In Australien bringt das Osterbilby, ein Beuteltier, und nicht der Osterhase die Ostereier. Wegen einer Kaninchenplage sind Häschen dort nicht besonders beliebt.
In Ungarn, Tschechien, Rumänien und in der Slowakei werden die Frauen von Männern aus dem Dorf mit Wasser beschüttet. Dies gilt als Symbol dafür, dass ihre Schönheit auch weiterhin erhalten bleibt.
In Frankreich sowie Österreich lässt man die Kinder glauben, dass die Glocken nach Rom geflogen sind und mit Süßigkeiten zurückkehren, da diese für rund 48 Stunden nicht läuten. In den Dienst der Glocken rücken in diesen Tagen die Ratschen.
In Rom feiert man die Messe am Karfreitag beim Kolosseum und es finden Prozessionen mit riesigen Kreuzen in den Straßen statt.
In den USA werden Kinder ins weiße Haus eingeladen um gemeinsam mit dem Präsidenten auf Eiersuche zu gehen.
Auf den Philippinen, in einem Dorf, wird die Kreuzigung Jesu nachgestellt. 3 Männer lassen sich hierbei ans Kreuz nageln und nehmen dafür die Sühne zum Anlass, obwohl die katholische Kirche gegen das Ritual ist.
In Mexiko führt ein Passionszug durch die Straßen, der an Christi Leid erinnern soll. Ebenfalls sind dort die Passionsspiele ein wichtiger Bestandteil der Karwoche.
In Bulgarien werden die Ostereier nicht versteckt, sondern gegen die Wand oder Verwandte geworfen. Wenn ein Ei nicht zerbricht, bedeutet das viel Erfolg in den nächsten 12 Monaten.
Frohe Ostern! 💗
Der Code lautet: Ostern2015