Damit ist es unweigerlich das immer mehr von uns ihren Schulabschluss erreichen und sich umsehen müssen, was sie denn nach der Schule machen und werden wollen. Hierbei sind vielfältige Möglichkeiten vorhanden. Ein Jahr im Ausland, ein FSJ, eine Ausbildung oder ein Studium. In der Reihe "Meine Zukunft als..." werdet ihr nun ein wenig mehr über die Zukunft und die Pläne einiger anderer VP User kennen lernen. Im einundzwanzigsten Teil der Ausgabe geht es darum, wie es ist Medizin zu studieren. Als Partnerin für dieses Interview hat sich Jumi bereit erklärt!
______________________________________________

Willkommen und vielen Dank für deine Bereitschaft dieses Interview mit mir zu führen! Wärst du so lieb und würdest dich erst einmal vorstellen?

Hey Mel - freut mich, dass ich auch endlich mal meinen Teil dazu beisteuern darf. Wie die meisten von euch wissen, nennt man mich hauptsächlich Jumi - heiße aber eigentlich Marie und habe mich an den Namen Jumi schon so ziemlich gewöhnt. Aktuell bin ich 22 Jahre alt, habe das erste Staatsexamen erfolgreich gemeistert und bin sehr froh darüber. Seit dem Studium hänge ich ziemlich oft und lange am Schreibtisch  oder sitze mit Freunden in der Uni rum - gemeinsam versuchen wir uns dann auf die nächste Prüfung vorzubereiten, was erstaunlicherweise bisher immer gut geklappt hat. Ansonsten gehe ich gerne schwimmen, mache hin und wieder mal Sport im Fitnessstudio und treffe mich gelegentlich mal mit Freunden. 

Wie bist du denn zu dem Studiengang gekommen, warum hast du dich dafür entschieden?
Ich komme aus einer "Medizinerfamilie" und war schon als kleines Kind super oft in der Praxis meines Opa unterwegs. Damals habe ich dann immer gesagt, dass ich so wie Opa werden möchte und habe seitdem auch nur an das Medizinstudium gedacht und mich deshalb in der Schule enorm angestrengt und tada, es hat gereicht und inzwischen befinden ich mich nun im klinischen Abschnitt des Studiums. :)

Wow, finde es immer beeindruckend zu hören, wenn Menschen so lange schon wissen was sie werden wollen. Wie lief die Bewerbungsphase ab, gab es irgendwelche besonderen Tests?
Ähm, das ist eine sehr gute Frage, die ich leider nicht mehr genau beantworten kann. Ich weiß leider nur, dass ich mich über eine externe Seite von Hochschulstart angemeldet habe und quasi meine Wunschunis angeben musste. Ob das aktuell noch so ist und wie genau das damals abgelaufen ist, weiß ich leider nicht mehr. Und besondere Tests musst du in der Regel nicht machen, wenn du deinen Abischnitt nicht aufbessern möchtest. Vor kurzem habe ich sogar einen Typen kennengelernt, der mit seinem Bachelorzeugnis in das Medizinstudium gekommen ist - super crazy, also Wege um einen Studienplatz zu bekommen gibt es sicherlich! 

Wie lange dauert das Studium denn insgesamt und wie lange brauchst du noch?
Man sagt, dass die durchschnittliche Studiendauer bei 13 - 14 Semester liegt - natürlich ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Um ehrlich zu sein kann ich auch noch nicht genau sagen, wie lange ich noch studieren werde. 

Am Ende sollte es dabei ja auch nicht darum gehen alles gestresst in der Regelstudienzeit zu erreichen, es ist ja schließlich auch wichtig die Inhalte entsprechend zu verinnerlichen. Welche Inhalte werden während dem Studium bearbeitet?
Allgemein kann man sagen, dass das Medizinstudium in drei Phasen aufgeteilt ist, die wie folgt lauten: Vorklinik, Klink und PJ (Praktisches Jahr). In der Vorklinik hat man Fächer wie Biologie, Chemie, Physik, Anatomie, Physiologie und co - heißt also, dass man sich in der Vorklinik mit den Grundlagen der Medizin beschäftigt. Im Anschluss folgt dann das erste Staatsexamen und sobald man das erste Staatsexamen bestanden hat, hat man auch erfolgreich die Vorklinik abgeschlossen - was wiederum dann auch heißt, dass man sich dann in dem klinischen Teil befindet. In diesem Teil des Medizinstudiums ist es besonders wichtig, praktische Erfahrungen zu sammeln (unter den Medizinstudenten auch als Famulatur bekannt). Neben den praktischen Erfahrungen lernt man auch einiges an Wissen in der Uni, also der theoretische Teil kommt auch nicht zu kurz. In der Uni werden dann die ganzen klinischen Fächer näher gebracht, darunter zählen zum Beispiel folgende Bereiche: Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie Allgemeine Medizin, Pathologie und co. Nachdem man diese Hürde des Studiums gemeistert hat, steht schon quasi das zweite Staatsexamen vor der Tür - dieses muss man bestehen, damit man auch den klinischen Teil erfolgreich abgeschlossen hat und man dann ins PJ starten kann. Im PJ hat man allerdings wieder Vorgaben, an die man sich halten muss - so muss man dann vier Monate in der Chirurgie und vier Monate in der Inneren Medizin aushelfen. Und in den letzten vier Monaten kann man sich eigenständig aussuchen, in welchem Bereich man aushelfen möchte. 

Und welche Inhalte findest du besonders wichtig?
Schon im Bio LK habe ich gemerkt, dass ich mich besonders für den Bereich "Neurologie" interessiere und dieser Gedanke hat sich auch während des Studiums gefestigt. Neben der Neurologie finde ich aber auch die Onkologie sehr interessant, aber ich denke eher weniger, dass ich meine Facharztausbildung in diesem Bereich machen werde und schon davon ausgehe, dass ich Neurologin werde. 

Was unterscheidet die verschiedenen Bereiche wie zum Beispiel Gynäkologie und Neurologie?
In der Medizin gibt es über 30 verschiedene Fachrichtungen und jede Fachrichtung setzt sich mit anderen Krankheitsbildern auseinander. Während also ein Neurologe sich mit Krankheitsbildern wie Schlaganfälle, Multiple Sklerose, etc beschäftigt, beschäftigt sich ein Gynäkologe mit Geschlechtskrankheiten, Schwangerschaften, Endometriose und so weiter. 

Muss man in jedem Bereich einmal gearbeitet haben, ehe man sich auf einen Bereich spezialisiert?
Die Spezialisierung an sich erfolgt erst nach dem Studium, auch als Facharztausbildung bekannt. Wie bereits beschrieben, gibt es aber im PJ schon Bereiche, in denen man arbeiten muss. 

Wie sieht denn deine finanzielle Situation während des Studiums aus? 
Da ich noch bei meinen Eltern wohne, habe ich keine Fixkosten und habe demnach keine finanziellen Sorgen und kann mich voll und ganz auf das Studium konzentrieren. 

Wie sieht es zeitlich bei dir während des Studiums aus?
Während des Studiums bin ich ziemlich eingespannt und habe auch nicht sonderlich viel Freizeit. Ich muss allerdings sagen, dass ich in der Vorklinik wesentlich mehr Freizeit hatte und diese auch vollkommen ausgenutzt habe. Ich würde aber behaupten, dass ich trotzdem noch etwas Zeit habe, um einige Aktivitäten mit Freunden zu unternehmen. 

Wäre auch schlimm, wenn man gar keine Zeit mehr für sich hätte, das wäre dann ja wohl auch ungesund. Welche Berufsaussichten gibt es denn nach dem Studium? Hat man sicher eine Stelle?
Da wir aktuell in Deutschland Ärztemangel habe, kann man eigentlich sagen, dass man gute Berufsaussichten hat und man sich keine Gedanken darüber machen muss, ob man nach dem Studium eine Stelle bekommt oder nicht. 

Was könnte man so verdienen?
Puh, mit dieser Frage habe ich mich um ehrlich zu sein noch nicht so wirklich beschäftigt, da man während des Studiums ganz andere Gedanken im Kopf hat. Ich gehe aber mal davon aus, dass man mit einem Jahresgehalt von über 50.000€ rechnen kann, zumindest nach dem Studium. 

_______________________________________________________________

Ich hoffe ihr konnten vielleicht den ein oder anderen Tipp für euch und euer Leben aus diesem Interview ziehen. Lasst uns beiden gerne einen Kommentar da, wie euch das Interview gefallen hat, welche weiteren Fragen euch nun noch auf der Seele brennen und welche weiteren Themen euch interessieren würden!





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Kommentar zum Artikel Meine Zukunft als Ärztin.
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Anonym Schrieb auf 08-06 16:02:
Lele Schrieb:
Samsmith Schrieb:
Wow sehr sehr cooler Beitrag!
❤️
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Samsmith Schrieb auf 08-06 14:54:
Samsmith Schrieb:
Wow sehr sehr cooler Beitrag!
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Anonym Schrieb auf 02-06 08:26:
Taubsi Schrieb:
Taubsi Schrieb:
Liebe Schrieb:
Taubsi Schrieb:
Ich wollte früher immer Arzthelferin werden, da meine Mutter ebenfalls Arzthelferin ist und ich öfter Mal mitgenommen wurde. Ich hatte auch mein Schulpraktikum beim Kardiologen gemacht, was mir meine Mutter für mich besorgt hatte und weil sie eben die Connections hatte, haben die mir diese 4 Wochen zur Hölle gemacht. Auch in meiner Mittagspause wo ich meine Mutter besucht hatte, wurde mir das erfolgreich ausgeredet, weil sie es einfach nicht wollte das ich in dieser Branche lande. 

Manchmal Frage ich mich wie es wohl gewesen wäre wenn ich's einfach trotzdem gemacht hätte aber bin mittlerweile auch in der IT soweit zufrieden 
Oh rip, wie wurde es dir denn zur hölle gemacht?? Klingt echt nicht gut
Ich durfte solche Aufgaben machen wie Briefe wegbringen, Papier schreddern, Zeug klein schneiden. Ab und zu durfte ich auch bei den anderen zuschauen aber das war's dann auch

Ich durfte solche Aufgaben machen wie Briefe wegbringen, Papier schreddern, Zeug klein schneiden. Ab und zu durfte ich auch bei den anderen zuschauen aber das war's dann auch. 
Wir waren 2 Praktikanten bei dem Kardiologen und die andere dürfte auch Mal EKGs schreiben und so richtig anpacken. Ihr wurde super viel erklärt aber mir nicht sad
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Liebe Schrieb auf 01-06 23:12:
Liebe Schrieb:
Taubsi Schrieb:
Ich wollte früher immer Arzthelferin werden, da meine Mutter ebenfalls Arzthelferin ist und ich öfter Mal mitgenommen wurde. Ich hatte auch mein Schulpraktikum beim Kardiologen gemacht, was mir meine Mutter für mich besorgt hatte und weil sie eben die Connections hatte, haben die mir diese 4 Wochen zur Hölle gemacht. Auch in meiner Mittagspause wo ich meine Mutter besucht hatte, wurde mir das erfolgreich ausgeredet, weil sie es einfach nicht wollte das ich in dieser Branche lande. 

Manchmal Frage ich mich wie es wohl gewesen wäre wenn ich's einfach trotzdem gemacht hätte aber bin mittlerweile auch in der IT soweit zufrieden 
Oh rip, wie wurde es dir denn zur hölle gemacht?? Klingt echt nicht gut sad
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Liebe Schrieb auf 01-06 23:11:
Liebe Schrieb:
Klingt sehr interessant!!! Und meinen höchsten Respekt dass du das so durchziehst, dafür muss man wirklich unglaublich diszipliniert sein. Auch voll schön, dass du von klein auf schon deinen Weg & Ziel im Kopf hattest und diesen Weg auch bestreitest!!!
Ich habe auch Medizin als freiwlliges Wahlfach gewählt, und ist schon extrem viel Stoff. Und das ist nur 1 Fach. Aber auch wirklich interessant!!!! Könnte ich mich nochmal entscheiden, würde ich vermutlich auch Biologie studieren.

Aber die 50k Jahresgehalt kann ich mir kaum vorstellen?? Das ist doch glaube ich vieel zu wenig. Ich hätte schon so 65/70k erwartet XD 
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Anonym Schrieb auf 30-05 21:20:
Taubsi Schrieb:
Ich wollte früher immer Arzthelferin werden, da meine Mutter ebenfalls Arzthelferin ist und ich öfter Mal mitgenommen wurde. Ich hatte auch mein Schulpraktikum beim Kardiologen gemacht, was mir meine Mutter für mich besorgt hatte und weil sie eben die Connections hatte, haben die mir diese 4 Wochen zur Hölle gemacht. Auch in meiner Mittagspause wo ich meine Mutter besucht hatte, wurde mir das erfolgreich ausgeredet, weil sie es einfach nicht wollte das ich in dieser Branche lande. 

Manchmal Frage ich mich wie es wohl gewesen wäre wenn ich's einfach trotzdem gemacht hätte aber bin mittlerweile auch in der IT soweit zufrieden 
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Jumi Schrieb auf 29-05 20:24:
Jumi Schrieb:
Lyrence Schrieb:
Ich finde das richtig interessant, wie der Werdegang so als Arzt ist Habe selber mit Ärzten im praktischen Jahr zusammengearbeitet. Die haben mir die Blutentnahme z.B. gezeigt (durfte einfach einer Ärztin Blut klauen wie cool ist das denn???? xD).
Neurologie ist ein richtig krass anspruchsvolles Fach. Hab bald einen Fremdeinsatz auf der Neurochirurgie. Mein Opa hat Morbus Parkinson, deswegen interessier ich mich auch in die Richtung.
Gehirn ist richtig komplex im anatomischen Aufbau, hatten wir in der Ausbildung.
Wie wichtig findest du, die Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften und Ärzten? Es heißt ja, dass man es sich mit der Pflege nicht verscherzen sollte. Gibt manche Ärzte die richtig gemein sind, gegenüber PFK. Hab ich nie verstanden.
Ich finde die Zusammenarbeit enorm wichtig, denn nur gemeinsam schafft man es, dass sich der Patient wohl fühlt und eine angenehme Arbeit hat. Ohne die Pflegekräfte wäre es ja gar nicht möglich, eine große Masse an Patienten zu behandeln. 
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Jumi Schrieb auf 29-05 20:21:
Jumi Schrieb:
Melind Schrieb:
Und es gibt doch irgendwie ein Pflegepraktikum am Anfang (ist das verpflichtend)? Hab da schon öfters  von gruseligen Erfahrungen gehört oder dass man da total ausgenutzt wird. Deckt sich das mit deiner Erfahrung? Was wären außerdem Bereiche, die für dich gar nicht in Frage kommen würden? Und wieso Neurologie? : D
Das Pflegepraktikum ist verpflichtend und ohne Pflegepraktikum darf man sich auch nicht für das erste Staatsexamen anmelden. Ich musste bei der Anmeldung sogar nochmal mein Abiturzeugnis einreichen.. 

Ich fand das Pflegepraktikum um ehrlich zu sein auch nicht wirklich gut, da ich tatsächlich das Gefühl hatte, dass ich das Mädchen für alles bin und sogar regelmäßig Kaffee kochen musste. Habe um ehrlich zu sein auch nicht wirklich viel gelernt und war auch nur noch froh, dass ich dann den Schein bekommen habe. 

Schon im Bio LK habe ich mich total für die Neurologie interessiert und ein guter Freund meines Vaters ist Neurologe und hat mir während des Abis viel beigebracht und er war so begeistert von der Neurologie, dass sich das quasi auch auf mich übertragen hat. A
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Jumi Schrieb auf 29-05 20:16:
Jumi Schrieb:
Melind Schrieb:
Lieb die Reihe so!

Danke für den Einblick. Ich dachte immer, Jumi wäre mindestens 24 oder so : D
Hab mich letztens noch mit einem Medizinstudi unterhalten, und es gibt wohl jetzt auch öfters oder die stärker gewichtete Möglichkeit, über Medizinertests reinzukommen. Find ich auch sinnvoll, gibt halt schon viele, die einfach gut lernen können, aber Sozialkompetenz ist in Medizin doch so wichtig : D

Vllt liest Jumi ja auch mit: Mich würde noch interessieren, wie einfach es ist, in seiner Wunschstadt einen Assistenzarztplatz zu kriegen, also man liest ja oft, dass es so heftigen Ärztemangel aufm Land gibt und es da teiwleise ganz kuriose aktionen gibt, um angehende Ärzte in die Region zu locken. Und, ist es normalerweise so, dass man als Assistenzarzt auch dann übernommen wird um im selben KH als Arzt zu arbeiten`? (Bzw welche Stufe kommt nach Assistanzarzt, Oberarzt wäre das letzte oder?)
In meinem Umfeld hatten wir glaub ich alle recht viel Glück gehabt, dass wir unsere "Wunschstelle" bekommen haben. Und man möchte ja mit der Landarztquote mehr potenzielle Ärzte anlocken, die dann glaub ich für 10 Jahre nach dem Studium als Arzt aufm Land arbeiten müssen. 

Nach dem Assistenzarzt wird man ja Facharzt, weil man sich dann quasi auf ein Gebiet spezialisiert hat. :d 
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Jumi Schrieb auf 29-05 20:12:
Jumi Schrieb:
Cosmicqt Schrieb:
Find das total interessant zu lesen wie weit schon manche von uns im Leben stehen und das sie überhaupt einen Plan von Leben hatten/haben.
Aber muss der Druck nicht super groß gewesen sein in einer "Mediziner" Familie? Da hat man doch bestimmte Erwartungen. Stelle mir das stressig vor, wäre deine Familie auch damit einverstanden hättest du dich für einen anderen Berufzweig entschieden ? 
@Cosmicqt Naja, ich bin zwar in einer Mediziner Familie aufgewachsen, allerdings weißt es ja nicht automatisch, dass mir das Studium deswegen wesentlich einfacher fällt. Ich habe zwar immer Leute um mich herum, die mir bei einigen Fragen beiseite stehen, aber mit dem Stoff muss ja letztendlich ich klar kommen und mit dem Druck, der gegeben ist. :) 
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Anonym Schrieb auf 28-05 14:43:
Risa Schrieb:
Mega interessant, danke für den Einblick! ich hoffe du schließt dein Studium erfolgreich ab und wirst in deinem Traumbereich arbeiten können<3
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Anonym Schrieb auf 27-05 22:49:
Lyrence Schrieb:
Ich finde das richtig interessant, wie der Werdegang so als Arzt ist Habe selber mit Ärzten im praktischen Jahr zusammengearbeitet. Die haben mir die Blutentnahme z.B. gezeigt (durfte einfach einer Ärztin Blut klauen wie cool ist das denn???? xD).
Neurologie ist ein richtig krass anspruchsvolles Fach. Hab bald einen Fremdeinsatz auf der Neurochirurgie. Mein Opa hat Morbus Parkinson, deswegen interessier ich mich auch in die Richtung.
Gehirn ist richtig komplex im anatomischen Aufbau, hatten wir in der Ausbildung.
Wie wichtig findest du, die Zusammenarbeit zwischen Pflegekräften und Ärzten? Es heißt ja, dass man es sich mit der Pflege nicht verscherzen sollte. Gibt manche Ärzte die richtig gemein sind, gegenüber PFK. Hab ich nie verstanden.
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Anonym Schrieb auf 27-05 12:49:
Melind Schrieb:
Und es gibt doch irgendwie ein Pflegepraktikum am Anfang (ist das verpflichtend)? Hab da schon öfters  von gruseligen Erfahrungen gehört oder dass man da total ausgenutzt wird. Deckt sich das mit deiner Erfahrung? Was wären außerdem Bereiche, die für dich gar nicht in Frage kommen würden? Und wieso Neurologie? : D
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Anonym Schrieb auf 27-05 12:48:
Melind Schrieb:
Lieb die Reihe so!

Danke für den Einblick. Ich dachte immer, Jumi wäre mindestens 24 oder so : D
Hab mich letztens noch mit einem Medizinstudi unterhalten, und es gibt wohl jetzt auch öfters oder die stärker gewichtete Möglichkeit, über Medizinertests reinzukommen. Find ich auch sinnvoll, gibt halt schon viele, die einfach gut lernen können, aber Sozialkompetenz ist in Medizin doch so wichtig : D

Vllt liest Jumi ja auch mit: Mich würde noch interessieren, wie einfach es ist, in seiner Wunschstadt einen Assistenzarztplatz zu kriegen, also man liest ja oft, dass es so heftigen Ärztemangel aufm Land gibt und es da teiwleise ganz kuriose aktionen gibt, um angehende Ärzte in die Region zu locken. Und, ist es normalerweise so, dass man als Assistenzarzt auch dann übernommen wird um im selben KH als Arzt zu arbeiten`? (Bzw welche Stufe kommt nach Assistanzarzt, Oberarzt wäre das letzte oder?)
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Anonym Schrieb auf 27-05 09:18:
Cosmicqt Schrieb:
Find das total interessant zu lesen wie weit schon manche von uns im Leben stehen und das sie überhaupt einen Plan von Leben hatten/haben.
Aber muss der Druck nicht super groß gewesen sein in einer "Mediziner" Familie? Da hat man doch bestimmte Erwartungen. Stelle mir das stressig vor, wäre deine Familie auch damit einverstanden hättest du dich für einen anderen Berufzweig entschieden ? 
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Anonym Schrieb auf 27-05 08:11:
Lele Schrieb:
Vielen Dank an die liebe @Mucen für den tollen Guestwriter Beitrag! :) 



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