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Lycari schrieb Um 11-09 13:19:
Lycari schrieb:
Gegenteilig zu dir möchte ich tatsächlich keine Kinder haben und krieg deshalb ständig zu hören: "du bist doch noch viel zu jung, das kannst du doch noch gar nicht wissen!" Oder "das find ich traurig, Kinder sind was tolles." Aber ich will halt meiner derzeitigen Meinung nach in der Zukunft keine, kann natürlich sein dass sich das in Zukunft ändert, aber dann möchte ich bitte trotzdem dass man meine jetzige Meinung auch akzeptiert, geht die doch gar nichts an :/// und meine Schwestern wollen auch keine und meine Mutter dann immer so zu meinem Bruder: "du bist meine einzige Hoffnung auf Enkelkinder, darfst die auch immer bei mir abliefern."
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Mylinh schrieb Um 09-09 18:14:
Mylinh schrieb:
Risa schrieb:
Ich bekomme tatsächlich mehr mit dass man schief angeschaut wird wenn man sagt man möchte keine kinder, man wäre selbstsüchtig und egoistisch. ich persönlich möchte eventuell kinder, wenn mein leben stabil genug ist. ich bin 23 und mache meine ausbildung. meine familie sagt immer, mach erst mit 30 kinder xD
oha bei mir ist es genau anders rum. Ich persönlich will keine Kinder und hab das meiner Mutter natürlich auch erzählt. Sie bekommt kein Enkelkind von mir aber dafür ein zucker süßen Hund xd Meine Mutter hat mir selber gesagt, dass Sie mich mit Kind nicht vorstellen kann xDDD
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Anonym schrieb Um 09-09 13:36:
Risa schrieb:
Ich bekomme tatsächlich mehr mit dass man schief angeschaut wird wenn man sagt man möchte keine kinder, man wäre selbstsüchtig und egoistisch. ich persönlich möchte eventuell kinder, wenn mein leben stabil genug ist. ich bin 23 und mache meine ausbildung. meine familie sagt immer, mach erst mit 30 kinder xD
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Anonym schrieb Um 08-09 20:05:
Hauru schrieb:
Vogelfrei schrieb:
IIHaruII schrieb:
Bei mir ist das Thema Kinder auch schwierig. Meine Vater war ganz empört davon zu hören,  dass ich wahrscheinlich keine Kinder will und meine Mutter meinte es sei nur eine "phase" als wäre es so unvorstellbar, dass mein keine kinder haben möchte? Sorry aber in dieser Zeit und vor allem noch als mädchen will ich sowas keinem antun.. erst recht nicht wenn ich nicht finanziell abgesichert bin. Meine Schwester hat vor paar wochen ein baby bekommen und ich würde echt alles für ihn machen.. manchmal kommen dann schon so wünsche auf aber nee bin viel zu unstabil um kinder zu erziehen. Hab in der Krippe gearbeitet und weiß was das an verantwortung kostet.
Uff, meine ganzen "Phasen" halten bis jetzt noch an. 
Finde es viel respektabler, wenn Menschen sagen, dass sie keine Kinder wollen. Was bringt es Menschen dazu zu zwingen, das ist in der Regel weder für die Eltern noch für die Kinder ideal (auch wenn das nicht zwangsläufig bedeutet, dass man seine Kinder nicht richtig erziehen kann, nur kommt sowas wie regretting motherhood oder so hier vermutlich seltener auf)
ganz schlimm ist auch das verhalten von manchen menschen. Du wirst nicht als '"frau" angesehen weil du kein baby inkubator sein möchtest. Ich liebe kinder aber ich weiß was es an verantwortung kostet und wenn man vor allem nicht bereit als mutter ist, wieso wird man dazu dann gezwungen? Keinen interessiert das wohl des kindes oder der mutter. Es heißt immer nur "beschützt das baby solang es im bauch ist" aber wenn es draußen ist scheißen wir drauf und auch auf die mutter. Komisch einfach
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 15:16:
Vogelfrei schrieb:
Mojito schrieb:
wie lustig einfach, bin als ostdeutsche im westen und hier ist es genau umgekehrt like fast alle mütter meiner freunde waren hausfrauen und die männer haben mega viel verdient und hier versuchen die leute einen vehement zum kinderkriegen zu überreden.

wenn ich sage ich hasse kinder und will keine, kriege ich nur zu hören, dass ich mein eigenes ja nicht hassen würde. (als ob es dafür ein gesetz gäbe, gibt genug mütter die ihre kinder hassen lol und ich finde mein kind hat was besseres verdient als schlechte gene, psychisch kranke eltern und ne scheiß welt lol. also wenn ich kinder mögen würde, würde ich was besseres für mein kind wollen, als ich ihm bieten könnte) und darf mir auch seit ich 14 bin anhören, dass ich später ja auf jeden fall kinder wollen würde. damals wurde noch gesagt "ja warte mal bis du 20 bist", mittlerweile heißt es "warte mal bis du 30 bist". ich gehe steil auf die 30 zu und ich kann jedem versichern, dass ich immer noch 100% sicher bin, keine kinder zu wollen.

ich finde es geht auch niemanden was an (egal ob familie, freunde, fremde) aus welchen gründen man kinder will oder nicht will. like leute sollten einfach akzeptieren was man sich für sein eigenes leben aussucht.

drücke dir auf jeden fall ganz feste die daumen, dass sich dein familie + karriere-wunsch erfüllen lässt. auch wenn die meisten eines auf kosten des anderen gehen lassen, bin ich sicher dass man auch beides haben kann. 
Danke dir!! Hoffe auch für dich, dass dich weniger Menschen damit nerven. Du hast vollkommen recht, das geht niemanden was an.
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 15:08:
Vogelfrei schrieb:
IIHaruII schrieb:
Bei mir ist das Thema Kinder auch schwierig. Meine Vater war ganz empört davon zu hören,  dass ich wahrscheinlich keine Kinder will und meine Mutter meinte es sei nur eine "phase" als wäre es so unvorstellbar, dass mein keine kinder haben möchte? Sorry aber in dieser Zeit und vor allem noch als mädchen will ich sowas keinem antun.. erst recht nicht wenn ich nicht finanziell abgesichert bin. Meine Schwester hat vor paar wochen ein baby bekommen und ich würde echt alles für ihn machen.. manchmal kommen dann schon so wünsche auf aber nee bin viel zu unstabil um kinder zu erziehen. Hab in der Krippe gearbeitet und weiß was das an verantwortung kostet.
Uff, meine ganzen "Phasen" halten bis jetzt noch an. 
Finde es viel respektabler, wenn Menschen sagen, dass sie keine Kinder wollen. Was bringt es Menschen dazu zu zwingen, das ist in der Regel weder für die Eltern noch für die Kinder ideal (auch wenn das nicht zwangsläufig bedeutet, dass man seine Kinder nicht richtig erziehen kann, nur kommt sowas wie regretting motherhood oder so hier vermutlich seltener auf)
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 15:06:
Vogelfrei schrieb:
Chevre schrieb:
Ich kann deine Gedanken etwas nachvollziehen. Das Thema Kinder kam zwangsläufig bei uns vor kurzem auf und auch mein Umfeld fängt an Kinder zu bekommen. Ich bin dem Thema total zwiegespalten: ich weiß ich möchte Kinder - irgendwann. Ich liebe aber auch meinen Job und möchte an meinen beruflichen Projekten dran bleiben und die zu Ende führen. Leider ist das als Frau nicht ganz so einfach möglich. Man ist alleine wegen dem Mutterschutz 3 Monate raus aus dem Berufsleben und wie du auch kann ich mir nicht vorstellen, zwei Monate nach der Geburt das Kind dann wieder alleine zu lassen. Macht dann je nachdem wie man es macht insgesamt 1 Jahr in dem man komplett aus dem Berufsleben draußen ist. Und in einem Jahr kann so viel passieren. Zumal für einen vermutlich nach Ersatz gesucht wird. Nimmt man als Mann Elternzeit ist man 2-3 Monate weg. Ich weiß das ganze könnte man auch einfach alles anders machen und kurz nach der Geburt zumindest in Elternteilzeit weiterarbeiten, aber ob das Kind das dann auch mitmacht (ich könnte mir beispielsweise vorstellen Homeoffice zu machen, während das Kind schläft), weiß man natürlich auch noch nicht. Ich hoffe einfach, dass sich das ganze vielleicht irgendwie fügt oder einen egal ist, wenn man soweit ist… 
Ich hoffe auch, dass sich einfach alles fügt. Einige Dinge ändern sich auch, wenn man ein Kind bekommt. Mein Vater hat eine Kollegin, die nach 6 Wochen wieder arbeiten wollte und am Ende 4 Jahre ausgesetzt hat. Da sie beim Staat in einem Amt arbeitet, hat das alles super funktioniert. Das kommt für mich aber weniger infrage. 
Idealerweise würde ich mir aber schon zumindest 2 Jahre zuhause wünschen, auch wenn ich weiß, dass das teilweise recht unrealistisch ist. 
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 15:00:
Vogelfrei schrieb:
Nephynes schrieb:
Ich will keine Kinder. Ich wollte nie Kinder. Ich hatte nie einen Kinder Wunsch.

Wieso ich mir dann immer anhören muss "Ja das kommt noch" verstehe ich nicht.
Ja, vielleicht kommt das noch. Ich glaube es aber nicht.
Niemand versteht wieso ich es nicht will.

Wieso ich immer darauf angesprochen werde? Ich weiss es auch nicht.
Vielleicht ist meine 22 Jährige Gebärmutter gerade in ihrer Blüte und es wird nicht verstanden wieso ich dies nicht (aus)nutze.

Wenn ich sage ich finde das Konzept schwanger sein eklig, werde ich belächelt. (So eklig das der Gedanke daran schwanger zu sein bei mir Bauchschmerzen auslöst)
Nicht bei anderen, da ist es mir ja egal, aber ich - schwanger? - Nein, danke

Die Menschen welche Liebe zu geben haben und einem Menschen den sie machen Liebe geben wollen sollen Mutter werden.
Nicht ich.
Für das bin ich zu egoistisch, selbstorientiert und zu sicher was ich will ( oder was ich eben nicht will).

Ich will ich sein und für mich Leben.
Ich glaube darauf werden wir alle ständig angesprochen, einfach nur, weil später Kinder in unserem Bauch wachsen könnten. Verstehe auch nicht, weshalb man da so drauf rumreiten muss. 
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 14:57:
Vogelfrei schrieb:
Melind schrieb:
Oh, so viele dieser Gedanken kann ich komplett nachvollziehen. Und ich finde es bitter, dass man das Gefühl hat, als Frau eine Entscheidung treffen zu müssen. Ja, der Partner sollte genauso involviert sein, aber es ist nunmal immer noch Standard, dass die Frau auf jeden fall Elternzeit nimmt - und der Mann eben weniger bzw es teilweise als Optional gesehen wird, obwohl es ja genau so sein Kind ist. Ich würde auch gerne Familie UND Karriere und überlege jetzt n Job anzunehmen, der mir Karriere gibt und unglaublich viel Zeit auffrisst, aber den ich nur jetzt tun könnte. Und danach kann ich mir noch was zeitlich entspannteres mit weniger Reisen suchen, aber solange so viel Flexibilität möglich ist, die halt zu nutzen. Ich frag mich bei der Partnerwahl auch immer mehr, wie viel der andere verdienen sollte, ob man eben dasselbe Gehalt haben sollte, un flexibler in der Kinderplanung-Jobpausen-Teilzeit-Planung zu sein. In nem karriereträchtigen Umfeld wo ich zuletzt war gab es auch einige Mütter mit kleinen Kindern. Da war der Arbeitgeber entspannt in der flexiblen Zeiteinteiöung, dass man easy home Office und Kinder vom Kindergarten abholen konnte. Aber gleichzeitig Überstunden, zwischendurch Reisen, das vermischt Arbeit und Beruf ja schon hart.Schwieriges Thema. Wenn du mehr Gedanken dazu hast, gerne her damit!
Ich kenne all deine Gedanken so gut. Bin auch am Überlegen, nach dem Studium (also bald rip) erst mal einen Job zu suchen, der Zeit auffrisst und mit dem ich mir einige Rücklagen aufbauen kann. Ich denke auch mit mehr Arbeitserfahrung hat man später mehr Auswahl und hat mehr Optionen, sodass man eventuell auch bei einem Arbeitgeber mit mehr Flexibilität landet. Durch Corona und die Homeoffice Regelungen haben sich zum Glück auch mehr Möglichkeiten für flexiblere Arbeitsgestaltung ergeben, auch wenn ich nur Homeoffice eigentlich nicht will und auch Arbeitgeber kenne, die das mittlerweile wieder strenger reglementieren.
Aber auf der anderen Seite will ich mich auch nicht wirklich früh schon kaputt arbeiten, immerhin rauben Kinder auch viel Zeit und Nerven. 
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Vogelfrei schrieb Um 08-09 14:52:
Vogelfrei schrieb:
Urmom schrieb:
Sehr interessant! Ich überlege mir auch vielleicht in der Zukunft Kinder zu haben aber dann eher adoptieren haha. Schwangerschaft ist einfach NULL was für mich. Ich find es einfach nur umheimlich und eklig etwas in mir zu haben, dass immer weiter wächst (Natürlich nur an mir! Andere Schwangere Menschen find ich jetzt nicht eklig oder so!) Wenn mein/e Partner*In in der Lage ist schwanger zu werden und das auch möchte ist da s dann auch ein anderes thema (also nicht ich schwanger sondern die andere person LOL)
Da würd ich dann womöglich ja sagen ^^ 

Ich hab selber basically mein Bruder auferzogen (mach es immernoch lmaoo) deshalb bin ich auch bei dem Thema etwas kritisch. Ich denke mir voll oft, dass ich es nicht mehr machen möchte aber dann denk ich mir "Okay in der Zukunft wenn ich Kinder habe, dann bin ich ja nicht alleine und hab auch keine nervigen Menschen im Leben (meine Eltern) die denken ihre erziehungsmethoden wären besser und möchten dann meine Kinder irgendwie in ne komische richtung lenken" 
Früher wollte ich auch immer adoptieren, mittlerweile habe ich mich ein bisschen mehr mit dem Gedanken einer Schwangerschaft angefreundet. 

Respekt, dass du deinen Bruder mit aufgezogen hast! Ich kann auch verstehen, dass man das dann nicht mehr unbedingt will.
Möchtest du denn "nur" Kinder, um im Alter nicht allein zu sein oder steckt da mehr dahinter?
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Anonym schrieb Um 06-09 20:56:
Mojito schrieb:
wie lustig einfach, bin als ostdeutsche im westen und hier ist es genau umgekehrt like fast alle mütter meiner freunde waren hausfrauen und die männer haben mega viel verdient und hier versuchen die leute einen vehement zum kinderkriegen zu überreden.

wenn ich sage ich hasse kinder und will keine, kriege ich nur zu hören, dass ich mein eigenes ja nicht hassen würde. (als ob es dafür ein gesetz gäbe, gibt genug mütter die ihre kinder hassen lol und ich finde mein kind hat was besseres verdient als schlechte gene, psychisch kranke eltern und ne scheiß welt lol. also wenn ich kinder mögen würde, würde ich was besseres für mein kind wollen, als ich ihm bieten könnte) und darf mir auch seit ich 14 bin anhören, dass ich später ja auf jeden fall kinder wollen würde. damals wurde noch gesagt "ja warte mal bis du 20 bist", mittlerweile heißt es "warte mal bis du 30 bist". ich gehe steil auf die 30 zu und ich kann jedem versichern, dass ich immer noch 100% sicher bin, keine kinder zu wollen.

ich finde es geht auch niemanden was an (egal ob familie, freunde, fremde) aus welchen gründen man kinder will oder nicht will. like leute sollten einfach akzeptieren was man sich für sein eigenes leben aussucht.

drücke dir auf jeden fall ganz feste die daumen, dass sich dein familie + karriere-wunsch erfüllen lässt. auch wenn die meisten eines auf kosten des anderen gehen lassen, bin ich sicher dass man auch beides haben kann. 
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Anonym schrieb Um 06-09 20:55:
Hauru schrieb:
Bei mir ist das Thema Kinder auch schwierig. Meine Vater war ganz empört davon zu hören,  dass ich wahrscheinlich keine Kinder will und meine Mutter meinte es sei nur eine "phase" als wäre es so unvorstellbar, dass mein keine kinder haben möchte? Sorry aber in dieser Zeit und vor allem noch als mädchen will ich sowas keinem antun.. erst recht nicht wenn ich nicht finanziell abgesichert bin. Meine Schwester hat vor paar wochen ein baby bekommen und ich würde echt alles für ihn machen.. manchmal kommen dann schon so wünsche auf aber nee bin viel zu unstabil um kinder zu erziehen. Hab in der Krippe gearbeitet und weiß was das an verantwortung kostet.
Melden | Zitieren
Anonym schrieb Um 06-09 15:54:
Chevre schrieb:
Ich kann deine Gedanken etwas nachvollziehen. Das Thema Kinder kam zwangsläufig bei uns vor kurzem auf und auch mein Umfeld fängt an Kinder zu bekommen. Ich bin dem Thema total zwiegespalten: ich weiß ich möchte Kinder - irgendwann. Ich liebe aber auch meinen Job und möchte an meinen beruflichen Projekten dran bleiben und die zu Ende führen. Leider ist das als Frau nicht ganz so einfach möglich. Man ist alleine wegen dem Mutterschutz 3 Monate raus aus dem Berufsleben und wie du auch kann ich mir nicht vorstellen, zwei Monate nach der Geburt das Kind dann wieder alleine zu lassen. Macht dann je nachdem wie man es macht insgesamt 1 Jahr in dem man komplett aus dem Berufsleben draußen ist. Und in einem Jahr kann so viel passieren. Zumal für einen vermutlich nach Ersatz gesucht wird. Nimmt man als Mann Elternzeit ist man 2-3 Monate weg. Ich weiß das ganze könnte man auch einfach alles anders machen und kurz nach der Geburt zumindest in Elternteilzeit weiterarbeiten, aber ob das Kind das dann auch mitmacht (ich könnte mir beispielsweise vorstellen Homeoffice zu machen, während das Kind schläft), weiß man natürlich auch noch nicht. Ich hoffe einfach, dass sich das ganze vielleicht irgendwie fügt oder einen egal ist, wenn man soweit ist… 
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Vogelfrei schrieb Um 06-09 14:42:
Vogelfrei schrieb:
Masilein schrieb:
Okay, den Buchtitel würd ich gerne haben wollen. Weil die Punkte sind ja einfach mal eine Zusammenfassung von "egal was frau will, sie wird dafür dumm angemacht, weil es irgendeinem anderen nicht in den Kram passt".

Etwas, was mir bei deinem Beitrag übrigens aufgefallen ist: Du sagst, dass man gesagt bekommt, man soll sich entfalten und für viele gehört Kinder haben nicht dazu, weil man für Kinder viel opfern und sein Leben umstellen muss. Und ich glaube da ist der springende Punkt. Du möchtest Kinder. Für dich ist die freie Entfaltung das Aufgehen in dieser Rolle und Aufgabe und somit sind es für dich nicht wirklich negative Punkte oder Hindernisse, dass du nicht mehr mit Baby 3 Tage nicht heim gehen kannst, weil du auf nem Rave bist (oder was auch immer sonst diese ganzen "ich brauch Zeit um mich zu entfalten"-Menschen tun). Wenn dir also mal jemand sagt, dass du ja noch jung bist und Zeit brauchst dich zu finden: Sag denen ruhig, dass du dich in der Mutterrolle findest. Dann platzt denen irgendwo was. Denn machen wir uns nichts vor, niemand sagt dir das aus Selbstschutz oder so, sowas kommt immer mit so nem Grundgedanken von "du weißt doch eh nicht, was du willst" - ob bewusst oder nicht macht die Sache dabei nicht weniger doof und schädigend.

Ich glaub das allgemeine Problem ist einfach, dass wir gelernt haben, dass wir alle persönliche Ideale und Wünsche haben können, die fernab der Wünsche und Ideale der Gesellschaft sind. So kommt es zu so kleinen Gruppen, die ihre eigenen Gesellschaftswerte verbreiten und in denen man dann natürlich komplett aneckt, wenn man anders ist. Prinzipiell ist ja das "anders" das Problem.

Ich hab angefangen es mit der Zeit überaus bedenklich zu finden, dass dieser Grundton von wegen "Karriere und nur Karriere - nicht jede Karriere, spezifisch Boss-Karriere" ist feministisch und alle anderen Lebensformen sind automatisch eine Unterdrückung der Frau. Das ist sehr weit weg von dem, was eigentlicher Feminismus ist und ist genauso einengend und Machtraubend für Frauen, als der patriarchaliche Grundgedanke von wegen "Frauen sind zum Gebähren von Kindern und dem Pflegen des Haushaltes da und haben sonst keine Ambitionen aufzuführen". Meiner Ansicht nach gleiche Münze, andere Seite. Und ich glaube genau diese strikte Trennung hat vielleicht auch in vielen Frauen, die jetzt älter sind und nur Karriere gemacht haben, Reue und Verbitterung mit sich gebracht. Weil einige von denen würden ja doch gerne Kinder haben, aber Karriere musste vor, weil man ist ja gute Feministin und muss den Weg ebnen. Dabei kann Politik nicht vor der eigenen Lebenserfüllung stehen.

Was ich mich frage, und da steht es dir frei das nicht zu beantworten, weil was geht es mich an: Wenn du Mutter sagst, wie traditionell muss die Mutter sein? Du sagst, dass dein Beruf sich nur schwer mit dem Alltag von Kleinkindern kombinieren lässt und da ist was dran. Prinzipiell hattest du dir das Studium ja aber ausgesucht, weil es dir Spaß gemacht hat. Hat der Mann in deinem Leben, mit dem du Kinder willst (ob er bereits in deinem Leben ist oder existiert jetzt mal ganz abstrakt gedacht, die Frage ist nicht ob die aktuelle Situation das hergibt, sondern ob sowas für die Zukunft denkbar wäre), denn nicht auch eine Aufgabe als Vater, der er nachgehen kann, wenn sein Berufsleben auf das Leben der Kinder passt? Wenn du früh raus musst, kann er die Kinder in den Kindergarten bringen und du holst sie nach der Arbeit ab. Wenn wir das Thema schon feministisch angehen, dann finde ich es nämlich schade, wenn wir bei dem Zwiespalt der Frauen ob ihrer eigenen Zukunft aufhören. Männer (spezifisch in der Rolle als Väter) gehören mit in die Familie und in das Leben, wenn wir sagen, dass Frauen keine Wahl haben. Wir können nicht von den einen verlangen, dass sie alles verbiegen und wegstecken und die anderen sind unbeteiligt und leben daneben her. Wenn die Gesellschaft "Mütter" verlangt, dann müssen auch "Väter" her. Und wäre es nicht wahnsinnig feministisch zu helfen Männer den Weg zu ebnen Väter sein zu können, während man als Frau Mutter wird. (So als Gedanke, weil mich die aktuelle Welle des feministischen Denken von wegen Männer gehören in die Tonne nervt, weil es zu diesem getrennten Kampf mit eigentlich gleichem Ziel führt.)
Oh ich kann so viel nachvollziehen und kann viel schreiben, aber hab gerade nicht so viel Zeit also fällt es wohl eher kurz aus

Zuerst: den Buchtitel hab ich nicht, weil ich das Buch durchgeblättert hab und das NUR aus Graphiken bestand, die mir dann doch eher recht polemisch daher zu kommen schienen und mit wenig Datenerhebung. Das war es mir als Geizkragen dann dich nicht wert. Schien aber auf den üblichen Bestsellerlisten zu stehen (Spiegel usw.), also findest du da vielleicht was

Dann: das sag ich denen schon - nur stößt auch das auf Widerstand. Weil das ist ja gerade die Bestätigung für manche Leute, dass ich ja absolut in diesen konservativen, patriarchischen Mustern gefangen bin. Dadurch merke ich ja überhaupt nicht, dass es gar nicht meine Erfüllung sein kann. 
Was zum nächsten Punkt führt und das ist mir auch schon aufgefallen. Wenn frau Karriere machen muss, dann richtig. Sonst wäre es ja eine Verschwendung dessen, dass sie keine Kinder bekommen hat. 
Aber das findet sich ja prinzipiell historisch ja überall wieder, weil Frauen quasi nur dann berühmt und bekannt geworden sind, wenn sie total männlich auftraten (Sängerinnen, Schauspielerinnen etc mal ausgenommen)
Weil man meistens von einem Extrem ins andere übergeht und alles dazwischen liegt in einer Grauzone, die meist komplett übersehen wird 
Und ich finde es total schade, dass wir gesellschaftlich noch nicht so weit sind, dass man das anerkennt, weil Feminismus sonst überall mit großem Trara angekündigt wird.

Was die Sache mit meiner Mutterrolle betrifft: ich habe schon vor, dass die Person, mit der ich später mal Kinder bekomme, so gut es geht eingespannt wird. Kinder zum Kindergarten bringen oder so sollte da drin sein. Ich würde nur gerne nachmittags und abends Zeit für meine Kinder haben. Und das kann mitunter schon schwierig werden. Wenn ich Pech habe, lande ich in einer Firma, bei der ich 2-3 Tage die Woche verreisen muss und wenn nicht, durchaus mal bis zu 12h Tage habe. Das würde zwar ausgeglichen werden, wäre aber trotzdem enorm viel Zeit, die ich nicht zuhause hätte (was ich generell nicht möchte). Da ich recht ortsgebunden bin oder sagen wir einfach wie es ist, ich will nicht zu weit weg von meiner Mutti, hab ich nicht so viel Auswahlmöglichkeiten. 
Falls ich keine andere Möglichkeit habe, könnte es auch für einen Partner schwierig werden, das alles aufzufangen. Das hängt ja auch sehr vom Arbeitgeber ab. Ich denke zwar, da würde sich schon eine Lösung finden, aber ich möchte eben eine gute und keine, mit der ich nicht so ganz zufrieden bin


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Bane schrieb Um 06-09 09:23:
Bane schrieb:
Nephynes schrieb:
Ich will keine Kinder. Ich wollte nie Kinder. Ich hatte nie einen Kinder Wunsch.

Wieso ich mir dann immer anhören muss "Ja das kommt noch" verstehe ich nicht.
Ja, vielleicht kommt das noch. Ich glaube es aber nicht.
Niemand versteht wieso ich es nicht will.

Wieso ich immer darauf angesprochen werde? Ich weiss es auch nicht.
Vielleicht ist meine 22 Jährige Gebärmutter gerade in ihrer Blüte und es wird nicht verstanden wieso ich dies nicht (aus)nutze.

Wenn ich sage ich finde das Konzept schwanger sein eklig, werde ich belächelt. (So eklig das der Gedanke daran schwanger zu sein bei mir Bauchschmerzen auslöst)
Nicht bei anderen, da ist es mir ja egal, aber ich - schwanger? - Nein, danke

Die Menschen welche Liebe zu geben haben und einem Menschen den sie machen Liebe geben wollen sollen Mutter werden.
Nicht ich.
Für das bin ich zu egoistisch, selbstorientiert und zu sicher was ich will ( oder was ich eben nicht will).

Ich will ich sein und für mich Leben.
Boah ja,echt ;D Ich sag immer das ist wie son Alien in einem,man hat einfach ein Lebewesen in sich?ja okay ist vielleicht normal und geht ja auch nicht anders aber ne eh ;D
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Anonym schrieb Um 06-09 08:39:
Nephynes schrieb:
Ich will keine Kinder. Ich wollte nie Kinder. Ich hatte nie einen Kinder Wunsch.

Wieso ich mir dann immer anhören muss "Ja das kommt noch" verstehe ich nicht.
Ja, vielleicht kommt das noch. Ich glaube es aber nicht.
Niemand versteht wieso ich es nicht will.

Wieso ich immer darauf angesprochen werde? Ich weiss es auch nicht.
Vielleicht ist meine 22 Jährige Gebärmutter gerade in ihrer Blüte und es wird nicht verstanden wieso ich dies nicht (aus)nutze.

Wenn ich sage ich finde das Konzept schwanger sein eklig, werde ich belächelt. (So eklig das der Gedanke daran schwanger zu sein bei mir Bauchschmerzen auslöst)
Nicht bei anderen, da ist es mir ja egal, aber ich - schwanger? - Nein, danke

Die Menschen welche Liebe zu geben haben und einem Menschen den sie machen Liebe geben wollen sollen Mutter werden.
Nicht ich.
Für das bin ich zu egoistisch, selbstorientiert und zu sicher was ich will ( oder was ich eben nicht will).

Ich will ich sein und für mich Leben.
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Anonym schrieb Um 05-09 19:23:
Melind schrieb:
Oh, so viele dieser Gedanken kann ich komplett nachvollziehen. Und ich finde es bitter, dass man das Gefühl hat, als Frau eine Entscheidung treffen zu müssen. Ja, der Partner sollte genauso involviert sein, aber es ist nunmal immer noch Standard, dass die Frau auf jeden fall Elternzeit nimmt - und der Mann eben weniger bzw es teilweise als Optional gesehen wird, obwohl es ja genau so sein Kind ist. Ich würde auch gerne Familie UND Karriere und überlege jetzt n Job anzunehmen, der mir Karriere gibt und unglaublich viel Zeit auffrisst, aber den ich nur jetzt tun könnte. Und danach kann ich mir noch was zeitlich entspannteres mit weniger Reisen suchen, aber solange so viel Flexibilität möglich ist, die halt zu nutzen. Ich frag mich bei der Partnerwahl auch immer mehr, wie viel der andere verdienen sollte, ob man eben dasselbe Gehalt haben sollte, un flexibler in der Kinderplanung-Jobpausen-Teilzeit-Planung zu sein. In nem karriereträchtigen Umfeld wo ich zuletzt war gab es auch einige Mütter mit kleinen Kindern. Da war der Arbeitgeber entspannt in der flexiblen Zeiteinteiöung, dass man easy home Office und Kinder vom Kindergarten abholen konnte. Aber gleichzeitig Überstunden, zwischendurch Reisen, das vermischt Arbeit und Beruf ja schon hart.Schwieriges Thema. Wenn du mehr Gedanken dazu hast, gerne her damit!
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Urmom schrieb Um 05-09 15:15:
Urmom schrieb:
Sehr interessant! Ich überlege mir auch vielleicht in der Zukunft Kinder zu haben aber dann eher adoptieren haha. Schwangerschaft ist einfach NULL was für mich. Ich find es einfach nur umheimlich und eklig etwas in mir zu haben, dass immer weiter wächst (Natürlich nur an mir! :) Andere Schwangere Menschen find ich jetzt nicht eklig oder so!) Wenn mein/e Partner*In in der Lage ist schwanger zu werden und das auch möchte ist da s dann auch ein anderes thema :) (also nicht ich schwanger sondern die andere person LOL)
Da würd ich dann womöglich ja sagen ^^ 

Ich hab selber basically mein Bruder auferzogen (mach es immernoch lmaoo) deshalb bin ich auch bei dem Thema etwas kritisch. Ich denke mir voll oft, dass ich es nicht mehr machen möchte aber dann denk ich mir "Okay in der Zukunft wenn ich Kinder habe, dann bin ich ja nicht alleine und hab auch keine nervigen Menschen im Leben (meine Eltern) die denken ihre erziehungsmethoden wären besser und möchten dann meine Kinder irgendwie in ne komische richtung lenken" 
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Anonym schrieb Um 05-09 14:54:
Savior schrieb:
Savior schrieb:
Manche Kinder sind Zucker aber ich persönlich möchte zum jetzigen Zeitpunkt keine haben, aber wenn ein Verwandter mal meine Hilfe bräuchte, dann würde ich safe aufpassen. 
Dennoch muss ich sagen, dass alle die Kinder haben im besten Falle einen haben für‘s späteren Leben der sich dann um jemanden sorgt und paar mal vorbeischaut und man halt nicht vereinsamt (wenn man jetzt keinen Partner hätte). Meine einzige Sorge ist halt ehrlich zu vereinsamen, deswegen beten das alles so bleibt wie es ist. 
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Anonym schrieb Um 05-09 14:52:
Savior schrieb:
Manche Kinder sind Zucker aber ich persönlich möchte zum jetzigen Zeitpunkt keine haben, aber wenn ein Verwandter mal meine Hilfe bräuchte, dann würde ich safe aufpassen. 
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Vogelfrei schrieb Um 05-09 12:46:
Vogelfrei schrieb:
Jess schrieb:
Also ich muss sagen ich find's persönlich komisch wenn ich höre, dass Jemand unbedingt Kinder haben will. Liegt aber nicht daran, dass ich das Leben danach wirklich sehe sondern eher die Schwangerschaft an sich. Aber im Endeffekt kann es mir egal sein, was andere mit ihrem Leben anfangen wollen und finde das dann auch richtig ekelhaft, wenn andere sich da einmischen und ihre Meinung so unbedingt mitteilen müssen. Ich persönlich will keine Kinder, ich komme mit mir selbst nicht mal klar und der Gedanke an eine Schwangerschaft macht mir unglaublich starke Angst. Da kommen ja dann immer diese Kommentare "Du bist noch jung, das kommt noch", "Warte ab bis du älter bist". Nein. Einfach nur nein. Das ist aber halt nicht überraschend, dass Leute so darauf reagieren. Mich überrascht es aber wirklich, dass man andersrum dann anscheinend auch so dumme Kommentare bekommt... Leben und leben lassen in dem Fall, man schadet ja niemandem damit.
Die Schwangerschaft ignoriere ich tapfer (hab da auch so meine Probleme mit, aber der Wunsch, Kinder zu haben, überwiegt)
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Vogelfrei schrieb Um 05-09 12:43:
Vogelfrei schrieb:
Cosmicqt schrieb:
HAb den Blog absolut nicht gesehen und es tut mir leid das der Blog komplett untergegangen ist, so wie es aussieht leider nicht nur bei mir? 
Find den aber sehr schön geschrieben und sehr emotional auf einer gewissen Art und weise.
Momentan ist bei mir eh alles doof und ich kämpfe momentan sehr mit gewissen Dämonen und Ereignissen. 
Ich bedauere nur den Blog vorher nich tgesehen zuhaben für das Outfit. Nervt mich stark
Alles gut, der Blog ist für September gedacht
Hab den nur vorher angelegt, weil ich im Urlaub jin
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Cosmicqt schrieb Um 05-09 11:10:
Cosmicqt schrieb:
HAb den Blog absolut nicht gesehen und es tut mir leid das der Blog komplett untergegangen ist, so wie es aussieht leider nicht nur bei mir? 
Find den aber sehr schön geschrieben und sehr emotional auf einer gewissen Art und weise.
Momentan ist bei mir eh alles doof und ich kämpfe momentan sehr mit gewissen Dämonen und Ereignissen. 
Ich bedauere nur den Blog vorher nich tgesehen zuhaben für das Outfit. Nervt mich stark
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Masilein schrieb Um 05-09 10:50:
Masilein schrieb:
Jess schrieb:
Also ich muss sagen ich find's persönlich komisch wenn ich höre, dass Jemand unbedingt Kinder haben will. Liegt aber nicht daran, dass ich das Leben danach wirklich sehe sondern eher die Schwangerschaft an sich. Aber im Endeffekt kann es mir egal sein, was andere mit ihrem Leben anfangen wollen und finde das dann auch richtig ekelhaft, wenn andere sich da einmischen und ihre Meinung so unbedingt mitteilen müssen. Ich persönlich will keine Kinder, ich komme mit mir selbst nicht mal klar und der Gedanke an eine Schwangerschaft macht mir unglaublich starke Angst. Da kommen ja dann immer diese Kommentare "Du bist noch jung, das kommt noch", "Warte ab bis du älter bist". Nein. Einfach nur nein. Das ist aber halt nicht überraschend, dass Leute so darauf reagieren. Mich überrascht es aber wirklich, dass man andersrum dann anscheinend auch so dumme Kommentare bekommt... Leben und leben lassen in dem Fall, man schadet ja niemandem damit.
sorry for hijacking, aber genau das ist das, was ich meine!
Du willst keine Kinder? Du bist noch zu jung und weißt nicht, was gut für dich ist.
Du willst Kinder? Du bist noch zu jung und weißt nicht, was gut für dich ist.
Like make up your mind, Kinder haben ist ein binär. Entweder du hast welche oder du hast keine. Es gibt kein Zwischenformat.
Well, I guess maybe, wenn du dich scheidest und dann geteilte Aufsicht hast und sie nur an 7 Tagen im Monat siehst. ABER SELBST DANN HAST DU KINDER!
Entweder sind wir als Gesellschaft zu blöd den Denkfehler zu sehen ODER wir akzeptieren nicht, dass jemand in nem gewissen Alter (vorzugsweise weiblich) eigene Visionen und Gedanken hat.
(Mal ganz davon abgesehen, dass es empfehlenswert ist vor 30 anzufangen zu versuchen Kinder zu bekommen, weil die Anzahl an Menschen mit Problemen Kinder zu zeugen - Männer wie Frauen, btw - steigt und steigt und je früher du mit Therapieansätzen beginnen kannst, desto eher geht es. Sprich, wer früh schon weiß, dass er Kinder will, hat bessere Chancen auch tatsächlich welche zu bekommen. Also hört auf Menschen zu sagen, sie seien zu jung ihre eigene Zukunft zu entscheiden. Wir lassen sie Alkohol trinken und Auto fahren und Steuern zahlen. Selbstständiger können sie vor dem Gesetz nicht mehr werden. Ich geh jetzt in ein Kissen schreien.)
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Lele schrieb Um 05-09 10:48:
Lele schrieb:
Vogelfrei schrieb:
Lele schrieb:
Danke für den Blog! 
Also ich kenne es nur von Papa, der will unbedingt (noch mehr??) Enkelkinder (er hat schon welche von meiner Halbschwester) und naja, mein Halbbruder will keine weil er und seine Frau beruflich viel zu tun haben, also den genauen Grund kenn ich jetzt nicht, hab nicht so viel kontakt, aber weiss das die beruflich gut dran sind
(Glaube seine Frau ist Lehrerin)
Jedenfalls, ich sag da offen und ehrlich das ich keine will. Und wenn dann jmd dumme Fragen stellt werd ich ziemlich wütend und zeig das auch. Es geht einfach absolut niemanden - ausser meinen Partner sofern ich einen hätte - an. Und Karriere machen will ich auch nicht xD Alles was ich will ist zuhause glücklich am Pc sitzen, meine games spielen oder zeichnen. Thats it. Und essen. Ich liebe essen xD Solange ich glücklich bin sollte niemand etwas darüber sagen oder mir iwas einreden wollen was ich zu tun habe, ich HASSE das wirklich. Oh, du weisst anscheinend besser als ich, was mir gut tut? Das glaub ich nicht. Natürlich, wenn ich mir meinen Lebensstil im allgemeinen ansehe gehts bestimmt gesünder, ngl
Aber hey, es ist mein Leben und keiner soll mir vorschreiben wie ich zu leben habe. ♡ 
Ja genau, ist doch ok solange jeder glücklich ist und niemandem schadet <3
Finde es manchmal sehr belastend, wenn andere da am Lebensstil rummäkeln, vielleicht lass ich das auch zu sehr an mich ran idk
Du brauchst dir da definitiv nichts vorzuwerfen finde ich. Es geht andere nichts an, und es ist auch okey wenn du das so kommunizierst, auch wenn das natürlich leichter gesagt, als getan ist. :x 
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Anonym schrieb Um 05-09 10:34:
Jess schrieb:
Also ich muss sagen ich find's persönlich komisch wenn ich höre, dass Jemand unbedingt Kinder haben will. Liegt aber nicht daran, dass ich das Leben danach wirklich sehe sondern eher die Schwangerschaft an sich. Aber im Endeffekt kann es mir egal sein, was andere mit ihrem Leben anfangen wollen und finde das dann auch richtig ekelhaft, wenn andere sich da einmischen und ihre Meinung so unbedingt mitteilen müssen. Ich persönlich will keine Kinder, ich komme mit mir selbst nicht mal klar und der Gedanke an eine Schwangerschaft macht mir unglaublich starke Angst. Da kommen ja dann immer diese Kommentare "Du bist noch jung, das kommt noch", "Warte ab bis du älter bist". Nein. Einfach nur nein. Das ist aber halt nicht überraschend, dass Leute so darauf reagieren. Mich überrascht es aber wirklich, dass man andersrum dann anscheinend auch so dumme Kommentare bekommt... Leben und leben lassen in dem Fall, man schadet ja niemandem damit.
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Masilein schrieb Um 05-09 10:02:
Masilein schrieb:
Okay, den Buchtitel würd ich gerne haben wollen. Weil die Punkte sind ja einfach mal eine Zusammenfassung von "egal was frau will, sie wird dafür dumm angemacht, weil es irgendeinem anderen nicht in den Kram passt". :d

Etwas, was mir bei deinem Beitrag übrigens aufgefallen ist: Du sagst, dass man gesagt bekommt, man soll sich entfalten und für viele gehört Kinder haben nicht dazu, weil man für Kinder viel opfern und sein Leben umstellen muss. Und ich glaube da ist der springende Punkt. Du möchtest Kinder. Für dich ist die freie Entfaltung das Aufgehen in dieser Rolle und Aufgabe und somit sind es für dich nicht wirklich negative Punkte oder Hindernisse, dass du nicht mehr mit Baby 3 Tage nicht heim gehen kannst, weil du auf nem Rave bist (oder was auch immer sonst diese ganzen "ich brauch Zeit um mich zu entfalten"-Menschen tun). Wenn dir also mal jemand sagt, dass du ja noch jung bist und Zeit brauchst dich zu finden: Sag denen ruhig, dass du dich in der Mutterrolle findest. Dann platzt denen irgendwo was. Denn machen wir uns nichts vor, niemand sagt dir das aus Selbstschutz oder so, sowas kommt immer mit so nem Grundgedanken von "du weißt doch eh nicht, was du willst" - ob bewusst oder nicht macht die Sache dabei nicht weniger doof und schädigend.

Ich glaub das allgemeine Problem ist einfach, dass wir gelernt haben, dass wir alle persönliche Ideale und Wünsche haben können, die fernab der Wünsche und Ideale der Gesellschaft sind. So kommt es zu so kleinen Gruppen, die ihre eigenen Gesellschaftswerte verbreiten und in denen man dann natürlich komplett aneckt, wenn man anders ist. Prinzipiell ist ja das "anders" das Problem.

Ich hab angefangen es mit der Zeit überaus bedenklich zu finden, dass dieser Grundton von wegen "Karriere und nur Karriere - nicht jede Karriere, spezifisch Boss-Karriere" ist feministisch und alle anderen Lebensformen sind automatisch eine Unterdrückung der Frau. Das ist sehr weit weg von dem, was eigentlicher Feminismus ist und ist genauso einengend und Machtraubend für Frauen, als der patriarchaliche Grundgedanke von wegen "Frauen sind zum Gebähren von Kindern und dem Pflegen des Haushaltes da und haben sonst keine Ambitionen aufzuführen". Meiner Ansicht nach gleiche Münze, andere Seite. Und ich glaube genau diese strikte Trennung hat vielleicht auch in vielen Frauen, die jetzt älter sind und nur Karriere gemacht haben, Reue und Verbitterung mit sich gebracht. Weil einige von denen würden ja doch gerne Kinder haben, aber Karriere musste vor, weil man ist ja gute Feministin und muss den Weg ebnen. Dabei kann Politik nicht vor der eigenen Lebenserfüllung stehen.

Was ich mich frage, und da steht es dir frei das nicht zu beantworten, weil was geht es mich an: Wenn du Mutter sagst, wie traditionell muss die Mutter sein? Du sagst, dass dein Beruf sich nur schwer mit dem Alltag von Kleinkindern kombinieren lässt und da ist was dran. Prinzipiell hattest du dir das Studium ja aber ausgesucht, weil es dir Spaß gemacht hat. Hat der Mann in deinem Leben, mit dem du Kinder willst (ob er bereits in deinem Leben ist oder existiert jetzt mal ganz abstrakt gedacht, die Frage ist nicht ob die aktuelle Situation das hergibt, sondern ob sowas für die Zukunft denkbar wäre), denn nicht auch eine Aufgabe als Vater, der er nachgehen kann, wenn sein Berufsleben auf das Leben der Kinder passt? Wenn du früh raus musst, kann er die Kinder in den Kindergarten bringen und du holst sie nach der Arbeit ab. Wenn wir das Thema schon feministisch angehen, dann finde ich es nämlich schade, wenn wir bei dem Zwiespalt der Frauen ob ihrer eigenen Zukunft aufhören. Männer (spezifisch in der Rolle als Väter) gehören mit in die Familie und in das Leben, wenn wir sagen, dass Frauen keine Wahl haben. Wir können nicht von den einen verlangen, dass sie alles verbiegen und wegstecken und die anderen sind unbeteiligt und leben daneben her. Wenn die Gesellschaft "Mütter" verlangt, dann müssen auch "Väter" her. Und wäre es nicht wahnsinnig feministisch zu helfen Männer den Weg zu ebnen Väter sein zu können, während man als Frau Mutter wird. (So als Gedanke, weil mich die aktuelle Welle des feministischen Denken von wegen Männer gehören in die Tonne nervt, weil es zu diesem getrennten Kampf mit eigentlich gleichem Ziel führt.)
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Vogelfrei schrieb Um 05-09 08:39:
Vogelfrei schrieb:
Lele schrieb:
Danke für den Blog! 
Also ich kenne es nur von Papa, der will unbedingt (noch mehr??) Enkelkinder (er hat schon welche von meiner Halbschwester) und naja, mein Halbbruder will keine weil er und seine Frau beruflich viel zu tun haben, also den genauen Grund kenn ich jetzt nicht, hab nicht so viel kontakt, aber weiss das die beruflich gut dran sind
(Glaube seine Frau ist Lehrerin)
Jedenfalls, ich sag da offen und ehrlich das ich keine will. Und wenn dann jmd dumme Fragen stellt werd ich ziemlich wütend und zeig das auch. Es geht einfach absolut niemanden - ausser meinen Partner sofern ich einen hätte - an. Und Karriere machen will ich auch nicht xD Alles was ich will ist zuhause glücklich am Pc sitzen, meine games spielen oder zeichnen. Thats it. Und essen. Ich liebe essen xD Solange ich glücklich bin sollte niemand etwas darüber sagen oder mir iwas einreden wollen was ich zu tun habe, ich HASSE das wirklich. Oh, du weisst anscheinend besser als ich, was mir gut tut? Das glaub ich nicht. Natürlich, wenn ich mir meinen Lebensstil im allgemeinen ansehe gehts bestimmt gesünder, ngl
Aber hey, es ist mein Leben und keiner soll mir vorschreiben wie ich zu leben habe. ♡ 
Ja genau, ist doch ok solange jeder glücklich ist und niemandem schadet <3
Finde es manchmal sehr belastend, wenn andere da am Lebensstil rummäkeln, vielleicht lass ich das auch zu sehr an mich ran idk
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Lele schrieb Um 05-09 06:56:
Lele schrieb:
Danke für den Blog! 
Also ich kenne es nur von Papa, der will unbedingt (noch mehr??) Enkelkinder (er hat schon welche von meiner Halbschwester) und naja, mein Halbbruder will keine weil er und seine Frau beruflich viel zu tun haben, also den genauen Grund kenn ich jetzt nicht, hab nicht so viel kontakt, aber weiss das die beruflich gut dran sind
(Glaube seine Frau ist Lehrerin)
Jedenfalls, ich sag da offen und ehrlich das ich keine will. Und wenn dann jmd dumme Fragen stellt werd ich ziemlich wütend und zeig das auch. Es geht einfach absolut niemanden - ausser meinen Partner sofern ich einen hätte - an. Und Karriere machen will ich auch nicht xD Alles was ich will ist zuhause glücklich am Pc sitzen, meine games spielen oder zeichnen. Thats it. Und essen. Ich liebe essen xD Solange ich glücklich bin sollte niemand etwas darüber sagen oder mir iwas einreden wollen was ich zu tun habe, ich HASSE das wirklich. Oh, du weisst anscheinend besser als ich, was mir gut tut? Das glaub ich nicht. Natürlich, wenn ich mir meinen Lebensstil im allgemeinen ansehe gehts bestimmt gesünder, ngl
Aber hey, es ist mein Leben und keiner soll mir vorschreiben wie ich zu leben habe. ♡